Hobelbank. Entwurf.

borisffm

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Hallo,



irgendeinen Tod muss wirst Du sterben müssen. Entweder Platz oder Steifigkeit einbüßen. Zweite Querschwinge brauchst Du deswegen nicht.

Ich kann Dir nur sagen, was ich machen würde, 100 andere hier würden es vielleicht auf 100 andere Arten lösen wollen/tun/machen.

Ich würde die Schwinge statt 100 mm hoch 160 mm hoch und dafür nur 50 mm in der Breite machen. Dann mit 30 mm Randabstand Schwinge mit Beinen mit zwei Bolzen verbinden. Somit hast Du, wenn Du den unteren Abstand bei behältst 6 cm an Höhe verloren aber einiges mehr an Steifigkeit gewonnen.

Gruß

OK. Danke.
Die Schwinge sind 48mm. Ich habe die Buche schon gekauft. Und es gab nur 53mm dick. In der Wirklichkeit sind die 49-50mm.Mehr als 48 ist nicht drin. 160mm hoch ist natürlich machbar.

Boris
 

Mitglied 30872

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6 mm Hartfaser :emoji_grin:. Nur ein Scherz.

Deine Scherze werden Boris nichts nützen. Du kannst gerne an Deiner "klassischen" Herangehensweise festhalten. Boris möchte das ggf. nicht, denke ich jedenfalls.

Boris, die Rückwand würde ich aus 12er ggf. auch 18er MPX bauen. Die könntest Du auch in einem Falz auf der Rückseite der Beine und der Unterkante der Platte führen und dort verschrauben.
 

Mitglied 30872

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Die Rückwand kann man aus Plattenmaterial 18mm (oder mehr) machen und einnuten.
Das schließt aber die 160mm Schwinge nicht aus.

Boris

Ja prima, ich sollte während des Schreibens doch immer mal nachschauen, was sich so getan hat.:emoji_slight_smile:
Einnuten geht natürlich auch.
 

borisffm

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Hallo,

Ich habe meine Planung angepasst. Es ist nicht genau so, was wir hier besprochen haben. Die Fehlern habe ich aber verstanden und korrigiert.

Die Querschwingen sind jetzt 140mm hoch. Und hintere steht in der Mitte und nicht 20/60 wie frühe. Anstatt empfohlene Rückwand habe ich einen Unterschrank (mit vier Schubladen) abgebildet. Wenn ich den Schrank mit den Beine und hinterer Querschwinge verbinde, dann soll es stabil sein.
Ansonsten kann ich noch zweite dünne Querschwinge vorne oben montieren. So wird bei manchen Hobelbänke gemacht.

Für den Schrank plane ich 3-Schicht-platte oder Leimholz Fichte 19mm.

Was meint Ihr?

Boris
 

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civil engineer

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Hallo,

sieht schon um einiges steifer aus. Den Korpus würde ich noch etwas nach hinten setzen. Die Schubkastenblenden schlagen von vorne noch auf den Korpus und Griffe kommen evtl. auch noch dazu.

Willst Du in die Vorderzange ein größeres Teil einspannen, dass an der Vorderkante Platte und an den Beinen anliegen soll (beim spannen), geht das nicht, wenn Schubladenblenden und / oder Griffe überstehen.

Gruß
 

borisffm

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Hallo,

sieht schon um einiges steifer aus. Den Korpus würde ich noch etwas nach hinten setzen. Die Schubkastenblenden schlagen von vorne noch auf den Korpus und Griffe kommen evtl. auch noch dazu.

Willst Du in die Vorderzange ein größeres Teil einspannen, dass an der Vorderkante Platte und an den Beinen anliegen soll (beim spannen), geht das nicht, wenn Schubladenblenden und / oder Griffe überstehen.

Gruß

Ich habe den Korpus extra bündig zu den Beinen gemacht. So, denke ich, kann ich den besser mit den Beinen verbinden.
Die Schubladen montiere ich einfach 5 cm tiefer in dem Korpus oder ohne vorstehende Griffe

Boris
 

Mitglied 30872

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...sieht schon um einiges steifer aus. Den Korpus würde ich noch etwas nach hinten setzen. Die Schubkastenblenden schlagen von vorne noch auf den Korpus und Griffe kommen evtl. auch noch dazu....

