Formatkreissäge in den Keller

heissim

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Hallo zusammen,

ich habe nun im Rahmen eines Hauskaufes vor, mir etwas ordentliches zu gönnen. Es wird vorr. eine Felder KF 700 Prof. und eine A3-41. Beides mit solider Ausstattung :emoji_slight_smile:
Nun war ich heute die Dinger anschauen und habe dem Vertreter mal Bilder des Grundrisses und Videos des Treppenabganges gezeigt.
Seine Antwort: Er sieht schwarz für die KF 700 Prof. und erst recht die KF 700 SP, welche aufgrund 2.5 Tisches mein Favorit wäre. Nun möchte ich nicht so schnell aufgeben, somal er das noch klärt. Habt ihr Ideen wie man das Ganze (unbeschadet und sicher) in den Keller bringen könnte. Man kann so wie ich das sehe, das Geländer demontieren.

Ich habe auch kein Problem eine Firma zu engagieren und das Geld in die Hand zu nehmen (Felder macht es auch alles nur nicht umsonst) allerdings wüsste ich nichtmal wonach ich da suchen soll. Edit: Ich wohne in der Schweiz, daher wird ein deutsches Unternehmen ggf. schwierig. Ich frage mich einfach, wenn Felder es nicht hinkriegt, wer dann?

Meine Frau wird mich zwar ermorden, wenn ich die frisch gestrichenen Wände ruiniere und die Fliesen zerstöre (für den Preis der Maschinen starb ich bereits mehrfach) aber dafür baue ich ihr dann was nettes :emoji_slight_smile:

Angehängt mal der Grundriss der Treppe und 2 Videos in der Dropbox (darf ich das hier verlinken?)

Link zu den Videos

Ich freue mich über Tipps, Einschätzungen und Ratschläge sehr.

Lg Simon
 

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Rookie77

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Vielleicht kommt sie ja damit klar, wenn ihr euer Wohnzimmer in die geplante Werkstatt verlegt und die dann ins geplante Wohnzimmer?
Ob Du jetzt einen Tod mehr oder weniger stirbst, ist ja wahrscheinlich egal jetzt. :emoji_innocent:

Aber zu deiner eigentlichen Frage muss ich leider passen.
 

heissim

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Vielleicht kommt sie ja damit klar, wenn ihr euer Wohnzimmer in die geplante Werkstatt verlegt und die dann ins geplante Wohnzimmer?
Ob Du jetzt einen Tod mehr oder weniger stirbst, ist ja wahrscheinlich egal jetzt. :emoji_innocent:

Aber zu deiner eigentlichen Frage muss ich leider passen.
Lustigerweise habe ich das vorgeschlagen, allerdings so dass mein Büro im Keller ist und das Wohnzimmer hoch wandert. Unwahrscheinlich wenn ich den Blick richtig interpretiere. Liebevoll ist etwas anderes :emoji_grin:
 

ChrisOL

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Ist das Haus schon fertig? Ich meine Tom @AhornBay hat sich die Säge mit einem Kran in den Keller heben lassen und hat dann erst die Betondecke draufgesetzt.

Meine Säge steht in 1OG. Ein längerer Schlitten wäre schon cool. Aber bekommst du über die Treppe denn lange Bohlen oder Platten in den Keller?
 

heissim

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Das Haus steht seit 20 Jahren, also die Option fällt raus. Ich denke ich würde lange Bohlen 2.5 schon irgendwie runter bringen. Geländer abmontieren sollte das vereinfachen. Riesige Platten wird wohl eher was für die HKS.
 

Dat Ei

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Moin Simon,

wie sehen die Treppe und die Stufen in den 1. Stock aus?


Dat Ei
 

Dat Ei

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Moin Simon,

ist das eine offene Treppe? Könnte man einen Kämpfer einziehen? Dann könnte man über die Einbringung mit einem Flaschenzug nachdenken.

Dat Ei
 

KalterBach

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Für den Transport gibt es Firmen die Maschinenumzüge machen (Bspw. Musfeld AG in Basel). Bei der KF ist vermutlich das Problem, dass Felder die nicht oder nur sehr umständlich in Einzelteilen liefern will/möchte. Sollte allerdings ja kein Problem sein, die dann im Keller zu montieren.
 

heissim

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Du meinst mit Kämpfer vermutlich keinen Schwertkämpfer sondern dass die Treppenstufen quasi einen Spalt haben durch den immer die Sachen von ganz oben bis in den Keller fallen wenn man grad keine Lust hat runter zu gehen oder?

