Guss-Bandsäge

RockinHorse

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Sorry, aber ich kann weder Dir noch Holzopa genau folgen... sonst würde ich nicht fragen...

In Beitrag #20 vom 23.11.2017 habe ich es schon mal erläutert. Deshalb hier noch einmal die Wiederholung:
Ein Band oder Riemen unter Spannung hat immer das Bestreben auf den höchsten Punkt zu laufen. Um diesen Effekt zu erzwingen, reicht eine leichte Balligkeit aus. Das einzige Problem könnte vielleicht sein, dass man bei dieser Balligkeit keine schmalen Sägebänder verwenden kann, weil sonst die Schränkung bei schmalen Bändern beschädigt werden würde.

Aus diesem Grunde habe ich die Balligkeit bei meinen Rollen etwas asymmetrisch ausgeführt, d.h. ich habe den höchsten Punkt etwas weiter nach vorne verlegt (7...8 mm), so dass bei einem 25er Band und der Rollenbreite von 40 mm die Zähne mit der Kante des Belages abschließen, also da, wo die Balligkeit den niedrigsten Punkt hat.

Ja, mehr muss ich eigentlich nicht mehr erklären...

Ich würde sogar 400 mm oder sogar 500 mm für richtig halten.

Das würde das Bestreben unterstützen, dass sich der Stress nicht ausschließlich auf die Bandmitte konzentriert. Da aber die Temperatur des Bandes während der Verwendung sicher unter 150 °C zu bleiben scheint, wird man mit mäßiger Balligkeit eine kritische Stresskonzentration stets im Griff haben.

LG
Hubert
 

damadi

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"Das aktuelle Profil habe ich für ein Band 25x0,6 vorgesehen"

Für diese Bandbreite ist das Profil völlig einleuchtend. Aber hast Du nicht auch vor ein schmales Kurvenblatt verwenden zu können?
 

RockinHorse

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"Das aktuelle Profil habe ich für ein Band 25x0,6 vorgesehen"

Für diese Bandbreite ist das Profil völlig einleuchtend. Aber hast Du nicht auch vor ein schmales Kurvenblatt verwenden zu können?

Hallo damadi,

ich fürchte, dass wird eine längere Antwort. Ich hoffe, dass Julian mir das nicht übel nimmt, dass ich in seinen Thread hineingrätsche - aber es hat schließlich etwas mit dem generellen Thema zu tun.

Die grundsätzlichen Entscheidungen zu den Dimensionen meines Projektes hatten in der letzten Konsequenz etwas mit meinem späteren Vorhaben zu tun, da ich in der Hauptsache beabsichtige, Blockware aufzutrennen. Die Banddicke von 0,6 mm stand nicht zu Debatte, da ich eine möglichst hohe Bandspannung verwenden möchte. Aus der Dicke von 0,6 mm ergibt sich über die 1/1000stel Regel ein Rollendurchmesser von 600 mm - und damit war die Größe der Bandsäge bestimmt. Die so entwickelte Größe hatte also mehr mit pragmatischen Entscheidungen zu tun und weniger mit dem Besitzerstolz, eine riesige Bandsäge bauen zu wollen. Schlussendlich ist die Bandsäge auch etwas untermotorisiert - ob das so bleibt, wird sich in der Zukunft entscheiden, fürs Erste erscheint es für mich ausreichend zu sein. Natürlich habe ich mir auch die Wege offengelassen, breitere Bänder als 25 mm verwenden zu können.

Bei diese Baugröße der Bandsäge (Länge des Blattes = 4620 mm) sind natürlich die Wahlmöglichkeiten für schmälere Bänder nicht mehr so üppig. Auch war mir klar, dass ich es nicht schaffen würde, eine Eierlegende Wollmilchsau zu errichten, das Stichwort vom Auftrennen von Blockware stand schließlich am Beginn des Projektes. So habe ich vor einiger Zeit ein schmales Band mit 10 mm Breite geordert, ich hab's aber noch nicht verwendet, da bisher kein Bedarf bestand. Und nach anderen schmäleren Bändern habe ich nicht weiter gesucht. Ob man mit der aktuellen Bombierung das 10 mm breite Band betreiben kann, müsste ich also noch testen. Sollte ein Test misslingen, bleibt immer noch die Möglichkeit, ein zweites Rollenpaar für den Betrieb schmaler Bänder nach bekanntem Muster herzustellen - aber ehrlich gesagt, ich sehe für mich noch keinen Bedarf.

