Handkreissägen für Zimmerei - Ich bräuchte eure Einschätzung

tomkaes

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Maho68

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DZaech

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So eine MKS 85 oder 65 hat schon ihre Daseinsberechtigung, ich nutze z.B eine um Bretter im Holzlager abzulängen. Sehr robust, viel Kraft, unzerstörbar, auch wenn sie öfters mal runterfällt. Aber für die Arbeiten die der TE damit machen will, schon eher nicht ganz das richtige. Zumal dafür teilweise echt viel verlangt wird. Die letzten MKSen aus jener Serie wurden Ende der 90er produziert.



Die sehr ähnliche FS130 war übrigens bis 2005 noch im Mafell Katalog, die FSG 165 sogar noch länger!
 

Maho68

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also, wenn ich so beobachte , was hier so alles vorgeschlagen wurde -hätt ich ja die defekte Holz Her HKS 130 von meinen verstorbenen Onkel (weihnachten 2017 :emoji_cry:) hier veräussern können:emoji_grin::emoji_wink: für Appel und Ei . Die hat tatsächlich ein Ebayer gekauft für wenig Geld :emoji_astonished::emoji_grin:
Die hatte ich einem Elektriker vor Ort vorgeführt-der meinte , motorwicklung wäre zu erneuern !
 

Küstenharry

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Wie hoch ist das Budget?
Was ist schon an Werkzeug vorhanden?
Eine Kapp U Gehrungssaege ist hier genauso oft in Gebrauch wie eine Handkreissäge.
 

Stefan951

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Was jetzt noch keiner Erwähnt hat, ist eine Handbandsäge.
Mal abgesehen von der Sparren Lage wie wir sie in der Zimmerei bei Handabbund kennen mit 30-40 Stück. Da brauchts ne Tischkettensäge, Kervenfräse usw.
Bis du aber eine Kervenfräse sauber eingestellt hast (ich weiß nicht wie das neueste Modell von Mafell ist, wir haben den Vorgänger), hättest du 5 Sparren mit zwei Kerven mit der Handbandsäge gesägt.
D.h. Lehrsparren bei sowas am besten auf ein Brett, kurz aussägen und dieses Brett auf jeden Sparren legen und anzeichnen.
Bei einzelanfertigungen von Carports usw mit 5-10 Sparten benutze ich in letzter zeit (seit ich sie mal wieder sauber eingestellt und geputzt habe) gerne die Handbandsäge. Mit genau diesem Lehrsparren auf Dreischicht oder einem gehobelten Brett.
Firstsenkelschnitt und Traufabschnitt mit der HKS (je nach Tiefe kann ich hier zwischen 85 und 185mm alles an Sägen auswählen was das Herz begehrt) und die Kerven anreissen und durch zwei Schnitte mit der Handbandsäge aussägen.
Wir reden bei deinem Gebrauch ja nicht unbedingt von 2 Dachstühlen in der Woche sondern von erstmal 5-10 Sparren und dann ist das Thema kerve wohl erstmal längere Zeit durch oder?
Auch hast du mit einer HBS um die 20cm Schnitttiefe und die Maschine verursacht keinen Rückschlag, du siehst sauber an den Schnitt hin und kannst wirklich sehr genau arbeiten.
Für mich ist das Ding wirklich in letzter Zeit ein Multitool geworden das ich mir nichtmehr wegdenken kann.
Zapfen lassen sich mit jeglicher Handkreissäge Freihand sehr gut sägen. Für die Löcher verwende ich oft auch bloß einen Forstnerbohrer in passender Größe und eben ein Scharfes Stemmeisen für die Ecken.
Wir haben auch einen Kettenstemmer da, aber puh... Ich glaube der wurde die letzten 5 Jahre nur zwei Mal benutzt...
Privat bzw bei Carports, Hütten usw die Ich für Freunde mache, arbeite ich auch gerne mit Zapfen, Überblattungen und Versätzen. Aber auf der Baustelle lohnt sich sowas kaum noch.
Was vielleicht auch noch interessant wäre ist eine Säbelsäge?
Mit gutem Holzblatt (die von Hilti kann ich sehr empfehlen) und richtiger Handhabung kann man mit sowas auch viel machen.
Bei Fragen gerne her damit.
Wir machen alles in Handabbund, je nach Auftrag zwischen 1 und 2 Dächer in der Woche.
MfG
Stefan
 

