das Thema "Streichholzgestell" kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Streichholzgestell kann ich nachvollziehen.
Sieht man sich die Hobelbank an, dominiert die Bankplatte um ein vielfaches.
Der Schwerpunkt wird stark nach oben verlagert, das und die Kombination mit den "schwachen/schmalen" Schwingen
unter der Last des Hobelns führt früher oder später zu seitlichem Spiel.
Die Bankplatte ist für derbste Arbeiten ausgelegt, die Zangen ebenso, da will mir das Untergestell nicht
dazu passen.
Ist wie ein 300PS Motor auf 135er Reifen.
Ich kenne keine einzige Hobelbank dieser Art (auf der noch artgerecht gearbeitet wird) die nicht wackelt.
Da heutzutage nicht mehr jeden Tag stundenlang daran gearbeitet wird im Sinne von hobeln und stemmen,
fällt das kaum auf.
Diese Konstruktion war in
meinen Augen noch nie optimiert für die angedachte Aufgabe.
Einmal habe ich eine Ulmia (ich glaub es war eine Ulmia-Ott) gesehen mit zwei 30cm? hohen Schwingen, finde leider das Bild nicht mehr.
Das hatte ich mir eingeprägt im Sinne, na siehste, geht doch.
Der Stauraum unter der Bank ist damit natürlich deutlich kleiner.
Der "Paul Sellers Hobelbankfaden" ist nicht meins.
ja, da gibts unterschiedliche Meinungen, genauso wie über die Roubo´s.
Das ist aber müßig zu erläutern, genauso wie meine Ansicht über die oben genannten Hobelbänke.
Hervorgehoben sollte sein, wie man ohne großartige Ausstattung eine anständige Hobelbank bauen kann.
Wenn man all die Betrachtungen außen vorläßt, erscheint es mir auch am besten eine gebrauchte
Hobelbank aus einer Berufsschule zu besorgen.
...
bis später,
jetzt gibts Pizza beim Nachbarn aus dem Steinofen.