Gummibandagen von Bandsäge entfernen

Coebi

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Hallo,
mein Name ist Jacob, ich repariere und baue Gitarren und nutze das Forum hier bisher nur passiv. Erstmal vielen Dank an alle die hier regelmäßig schreiben, ich habe schon viel aus dem Forum gelernt! Ich habe ein Problem zu dem ich bisher keine Antwort im Netz gefunden habe.
Ich habe mir eine alte Bandsäge gekauft, gebaut von der Firma Georg Noll Düsseldorf, vermutlich aus den 1960er Jahren. Rollendurchmesser 63cm, etwas über 700kg Gewicht, 4300mm Bandlänge. Sie stand ursprünglich in einem Industriebetrieb.
Sie wurde den Abnutzungsspuren nach, lange Zeit viel benutzt, dann aber mehr und mehr vernachlässigt (kein Fett, kein Öl, Führungen waren seltsam eingestellt, das Blatt völlig stumpf mit herausgebrochenen Zähnen). Die Herstellerfirma gibt es noch, sie haben aber keine Unterlagen mehr, sie bauen seit Jahrzehnten nicht mehr für die Holzindustrie.
Mein aktuelles Problem sind die Bandagen. Es sind (vermutlich) Gummibandagen die leider nicht ballig sind und außerdem ca. 15 mm vom Rand entfernt tiefe Riefen von den Zähnen haben (ca 0,5mm tief) Das Band wandert dadurch.
Ich wollte die Bandagen ballig schleifen. Am Antriebsrad ist das Gummi noch ca 6mm dick, am Laufrad vorne nur 1mmm hinten noch ca 5mm. Mein Problem ist: Das Material ist einfach zu widerstandsfähig. Die Ziehklinge ist nach ein bis zwei Umdrehungen stumpf und das Schleifpapier setzt sich sofort zu. Ich habe bestimmt zwei Stunden alles mögliche versucht, aber kaum Material wegbekommen.
Da ich am oberen Rad sowieso wenig Spielraum habe bis ich aufs Metall komme habe ich bei Hema mal angerufen und mich nach den Gummikorkbandagen erkundigt, die viele hier im Forum auch empfehlen. Das klingt alles sehr gut, nur: Wir bekomme ich das alte Gummi da jetzt runter? Die Bandagen sitzen da unfasssbar fest, sie wurden anscheinend schon vor dem Lackieren aufgeklebt(vulkanisiert?).
Wenn jemand einen Tipp hat, wie ich entweder die alten Bandagen schleifen kann oder sie komplett von den Rädern bekomme wäre ich sehr dankbar.
Ich gehe gleich in die Werkstatt und mache noch ein paar schönere Fotos. Angehängt hab ich schon mal zwei Bilder.
Vielen Dank schonmal und Grüße
Jacob
 

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Coebi

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hier sind Fotos
 

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Fichtenelch

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Ich hatte genau das gleiche Problem bei meiner Mafell Z1.
Ich habe nach vielen hin und her mit einer Heißluftpistole Erfolg gehabt.
Ich habe die Rollen bei langsamer Drehbewegung erwärmt und konnte danach die alten Bandagen mittels alten stechbeitel mühelos entfernen.
 

U.Tho

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Bei meiner alten Kirchner war im Original auch Gummi draufvulkanisiert, habe ich mit einem scharfen Messer abgeschnitten / geschnitzt. Es ist möglich, dass bei Deiner ähnlich wie bei meiner das Gussrad Längsrillen hat - wahrscheinlich, weil da der Gummi besser hält.
(siehe #197: https://www.woodworker.de/forum/threads/kirchner-bandsäge-restaurieren.114165/page-8 )
Hab dann Gummikork aufgeklebt.
ab #182 :
https://www.woodworker.de/forum/threads/kirchner-bandsäge-restaurieren.114165/page-8
Kannst ja auch die ganze Geschichte von vorne lesen (ab 1. Seite).
 

Coebi

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Hi, danke für den Link. Den Thread hab ich mit großem Interesse verfolgt. Auch das französische Video war super. Den Part mit dem Messer hatte ich aber irgendwie überlesen. Hast du die Rillen gefüllt bevor du die neuen Bandagen aufgeklebt hast oder einfach als Hohlräume gelassen?
 

