Festool CS70 oder Mafell Erika 70 / 85 gebraucht. Was ist zu beachten?

eReR

ww-kastanie
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Mahlzeit,



Theoretisch ja, praktisch habe ich davon nie Gebrauch gemacht. Je nach "Baustelle" kam ich bisher auch immer ganz gut mit der Tauchsäge (mit Schienen) & der Kappsäge klar.

Gruß SAW

verstehe. Ja, habe ich auch immer so gemacht. Bis ich gemerkt habe, dass ich keinen Bock mehr auf irgendwo auf den Knien liegen um mal eben einen Schnitt zu machen hatte...
Worauf ich hinaus wollte war; es gibt gute Gründe sich portabel und möglichst universell aufzustellen bei der Werkzeugauswahl.
 

schrauber-at-work

ww-robinie
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@eReR : Zwei Klappböcke sind, wenn ich außerhalb der Werkstatt arbeite immer mit dabei. Am Boden ist nur beim Boden-legen sinnvoll.
Klar gibt es immer Gründe "portabel" zu sein, war erst kürzlich wieder froh nen kleinen leichten Flottjet ADH zu haben. Kann man zu 2. easy aus der Kellerwerkstatt zum Werkstück bewegen wenn das Werkstück zu groß für die Werkstatt ist.
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Balken hat (nach dem hobeln) 120x120x6100 mm. 13m + ist meine Werkstatt leider nicht lang:emoji_cry:

Von dem Standpunkt her also auch für mich absolut nachvollziehbar was die Mobilität angeht.

Gruß SAW
 

eReR

ww-kastanie
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Siehste. Ich lass derweil gerne die Kappsäge zuhause. Habe mich damals in einem Anfall geistiger Unterbelichtung für die gaaaaanz große und schwere Bosch entschieden. Die Erika hilft mir zB. beim Terrassenbau mehr für Längsschnitte.

:emoji_vulcan: RAUS jetzt. Die Sonne scheint!
 

schrauber-at-work

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Die Erika hilft mir zB. beim Terrassenbau mehr für Längsschnitte.
Meine letzte Terrasse ~25m²(letzten Sommer) hab ich bei meinem kleine Bruder in Hamburg gebaut (~850 Km). Da hätte eine Erika keinen Platz mehr im Auto gefunden. Hatte die 2400-er Festool Schiene, Setzlatte..(alles was nicht einfach so in den Kofferraum des Passat's gepasst, da war auch noch Wäsche Schuhe... für ein Kleinkind, mich & meine Partnerin für 14 Tage, etliche Systainer und sonstiges Werkzeug drin) auf dem Dachgepäckträger. Mit Hänger fahren wäre (auf die Stecke) keine Option gewesen.

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:emoji_vulcan: RAUS jetzt. Die Sonne scheint!
Hier leider nicht.

Genieße es, hier ist neblig/trüb & 4°C

Gruß SAW
 

schrauber-at-work

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SAW, du hast -im positiven Sinne- echt ein Rad ab.

Wird mir öfter nachgesagt:emoji_thinking:

Haben es halt mit Sommerurlaub verbunden. Erst ne Woche Hamburg ( Ich habe Tags Terrasse gebaut, Abends dann mit meinem Bruder & Familie verbracht), nebenbei Miniatur-Wunderland, ElPhi, etc. besucht, mit den Fähren auf der Elbe "rumgedümpelt" und an einem Abend noch @Hamburger Jung in seiner Werk & Wirkstätte besucht (war super!).
2. Woche dann in der Eifel bei der Verwandtschaft meiner Partnerin verbracht (Dort nix gearbeitet :emoji_grin: ), daher alles Super.
Bin kein Mensch der 14 Tage all inkl. im Club verbringt ( hatte ich auch schon, war nach 3-5 Tagen doof & langweilig) gehe lieber Campen o.ä. wo man auch was zu tun hat.
War in dem Fall ein gelungener ( & befriedigender) Sommerurlaub.

