Festool Säge "für alles" - welches Modell?

[depitter]

viele Wege führen nach Rom! Aber Schlaglöcher haben sie alle

 

[bello]

Festool stm 1800

Die vornehme Art des Aufteilen s.

Hätte es das Teil vor 25 Jahren gegeben es wäre meins gewesen, an der Wand stehende Platten mit dem Tisch aufladen, umkippen und zusagen, toll.
Früher habe ich die Platten auf vier IV Systainer gelegt und aufgeteilt.
Nachdem ich dann zu häufig in die Systainer gesägt habe, kamen Böcke zum Einsatz.

 

[Holz-Christian]

Tsss!
Festospielzeug!

Der ernsthafte Plattenaufteiler kauft sowas:
https://produkte.mafell.de/saegen/platten-saegesystem/

 

[TobiBS]

Tsss!
Festospielzeug!

Der ernsthafte Plattenaufteiler kauft sowas:
https://produkte.mafell.de/saegen/platten-saegesystem/

Die Maschine hat ja nur 1,5kW, das ist mir zu wenig, mindestens 18, besser 28 sollten es schon sein:
https://www.felder-group.com/de-de/...fteilsaege-horizontal-kappa-automatic-p583863

 

[Schleifnix]

Das ist jetzt aber eher eine theoretisch Anmerkung?
Eine 50er Bohle Eiche wiegt einiges, wenn ich da einen Schnitte mache und 5mm stehen lasse, dann reißt/splittert die am Schnitt hässlich aus meistens schon beim Anheben, zum Drehen komme ich da gar nicht erst. Das muss dann alles noch extra abgehobelt oder kürzer geschnitten werden.
Wenn man dann noch die Mühe und Zeit rechnet, dann ist es für MICH keine sinnvolle Lösung.
Wenn der Fragesteller sowas also öfter machen möchte sollte er imho die passende Säge kaufen.

Mir noch noch nicht passiert. Ich unterstütze beim Drehen die Bohle durch Verstärkungen (Restholz, was halt so da ist), die ich dranzwinge, da brauch ich nicht auf 3 cm stehen lassen. Einfach umdrehen und den Rest je nach Weiterverarbeitungsart (manuell vs Maschine) entweder zur einen oder anderen Seite versetzt dann durchtrennen. Und ich hab das schon oft mit der ein oder anderen Günstigsäge (gezwungendermaßen aus geldlichen Gründen) zu meiner Zufriedenheit in Qualität, Zeit und Kraft machen dürfen . Abrichten für Zuschnitt in Dünneres mache ich bei meinen Sachen eh, so ist das Hobeln in der einen oder anderen Art immer eh im Projekt dabei. Darum würd ich persönlich immer erst schauen was mir teurere Geräte für nen Vorteil bringen und ob der Spaß (und das meine ich positiv) es mir Wert ist. Oder ob ich es nicht lieber erstmal
mit etwas Günstigerem probiere und meine Erfahrungen sammle, dabei mir Gedanken mache, wie ich was auch mit geringen finanziellen Aufwand in vertretbarer Zeit und Kraft schaffe (siehe Thema Bohle umdrehen). Hat auch den Vorteil, dass man am Ende von teuren Schätzchen nicht enttäuscht ist, weils eventuell erstmal vermeintlich nicht das macht, was es machen soll. - Wie gesagt das gilt fürs Hobby, gehts um den Lebensunterhalt wären die Überlegungen anderer Natur.

Und zur Eingangsfrage: Kauf wozu dein Geld dir den Spass wert ist, hast Knete für ne 60iger? mach, klasse! Ich persönlich würde zur günstigeren kleineren Lösung tendieren, denn die macht in 99,9% der Fälle für dein Hobby genau das was du brauchst. Für den Rest hat der Mensch Verstand.