U.Tho

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Die äußeren Rillen haben etwas übergestanden, habe ich mit der Flex am drehenden Rad geglättet, die Rillen an sich habe ich aber gelassen.
Ich sag mal, der originale Gummi hat deutlich länger gehalten, als ein Gummikork je halten wird. Hast ja selber gesehen, wie zäh der ist.
Es gibt glaube ich die Möglichkeit, wieder Gummi aufzuvulkanisieren aber ich weiß nicht, wer so was macht und was das kostet.
 

PrimaNoctis

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Hema macht das auch bei eigenen und Fremdfabrikaten, meine mal im Forum ca. 250€ pro Rad gelesen zu haben. Die 300€ von Thomas @tomkaes sind denke ich eine gute Schätzung. Für eine einfache, alte Mühle lohnt sich das kaum. Da wird schnell der Weg zum Ziel, soll heißen: Die Herrichtung ist nicht wirtschaftlich sinnvoll, sondern wird zum Hobby / Spaß an der Freude. Oder man macht eine eher einfache Lösung ohne neu aufvulkanisierte Bandagen.

Wenn es ums Geld geht, guckt man lieber, dass man für +/- 1000€ eine Hema, Kölle, Bäuerle, Centauro oder andere Italienerin abgreift, wo die Räder ok sind. Für ein Liebhaberobjekt wie deine Kirchner ist das natürlich ggf. was ganz anderes. Bei meiner über 50 Jahre alten Hema sind noch die ersten Bandagen drauf und noch einwandfrei, die halten also durchaus lang.

Andere Idee. Kannst du deine Bandagen überdrehen (lassen)? Ist die Substanz noch so i. O., dass sie danach rund laufen würden?
 

Herr Dalbergia

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Noll war wohl eher ein Händler
Ich denke das ist eine Plovdiv

0,5 mm tiefe Rillen sind nix
Nimm einen Radiuscshleifklotz und gutes 80er oder 60er Papier

Das mit den 1mm und 5mm kann ich fast nicht glauben?
Sicher dass da nicht der Lack täuscht?
 

kberg10

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Naja mit Schleifklotz und dranhalten wirst du sicher nicht glücklich.
Da brauchst einen Handbandschleifer. Sofern sich noch Gummi auf den Rädern befindet würd ich erst mal schaun ob das noch mit Schleifen
hinkriegst, dann hättest mit wenig viel erreicht. Den Bandlauf kannst ja auch einstellen, das hilft sicher.
 

Herr Dalbergia

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Naja mit Schleifklotz und dranhalten wirst du sicher nicht glücklich.
Da brauchst einen Handbandschleifer. Sofern sich noch Gummi auf den Rädern befindet würd ich erst mal schaun ob das noch mit Schleifen
hinkriegst, dann hättest mit wenig viel erreicht. Den Bandlauf kannst ja auch einstellen, das hilft sicher.

Ich hab das bei so ca. 10 Bandsägen genau so gemacht… hat immer sehr gut funktioniert.
Natürlich ist das nicht mit mal kurz dranhalten getan.
Vorrichtung mit Zustellung, Feingewinde zum Druck regeln, Messuhr mit Magnetstativ usw…dann wird das was….
 

Coebi

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Noll war wohl eher ein Händler
Ich denke das ist eine Plovdiv

0,5 mm tiefe Rillen sind nix
Nimm einen Radiuscshleifklotz und gutes 80er oder 60er Papier

