Hobel für absoluten Hobel-Laien

Sel

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Hallo,

ich brauche ab und zu ein wenig mehr als Säge, Feile und Schleifpapier beim Holz. Ich habe relativ kleine Werkstücke (20cm Länge ist schon groß). Außerdem würde ich keine Flächen hobeln, bekomme ich in endlicher Zeit sowieso nicht hin (da schleife ich lieber). Aber eben mal eine Fase an einer Brettkante, eine Brettseite mit 5 bis 25mm Breite glätten, vielleicht auch andere kleinere Arbeiten. Mehr wirds nicht werden.

Welche Hobel brauche ich da?

Ich dachte jetzt mehr in die preiswerte Schiene, aber noch Qualität. Ich werde die Hobel aber auch nicht jeden Tag brauchen, doch für bestimmte Arbeiten stelle ich mir echt einen Nutzen vor. Meine Suche (bei Dictum, weil eh eine Bestellung fällig wird) ergab für mich als Auswahl Hobel von Dictum (Hausmarke) oder Kunz. Allerdings sind die Kunz-Hobel nur halb so teuer wie die von Dictum (tja, warum wohl?). Wäre zwar ein Argument für diese Kunz-Teile, doch der Vergleich mit Dictum-Hobeln zeigt auch mir was. Hochpreisigere Hobel sind für meine Bedürfnisse vielleicht nicht unbedingt angebracht (Veritas, Lie-Nielsen, Ulmia oder andere). Ich würde mir einen Einhandhobel mit ca. 20°(Kurzhobel) und einen Schweifhobel (runder Fuß) bestellen. Dazu für den Einhandhobel vielleicht noch ein Ersatzeisen in härterem Stahl (evtl. auch HSS) für Hartholz. Insgesamt sollen die Hobel unter 100 Euro bleiben, Grenze bei 150 Euro.

Würdet ihr mir noch weitere oder auch andere Hobel empfehlen?

An gebrauchte Hobel dachte ich auch schon (Ebay etc.), doch mir fehlt da echt die Erfahrung beim Kauf. Ich will keinen totalen Reinfall gleich zu Beginn erleben. Ich sehe denen ja nicht an, ob die schon Schrott sind oder gar irgendwelche Teile fehlen.

LG Sel
 

Lorenzo

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https://www.dictum.com/de/dictum-ho...obel-verstellbares-hobelmaul-sk4-eisen-703408
Ich hab den hier. Der ist wirklich sehr universell einsetzbar, Hirnholz ist kein Problem, Fasen, auch mal nen Falz säubern. Es gibt auch ein japanisches Eisen, das ist sehr gut schärfbar. Braucht man aber nicht, is nur Bonus. Man kann dann das erste Eisen auf nen flacheren Winkel schleifen, und hats beim Hirnholz noch leichter. Harthölzer sind nicht schwerer zu hobeln als Weichhölzer. Riegelung, Äste und wilde Maserung schon eher. Da hilft der flache Winkel und die Einstellbarkeit des Hobelmauls.

Nach nem Schweifhobel würd ich gebraucht schauen, findet man immer wieder sehr günstig, oder nen grünen Kunz kaufen, so einen hab ich und find den voll okay. Wenn ich viele geschweifte Sachen machen würde dann würd ich mich mit einem edleren belohnen :emoji_wink:
 
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pedder

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Ulmia Doppelhobel. Dazu ein Schärfsystem. ODer wenn Du nicht von Hand schleifen willst, einen Rali 220
 

riano

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Habe von ECE einen Einhandhobel mit Pockholzsohle mit mechanischem Mechanismus zum Eisen einstellen. Finde das Teil Klasse - allerdings musst du auch eine entsprechende Schaerfausruestung anschaffen. Wenn du darauf verzichten willst gibt es nur Rali...
 

drwitt

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Moin,
ich haben einen antiken Stanley Blockhobel 60 1/2. Der zeichnet sich durch Flachwinkel und verstellbares Maul aus, deckt also alle von dir geschilderten Zwecke ab. Ich selbst bin überrascht, wie oft man ihn doch zur Hand nimmt. Er gehört allerdings zu den gesuchteren Stanley-Oldtimern und ist daher nicht ganz billig, aber wahrscheinlich günstiger als zwei neue verschiedene. Und cooler allemal :emoji_wink:

Beste Grüße
Carsten.
 

marcus_n

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Hallo Sel.
Eigentlich ist ja schon alles gesagt.
Ich nutze immer noch regelmässig Hobel auf der Baustelle. Ich sehe drei Möglichkeiten.