Die Treppen sind massiv wobei mich interessiert wieviel Gewicht die aushalten
 

heissim

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Für den Transport gibt es Firmen die Maschinenumzüge machen (Bspw. Musfeld AG in Basel). Bei der KF ist vermutlich das Problem, dass Felder die nicht oder nur sehr umständlich in Einzelteilen liefern will/möchte. Sollte allerdings ja kein Problem sein, die dann im Keller zu montieren.
Wenn ich die Maschine so anschaue dann wird das sehr schwierig da hier der Korpus verschweißt ist. Man wird nur den Tisch rechts vom Sägeblatt abmontieren können aber das haben wir bereits berücksichtigt.
 

Dat Ei

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Bei einer offenen Treppe könnte man Schlupfe um die Stufen legen und einen Flaschenzug einhängen.

Mit Kämpfer meine ich einen Balken. So ist es bei uns gelaufen. Der Kämpfer wurde diagonal zwischen 1. Stock und 2. Podest (viertelgewendete Treppe) aufgelegt und an ihm der Flaschenzug befestigt. Unsere KF700 P war so in weniger als 1h im Keller. Zuvor wurde der Schiebetisch demontiert.

Dat Ei
 

heissim

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Schau dir mal die Videos an, da sieht man die Beschaffenheit der Treppe ganz gut. Ich sehe keine Chance für deine Methode.
Ginge so etwas nicht mit einem Treppensteiger? Also die Maschine quasi hochkant aufladen wodurch man quasi die lange Seit nach oben hat.
 

Hondo6566

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Hallo,
also ich sehe es für ein entsprechendes Unternehmen als kein größeres Problem an die Maschine zerlegt in den Keller zu bekommen, wenn das Geländer weg ist und ein Flaschenzug angebracht werden kann. Dein größeres Problem wird sein, alles was du im Keller baust wird im Keller bleiben müssen ab einer bestimmten Größe. Ich würde mir eine andere Alternative einfallen lassen, Schuppen oder Anbau etc.
 

Dat Ei

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Anhand der Videos lässt sich nicht erkennen, wie die obere Treppe und der 1. Stock aussehen. Der Kämpfer lag auf der einen Seite im 1. Stock auf, auf der anderen Seite auf einem Stück untergeschobenen Balken. Ist das Geländer auch nach oben hin offen oder abnehmbar?

Dat Ei
 

pinguin1966

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Hallo Simon,
Ich habe auch kein Problem eine Firma zu engagieren und das Geld in die Hand zu nehmen (Felder macht es auch alles nur nicht umsonst) allerdings wüsste ich nichtmal wonach ich da suchen soll.
Welchen Service Felder in der Schweiz anbietet, weiß ich nicht. Ich habe hier https://www.woodworker.de/forum/thr...ximaler-türdurchlass-780mm.112321/post-721682 mein Projekt dargestellt. Felder biete in D die "Inbetriebnahme vor Ort" an, die auch den Zusammenbau einer so weit wie möglich demontierten Maschine beim Kunden einschließen kann. Frage vielleicht einfach nach dem vebleibenden Mindestgewicht und Dimensionen und wie das Deine Treppe hinunter kommen könnte.
Hier
hat übrigens jemand eine Hammer K3 über eine ähnlich enge Treppe wie Deine in den Keller bekommen. Ok, die KF 700 ist größer ...
Viel Erfolg
Ralph
 

heissim

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Also es wird nicht in Frage kommen, etwas anderes als den Keller als Werkstatt zu nutzen und ja, bei einer gewissen Grösse muss ich mir dann was einfallen lassen.
Das Problem ist, dass die KF 700 (SP und P) nicht weiter demontiert werden können.

@Dat Ei ich weiss leider immer noch nicht was ein Kämpfer ist, googlen Spuckt viel mist aus. Das Geländer kann man auch nach oben hin abbauen. Momentan kommen wir in das Haus nicht rein, da es noch nicht uns gehört, weswegen Bilder schwierig sind. Ich stelle mal noch zwei Bilder rein, sind Screenshots eines Videos zum bestmöglichen Zeitpunkt. Das erste mit den Fliesen ist quasi der Abgang zum Keller und das mit Parkett ist im 1. OG.

Grundsätzlich bietet Felder den Service an, nur sieht der Feldermann ja schwarz bei der Einbringung. Die Idee mit Kettenzug habe ich auch verfolgt. Ich habe lediglich ein wenig Angst, dass die Treppendecke das nicht verkraftet wenn da so ein Gewicht dran hängt.
 

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Dat Ei

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Moin Simon,

der Felder-Techniker hat einen ca. 120 mm * 60 mm starken Balken zwischen oberen Stockwerk und dem Podest diagonal aufgelegt. Jetzt klarer? Morgen kann ich Dir auch Bilder zukommen lassen.

