Fusion 360 und Schreiner CNC

Eder Franz

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Hattest du schon mal einen ähnlichen Beitrag geschrieben oder bist du der zweite, der das bemängelt?

Was meinst du mit Verarbeiter? Einen Schreiner, der nach deinen Plänen baut?

Zu 1. Ich hatte das in dem verlinkten Thread in Post #61 festgestellt. Vielleicht meinst du diesen Beitrag?

https://www.woodworker.de/forum/threads/kostenloses-programm-für-zuhause.60795/page-3

Zu 2. Mit Verarbeiter meine ich Firmen, die unter Begriffen wie "Zuschnittservice", vorkonfektionierte Möbelfertigteile an Schreiner, Messe- und Innenausbauer liefern. Du bekommst da deine Teile im Flat-Pack auf Palette.

Meist sind es Betriebe mit hohem Industrialisierungsgrad und andererseits Schreiner, die arbeitsteilig agieren und nicht den Anspruch haben, jede Bohle selbst gehobelt haben müssen.

https://www.woodworker.de/forum/thr...beschlagbohrungen-macht-ihr-das-selbst.87343/

Es werden immer mehr Firmen, die das Sägen, Bohren und Bekanten als Servie anbieten. Darunter sind Möbelhersteller, Holz-Großhändler, aber auch kleine Betriebe, die einfach fertigungsorientiert sind und keinen Bock auf Endkundenkontakt haben und nur Bretter und Geld sehen wollen.

Mit Fusion360 kombiniert, könnte man auf diesem Weg schöne Sachen realisieren, ohne selbst sägen zu müssen. Man montiert nur noch seine "selbstentworfenen" Billy-Regale.
 
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odul

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Interessante Arbeitsteilung. Auf der anderen Seite nicht weiter verwunderlich heutzutage.

Dass Fusion 360 da etwas schwach aufgestellt ist, ist schade. Aber auch nicht überraschend. Der Fokus ist wohl etwas anders.
 

KalterBach

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Allerdings habe ich keinen Verarbeiter gefunden, der etwas mit den Daten anfangen konnte.

Tja, dann solltest Du entweder einen Verwerter suchen, der mehr als DXF/DWG lesen kann, oder einen Konverter suchen, der aus den von Fusion 360 exportierten Industrie-Standard-Formaten halt DXF/DWG machen kann.

Bildschirmfoto 2020-05-24 um 22.06.44.png

Als Schreiner der ein CAD-Programm beruflich nutzen muss, würde ich vermutlich kein Fusion 360 einsetzen, sondern ein für Schreiner optimiertes Programm. Vor allem die Anbindung an Bibliotheken oder automatisierte Konstruktionen, welches Fusion 360 von Haus aus nicht kann, spart extrem viel Zeit. Zeit ist bekanntlich Geld...
 

odul

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Aber nur für den privaten nicht kommerziellen Gebrauch. Nutz du es beruflich, zahlst du da ordentlich.

Ja, natürlich. Aber im privaten Bereich was bazahlbares zu finden, das auch was taugt, ist nicht gerade einfach. Da kann ich ein Liedchen von singen.

KalterBach: "Als Schreiner der ein CAD-Programm beruflich nutzen muss, würde ich vermutlich kein Fusion 360 einsetzen"
Das sehe ich genauso.
 

Eder Franz

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Tja, dann solltest Du entweder einen Verwerter suchen, der mehr als DXF/DWG lesen kann, oder einen Konverter suchen, der aus den von Fusion 360 exportierten Industrie-Standard-Formaten halt DXF/DWG machen kann.

Anhang anzeigen 75955

Als Schreiner der ein CAD-Programm beruflich nutzen muss, würde ich vermutlich kein Fusion 360 einsetzen, sondern ein für Schreiner optimiertes Programm. Vor allem die Anbindung an Bibliotheken oder automatisierte Konstruktionen, welches Fusion 360 von Haus aus nicht kann, spart extrem viel Zeit. Zeit ist bekanntlich Geld...

Das stimmt alles.