Das würde ich auch aus diesem Grunde tun. Weiterhin würde ich an der Rückwand zum Aussteifen festhalten, da dadurch auch mehr Stauraum entsteht und sozusagen der gesamte Korpus der Stabilität dient. Die Schubladenfronten würden dann mit dem Korpus bündig enden, die Schubladen könnten an der Rückwand anschlagen. Das ist dann aber auch schon Geschmacksache.
 

borisffm

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Das würde ich auch aus diesem Grunde tun. Weiterhin würde ich an der Rückwand zum Aussteifen festhalten, da dadurch auch mehr Stauraum entsteht und sozusagen der gesamte Korpus der Stabilität dient. Die Schubladenfronten würden dann mit dem Korpus bündig enden, die Schubladen könnten an der Rückwand anschlagen. Das ist dann aber auch schon Geschmacksache.

Hallo Túrin,

Irgendwie habe ich nicht verstanden, was du über die Rückwand meinst.
Der Unterschrank hat eine Rückwand und seitlich wird der mit den allen 4 Beine verbunden. Meinst du irgendwas anderes? Rückwand unabhängig vom Unterschrank umsetzen?

Boris
 

Mitglied 30872

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..., was du über die Rückwand meinst.
Der Unterschrank hat eine Rückwand und seitlich wird der mit den allen 4 Beine verbunden. Meinst du irgendwas anderes? Rückwand unabhängig vom Unterschrank umsetzen?

Boris

Hallo Boris,
zur Stabilisierung des Gestells möchtest Du doch gem. Deiner Zeichnung hinten eine Querschwinge einbauen. Dann setzt Du den Unterschrank ein. Durch die Querschwinge rückt der Unterschrank so weit nach vorne, wie die Queschwinge dick ist. Du könntest doch diese Dicke an Stauraum gewinnen, wenn Du mit der Rückwand das Gestell stabilisieren würdest und diese Rückwand gleichzeitig die Rückwand Deines Untergestells wäre. Dann kannst Du Dir die Schwinge sparen.

Auch wenn Du den Unterschrank seitlich mit den Beinen verbindest, bringt das hinsichtlich Stabilität nicht viel. Das Problem der Parallelogrammverschiebung des Gestells, das ja auch c-e anspricht, kannst Du sicher auch mit der Querschwinge lösen, genausogut oder sogar besser durch eine Unterschrankrückwand, die Du hinten über das gesamte Untergestell befestigen kannst.
Aber wie geschrieben: Geschmackssache, ich würde es tun.
 

borisffm

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Hallo Boris,
zur Stabilisierung des Gestells möchtest Du doch gem. Deiner Zeichnung hinten eine Querschwinge einbauen. Dann setzt Du den Unterschrank ein. Durch die Querschwinge rückt der Unterschrank so weit nach vorne, wie die Queschwinge dick ist. Du könntest doch diese Dicke an Stauraum gewinnen, wenn Du mit der Rückwand das Gestell stabilisieren würdest und diese Rückwand gleichzeitig die Rückwand Deines Untergestells wäre. Dann kannst Du Dir die Schwinge sparen.

Auch wenn Du den Unterschrank seitlich mit den Beinen verbindest, bringt das hinsichtlich Stabilität nicht viel. Das Problem der Parallelogrammverschiebung des Gestells, das ja auch c-e anspricht, kannst Du sicher auch mit der Querschwinge lösen, genausogut oder sogar besser durch eine Unterschrankrückwand, die Du hinten über das gesamte Untergestell befestigen kannst.
Aber wie geschrieben: Geschmackssache, ich würde es tun.

Danke, jetzt habe ich verstanden.

Ich wurde aber in diesem Fall die Querschwinge trotzdem drin lassen. Die wird dann aber weiter nach unten verschoben, so wie ich in meiner ersten Zeichnung geplant habe.
Die Rückwand soll ich dann wirklich einnuten. Die Querschwinge plane ich nur verschrauben und nicht verkleben. Die Hobelbank soll zerlegbar bleiben.

Boris
 

borisffm

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Hallo,

Ich habe jetzt mehrere Bilder von den Hobelbänke mit dem Unterschrank eingeschaut. Fast alle haben 4 Querschwinge 2 oben und 2 unten. Die sind aber viel kleiner dimensioniert.
Und dann gibt es noch Shaker Workbench:
Shaker Workbench Plans

Hier ist das Gestell = Unterschrank.

Der Anfang ist echt schwer. Ich habe immer ein Problem mit der Entscheidung.

Boris
 

borisffm

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Hallo civil engineer,

Danke für das Bild. Ich habe verstanden, was Du mit den zwei Schrauben meinst.

So breite Querschwinge bringen natürlich viel Stabilität fressen aber sehr viel Platz. Und Platz brauche ich.