wasmachen

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Nuja... bis du ne Kervenfräse und ne große sowie kleinere HKS neu gekauft hast ist die Hand-BS dagegen n Schnapper... zumal das Ding Sachen kann, die die anderen Geräte nicht können...
 

Küstenharry

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Der To möchte keine gewerbliche Zimmerei eröffnen, sondern lediglich hobbymässig auf dem eigenen Grundstück kleine Holzbauten zimmern.
Für 1400€ bekommt man schon ein gutes Bundgeschirr zusammen gestellt.
 

Flottonas

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Hey Leute, hier ist ja wieder viel geschrieben worden, danke!

Vorab mal mein Werkzeugpark:
  • Kettensäge ist da bzw im Zulauf (sollte ne 251 CBE werden, kann nicht geliefert werden - lange Rede kurzer Sinn: Hab auf weitere Zugriff, die eigene muss neu bestellt werden ^^)
  • ne alte TKS mit Langlochbohrer
  • Abrichtdickenhobel A3 31
  • ne grüne alte Bosch-HKS
  • Billo-Elektrohobel
  • Billo-Kappsäge
  • Handstechbeitel
  • nen Satz Japansägen
  • der Holz-Her Kettenstemmer (auch wenn ich mir nach euren Beiträgen nicht sicher bin, ob das etwas vorschnell angeschafft war)
Budget ist grundlegend da, ich kann auch ne Festool kaufen wenn nötig - nur brauch ich keinen Porsche ohne Rennstrecke sag ich mal. @Stefan951 danke für deinen Beitrag mit der Handbandsäge - die Handhabung derer stell ich mir als Einsteiger in die Thematik als ziemlich schwierig vor oder?

Blieben also die 85er HKSen als Startwerkzeug ins Zimmern. So sehr ich den Hinweis auf alte Werkzeuge nachfühlen kann, muss ich ein wenig auf meinen Hobbyfokus achten und inwieweit ich gerade neben der Haussanierung den Nerv hab, mich mit allen Kniffen älterer Werkzeuge auseinanderzusetzen - und wenns 18 Kilo Maschinengewicht sind :emoji_grin:

Nach dem Studium eurer Beiträge hab ich folgende Kriterien als wichtig rausgedeutet:
  • Gewicht - wenn ich die Maschine jedes Mal mit beiden Händen wegstellen/hinstellen/etc muss, dann investier ich lieber ein paar Taler mehr
  • Parallelanschlag zweifach geführt / robustes Gestell - eine robuste Grundplatte mit nem verlässlich geführten Parallelanschlag scheint mir wichtig, die alte HKS von Bosch taugt freihändig null (oder ich kanns nicht) und ist nen Graus beim Einstellen, der Parallelanschlag ist nur gut um zu gucken, ob man noch Puls hat :|
  • Tauchfähigkeit - ich möchte mit der HKS dort wo nötig anfangen können, ohne den Sägeblattschutz händisch wegzuhalten oder oder
  • Schiene - hier bin ich unschlüssig - bisher hab ich mit ner Richtlatte als Anschlag gearbeitet - wenn Schienen deutlich pragmatischer sind, dann ist dies ein weiteres Kriterium.
  • 60 vs 45° - Puh. Ich weiß nicht wie wichtig das sein wird. Bzgl. Kervenwinkel macht es in meinem Kopf den Unterschied zwischen Dachneigung 30 und 45° was schon spannend wäre. An anderen Stellen sehe ich den Einsatz wohl erst, wenn ich fluchend davor stehe, aber sowas nennt man dann Lehrgeld. Ich denk das wird schlicht ne Preisfrage nachher.
Ein Satz um Klarheit zu schaffen: Ich bin so klassischer Hobbyhandwerker, ich hab keins der Gewerke gelernt und taste mich mit ner Portion Fantastei sowie Faszination an handwerklichem Geschick in so Themen rein (+ ne Portion Angst vor Fingerverlust :emoji_wink: ) - euren Kommentaren entnehme ich, dass ich noch weit am Anfang stehe, aber so ists nunmal. Ich werde sicherlich nicht das optimale Werkzeug finden sondern suche wohl nen soliden Start, mit dem ich die ersten Dinge errichte - und durch die Fehler daran lerne (so mein Lebensmotto ^^) - vielleicht auch dann wieder dank eurer Hilfe, wenn ich mal was zum Vorzeigen habe (Treppe hab ich schon umgeplant ^^).