Zum Hintergrund: Ich mache das nicht beruflich - jedenfalls nicht im Moment. Ich tüftel und erschaffe gerne. Da ich keine Scheune habe und keine Hobelbank, sind meine gelegentlichen Tüfteleien auch eher am Schreibtisch angesiedelt als in der Holz-Werkstatt.

Auf Fusion 360 bin ich gekommen, weil es unter dem Thread-Titel "Kostenloses Programm für zu Hause" erwähnt wurde. Ich fand es ganz interessant, dass es gerade nicht 100% Schreiner-spezifisch war.

Fusion 360 exportiert DXF und DWG, allerdings kommt da offenbar nichts Brauchbares bei herum. Da fehlt dann meist irgendetwas. Die Verarbeiter sagen dann: "Kein Problem, machen Sie uns halt eine Skizze." Um eine Handskizze zu machen, brauche ich aber keine Software für Rocket-Scientists. Außerdem bin ich nicht darauf aus, halt irgendwie zu einem Ergebnis zu kommen, Ich habe Spaß die Nuss zu knacken und das Rätsel der Zusammenführung von F360 und der Computergestützten Holzverarbeitung zu lösen. Da meine kommerziellen Partner keine Hobbyisten sind, sondern Geld verdienen wollen, muss ich Verständnis dafür haben, dass die CAD Bude nicht endlos Zeit in meine Hobbyisten-Ambitionen versenken möchte. Zeit ist bekannt lich Geld....

Einige Hersteller von Möbelfertigteilen, geben den Kunden daher auch gleich eigene Software an die Hand. Ich möchte jetzt keine Schleich-Werbung machen, aber hier sind die verschiedenen Möglichkeiten sehr übersichtlich aufgelistet.

https://www.m-drei.de/shop
 

KalterBach

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Auf Fusion 360 bin ich gekommen, weil es unter dem Thread-Titel "Kostenloses Programm für zu Hause" erwähnt wurde. Ich fand es ganz interessant, dass es gerade nicht 100% Schreiner-spezifisch war.

Das ist ja gerade der Ansatz von Autodesk. Sie machen ein Programm interessant, um nachher in begrenztem Umfang damit Geld zu verdienen. Meist merkt man erst in der regelmäßigen Nutzung, welche Vor- und Nachteile ein Programm hat. Früher haben viele Fusion360-Nuter ihre Gehversuche sehr erfolgreich mit SketchUp gemacht. Das wurde dann von Google an Trimble verkauft und muss jetzt monetarisiert werden. Da eine Online-Version scheinbar leichter zu entwickeln ist, wurde das dann dem Nutzer auch noch untergeschoben.

Fazit: Neue Funktionen und Fehlerbehebungen nur noch gegen große Taler. Verständlich und Abschreckend zugleich. So sind Viele bei der letzten Offline-Version 2017 von SketchUp geblieben.

Beide Programme sind interessant und ich nutze beide. Gerade schnelle Zeichnungen gehen mit SketchUp doch etwas schneller. Fusion hat andere Stärken.

Fusion 360 exportiert DXF und DWG, allerdings kommt da offenbar nichts Brauchbares bei herum. Da fehlt dann meist irgendetwas.

Das liegt eben daran, dass die angesprochenen Formate DXF/DWG keine guten Export-Formate für 3D-Zeichnungen sind. Es wird zwar bis zu einem gewissen Umfang unterstützt, aber in der Industrie werden wie bereits oben geschrieben, andere Formate eingesetzt.

Die kann Fusion dann schon deutlich besser exportieren.

Einige Hersteller von Möbelfertigteilen, geben den Kunden daher auch gleich eigene Software an die Hand. Ich möchte jetzt keine Schleich-Werbung machen, aber hier sind die verschiedenen Möglichkeiten sehr übersichtlich aufgelistet.

Ohne jetzt die Demo-Version ausprobiert zu haben, aber in der Vollversion werden dann auch gleich mal 298 EUR netto fällig.

Für den Preis lohnt es sich dann auch mal Alternativen anzuschauen. Eine gute Quelle ist da bm-online.
 