Dat Ei
 

heissim

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Hallo Dat Ei,

mein Vorstellungsvermögen wird hier leider weitgehend überschritten und ich freue mich auf die Bilder.
Die Idee mit den Schwerlastankern und Kettenzügen scheint die einzige mögliche Option darzustellen, aber der Kämpfer interessiert mich doch brennend.

Lg Simon
 

Dietrich

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Hallo,

bau Dir die Felder in Kartonage nach und versuch den Karton ohne große Rempler nach unten zu bekommen, ich vermute die Abmessung passt garnicht durchs Treppenhaus, die Treppe ist schon sehr steil und gleich 2 Kurven...

Von einer schweren Kombi lieber auch Einzelmaschinen ausweichen, bei der 41er ADH geht evtl. was mit demontierten Tischen.
Und 250cm Schlitten macht doch keinen Sinn wenn das Material wegen der Platzverhältnisse mit der HKS im Hof besäumt werden muß.

Gruß Dietrich
 

poly.de

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Hallo Simon,

ich habe hier vor einiger Zeit eine Ulmia 1728 (Bilder z.B. hier: https://www.maschinensucher.de/ulmia-1728/i-1806370) mit 4 (allerdings kräftigen) Leuten ebenfalls über 2 gegenläufige Treppen in den Keller bugsiert. Der verfügbare Platz war ähnlich wie bei Dir.

Der Trick: Wir haben die Maschine in "handliche" Teile zerlegt:

- alles was leicht zu demontieren war erst 'mal ab: Anschläge, Auszieh-Tisch, Tisch-Verlängerungen etc.
- den Schiebetisch von den Kugelumlauf-Führungen getrennt (vorher genau markieren, in welcher Position er wieder zusammen gebaut werden muß)
- den würfelförmigen Maschinenständer (im Bild 3 links mit dem Absaug-Anschluß), von dem sehr länglichen Wellen-Träger (im Bild 3 der Teil, der über die Palette ragt) voneinander trennen (vorher genau markieren)
- die Guß-Platte des Maschinenständers abnehmen (aufschreiben, wo welche Plättchen untergelegt sind, um diese Platte relativ zur gestützten Welle, auf der der Schiebetisch läuft, zum Fluchten zu bringen). Diese Platte wog fast so viel, wie der gesamte restliche Maschinenständer.

Und dann: Heidewitzka! Jedes der Teile wog dann weniger als rund 150 kg und war jeweils einzeln mit 4 Leuten zu schaffen. Das Zusammenbauen und Justieren hat dann noch einmal einen halben Tag gedauert, war aber kein größeres Problem.

Falls Du Dir das nicht selbst zutraust: Besorg' Dir jemanden, der sich mit Werkzeugmaschinen auskennt. Das ist alles kein Hexenwerk und bei Felder haben die das auch aus Teilen zusammen gebaut.

-----------------

Grundsätzlich alternativer Vorschlag: Für den Aufwand, den Demontage, Montage und Renovierung Deines Treppenhauses braucht, könntest Du vielleicht auch eine neue Tür vom Keller in den Garten (oder was immer da außerhalb ist) bauen (lassen) und hättest noch einen zusätzlichen Mehrwert für Dein Haus und die Möglichkeit, auch größere "Machwerke" oder spätere Maschinen problemlos in und aus Deine(r) Werkstatt zu bringen.

... wo ein Wille ist ...

Viel Erfolg!

poly
 

heissim

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Dietrich die Idee mit dem Karton ist klasse, das werde ich auf jeden Fall machen.
Die a3 41 meinte der Feldermann seien kein Problem, das geht. Die Kf 700 sei das Problem.

Wie gesagt, auseinanderbauen halte ich für unwahrscheinlich denn der Korpus der Maschine ist schon auf das Minimum zerlegt, der Rest ist verschweißt. Was den Schiebe Tisch angeht, der ist nicht das Problem den baut man eh ab und mit abmontiertem Geländer kommen die Bohlen auch runter. Ich werde mal mit Karton testen was ich da maximal wieder hoch bekomme.

Auch die Idee mit dem Kelleraufgang in den Garten hat was ich weiss nur nicht ob das dann noch gerechtfertigt ist vom Aufwand her, von den Kosten ganz zu schweigen.

LG Simon
 

Chris11211

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Hallo Simon,
mal ein ganz anderer Ansatz (denn ich sehe das ähnlich wie Dietrich, was machst du mit so einer riesigen Maschine im Keller, wenn du das "nötige" Material gar nicht in den Keller bekommst, bzw. nur mit großem Aufwand und jedes Mal Gefahr läufst, danach den Flur neu streichen zu müssen :emoji_anguished:), ich kenne ja Dein Grundstück nicht, aber wäre es denn eventuell eine Überlegung Wert, einen Kellerabgang im Garten nachträglich anzubringen? Das klingt im ersten Moment bestimmt total verrückt, aber du hast halt dann auch nie mehr das Problem, dass du Deine Hölzer und auch die fertigen Werkstücke durch das enge Treppenhaus manövrieren musst, und je nach Beschaffenheit Deines Grundstückes ist das mit Bagger und Betonfertigteilen unter Umständen gar nicht soo viel Aufwand.