Vielmehr habe ich ein gesteigertes Interesse, den Bandzug weiter zu erhöhen. Im Augenblick setzt mir die Speicherfeder aber ein natürliches Ende, denn bei 2500 N ist leider Schluss - ich müsste sie austauschen.

LG
Hubert
 

JuBa3006

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Moin Hubert
Die Skizze ist sehr gut !
Ich kann bei mir leider nicht mit einem Bandschleifer arbeiten, da ich die Rollen nicht ausbauen kann. Jedoch werde ich mir mal ein Holzstück passen fertig machen und dann versuchen mit einem Schleifpapieraufsatz zu schleifen.

Ich denke mal das bei mir auch noch ein bisschen was an Bandspannung geht. Komme heute vllt. dazu das mal aus zu probieren.


LG Julian

//@Hubert --> Du hast freie Hand. Das ist ja alles Themenbezogen und ich denke mal jeder kann von dem Profitieren. :emoji_wink:
 

damadi

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Hallo Hubert,

Danke - ich war bei bei meinen Rollen auch lange am Überlegen, wie viel Bombierung es denn werden muss. "Nur so viel wie nötig" war klar - aber die Notwendigkeit schmalerer Blätter liess mir fast keine andere Wahl, die "Balligkeit" etwas ausgeprägter zu machen wie du in deiner Skizze (siehe meine Photos). Normalerweise verwende ich auch ein 20er Blatt mit 0,6mm Stärke - allerdings HM-bestückt - das trägt an den Zähnen auch nochmal etwas anders auf und man braucht etwas mehr Luft.

@Julian: Warum ausbauen? Es muss ja kein Banschleifer sein - kleine Rotex o.ä. tut auch. Wichtig ist nur, das du einen festen Anschlag hast und nicht hin und her eierst.
Für die letzten 100/tel habe ich 120er Papier mit doppelseitigen Klebeband an einen Magswitch geklebt und quais wie bei einer Drehmaschine die Rollen an der laufenden Maschine abgedreht.

Gruß,

Markus
 

JuBa3006

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Moin
Das ist ja interessant. Ist das Walzen notwendig, wenn die Blätter die Geometrie der Bombierung annehmen ?

// Ich habe eben einige zeit versuch die Bombierung mit einem Radius von 400 zu erzeugen. Habe mit die Stirnfläche eines Holzstücks genau auf den Radius geschnitten und geschliffen und dann mit 50er Schleifpapier bespannt. Geht genau 5 Sekunden gut, dann ist das Papier dich.

Mit dem Exzenter oder ähnlichen komme ich hier nicht dran.


LG Julian
 

holz_opa

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Moin
Das ist ja interessant. Ist das Walzen notwendig, wenn die Blätter die Geometrie der Bombierung annehmen ?
LG Julian

Ab einer gewissen Breite der Sägebänder ist das Walzen schon notwändig.
Bei den von uns verwendeten Breiten wohl eher nicht
Gruß
opi 4.0
 

JuBa3006

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Moin
Ah ok ... dann also erst ab Blockbandsägen :emoji_grin:

Ich habe jetzt nochmal einen anderen Versuch gestartet. Auf der unteren Bandrolle waren recht grobe Ablagerungen zu erkennen. Daraufhin habe einfach mal versucht, die Korkfarbige Oberfläche wieder her zustellen. --> Auf den Bildern waren die Grauen spuren recht eindeutig sichtbar. An der unteren Rolle waren diese auch an der äußeren Kante als "Ablagerungen" zu finden.
Nach dem ich diese weg geschliffen habe, war der lauf schon ein wenig ruhiger. Die Bandspannung habe ich bis auf das Maximum (Hebelarm) erhöht.
Der Lauf war danach noch mal ruhiger. Das vor und zurück wandern ist geschätzt nur noch kleiner als 2mm, eher in Richtung 1mm.

