Flachdübelfräse für ca. 150 - 200 €

pixelflicker

ww-robinie
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Ich hab von beiden Herstellern Geräte und bin mit beiden sehr zufrieden. Mir würde eine Auswahl auch schwer fallen und ich überlege da auch schon lang, mir eine zu holen, kann mich aber auch schwer entscheiden.

Ich hab aktuell so eine ganz billige, die funktioniert auch, hat aber eine blöde Konstruktion am Anschlag was dafür sorgt, dass man verschiedene Tiefen einstellen muss, je nachdem ob man an der Kante oder auf der Fläche fräst. Das nervt ein bisschen. Genau genug ist sie aber und mit einem neuen Sägeblatt fräst sie auch super.

Eine Flachdübelfräse mit Akku ist mir aber nicht ganz verständlich. Also ich für meinen Teil nutze die nur mit Absaugung, möchte ich nicht ohne, die produziert schon einges an Späne und dann hab ich eh den Schlauch, was bringt da der Akku?
Außerdem sind die Makita Akkus ja die schlechtesten überhaupt, wenn man der Stiftung Warentest glaubt. :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 

Hokema

ww-nussbaum
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Zum Thema Absaugung fällt mir übrigens ein Nachteil meiner Triton ein: Mit angeschlossenem Absaugschlauch kann ich die nicht ganz flach auf eine Fläche legen. Weil dann der Anschluss-Schlauch etwas übersteht und so die Fräse nicht mehr plan aufliegen kann. Vielleicht könnte man das mit einem speziellen Schlauch oder irgendeiner Hilfskonstruktion lösen. In der Praxis benutze ich in diesen Situationen einfach den Spänefangsack, das geht ganz gut.

In der Summe: Die Triton ist ein feines Gerät, wenn man sie für einen guten Preis bekommt. Gut präzise kann man damit arbeiten. Meine Lamellos haben bisher immer gepasst. Ich will aber überhaupt nicht behaupten, dass sie irgendwas besser kann als die renommierten üblichen Verdächtigen.
 

Mater1984

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Zum Thema Absaugung fällt mir übrigens ein Nachteil meiner Triton ein: Mit angeschlossenem Absaugschlauch kann ich die nicht ganz flach auf eine Fläche legen. Weil dann der Anschluss-Schlauch etwas übersteht und so die Fräse nicht mehr plan aufliegen kann. Vielleicht könnte man das mit einem speziellen Schlauch oder irgendeiner Hilfskonstruktion lösen. In der Praxis benutze ich in diesen Situationen einfach den Spänefangsack, das geht ganz gut.

In der Summe: Die Triton ist ein feines Gerät, wenn man sie für einen guten Preis bekommt.

Wenn das der einzige Nachteil ist...
Also lief sie bei dir auch mit dem Originalblatt schon gut?
wenn ja dann wäre sie wieder im Rennen und vermutlich würde auch die Schwäbische Sparsamkeit siegen. Weil fast 100 € Preisunterschied sind dann doch ein Wort zur Makita.
Und ich würde sie bei Sauter bekommen. Einem Händler den ich schon kenne.

hinzu kommt das bei diversen Tests die Fräsen sehr nah beieinander sind.

https://www.testberichte.de/f/1/784/268747/1.html
Die Triton ist mit 92 dB sehr laut, hat keinen Koffer und der Schalter muss gedrückt gehalten werden
Die Dewalt mit 4,8 kg recht schwer, muss erstmal
und
die Makita mit min. 250 € deutlich teurer wie die anderen Beiden.


Also irgendwie findet sich bei jeder ein Haar in der Suppe.
muss nochmal in mich gehen und nachdenken ob ich bereit bin etwas mehr hinzulegen oder erstmal die Triton Teste mit Originalfräser und sollte der nichts taugen diesen Tausche.
 

blueball

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Ich find es angenehm, nicht mit dem Kabel hantieren zu müssen. Man kann um das Werkstück rumlaufen ohne Fitz. Klar, mit Absaugung hat sich das dann erledigt.
Die mit Kabel ist deutlich angenehmer in der Hand, da deutlich leichter und der Absaugschlauch ist auch noch dran. Also macht kabellos keinen Sinn, außer wie schon angesprochen, man möchte im Gebirge den Krüppelkiefern nen Lamello verpassen. Mit Staubbeutel geht's auch ganz gut, wenn's nur paar einzelne Fräsungen sind.
Der einzigste Kritikpunkt bei der Makita ist das ungewöhnlichen Maß des Absauganschlusses. Aber mein Festoolschlauch passt drüber.
 

