Hallo Klaus
Ich kenne deine Situation nur zu gut. Ich habe begonnen mit günstig erworbenen (Occasions-)Holzhobeln. Die waren natürlich nciht scharf und mussten erst einmal geschärft werden. Dazu habe ich Schleifpapier auf einer ebenen Oberfläche verwendet und auch die Veritas Mk2 Schleifführung benutzt, da erste Versuche von Hand nichts brachten.
Nun gut, das Ergebnis war, dass ich Tage investiert habe, aber leider kein scharfes Messer bekam. Aufgrund von Tipps hier, habe ich mir auch einmal den Juuma Einhandhobel gekauft. Gleich geschliffen - nun ging etwas, wirklich zufrieden war ich aber auch nicht. Also hiess es, einen guten Wasserstein zu kaufen. Habe mir jetzt erstmal einen Kombi King Stein 1000/6000er Körnung gekauft und gleich noch den Schrupphobel von Juuma. Die ersten Schleifversuche sind denke ich besser, als die mit dem Schleifpapier, aber bin noch immer nicht recht zufrieden. Haare rasieren kann man sich mit diesem Eisen nach dem Schleifen sicher nicht. Späne abtragen hingegen schon, aber meiner Meinung nach doch mit etwas arg viel Kraftaufwand und die Späne sidn noch nicht sehr fein. Du siehst also, entgegen einigen Aussagen hier, dass man sich doch nur rasch einen Juuma und einen Wasserstein kaufen solle und dann passt das alles, dem ist nicht zwingend so für den Laien. Gut möglich dass ich mich nicht sehr geschickt anstelle, wenn ich aber bedenke was ich sonst bis jetzt erreicht habe in der kurzen Zeit kanns auch nicht so arg um meine Fähigkeiten stehen. Ich denke, das Schleifen und Hobeln willl gelernt sein udn braucht seine Zeit. Meine Geduld ist derzeit auch wieder etwas am Anschlag, aber ich habe noch nicht aufgegeben. Deshalb mein Tipp: Damit rechnen, dass man viel Zeit investieren muss, bis man ein zufriedenstellendes Ergebnis hat.