Soweit sehe ich damit drei Sägen im engeren Kreis:
  • Milwaukee CS-85-CBE
  • Festool HK 85
  • Metabo KS 85

Erneut Danke für die vielen Beiträge, ich freu mich über den Input und was sich daraus deuten lässt :emoji_slight_smile:

Grüße und euch nen schönen Start in die Woche!
 
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Gelöscht Mitglied 91199

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Hey Leute, hier ist ja wieder viel geschrieben worden, danke!

Vorab mal mein Werkzeugpark:
  • Kettensäge ist da bzw im Zulauf (sollte ne 251 CBE werden, kann nicht geliefert werden - lange Rede kurzer Sinn: Hab auf weitere Zugriff, die eigene muss neu bestellt werden ^^)
  • ne alte TKS mit Langlochbohrer
  • Abrichtdickenhobel A3 31
  • ne grüne alte Bosch-HKS
  • Billo-Elektrohobel
  • Billo-Kappsäge
  • Handstechbeitel
  • nen Satz Japansägen
  • der Holz-Her Kettenstemmer (auch wenn ich mir nach euren Beiträgen nicht sicher bin, ob das etwas vorschnell angeschafft war)
Budget ist grundlegend da, ich kann auch ne Festool kaufen wenn nötig - nur brauch ich keinen Porsche ohne Rennstrecke sag ich mal. @Stefan951 danke für deinen Beitrag mit der Handbandsäge - die Handhabung derer stell ich mir als Einsteiger in die Thematik als ziemlich schwierig vor oder?

Blieben also die 85er HKSen als Startwerkzeug ins Zimmern. So sehr ich den Hinweis auf alte Werkzeuge nachfühlen kann, muss ich ein wenig auf meinen Hobbyfokus achten und inwieweit ich gerade neben der Haussanierung den Nerv hab, mich mit allen Kniffen älterer Werkzeuge auseinanderzusetzen - und wenns 18 Kilo Maschinengewicht sind :emoji_grin:

Nach dem Studium eurer Beiträge hab ich folgende Kriterien als wichtig rausgedeutet:
  • Gewicht - wenn ich die Maschine jedes Mal mit beiden Händen wegstellen/hinstellen/etc muss, dann investier ich lieber ein paar Taler mehr
  • Parallelanschlag zweifach geführt / robustes Gestell - eine robuste Grundplatte mit nem verlässlich geführten Parallelanschlag scheint mir wichtig, die alte HKS von Bosch taugt freihändig null (oder ich kanns nicht) und ist nen Graus beim Einstellen, der Parallelanschlag ist nur gut um zu gucken, ob man noch Puls hat :|
  • Tauchfähigkeit - ich möchte mit der HKS dort wo nötig anfangen können, ohne den Sägeblattschutz händisch wegzuhalten oder oder
  • Schiene - hier bin ich unschlüssig - bisher hab ich mit ner Richtlatte als Anschlag gearbeitet - wenn Schienen deutlich pragmatischer sind, dann ist dies ein weiteres Kriterium.
  • 60 vs 45° - Puh. Ich weiß nicht wie wichtig das sein wird. Bzgl. Kervenwinkel macht es in meinem Kopf den Unterschied zwischen Dachneigung 30 und 45° was schon spannend wäre. An anderen Stellen sehe ich den Einsatz wohl erst, wenn ich fluchend davor stehe, aber sowas nennt man dann Lehrgeld. Ich denk das wird schlicht ne Preisfrage nachher.
Ein Satz um Klarheit zu schaffen: Ich bin so klassischer Hobbyhandwerker, ich hab keins der Gewerke gelernt und taste mich mit ner Portion Fantastei sowie Faszination an handwerklichem Geschick in so Themen rein (+ ne Portion Angst vor Fingerverlust :emoji_wink: ) - euren Kommentaren entnehme ich, dass ich noch weit am Anfang stehe, aber so ists nunmal. Ich werde sicherlich nicht das optimale Werkzeug finden sondern suche wohl nen soliden Start, mit dem ich die ersten Dinge errichte - und durch die Fehler daran lerne (so mein Lebensmotto ^^) - vielleicht auch dann wieder dank eurer Hilfe, wenn ich mal was zum Vorzeigen habe (Treppe hab ich schon umgeplant ^^).

Soweit sehe ich damit drei Sägen im engeren Kreis:
  • Milwaukee CS-85-CBE
  • Festool HK 85
  • Metabo KS 85

Erneut Danke für die vielen Beiträge, ich freu mich über den Input und was sich daraus deuten lässt :emoji_slight_smile:

Grüße und euch nen schönen Start in die Woche!
Moin.

Aaaaaalso ich würde die metabo nur mit dem zusatz aufnehmen, dass die bei um und bei 300-400 Euro liegen darf. Sonst würde ich die festool nehmen.
Handbandsäge erachte ich für n tolle Maschine für Spielereien, ansonsten würde ich ne HKS nehmen. Als Zimmerer unterschätzt man auch schnell was solche Geräte wiegen bzw was sie für Leute wiegen, die nicht täglich damit arbeiten...

Also wenn ich du wäre, dann würde ich mir die festool hk 55 und hk 85 kaufen plus kappschiene und nor ale schiene. Bist du etwas über n taui los und hast für vieles vieles ausgesorgt

Edit: bei 45 Grad und dem Wunsch der voll maschinellen Bearbeitung bist du auf eine dachneigung von 45 Grad festgelegt, da die klaue i. d. R. einen rechten Winkel bildet
 
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Küstenharry

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Die Bosch Blau sollte noch auf die Liste.

Mit der einfachen Makita 85 er habe ich schon so einige Dächer in den letzten 25 Jahren gezimmert. geht alles.
 

Flottonas

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Hallo Leute,

ich möchte nur abschließend was schreiben, damit es beim Nachlesen auch rund ist. Ich hab mich dann für die "sichere Bank" einer neuen Festool HK85 entschieden. Soweit ich es nach der kurzen Zeit sagen kann ne solide Maschine - danke an alle, die das Thema Gewicht aufgezeigt haben - selbst die moderne HK85 ist einhändig nicht mehr ganz ohne in der Bedienung - vor allem wenn man Dachsparren in luftiger Höhe einkürzt (am Seil, nicht aufm Gerüst).
Die Kappschiene ist ne sinnige Ergänzung, allerdings mEn nur auf nem Tisch/Böcke nutzbar, nicht auf dem Boden oder bodennah.