Eder Franz

ww-robinie
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Sketch-Up kenne ich in der gratis offline-Version und der aktuellen Trimble-Variante. Ich finde Sketch-Up ist eine schöne Sache um den Masterplan (Grobplanung) zu visulaisieren. Um Details wie z.B. eine Korpusverbindung zu konstruieren und diese dann auf die Maschine zu geben, ist Sketch-Up mE nicht geeignet.

Da das hier ein Fusion360 Thread ist, will ich das auch nicht zu weit ausführen.

Mir würde es für den Anfang schon völlig genügen, eine in Fusion 360 angelegte Möbelfront verlustfrei zu einem Verarbeiter zu übermitteln. Sägen, Topfbohrungen und Bekantung - mehr nicht. Das ganze ist auch eigentlich kein Hexenwerk, da man in Fusion ein Bauteil einfach in die Cloud legt und dem Fertigungsbetrieb dann nur einen Freigabelink gibt. Dort kann sich der CNCler die Datenformate abholen, die er braucht. So habe es mit der Technik von Homag einmal geprobt. WoodWOP 7 kann diese Fusion 360 Teile auch super importieren. Keine 10 Minuten später hatte ich die Rückmelung: Alles da! WoodWOP 7 hat hier bloß keiner. Und solange man daran gewöhnt ist, Kundendaten per Fax oder AutoCAD 2D dxf bekommt, braucht das vermutlich auch niemand.

Ich bin nicht wirklich in der Produktion zu Hause, aber Fusion 360 ist sogar in der Lage, den Maschinencode für komplexe 3D Fräsgeometrien zu erzeugen. Da steckt bestimmt noch viel Luft drin. Aber man muss vermutlich auch viel Zeit investieren und ganz ohne Risiko ist das bestimmt auch nicht, wenn man einfach mal guckt, wo es den Fräser so hintreibt.

Welche Software man verwendet, ist eigentlich egal. Die Hersteller von Möbelfertigteilen denken in Achsen und der gelernte Schreiner in 2D dxf. Konstruktueure und Designer sind es gewohnt, in 3D zu konstruieren. Da treffen scheinbar Welten aufeinander. Das Problem tritt auf, wenn die selbstverständliche 3D Konstruktion in 2D mit extra Layer für die Bohrtiefe umgekloppt werden muss. Das ist für mich komplett fremd, weil ich nie gelernt habe in AutoCAD 2D zu zeichnen. Diese Entwicklungsstufe habe ich übersprungen. Für den gelernten Schreiner ist das aber offenbar DER Standard schelchthin.
 
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odul

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Da das hier ein Fusion360 Thread ist, will ich das auch nicht zu weit ausführen.

Ich wollte in diesem Thread ursprünglich mal Lernhilfen für Fusion 360 sammeln.

Trotzdem finde ich die Diskussion die gerade hier läuft gut. Damit wird klar, wo die Stärken und Schwächen liegen. Übergabe an Schreinereien ist zwar nicht mein Fokus, aber es kommt wertvolle Information bei rum.

Deutlich werden die Unterschiede zwischen Sketchup und Fusion360. Das war und ist für mich und andere doch schon mal eine Entscheidungshilfe.

Es ist auch nicht so, dass ich alles geschenkt haben möchte. Einige 100 Euro würde ich schon ausgeben für ein gutes CAD für Schreiner, das ein Standard ist. Im Bereich Hausbau hatte ich mal gesucht. Eine Sintflut unterschiedlicher Programme in allen Preisklassen. Drei oder vier habe ich durchprobiert. Das war nix halbes und nix ganzes. Was ich mir gewünscht hätte: eine Variante einer professionellen Version (die normalerweise viele Tausend Euro kostet) die nicht in der Funktion abgestrippt ist, sondern die es mir erlaubt nur max. 5 Projekte auszuführen.

