Ich beherrsche das Schleifen von Messern mittlerweile ganz gut. Vom schnöden Küchenmesser übers Taschenmesser oder Schnitzmesser bis zum dicken Outdoormesser. Klar, ein Hobelmesser ist anders, aber ich denke, das ich gut "reinwachsen" werde. Die Grundfertigkeiten zum Schleifen habe ich ja. Und auch die Steine dazu. So eine Vorrichting zum Einhalten der Winkel könnte ich zur Not auch selbst bauen (Holz, Kugellager, feste und winklige Klemmung dran...). Diese Vorrichtung gibts alternativ ja auch zu kaufen.
Der flache Einhandhobel von Dictum (12°) ist ja bereits bestellt. Nun warte ich noch aufs Eintreffen. Dann kann ich in aller Ruhe probieren wie ich damit klarkomme. Vielleicht bestelle ich doch noch den kleinen Taschenhobel, auch von Dictum. Niedlich klein ist der ja. Aber ob diese 25mm kürzere Bauform so viel ausmacht, das bezweifle ich (zumal es diesen Hobel nur in 25° gibt). Das Eisen drin ist ja dasselbe. Wenn meine Bauteile zu klein werden, dann muß ich sowieso Schleifen.
Ich hatte bei der Bestellung kurz noch überlegt, ob es vielleicht besser wäre, fürs Eisen den japanischen blauen Papierstahl zu verwenden. Doch eine Härte von 63 kann ich mit meinen Steinen (also ohne Diamant) nur mit Mühe schleifen. Prinzipiell gehts, doch brauche ich diesen harten Stahl unbedingt? Ich glaube eher nicht, zumindest nicht am Anfang. Klar ist die Mehrlagigkeit vom Stahl besser, habe ja ein Schnitzmesser aus diesem Stahl. Der Unterschied zum normalen Schnitzstahl ist deutlich spürbar, logischerweise bei hartem Holz oder Stirnholz.
LG Sel
Der flache Einhandhobel von Dictum (12°) ist ja bereits bestellt. Nun warte ich noch aufs Eintreffen. Dann kann ich in aller Ruhe probieren wie ich damit klarkomme. Vielleicht bestelle ich doch noch den kleinen Taschenhobel, auch von Dictum. Niedlich klein ist der ja. Aber ob diese 25mm kürzere Bauform so viel ausmacht, das bezweifle ich (zumal es diesen Hobel nur in 25° gibt). Das Eisen drin ist ja dasselbe. Wenn meine Bauteile zu klein werden, dann muß ich sowieso Schleifen.
Ich hatte bei der Bestellung kurz noch überlegt, ob es vielleicht besser wäre, fürs Eisen den japanischen blauen Papierstahl zu verwenden. Doch eine Härte von 63 kann ich mit meinen Steinen (also ohne Diamant) nur mit Mühe schleifen. Prinzipiell gehts, doch brauche ich diesen harten Stahl unbedingt? Ich glaube eher nicht, zumindest nicht am Anfang. Klar ist die Mehrlagigkeit vom Stahl besser, habe ja ein Schnitzmesser aus diesem Stahl. Der Unterschied zum normalen Schnitzstahl ist deutlich spürbar, logischerweise bei hartem Holz oder Stirnholz.
LG Sel