Das mit den 1mm und 5mm kann ich fast nicht glauben?
Sicher dass da nicht der Lack täuscht?
Ja du hast recht. Ich wollte gerade mit dem Stechbeitel die Bandage abnehmen, da merke ich dass da noch richtig viel Gummi vorhanden ist.
Dummerweise hab ich mir jetzt natürlich mit dem Beitel ein Loch in die Bandage geschnitzt.
Ich hab nochmal versucht das Gummi "abzudrehen". Mit einem Eisen von einem alten Zahnhobel ging es etwas besser. Ich brauche dazu aber eine zweite Person die das Rad dreht. Alleine ist es mir einfach zu anstrengend.
Das machen zu lassen würde mittlerweile denke ich über 700Euro für die beiden Räder kosten, das ist mir erstmal zuviel.
Plovdiv kenne ich nicht. Google ich gleich. Ich glaube aber nicht dass Noll nur der Händler war. https://www.noll-maschinen.de/saegen/
Dummerweise ist mir zwischenzeitlich die unter Führung heruntergefallen und zerbrochen. Sie war vorher schon vom Bandrücken angesägt. Hab sie jetzt erst mal anerikanisch geschweißt, aber falls jemand eine passende Führung verkauft..
 

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Coebi

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Ich hab das bei so ca. 10 Bandsägen genau so gemacht… hat immer sehr gut funktioniert.
Natürlich ist das nicht mit mal kurz dranhalten getan.
Vorrichtung mit Zustellung, Feingewinde zum Druck regeln, Messuhr mit Magnetstativ usw…dann wird das was….
Hast du ein Foto von so einer Vorrichtung? Ich kann mir grade nicht so gut vorstellen wie die Schleifmaschine auf das Feingewinde oder unter den Tisch kommt. Wahrscheinlich verstehe ich es falsch?
 

Coebi

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Noll war wohl eher ein Händler
Ich denke das ist eine Plovdiv

0,5 mm tiefe Rillen sind nix
Nimm einen Radiuscshleifklotz und gutes 80er oder 60er Papier

Das mit den 1mm und 5mm kann ich fast nicht glauben?
Sicher dass da nicht der Lack täuscht?
Die Plovdivs aus dem Netz sehen wirklich genauso aus wie meine. Viele Infos habe ich aber nicht gefunden. Würde allerdings auch zu dem verbauten DDR Motor passen.
 

Herr Dalbergia

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Hast du ein Foto von so einer Vorrichtung? Ich kann mir grade nicht so gut vorstellen wie die Schleifmaschine auf das Feingewinde oder unter den Tisch kommt. Wahrscheinlich verstehe ich es falsch?
Welche Schleifmaschine?
Der Schleifklotz muss sehr genau geführt und gelagert werden…
Foto hab ich keins…kleines Betriebsgeheimnis… :emoji_wink:
 

Coebi

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Hema macht das auch bei eigenen und Fremdfabrikaten, meine mal im Forum ca. 250€ pro Rad gelesen zu haben. Die 300€ von Thomas @tomkaes sind denke ich eine gute Schätzung. Für eine einfache, alte Mühle lohnt sich das kaum. Da wird schnell der Weg zum Ziel, soll heißen: Die Herrichtung ist nicht wirtschaftlich sinnvoll, sondern wird zum Hobby / Spaß an der Freude. Oder man macht eine eher einfache Lösung ohne neu aufvulkanisierte Bandagen.

Wenn es ums Geld geht, guckt man lieber, dass man für +/- 1000€ eine Hema, Kölle, Bäuerle, Centauro oder andere Italienerin abgreift, wo die Räder ok sind. Für ein Liebhaberobjekt wie deine Kirchner ist das natürlich ggf. was ganz anderes. Bei meiner über 50 Jahre alten Hema sind noch die ersten Bandagen drauf und noch einwandfrei, die halten also durchaus lang.

Andere Idee. Kannst du deine Bandagen überdrehen (lassen)? Ist die Substanz noch so i. O., dass sie danach rund laufen würden?
Ja das mit dem Überdrehen lassen wäre die beste Lösung, aber ich hatte es so verstanden, dass das Überdrehen das ist, was die hohen Kosten verursacht wenn man die Rollen zu Hema und Co schickt? Wenn ihr einen Tipp habt welche Firmen so etwas machen (Raum Köln, idealerweise) freue ich mich. Es darf ja auch ruhig etwas kosten, nur halt keine 600Euro..
Substanz ist ja, anders als ich ursprünglich dachte durchaus noch da.
 