Jetzt noch mal etwas interessantes, was ich beobachten konnte. Das Band ist im "Anlaufprozess" deutlich unruhiger als im Endgeschwindigkeitsbereich. Teilweise muss ich nochmals minimal nachstellen. Das Sägeband wird, wenn ich die Werkstatt verlasse entlastet. --> Ist das eigentlich von Nöten ?

Mfg
Julian
 

holz_opa

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JuBa3006;583287 Das Sägeband wird schrieb:
Sägebänder, die über ein paar Stunden nach Ausschalten der Maschine nicht entlastet waren, müssen mind. 1 Tag ohne Spannung aufgehängt werden.
So ist das bei großen Maschinen üblich und bei unseren kleinen kann es auch nicht schaden.
Beste Grüße
opi 4.0
exotenhölzer.de
 

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RockinHorse

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Mancher mag ja drüber lächeln, dass ich beim Bau meiner Säge doch etliche Gedanken in die Steuerung meiner Säge investiert habe. Aber eben nicht nur Gedanken, sondern auch einiges an Material. Wenn ich dann solche Aussagen lese, fühle ich mich bestätigt.

Sägebänder, die über ein paar Stunden nach Ausschalten der Maschine nicht entlastet waren, müssen mind. 1 Tag ohne Spannung aufgehängt werden.
So ist das bei großen Maschinen üblich und bei unseren kleinen kann es auch nicht schaden.

Bei meiner Säge wird das Spannen des Sägebandes über die Aufladung einer Speicherfeder mittels eines Hebels erreicht. Der Hebel wird elektromotorisch über eine Zugspindel belastet, die Belastung wird über Wägezellen gemessen, so dass bestimmte Spannungen des Sägebandes reproduzierbar eingestellt werden können. Der Clou an der Sache ist eine Entlastungsprozedur, die über einen Drucktaster initiiert, danach automatisch abläuft, bis ein Mikroschalter die Grundstellung und damit den Entlastungszustand signalisiert.

attachment.php


Bisher war ich beim öfteren Gebrauch dieser Entlastungsprozedur im Zweifel, doch nach dem Lesen der obigen Aussage habe ich keine Hemmungen mehr, die Prozedur auch bei kurzzeitigen Arbeitspausen auszulösen.

LG und Frohe Ostern
Hubert
 

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holz_opa

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Bisher war ich beim öfteren Gebrauch dieser Entlastungsprozedur im Zweifel, doch nach dem Lesen der obigen Aussage habe ich keine Hemmungen mehr, die Prozedur auch bei kurzzeitigen Arbeitspausen auszulösen.

LG und Frohe Ostern
Hubert
Hallo Hubert,
wieder mal voll "ins Schwarze getroffen".
Ich habe oft z.B. bei F.K. in K... erlebt, dass die Spannung des Sägebandes noch während des Auslaufens bis auf "Null" runtergefahren wurde.
Ich denke die werden wissen was sie so treiben.
Schöne stressfreie Ostern !
Grüße von opi 4.0 aus dem Goldenen Mainz

*****************
 

ranx

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moin,

evtl. dient die Entlastung der Sägekonstruktion ?
Wie viel mm² Stahl mit entsprechender Zugfestigkeit hast du am Band?
Wie viel Spannung darfst du für die Mindestzugfestigkeit geben?

Ich habe bis jetzt nicht viel gesägt ... denke aber das es grundsätzlich nicht schadet das Band
und die Maschine zu entlasten...


LG uwe
 

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Bei einem Band Uddeholm Schwedenstahl 25x0,6 mm stelle ich jetzt schon eine Bandspannung von 1100 N ein - also etwa 200 N mehr als z.B. von Pilana angegeben. Das sind bei einem belastbaren Querschnitt von 12 mm² (wenn man überschlägig die Bandbreite um die Breite des Zahngrundes reduziert) etwa 92 N/mm² - also sehr weit davon entfernt, die Mindestzugfestigkeit des Stahls jemals zu erreichen.