1. Du nimmst z.B. den Einhand Flachwinkelhobel von Dictum. Den finde ich vom Preis/Leistungsverhältnis richtig gut. Hab ich immer dabei. Sehr schöne Hobelergebnisse, sehr gut für Fasen und zum Putzen. Durch den Flachwinkel sehr gut auch in harten Hölzern und Stirnholz verwendbar. Allerdings muss man sich da auch am Anfang Zeit nehmen und den Hobel kennenlernen. Man muss da ein Gefühl entwickeln, wie man ihn richtig einstellt und so. Spandicke, Hobelmaul, Ausrichtung... (Lorenzo, meinst du wirklich einen Simshobel? Als Universalhobel?) Bei Dictum bekommst du glaub ich auch einen Schärfgutschein für einmal kostenlos schärfen lassen.

2. Du besorgst dir über eBay Kleinanzeigen einen gebrauchten Holzhobel von Ulmia oder ECE. Einen Doppelhobel oder einen einfachen Putzhobel. Die gibt es oft für einen Spottpreis. Allerdings sollte man sich Zeit lassen. Die Eisen dürfen nicht verrostet sein und der Hobelkörper darf keine Risse haben. Also nix kaufen, wo Antik oder sowas draufsteht. Man findet immer wieder Angebote für um die zehn, zwanzig Euro. Holzhobel lassen sich einfach einstellen und man kann sehr gut das hobeln damit lernen. Ich hab mir ein paar besorgt und die stehen auch nicht nur rum. Ich mag die sehr gerne. Holzhobel sind zwar ein wenig altmodisch und nicht so schick, aber leicht und robust.

Wichtig ist nur zu wissen, ob 1 oder 2. Um das Schleifen kommt man nicht herum. Bei Dictum kannst du dir die Schärffibel bestellen oder downloaden. Im Nachbarforum gibt es von Friedrich Kollenrott eine herausragende Schärfanleitung. Das ist aber dann schon was für Liebhaber. Wenn du ein Hobeleisen nicht vernünftig scharf bekommst, wirst du damit nicht glücklich. Und auch neue Hobeleisen müssen immer erst mal geschärft werden. Dafür brauchst du Geduld und Übung. Hast du aber einmal den Bogen raus, wirst du ihn viel öfter nutzen und du bekommst wesentlich schönere Oberflächen hin, als mit Schleifpapier. Es gibt relativ günstig Schärfhilfen, in die man die Eisen einspannt und die einen gleichmässigen Winkel garantieren.

3. Ist dir das Alles zu anstrengend bleibt nur noch der Rali Hobel. Der ist eigentlich für die Montage gedacht. Sieht ungewöhnlich aus, ist aber ein sehr gutes System. Gibt es als normalen Hobel oder als Einhandhobel. Rali nutzt Wegwerfklingen. Die Bedienung ist einfach, die Hobel sind sehr robust, lassen sich superschnell und einfach einstellen und für den Alltagsbetrieb gedacht. Aber, sie sind im Vergleich nicht ganz billig. Mir persönlich wäre das zu teuer, wenn ich den nur drei, viermal im Jahr nutze. Da lern ich lieber schärfen. Aber ich durfte ihn schon ab und zu einsetzen und ich muss sagen, auf der schmutzigen Baustelle ist das schon ein feines Teil. Ob man sowas aber zuhause braucht, weiss ich nicht.

Da musst du dich nun entscheiden. Alles in Allem kauft man sich nicht einfach einen Hobel, es ist schon so ein wenig der Einstieg in eine neue Welt, in der man sich auch erstmal zurechtfinden muss. Hobeln muss man echt lernen, das geht nicht gleich von Anfang an.

Und lass das mit dem Schweifhobel erstmal. Mach dich mit normalen Hobeln vertraut. Schweifhobel sind speziell, nicht immer einfach zu schärfen und da sollte man auch erst genug Übung haben. Schau mal bei Heiko Rechs Kanal, der hat super Videos über Hobel und unter anderem auch Schweifhobel. Gut sind auch die Videos von MHM. Ah... Küstenholz Robert Hoffmann hab ich noch vergessen. Da gibts auch viel Videomaterial über Hobel. Alle drei Kanäle sind sehenswert.

Gruß
 
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Macchia

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Ich hab den hier.
Dito!
vergeht kaum ein Tag an dem ich den nicht in der Hand hätte.
Für so kleine Werkstücke ist der auch hervorragend zu verwenden.
Auch das Standardeisen ist hinreichend gut.
Würde ich mir jederzeit wieder kaufen.