Fusion kommt dem einigermaßen nahe, gerade im Hobbybereich sind Kompromisse angesagt. Bis sich was in einem besseren PLV findet, bleibe ich wohl bei Fusion. Begrüßenswert ist, dass sich hier langsam weitere Anwender finden. Ein Austausch ist immer hilfreich.
 

ccknif

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Hallo,

na die Schreiner sind inzwischen auch bei 3D angelangt! Und aus den 3D-Daten mit den darauf liegenden Bearbeitungen (Bohrungen, Lochreihe, Nuten, etc.) erstellen die für Schreiner angepassten und tauglichen CAD-Programme dann die 2D-Programme für die CNC.
Der Profi-Schreiner wird hier zur eher anderen Lösungen greifen denn zu Fusion360.

Carl
 

Eder Franz

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Da
Hallo,

na die Schreiner sind inzwischen auch bei 3D angelangt! Und aus den 3D-Daten mit den darauf liegenden Bearbeitungen (Bohrungen, Lochreihe, Nuten, etc.) erstellen die für Schreiner angepassten und tauglichen CAD-Programme dann die 2D-Programme für die CNC.
Der Profi-Schreiner wird hier zur eher anderen Lösungen greifen denn zu Fusion360.

Carl

Wer sich als Profi ein 4- oder gar 5-Achs BAZ leistet, sollte an der Software nicht sparen. Ich bin daher sicher, dass diese Schreinereien dann auch mit 3D Branchen-Software arbeiten. Ein Bekannter hatte das auch alles angeschafft. Er hat es am Ende wirtschaftlich nicht überlebt. Es gibt daher vermutlich auch viele Schreiner, ohne diese ganze Technik, die die Investition fürchten und die Herstellung von Serienteilen lieber extern vergeben. Da läuft dann offenbar noch vieles in 2D.

Stichwort externe Vergabe: Ich war neulich bei einem Fensterbauer. In der Produktion arbeiteten nur noch die Spinnen an ihren Netzen. Er selbst macht Aufmaßund Montage. Der Rest kommt aus PL.

Ich bin nicht wild auf Fusion360. Ich würde bloß gerne gelegentlich ein paar Teile zeichnen und dann fertig irgendwo abholen. Wenn ich das Ganze dann noch einmal in grün und 2cm schmaler haben möchte, würde ich gerne ein Knöpfchen drücken. Bei Standardkorpen geht das, aber ich möchte mir ja etwas eigenes ausdenken und nicht das bauen, was alle machen.

Da kam mir Fusion eigentlich ganz gelegen.

EDIT: Ich glaube, ich muss mal eine Möbelfront in Fusion 360 zeichen und hier zum Download einstellen, sofern das keine rechtlichen Probleme mit der Lizenz nach sich zieht. Dann können sich die Profis am Import versuchen...
 
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Eder Franz

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Absolut! Das kann man sich hinfummeln. Machen auch offenbar viele. Da sind wir aber schon wieder bei der In-House-Fertigung. Ich beabsichtige aber genau das Gegenteil. Ich möchte die Holz-Bearbeitung an extern vergeben. Und da ist man auf eine Reibungslose und verlustfreie Kommunikation angewiesen. Wenn man da jedem Brett hinterhertelefonieren muss, wie die eigene Zeichnung zu verstehen ist, macht es keinen Spaß - weder mir noch dem Lohnfertiger.
 
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ccknif

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Da

Ich bin nicht wild auf Fusion360. Ich würde bloß gerne gelegentlich ein paar Teile zeichnen und dann fertig irgendwo abholen. Wenn ich das Ganze dann noch einmal in grün und 2cm schmaler haben möchte, würde ich gerne ein Knöpfchen drücken. Bei Standardkorpen geht das, aber ich möchte mir ja etwas eigenes ausdenken und nicht das bauen, was alle machen.

Das wir sicher gehen, wie du es Dir vorstellst. Für einfache Sachen geht das ganz bestimmt. Unterschätze die Einareitung nicht. Das ist mal nicht abends in 2-3 Stunden erledigt. Wenn du mehr als nur einzelne Teile übergeben willst, kommst Du wahrscheinlich bald an die Grenzen von CAD, das nicht schreinerspezifisch angepasst ist. Ruckzuck musst Du Bohrungen und CNC-Bearbeitungen liefern.
Meine Erfahrung nach 26 Jahren 3D-CAD: ich kann es mir nicht vorstellen, nur 2D zu arbeiten. Da gibt es einfach Teile und Situationen, wo ich nur im 3D richtig erkenne, wie es passt. Gut, ich bin im gehobenen Innenausbau unterwegs, von der einfachen Garderobe bis zur Schulaula.