Es gibt relativ bekannter Plan der Roubo-Style-Hobelbank von Guido Henn. Wenn ich mit dem Gestell angefangen habe, habe ich mich an diesen Plan orientiert. Die Zargen und Schwingen dort sind nur 110mm hoch, und sind auch unten ("20/60") montiert.
Eigentlich sind alle Roubo so gebaut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die nicht stabil sind.

Auch die Verbindung mit der Platte wollte ich genau so wie bei der Roubo Bank von Guido Henn ausführen. Zapfe und Schraube.


Boris
 

Mitglied 30872

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Also Boris,
viele Wege führen nach Rom. Ich denke, Du lässt Dich von uns mit unseren Hinweisen eher verunsichern.
Wenn Du von Guidos Hobelbank überzeugt bist, dann baue sie nach. Der Plan liegt Dir vor und Guido bzw. Schmid werden nichts vorstellen, das nichts taugt. Ich bin überzeugt, dass diese Hobelbank allen Ansprüchen gerecht wird. Und nicht zu vergessen: sie gefällt, mir jedenfalls. Das Auge tischlert schließlich mit.
 

beppob

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Grüß dich Boris,

also ich würde:
Korpus aus Dreischichtplatte machen, ist stabil und Arbeitet nicht.
Rückwand auch aus Dreischicht (evtl. 12mm) und nur von hinten aufschrauben, einfach und stabil. Ist ja nur eine Werkbank, sieht da hinten niemand und du gewinnst noch mehr Tiefe.
den Unterschrank auf den Schwingen auflegen und Tiefe ca. 1-2cm weniger wie die Platte.
Schubladen auf jeden Fall mit Vollauszügen, aber nicht in den Korpus zurückspringen lassen, da legt sich nur Staub und Dreck ab.
mit Tip-On Auszügen, oder Griffmuscheln brauchst du keine Griffe
Oben brauchst du keine Schwinge, da gibt die Platte Stabilität.
 

borisffm

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Grüß dich Boris,



also ich würde:

Korpus aus Dreischichtplatte machen, ist stabil und Arbeitet nicht.

Rückwand auch aus Dreischicht (evtl. 12mm) und nur von hinten aufschrauben, einfach und stabil. Ist ja nur eine Werkbank, sieht da hinten niemand und du gewinnst noch mehr Tiefe.

den Unterschrank auf den Schwingen auflegen


Hallo Beppob,

Danke für Deine Antwort. Ich habe noch eine Frage.
Wenn Du schreibst Rückwand, meinst du die Rückwand des Unterschrankes oder doch noch eine extra für das Gestell? Das wollte ich nicht wirklich machen.
Und der Unterschrank meinst Du auf die Querschwinge aufzustellen?

Boris
 

beppob

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Grüß dich Boris,

ja, Rückwand für den Schrank. genügt ja.
Schwinge so hoch, daß du noch gut raus kehren kannst, darauf den Schrank stellen dann hast du max. Stabilität und größtmöglichen Stauraum. Schrank seitl. und mit der Schwinge verschrauben, das steift alles zusätzl. aus.
 

IngoS

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Hallo,

kann ja jeder machen wie er will.
Nach meinem Dafürhalten sollte die Bank in sich stabil genug gebaut werden
und nicht erst durch irgendwelche Einbauten ihre Festigkeit erhalten.
Auch für einen Transport ist es wesentlich geschickter, wenn man den geplanten
Werkzeugschrank als separates Bauteil entnehmen und transportieren kann.
So wird die Werkbank selbst auch in überschaubarer Zeit fertig und man kann sich dann
im nächsten Schritt dem Werkzeugschrank widmen.
Auch die Konstruktion der Werkbank kann so erstmal einfacher gehalten werden,
sie ist ja schon aufwändig genug.
Übrigens wird so auch bei den namhaften Herstellern verfahren.

Gruß

Ingo
 

beppob

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Grüß dich Ingo,

die Bank wird durch die untere Querstrebe sicher stabil genug sein.
Das Verschrauben bietet nur noch eine Erhöhung der Aussteifung. Außerdem ist eine Verschraubung eine lösbare Verbindung, womit der Schrank leicht herausgenommen werden kann und somit separat transportiert werden kann. wie oft bewegt man bzw. zieht man mit so einer Hobelbank denn um :confused:
Boris kann ja erst die Hobelbank bauen und wenn er später Lust und Zeit hat den Unterschrank :emoji_wink:

im übrigen habe ich sogar meine, schätzungsweise 150kg schwere, Hobelbank eines namhaften Herstellers, zusätzlich noch an der Wand verankert, denn je nach Einsatz habe ich diese sogar teilweise verrückt :eek:
 

borisffm

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Hallo,

Jetzt bin ich wieder da, wo ich angefangen habe.
Die Schwingen und die Zargen wieder 110mm hoch und unten montiert.
Den Unterschrank füge ich später zum Bild hinzu.