Die gebrauchten Eisenhobel sind tatsächlich derartig überteuert
da ist mir die Lust vergangen danach zu suchen und noch dazu
sind die guten Stücke nur noch Zufall.
Eingerissenes Hobelmaul, Eisen kaum noch vorhanden, Gewinde verschlissen, kleine Risse im Gusskörper und
oft noch von irgendwelchen Krummfingern "restauriert".

Der Dictum Hobel kommt einsatzbereit und hält seine Schärfe wirklich lang.
Damals (2015) gab es noch einen Gutschein zum einmaligen nachschärfen dazu.
danach kommt man um das schärfen nicht herum.

Holzbearbeitung ohne Schleifausrüstung / -kenntnisse ist sowieso ein begrenztes Vergnügen.

Die Rali Hobel kosten gut das doppelte und die Ersatzklingen sind auch nicht gerade ein Schnäppchen...
da bin ich aber befangen weil mir die Rali Hobel so überhaupt rein gar nicht in mein "Hobelbild" passen....:emoji_relieved:

Alte Holzhobel bekommt man fast schon hinterhergeschmissen doch da braucht es schon etwas Erfahrung..
Sollte man aber im Hinterkopf behalten.
 
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Gelöscht Mitglied 91199

Gäste
Holzhobel lassen sich einfach einstellen und man kann sehr gut das hobeln damit lernen.
Ja? Da hab ich in der Ausbildung den ein oder anderen dran verzweifeln gesehen :emoji_grin:

Also, wenn man es kann dann ja aber einfach lassen sich Rali Hobel einstellen, die sind wirklich idiotensicher...

Schick finde ich Holzhobel übrigens schon :emoji_slight_smile:
 

marcus_n

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Jannik: Deswegen hab ich ja auch geschrieben, dass man das alles lernen muss. Aber das ist halt auch wie Autofahren. Der eine lernt das Schalten und der andere fährt Automatik. Jeder wie es ihm gefällt.
Ich war letztens in einer Schreinerei Auflösung. Hatte zum Glück kein Geld dabei. Da waren mindestens sechzig schöne alte Hobel.
Gruß
 

Lorenzo

ww-robinie
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@marcus_n : Ja, ich meine den Simshobel. Ich weiß, für Falze und dergleichen muss man den sauberer einstellen als nen reinen Einhand-Blockhobel, aber er kann halt auch an Stellen ran die sonst unmöglich sind. Und sobald man sich mit der weniger kritischen Einstellung für Fasen oder Kanten und schmale Flächen erstmal vertraut gemacht hat, braucht man für den Rest nicht nochmal nen neuen Hobel kaufen. Raketentechnik ist das ja auch nicht, wenn man erst mal Blut geleckt hat kommt das relativ schnell. Ich weiss nicht was genau @Sel so macht, aber wenn man nicht mehr nur ganz simple Kästchen baut, dann ist es schon sehr praktisch bis in eine Innenecke hobeln zu können.
Und ich find den Hobel für kleine Werkstücke auch anfängertauglicher als nen Putz- oder Doppelhobel. Der liegt mit seinem niedrigen Schwerpunkt satter auf und neigt nicht so leicht zum kippen. SEL sagt ja explizit: nicht für Flächen. Die Meinung kann sich zwar ändern, aber dann kann man sich immer noch nen günstigen Putzhobel bei eBayKA holen.
Und wie @Macchia richtig erwähnt hat, der is wirklich einsatzbereit, und das Eisen für erste Versuche schon scharf genug. Is auch ne gute Basis um dann selber das Schärfen zu lernen. Bei ner verhauten alten Klinge kann man sich als Anfänger schon Frust abholen...
Einziger Nachteil, beim Simshobel sollte man die Schneide an den Ecken nicht verrunden, aber wenn man nie Flächen hobelt die breiter sind als das Eisen ist das auch egal.
 

Hokema

ww-nussbaum
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Rali 220!!
Gibt nix besseres für den gelegentlichen Hobeleinsatz. Messer sind teuer, stimmt. halten bei mir aber auch ein Jahr.
Einstellen ist sehr einfach. und man spart sich das Schärfen. Ist für den Selten-Hobler ja erstens schwer, da viel Erfahrung zu sammeln. Und zweitens kostet Schärfzeug auch Geld.
Ich habe den Rali und auch funktionierende Holzhobel. Wenn mal fix was zu machen ist, greife ich fast automatisch zum Rali.
meint
Holger
 

Sebl

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Ich hab auch den Rali 220 Evo (glaub so heißt der) Das mit den Wechselklingen geht schon ganz gut, aber zum anfasen und sowas ist mir der zu schwer, drum steht der Einhandhobel auch noch auf meiner Einkaufsliste.
Die Klingen zwischen den beiden sind austauschbar, Je Doppelklinge sind meine ich ca. 2,50€ fällig, das hält sich halbwegs im Rahmen... Da kann man einiges Hobeln bis sich so ein Schärfset aus 1-2 Wassersteinen + Schärfhilfe rentiert.
 