Coebi

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Welche Schleifmaschine?
Der Schleifklotz muss sehr genau geführt und gelagert werden…
Foto hab ich keins…kleines Betriebsgeheimnis… :emoji_wink:
Achso du machst es mit einem Klotz. Ok, das ist zwar sicher auch nicht einfach so eine Vorrichtung zu bauen, aber immerhin vorstellbar. :-
 

tomkaes

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Wenn ihr einen Tipp habt welche Firmen so etwas machen (Raum Köln, idealerweise) freue ich mich.

Hast du eine LKW Werkstatt in deiner Umgebung?
Die haben oft eine große Drehbank (für Bremstrommeln).
Einfach mal freundlich persönlich fragen (keine eMail!), ob sie dir die Beläge ballig überdrehen.

Bitte die Räder nicht fallenlassen, die brechen auch :emoji_cry:
 

kberg10

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Wegen einem Loch würd ich mir keinen Kopf machen. Wenn es nicht größer als 15 mm ist. Du kannst das fehlende Teil mit Schlauchreparaturkleber wieder einsetzen.
 

PrimaNoctis

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Ja das mit dem Überdrehen lassen wäre die beste Lösung, aber ich hatte es so verstanden, dass das Überdrehen das ist, was die hohen Kosten verursacht wenn man die Rollen zu Hema und Co schickt? Wenn ihr einen Tipp habt welche Firmen so etwas machen (Raum Köln, idealerweise) freue ich mich. Es darf ja auch ruhig etwas kosten, nur halt keine 600Euro..
Substanz ist ja, anders als ich ursprünglich dachte durchaus noch da.
Da bin ich überfragt, wo man das machen lassen kann. Die oben genannten Preise müssten für neu aufvulkanisierte Beläge sein. Wenn du die nur abdrehen lässt, müsste das billiger sein. Der Transport bleibt natürlich. Mein erster Ansprechpartner wäre Hema, da deren Service sehr freundlich und hilfsbereit ist.
@tomkaes hat die Spekulationen über große Drehbänke meinerseits unnötig gemacht. Da hast du's. Genau - einfach hingehen und freundlich fragen.
 

Mathis

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Ich glaube. dass in 95 % aller Fälle das unbedingte und reflexhafte runterreißen der alten Bandagen völlig unnötig ist.
Mir ist noch keine Bandsäge untergekommen, die aufgrund der Bandagen nicht mehr gut sägte.
Das Sägeblatt hingegen ist für 99 % aller Probleme bei Bandsägen die Ursache, und die Bandagen sind nicht das Problem.
 

Coebi

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Hast du eine LKW Werkstatt in deiner Umgebung?
Die haben oft eine große Drehbank (für Bremstrommeln).
Einfach mal freundlich persönlich fragen (keine eMail!), ob sie dir die Beläge ballig überdrehen.

Bitte die Räder nicht fallenlassen, die brechen auch :emoji_cry:
Danke für den Tipp, da frage ich mal nach! Und streu nur weiter Salz in meine Wunden :emoji_slight_smile: Zu meiner Verteidigung muss man sagen dass die Führung wirklich schon 2/3 durchgesägt war.
 

PrimaNoctis

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Danke für den Tipp, da frage ich mal nach! Und streu nur weiter Salz in meine Wunden :emoji_slight_smile: Zu meiner Verteidigung muss man sagen dass die Führung wirklich schon 2/3 durchgesägt war.
Ich glaube nicht, dass Thomas das so gemeint hat. Die Räder sind halt tatsächlich empfindlich und das würde einen Totalschaden bedeuten, wenn das bricht. Meine, hier ist einem schonmal ein Rad runtergefallen.
Die Führung ist eine Panhans APA oder der vorgänger, die Si-Ho von Panhans (gleiches Prinzip, andere Bolzendurchmesser). Das sind richtig gute Führungen, eigentlich der Standard am Markt bis heute. Die kosten auch gebraucht gut Geld. Wenn das Teil hält - super. Wenn nicht, guck mal bei Ebay, Ebay Kleinanzeigen oder der Firma Meus nach einem passenden Gehäuse / Ersatz. Die würde ja eine untere Führung mit fertigen Rollen reichen (Bolzendurchmesser bachten!).

Viel Erfolg!
 
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