Bleibt noch die Festigkeit der Sägekonstruktion, als da zunächst die Lager wären. Der statischen Tragzahl von 2 x 7,8 = 15,6 kN stehen derzeit gegenüber maximal 2 x 1,25 = 2,5 kN. 2,5 kN ist die maximale Speicherkraft der Belastungsfeder. Bezüglich der Lagerung ist also weitgehend Luft nach oben vorhanden.

Bezüglich der Rahmenkonstruktion sind mehr als 30-fache Sicherheiten vorhanden, so dass selbst eine Verdoppelung der Bandspannung noch keine Probleme bereiten würde.

Das Belastungsrisiko liegt also im Bereich der Schweißnaht. Irgendwann werde ich das mal mit einem alten Band austesten.

LG
Hubert
 

holz_opa

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evtl. dient die Entlastung der Sägekonstruktion ?

LG uwe

Die Entlastung des Sägebandes dient in erster Linie der " inneren Struktur " ( der richtige Fachbegriff fällt mir gerade nicht ein ;.) des verwendeten Stahls.

Beste Grüße von opi 4.0 aus dem Goldenen Mainz
sägefurniere.com
 

JuBa3006

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Moin moin
Kaum guckt man mal nicht rein, so wird hier einiges zusammen geschrieben :emoji_grin:

// Den Effekt der Gitterstrukturänderung über der Zeit betrachtet, kenne ich als das "kriechen" eines Materials. Das heißt, das sie die Kristallgitter mit der Zeit verändern und das obwohl alle äußeren Kräfte konstant bleiben.

Bei mir ruht das Projekt natürlich auch nicht. Es gibt immer etwas zu tun. Hier und da wird experimentiert, was denn nun am besten geht. Der ein oder andere Meter ist auch schon unter der Bandsäge durch gegangen. Der schnitt wandert nicht und sieht auch echt moderat aus.
Natürlich ist noch nicht alles optimal abgestimmt, aber bisher sieht das echt gut aus.

Zum entlasten habe ich mir auch noch etwas überlegt, um nicht jedes mal wieder die Rolle hoch und runter schrauben zu müssen. Das folgt aber erst später.
Um die wirklich Spannung bestimmen zu können. Muss ich mir noch mal was überlegen. Wahrscheinlich wird das vorerst einmal mir einer Kofferwaage geschätzt, um einmal überhaupt einen richt wert zu bekommen.
Hebelarm ist 700 zu 30. Gewicht muss ich noch mal bestimmen aber denke so 10-15kg. Daher lässt sich eine Kraft von 1800-2900N ermitteln. Ich finde es sehr hoch, daher lass ich es erstmal so als Hypothese stehen und werde es später mal nach messen.

Bezüglich des unruhigen Bandes, werde ich noch mal den Rest an Dreck von der unteren Bandrolle entfernen. Meinen beobachtungen zur folge kommt das Wandern eher von der untere Rolle, was ich jedoch bisher nicht weiter verfolgen konnte. Außerdem möchte ich als nächstes auch erst einmal die Absaugung integrieren, denn das neue Sägemehl muss ja nicht unbedingt auf die Bandagen fallen.

@Holz_opa
Kannst du mir einmal ein Bild von deiner Absaugeinrichtung schicken ? Würde mich sehr interessieren, denn bei den Gussmaschinen war so etwas ja nie vorgesehen.

// Das fällt mir noch etwas ein. Momentan habe ich leichte Resonanzen im Sägeband. Das band fängt resonanzartig an zu schwingen und klingt kurz aus und schwingt dann wieder.