Nachtrag: Sorry, gerade gesehen, dass die Idee schon da war, die hatte ich überlesen
 

actros

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Hi Simon,
ich schließe mich meinem Vorredner an.
Schlaf mal 1-2 Nächte über die Idee "Außenzugang Keller" und lade Dir dann mal den Chef einer kleinen Baufirma zur Besichtigung und Erstellung eins Kostenvoranschlages ein.
Langfristig werdet sowohl Du als v.a. auch Deine Frau darüber wesentlich glücklicher sein, als immer durch die Wohnung mit all dem Zeugs.
(Ich weiß, wovon ich spreche! :emoji_frowning2: )
Simon
 

Dat Ei

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Moin Simon,

so wie gestern Abend versprochen hier nun ein paar Infos und Bilder zu unserem Kampf mit der Einbringung einer KF700 P mit 2,05 m Schiebetisch. Als wir uns im Januar 2018 im Schauraum das erste Mal zum Thema TKS informierten, hatten wir in weiser Voraussicht gleich Bilder unseres Treppenhauses dabei. Sowohl der Vertriebler, als auch ein Techniker waren sehr skeptisch, ob bei den Maßen des Treppenhauses (nur 80 cm lichte Weite) sowie dem fest verschweißten Treppengeländer eine Einbringung möglich sei. Es folgte wenige Wochen später ohne Ortsbesichtung oder Bereitstellung weiterer Infos (wie Gewicht, Außenmaße) eine Absage aus Hall/Tirol, dass man uns keine TKS verkaufen werde. Die Details, wie es dann doch zu einem Vertrag kam, erspare ich uns hier an der Stelle. Hier mal Bilder des Treppenhauses:
1.jpg 2.jpg
Es handelt sich um eine 180°, zweifach viertelgewendete Doppelrohrtreppe (so war glaube ich der Sprech der Treppenbauer). Der erste Teil der Lösung bestand darin, dass wir einen Metallbetrieb damit beauftragt haben, das Treppengeländer vom Treppenkorpus abzutrennen und stattdessen eine lösbare Verbindung anzubringen. Das nun abnehmbare Geländer schaffte Platz für die Einbringung. Hier sieht man nun, wie die einzelnen Segmente des Treppengeländers mit einem Flachstahl versehen wurden und nun untereinander verschraubbar sind.
3.jpg 4.jpg
Der zweite Teil der Lösung fußte auf der Idee, einen Balken diagonal im Treppenhaus zwischen dem 1. Stock und dem letzten Podest vor dem 1. Stock aufzulegen.
5.jpg 6.jpg 7.jpg
An diesen wurde dann ein Flaschenzug angebracht. Für die Einbringung wurde lediglich der Schiebetisch der KF 700 demontiert. Alles andere, wie Gusstisch oder Säge- und Fräsagrregat, blieb verbaut.
8.jpg 9.jpg 10.jpg
Felder hatte für die Einbringung zwei Mitarbeiter abgestellt und uns gebeten, dass zwei weitere, kräftige Helfer vor Ort sein sollten, denn während der Fahrt in den Keller musste die KF verschwenkt werden. Die Treppen hatten wir zum Schutz mit OSB-Platten verkleidet. Den größten Teil der Zeit beanspruchte die Vor- und die Nachbereitung, während das Ablassen recht flott und sicher von der Hand ging. Hier bewährte sich die über zwanzigjährige Erfahrung des federführenden Felder-Mitarbeiters. Und weil das so gut geklappt hat, haben wir ein Jahr später auch noch einen ADH sowie eine Bandsäge über den gleichen Weg eingebracht, auch wenn dabei neue Problemchen auftraten.
Das war jetzt vielleicht etwas ausführlicher, als es für Dich eigentlich nötig war, aber möglicherweise hilft es auch noch anderen Forenten, die vor einem ähnlichen Problem stehen. Bei Dir, Simon, sehe ich ein wenig das Problem, dass es Deinem Treppenhaus möglicherweise an Höhe fehlt. Gerade Dein letztes Bild lässt es erahnen, dass man die Maschine kaum eingeschwenkt bekommt. Ich kann Dir nur raten darauf zu drängen, dass Dir Felder mal einen Techniker zum Ortstermin vorbeischickt, um sich die Situation mal konkret vor Augen zu führen. Es sollte allerdings ein erfahrener Techniker sein. Viel Glück!

Dat Ei
 
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