Wie soll ich am besten die Zapfen dimensionieren? Ich denke, dass ich die zu klein gemacht habe. ich meine die Verbindung zwischen beine und Schwingen.
Die Zargen machen bestimmt weniger Probleme, weil die verklebt sind.

Ich habe folgende Abmessungen (siehe Bilder):
Bein 100 x 90
Zarge / Schwinge 110 x 48
Zapfe 70 x 20.
Soll die Zapfe vergrößert werden? Die Schwingen tragen auch ein Teil vom Unterschrank.

Boris
 

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Friederich

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Soll die Zapfe vergrößert werden? Die Schwingen tragen auch ein Teil vom Unterschrank.
Hallo Boris,
Zargen und Schwingen würd ich nicht ganz so weit nach außen setzen. Sonst wird die Wand des Zapfenloches sehr dünn.
Beide Zapfen dann so lang wie möglich, auch die verleimten. Wo sie aufeinanderstoßen (mit 3mm Luft), einen Gehrungsschnitt.
Größere Höhe des Zapfens bringt nichts. Sogar im Gegenteil.
Nach oben und unten recht stramm, seitlich nicht zu stramm.
Dicke 1/3 der Zargenstärke
Zapfen mit Holzna(ä)gel sichern; dessen Mitte nur den doppelten Durchmesser von der Kante entfernt. Damit sich Schwinden des Fußes weniger auswirkt.

Warum machst du eigentlich nicht die zu Beginn von Stephan vorgeschlagene Keilverbindung? (Sorry wenn ichs überlesen hab).
Erscheint mir sehr sinnvoll. Insbesondere wenns zerlegbar sein soll.
 

beppob

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Grüß dich Boris,

normal macht man bei einer Schlitz- und Zapfen- Verbindung den Zapfen 1/3 der Holzstärke. da deine Beine ja stärker sind als die Zargen passt das mit den 20mm auf jeden Fall auch !
ich würde die Kurzen seitlichen Zargen höher setzen, als die der langen Schwingen, dann kannst du die Zapfen sogar ohne Probleme durchgehen lassen. Bei einer zeitgemäßen Verleimung brauchst du auch keine zusätzlichen Holzdübel.
schau dir mal eine "Markenhobelbank" an. da sind die Schwingen einseitig, zum teil beidseitig, oben und unten genutet. in dieser Nut liegt eine Gewindestange. dadurch kannst du die Werkbank jederzeit zerlegen, oder bei Bedarf die Muttern nachziehen (musste ich noch nie) so hast du eine stabile, zerlegbare Konstruktion.
auch das Untergestell gehört in Hartholz, hab jetzt nicht im Kopf, was du geschrieben/vor hast :emoji_open_mouth:
 

IngoS

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Hallo Boris,

du hast nun so viele, sich auch widersprechende Anregungen und Meinungen gesehen,
die du niemals alle in einem Projekt verwirklichen kannst.
Such das raus, was für dich passt und bau so die Hobelbank, sonst wird das nie was.
Entscheiden musst du dich selbst, das nimmt dir keiner ab.

Gruß

Ingo
 

borisffm

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Zapfen mit Holzna(ä)gel sichern; dessen Mitte nur den doppelten Durchmesser von der Kante entfernt. Damit sich Schwinden des Fußes weniger auswirkt.

Warum machst du eigentlich nicht die zu Beginn von Stephan vorgeschlagene Keilverbindung? (Sorry wenn ichs überlesen hab).
Erscheint mir sehr sinnvoll. Insbesondere wenns zerlegbar sein soll.

Hallo Friedrich,

Danke für deine Antwort. Was für ein Holz nimmt man für die Holznägel bzw. die Keile. Ich möchte gerne etwas kontrastierendes nehmen. Die Hobelbank wird aus der Buche gebaut.

Ich denke, dass für die Keilverbindung sind geplante Querschwinge mit 48mm zu dünn.
Und die durchgehende Zapfenlöcher schön auszuführen ist nicht unbedingt einfach.
Ich tendiere zur Quermutter oder wie unten geschrieben wurde "eingenutete" Gewindestangen. Und die Verbindung von den Herkules Hobelbänke (siehe Bild) finde ich auch interessant, aber nicht wirklich schön.

Boris
 

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