Im Summe bin ich doch sehr zufrieden, ich muss mich definitiv wieder mit Winkellehre beschäftigen, verflixt ^^
 

Flottonas

ww-ahorn
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Nach einem Jahr bleibe ich bei meiner genannten Einschätzung, die Maschine wiegt schon was. In Summe bereue ich den Kauf nicht, mit den passenden Schienen dazu ist sie sehr gut zu gebrauchen, auch wenn das Gewicht immer mal wieder nen Thema ist.

Bestimmt sinnig wäre vermutlich ne kleinere Akku-HKS wenns nicht gerade der dicke Sparren ist sondern man Meter bei Lattung oder Ähnlichem machen muss.

Bisher aber kein Stück bereut - danke auch nochmal an eure Beratung!
 

NiklasAG

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Oder für wenig Geld eine skil-wormdrive. Der mangelnde Sanftanlauf ist etwas belastend für die Sicherung, aber sonst? Sägt alles und unkaputtbar
 

vivavivaldi

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Glückwunsch zur HK85! Ist meiner Meinung nach eine sehr gute Entscheidung, auch wenn bei meiner gerade die Schnitttiefenverstellung nicht mehr tut. Was mich (gelernter Zimmerer, ehemals selbstständig mit gepachtetem Mafell-Komplettfuhrpark) damals zum Kauf bewogen hat:
1) Ein "vernünftiger" Preis, Mafell hat hier meiner Meinung nach jede Bodenhaftung verloren.
2) Die geniale Tauchfunktion, mit der ich bis zu einer genau definierten Tiefe auch auf der Schiene eintauchen kann, keine Ahnung ob es neuere Mafell-Sägen da besser machen, aber bei meiner gab es keinen Tiefenanschlag beim Eintauchen, da ist man gerne mal zu tief gerutscht.
3) Die Möglichkeit, die HK85 auf derselben Kappschiene nutzen zu können wie die HKC55, die ich ebenfalls besitze. Bei Mafell ging das nicht, die große hat eine andere Kappschiene gehabt als die kleine 55er. Und wenn man öfters mal Bretterschalungen macht, besonders an Giebelseiten, ist die Kappschiene in Kombination mit ner 55er Akku HKS echt ne feine Sache.

So ganz allgemein sage ich: Wer Freude an geilen Maschinen für sein Hobby hat, der soll gerne soviel Geld dafür ausgeben wie er kann. Aber wer Freude an der eigentlichen Zimmerei (oder auch Tischlerei) hat und das Glück, damit nicht sein Geld verdienen zu müssen, der kann schnell auf Abwege geraten wenn er meint, nur die besten Maschinen haben zu müssen um seine Projekte verwirklichen zu können. Schaut euch an, was unsere Vorfahren vor hunderten Jahren mit einfachen Handwerkzeugen für Meisterwerke gebaut haben! Einen Tag mit Handsäge, Stoßaxt, Stemmeisen und Klüpfel "im Holz" zu verbringen, ist für mich das schönste, und man lernt Dinge übers Holz, die man mit Maschinen nie erfährt. Wesentlich ungefährlicher, staubärmer und leiser ist es außerdem, und erstaunlicherweise in vielen Fällen sogar schneller, weil die Rüstzeiten wegfallen...

Also: Mehr Mut zur Handarbeit:emoji_slight_smile:! Du wirst überrascht sein, welche Präzision damit möglich ist, ein wenig Übung vorausgesetzt (aber die braucht es auch mit Maschinen, aller Anschläge, Schienen und sonstiger Hilfsmittel zum Trotz)
 

Fichtenelch

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Mecklenburg-Vorpommern
Schaut euch an, was unsere Vorfahren vor hunderten Jahren mit einfachen Handwerkzeugen für Meisterwerke gebaut haben! Einen Tag mit Handsäge, Stoßaxt, Stemmeisen und Klüpfel "im Holz" zu verbringen, ist für mich das schönste, und man lernt Dinge übers Holz, die man mit Maschinen nie erfährt.

Dem ist nichts hinzuzufügen :emoji_thumbsup:
Gehe ich zu 100% mit.
 
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