Mit der Vorstellung "Knöpchen drücken" wäre ich vorsichtig.


Carl
 

Eder Franz

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@Carl

Ich habe das mal studiert und habe mich daher schon mit Rhino 3d, Pro Engineer und Solid Works befassen dürfen. Mit Solidworks haben wir mal ein komplettes Produktprogramm eines mittelständischen Metallverarbeiters "nachgezeichnet". Da hier identische Bauteile in unterschiedlichen Varianten gab, die immer wieder vorkamen, hatte ich das mit dem strategischen Planen und Parametrieren irgendwann ganz gut raus. Wenn man es einmal verstanden hat, dann konnte man die Varianten so erzeugen, das man nur einen Wert geändert hat. Und zack stand dort das neue Bauteil.

Mit Knöpfchen drücken meine ich daher: Parameter ändern so dass sich die Änderung bis auf die Assembly-Ebene durchzieht. Es ist zwar lange her, aber ich würde das mit Fusion360 auch früher oder später hinbekommen, eine Garderobe so zu zeichnen, dass ich nur die Werte für Höhe und Breite ändere und dann steht da eine neue Garderobe (um bei deinem Beispiel zu bleiben).

@carsten

Ich habe gerade keine konkreten Projekte in dieser Richtung im Kopf. Gelegentlich habe ich mal so Eingebungen. Ich denke mir dann, diesen oder jenen Eigenentwurf könnte man sich mal zu selbstmontage bauen lassen. Das können ganz simple Sachen sein. Wandverkleidungen, Möbelfronten, Konsolregale zum Aufstecken, ein Endlosregal einen Waschtischunterschrank einen Schreibtischcontainer fürs Büro. So Zeugs halt, wo sich Teile wiederholen und wo man im 3D sehr gut konstruieren und sehen kann, ob die Dübellöcher auch richtig sitzen.
 
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Eder Franz

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@Carl

Was mich aufhält? Ganz einfach die Tatsache, dass ich bislang keinen gefunden habe, der mit den Daten aus Fusion arbeiten konnte. Da ist die Lernerei dann für die Katz, wenn man am Ende hört: "Das können wir nicht importieren. Machen sie uns doch ein pdf. Wir bauens dann alles noch einmal nach." Da verliere ich einfach die Lust und sage mir: Na so dringend habe ich es auch nicht. Und eine Festool TS55 und Bohr- und Dübbellehren hat man ja auch. Das raspelt man es sich halt zur Not selbst und denkst sich,: Warum einfach, wenn es auch komliziert geht?
 
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FredT

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Du mußt da mal einen Hobbyisten suchen, in deiner Umgebung oder so, der vlt. auch im Makerspace arbeitet, oder mal nach solchem gezielt suchen. Das sind dort alles Enthusiasten, die das genauso wie du machen... Die arbeiten dort alle mit Fusion, und haben eben im Eigenbau auch die Technik dazu angeschaftt und angepaßt, egal, ob es Druck oder Fräsen ist...
 

Eder Franz

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Damit wir hier weiterkommen habe ich shnell mal eine nutzlose Geometrie erzeugt und einen public Link erzeugt:

https://a360.co/2LYceaM

Hier müsstet ihr jetzt meine "Konstruktion" sehen. Es ist ein Bauteil 19mm Stark mit 2mm Kantenradius und einer 35mm Topfbohrung, die 13 mm tief sein sollte. Ich habe das schnell zusammengeschoben und absichtlich so gestaltet, dass man da garantiert nichts mit anfangen kann. (Nicht das noch einer kommt und mich abmahnt)

Unter dem Link sollte man das Bauteil sehen, begutachten und auch in verschiedenen Formaten herunterladen können. Nu spielt mal schön. Ich gehe dann essen. Bis später...
 
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