Mfg
Julian
 

holz_opa

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Moin moin

@Holz_opa
Kannst du mir einmal ein Bild von deiner Absaugeinrichtung schicken ? Würde mich sehr interessieren, denn bei den Gussmaschinen war so etwas ja nie vorgesehen.
Mfg
Julian
ok, mache ich.
Sieht eher aus wie ein Vogelhäuschen, ist also eine kleine Holzkiste direkt unter dem Tisch mit Anschluß für den Schlauch der Absaugung.
Auf dem Bild noch nicht vorhanden :emoji_wink:

Beste Grüße
opi 4.0

*********************
 

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JuBa3006

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Moin
Okay, das Sagt mir aber schon einmal, das es nicht so schlimm sein kann, wenn ich erst einmal ohne Absaugung arbeite :emoji_stuck_out_tongue:
Das besagte Vogelhäuschen ist ja gerade das interessant, denn man muss ja jedes mal wieder an die APA ran kommen um das ggf an zu passen und auch einstellen zu können.

Da wäre mich halt einmal deine Art der Ausführung sehr interessieren, denn so oder so hat meine bisherige Idee eine kleinere Einschränkung, welche das Einstellen erschweren könnte.
Die Büste auf der rechten Bandrollenseite werde ich auch noch mal nachrüsten :emoji_wink:

Hast du unter dem Tisch auch eine Rückenrolle? Oder nur oberhalb?
Und warum nutzt du bei der oberen Führung zwei seitliche Rollen?

// Hast du eigentlich noch Gleitlager ? Das schaut auf den Bildern stark danach aus.


Mfg
Julian
 

joh.t.

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bei den Zwergen
Da is ja echt viel Absaugung!! ( Ironiemodus an ) Deswegen liegt da auch nirgends Staub (Ironiemodus aus).

VG Johannes
 

JuBa3006

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Da is ja echt viel Absaugung!! ( Ironiemodus an ) Deswegen liegt da auch nirgends Staub (Ironiemodus aus).

VG Johannes

Moin moin
daher bitte auch bis zum Ende lesen ! :emoji_wink: #noch nicht vorhanden



--> Zum Bild ... wie schon gesagt, neue aufgeschrumpfte Lauffläche aus einem Austenitischen Stahl :emoji_wink:
 

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holz_opa

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Moin
Okay, das Sagt mir aber schon einmal, das es nicht so schlimm sein kann, wenn ich erst einmal ohne Absaugung arbeite :emoji_stuck_out_tongue:
Das besagte Vogelhäuschen ist ja gerade das interessant, denn man muss ja jedes mal wieder an die APA ran kommen um das ggf an zu passen und auch einstellen zu können.
Hast du unter dem Tisch auch eine Rückenrolle? Oder nur oberhalb?
Und warum nutzt du bei der oberen Führung zwei seitliche Rollen?

Hast du eigentlich noch Gleitlager ? Das schaut auf den Bildern stark danach aus.

Mfg
Julian
Nein, so schlimm ist das nicht, wenn man(n) 100 Jahre ohne Absaugung arbeitet, dann wird man alt.
Unter dem Tisch ist keine APA, über dem Tisch seit 20 Jahren auch keine mehr.
Die Führung mit den 4 Rollen ( 2 am Zahngrund und 2 am Zahnrücken) hatte sich nicht bewährt.
Vor lauter Einstellen kam man kaum zum Sägen.
Eine Rückenrolle braucht man auch nicht wenn die Bombierung stimmt.
Die Maschine hat übrigens schon Kugellager allerdings im deutschen Zollmaß.
Bilder vom Vogelhäuschen folgen.

Beste Grüße vom opi 4.0
exotenhölzer.de

****************
 

RockinHorse

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--> Zum Bild ... wie schon gesagt, neue aufgeschrumpfte Lauffläche aus einem Austenitischen Stahl :emoji_wink:

Hallo Julian,

ich möchte vorher an der BS noch etwas richten, bevor ich den Versuch machen will, die BS ganz ohne Rückenrolle zu betreiben. Das wird aber noch etwas dauern.

BTW. Hast du jemanden, der die Laufflächen dreht? Aufschrumpfen mit Heizplatte? Welches Untermaß?

LG
Hubert
 
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