Macchia

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ich meine auch, dass der ganze Apparatismus anders auf gebaut ist bei der Akkuversion, schaut
irgendwie blechiger aus... kann mich jetzt aber auch täuschen.
Hatten wir mal einen Thread der die Führungsstangen tunen mußte weil zu viel Spiel...

Bei mir baumelt über der Werkbank eine 3- Fachkupplung, da hält sich die Kabelei im beherrschbaren Aufwand.
 

marcus_n

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Mater: Wenn du momentan so unentschlossen bist, oder dein Budget nicht mehr hergibt, dann spar doch einfach noch eine Weile. Ich persönlich würde mich für etwas kabelgebundenes entscheiden und wählen zwischen der Makita oder der Bosch blau. Akku ist im Vergleich teurer und eine Flachdübelfräse ist nun wirklich etwas für die Werkstatt und nicht für unterwegs.
Die blaue Bosch ist für mich die beste Alternative zum Original und es ist noch gut Geld dabei gespart. Die Ausstattung ist gleichwertig.
 

Mater1984

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Mater: Wenn du momentan so unentschlossen bist, oder dein Budget nicht mehr hergibt, dann spar doch einfach noch eine Weile. Ich persönlich würde mich für etwas kabelgebundenes entscheiden und wählen zwischen der Makita oder der Bosch blau. Akku ist im Vergleich teurer und eine Flachdübelfräse ist nun wirklich etwas für die Werkstatt und nicht für unterwegs.
Die blaue Bosch ist für mich die beste Alternative zum Original und es ist noch gut Geld dabei gespart. Die Ausstattung ist gleichwertig.

würde ich ja gerne aber in ca. 3 Wochen kommtdie neue Küche und die Massivholzarbeitsplatte. Und das U würde ich gern mit Lamellos ins Arbeitsplattenverbindern verbinden. Also ist Zeit leider der Faktor der grade nur bedingt vorhanden ist :emoji_frowning2:
 

netsupervisor

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Hab die Dewalt, kann darüber nichts Negatives berichten. Sie verrichtet ihren Dienst seit Jahren ohne Klagen und den Anschlag finde ich gut durchdacht.
 

roland44

ww-eiche
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Die mit Kabel ist deutlich angenehmer in der Hand, da deutlich leichter und der Absaugschlauch ist auch noch dran. Also macht kabellos keinen Sinn, außer wie schon angesprochen, man möchte im Gebirge den Krüppelkiefern nen Lamello verpassen. Mit Staubbeutel geht's auch ganz gut, wenn's nur paar einzelne Fräsungen sind.
Der einzigste Kritikpunkt bei der Makita ist das ungewöhnlichen Maß des Absauganschlusses. Aber mein Festoolschlauch passt drüber.
So unterschiedlich sind die Vorlieben :emoji_slight_smile: Pauschale Aussagen sind immer schwierig. Macht für Dich keinen Sinn. Für mich halt schon. Aber deshalb gibt es zum Glück beides.
Akku- und Netzversion haben die gleiche Technik vorn dran.
 

VolkerDK

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Habe die Makita als Sologerät für 160 Euro ohne Akku. Super ohne Kabel!
Probleme mit der Absaugung...ja...der Sack ist nach 5 Dübel voll...
Sonst absolute Empfehlung.
 

Mater1984

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tiepel

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Hatten wir mal einen Thread der die Führungsstangen tunen mußte weil zu viel Spiel...

Nene, Martin,
der wollte das geringe Spiel zu (nahezu) Null machen, weil er als gelernter Werzeugmacher Spaß dran hat :emoji_wink:
Das Gerät hat auch vorher funktioniert.
Du hast aber Recht, Spiel in den Führungen wurde immer wieder mal bemängelt. Das halte ich aber für nicht praxisrelevant.
Gruß Reimund

PS
Hier der Link zur Tuningmaßnahme:
https://www.woodworker.de/forum/threads/pimp-my-pj7000.104201/
 

Macchia

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um welche AP geht es überhaupt Massivholz oder beschichtete Spanplatte?
sorry,
wer lesen kann ist klar im Vorteil...
Massivholz! alles klar ---> kein Leim. Lamellos nur auf einer AP-Seite einleimen.

Stirnflächen gut versiegeln/ölen/wachsen/etc.
 
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Macchia

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hatte bei meiner L-Verbindung/Eiche eine widerborstige Platte..
zuerst Lamello doppelreihig gesetzt, dann am Ende Scheibennutfräser und komplette Fremdfeder.
 

Mater1984

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