Holzrad09

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Ich hab auch den Rali 220 Evo (glaub so heißt der) Das mit den Wechselklingen geht schon ganz gut, aber zum anfasen und sowas ist mir der zu schwer, drum steht der Einhandhobel auch noch auf meiner Einkaufsliste.
Die Klingen zwischen den beiden sind austauschbar, Je Doppelklinge sind meine ich ca. 2,50€ fällig, das hält sich halbwegs im Rahmen... Da kann man
Hast Du für die 2,50 Eu / Stk. eine Bezugsquelle ? Bei meiner Recherche werden stets andere Preise aufgerufen. :emoji_cry:
LG
 

Macchia

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Hast Du für die 2,50 Eu / Stk. eine Bezugsquelle ?
hatte da auch andere Preis im Sinn als ich schrieb, ... sind keine Schnäppchen.
Edit: @petfr hat´s gefunden. Dann macht Berlin den 2,5-fachen Preis daraus mit 6,90 €

Da kann man einiges Hobeln bis sich so ein Schärfset aus 1-2 Wassersteinen + Schärfhilfe rentiert.


Die Schärfwerkzeuge braucht man ja auch für Stechbeitel (außer man kauft auch RALI-Beitel)
und die Küchenmesser kann man da auch abziehen.

Eine (rot/600er) Diamantplatte (gut beschrieben von @IngoS ) und das war`s.
Ca. 80,- von Atoma, DMT oder EZE-Lap
 

carsten

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Hallo

vorsicht die Rali Klingen gibt es in HSS und HM. 10 Stück HSS für 20 -25 € kenne ich auch als Preis. ( meist rot eingepackt). HM kostet ein Vielfaches (vorsicht auch andere Verpackungseinheit) , ( blaue Verpackung).
Hab bis dato nur die HSS gekauft und genutzt auch wenn ich vermutlich häufiger Span und MDF mit gehobelt habe als Holz.
 

Macchia

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vorsicht die Rali Klingen gibt es in HSS und HM
stimmt die HM-Variante kostet 37,90 € ...Eine :emoji_astonished:
schau ich mir die Preise für die winzigen Wendeplatten bei den Nutfräsern an kommt das schon hin.

aber gut, wenn es die HSS auch für 2,50 gibt wenn man 10 Stück nimmt, ist das überschaubar.
Wobei wie gesagt, auf Grund der Form, der verwendeten Materialien und auch der Farbe,
kann ich mich nicht anfreunden mit dem Rali. :emoji_expressionless:

Sind scheinbar doch einige hier, die den gerne benutzen....
 

Macchia

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Wie kommst du darauf, dass ihn hier keiner gerne nutzt?
das habe ich doch gar nicht behauptet.
War nur überrascht, dass ihn scheinbar mehr Leute nutzen als gedacht....
Folgendes ist doch eigentlich ziemlich eindeutig:
und das ist sehr subjektiv....
zum einen, wer nur gelegentlich hobelt legt nicht unbedingt 120,- plus Ersatzklingen auf den Tisch
und zum anderen, wer schleifen kann und sein Werkzeug in Ordnung hält, für den stellt das nicht die
geringste Mühe dar jederzeit einen gebrauchsfertigen Hobel parat zu haben.

Aber jetzt nicht wieder im Umkehrschluss behaupten ich hätte gesagt, wer Rali Hobel benutzt, kann nicht schleifen...

Das soll jetzt keine pro/contra Diskussion werden.
Der Rali scheint gut zu sein, ich kann das nicht beurteilen weil ich keinen habe und da ich mit
meinen Holz- Eisenhobel Sammelsurium sehr gut zurecht komme, sehe ich für mich keinen Vorteil.

Auf Montagearbeiten habe ich meinen grünen Kunz dabei und selten muss ich soviel hobeln,
dass der stumpf wird und wenn ich einen Nagel erwisch habe ich halt Pech gehabt.
Selten wird auf Montage noch an edlen Oberflächen nachgearbeitet.
Bei den üblichen Anpassungsarbeiten ist die Scharte dann auch egal.

Wie gesagt, das gilt für mich, mal ganz unabhängig davon, dass ich hier auch noch Beschaffungsprobleme
mit den Klingen hätte bzw. immer rechtzeitig daran denken zu bestellen (dauert 10 Tage + Versandkosten)

:emoji_relaxed:
 
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