So. genug OT in dem Thread.
Gruß SAW
 

spiceminer

ww-buche
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Habe auch eine Erika 85 mit Schiebetisch und Tischverbreiterung und habe es auch nicht bereut. Ich habe nur eine Garage und muß zum Sägen auf den Hof - spricht die Säge muß leicht und mobil sein. Wenn das Kriterium ist, weil mein keinen Platz hat geht ein Gußmonster eben nicht. Die Zugfunktion nutze ich auch oft und will sie nicht mehr missen.
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Welche Aufgaben genau soll die Erika denn auf der Baustelle erledigen, die nicht auch recht einfach anders zu bewerkstelligen sind?
Ich hab mir lange abgewöhnt baukreissägen mitzuschleppen. Wahnsinnig sperrig und bisher habe ich sie noch nicht groß vermisst.
Würde mich mal interessieren, vielleicht hab ich ja was übersehen oder lange nicht mehr gemacht.
Ach so ich hab die dann durch eine kappsäge ersetzt, wo ich oben den Tisch absenken kann und auch eine mini tks habe. Dachte für gesims oder so. Steht aber auch nur im Keller...
Edit: Tonfall komisch getroffen.Also das klingt vielleicht nicht so aber mich interessiert wirklich, wofür ihr die auf Baustellen verwendet
Lg
 
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Holz-Christian

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Welche Aufgaben genau soll die Erika denn auf der Baustelle erledigen, die nicht auch recht einfach anders zu bewerkstelligen sind?
Ich hab mir lange abgewöhnt baukreissägen mitzuschleppen. Wahnsinnig sperrig und bisher habe ich sie noch nicht groß vermisst.
Würde mich mal interessieren, vielleicht hab ich ja was übersehen oder lange nicht mehr gemacht.
Ach so ich hab die dann durch eine kappsäge ersetzt, wo ich oben den Tisch absenken kann und auch eine mini tks habe. Dachte für gesims oder so. Steht aber auch nur im Keller...
Edit: Tonfall komisch getroffen.Also das klingt vielleicht nicht so aber mich interessiert wirklich, wofür ihr die auf Baustellen verwendet
Lg
Na hoffentlich bist Du nicht mehr lange Bettlägerig so dass Du keine Zeit mehr hast das Forum mit deinen subtilen Beiträgen zu überschwemmen.
Offensichtlich hast Du tatsächlich noch nichts gewerblich und unter Zeitdruck montiert.
Genau dafür sind die oben genannten Geräte nämlich gedacht.
 

Gelöscht Mitglied 91199

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War ernst gemeint. Und ich arbeite jeden Tag unter Zeitdruck und gewerblich. Dieses ewige pimmelfechten nervt auch tierisch.
Hier vielleicht mal ein Denkanstoss für dich:
https://www.woodworker.de/forum/threads/profi.109519/#post-673563
Wollte hier auch keinem auf den Schlips treten, deshalb nochmal das edit.
Also nochmal die Frage:
Ich habe meine baukreissäge vor ca 3 Jahren verscheuert, seitdem kann ich mich an keine Situation erinnern, wo ich sie vermisst hätte. Selbst die kappsäge lasse ich mittlerweile meist zu Hause. Wenn ich nicht für meinen Chef arbeite, sondern kleingewerblich bin i h auch oft genug alleine. Da habe ich schlicht keine Lust die großen Maschinen wegzuschleppen und aufzubauen.
Gerade in dem hier gezeigten Beispiel lasse ich mir die terassendielen in einem Stapel bei Lieferung auf Böcke packen. Und länge sie dann mittels handkreissäge und anschlagwinkel ab. Geht m.e.n schneller als sie immer erst zur kappsäge zu schleppen und sie nach jedem Schnitt zu drehen. Die ein zwei dielen die ich längs auftrennen muss trenne ich entweder mit fs oder parallelanschlag auf. Geht für mich schneller, als erst die Maschinen aus dem Keller zu holen, zu verladen, auszuladen und wieder retour.
Da ich aber nicht allwissend bin und auch bereit neues zu lernen die Frage:
wofür nutzt ihr die säge, so dass es sich lohnt sie hin und her zu schleppen?
Vielleicht haben ja Tischler ganz konkrete Aufgabengebiete, wo sich das lohnt und ich habe die einfach nicht aufm Schirm gerade. Oder es gibt dinge, die ohne gar nicht gehen und die habe ich auch nicht auf dem Schirm. Subtil sollte da nix sein, sondern ganz konkret gefragt...
Ist ja nun auch einfach so, dass Tischler und zimmerleute teilweise unterschiedliche Anforderungen haben. Das heißt ich bin gerne bereit mir von den tischlern hier Tricks abzuschauen, dümmer werde ich davon bestimmt nicht. andersherum habe ich manchmal nur bedingt das Gefühl
 
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eReR

ww-kastanie
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Hast du gestern Abend was geraucht?
Lies das Thema erstmal.
Thema hab ich mitbekommen. Warum du den Boris vom Main angeblasen hast er würde deiner Meinung nach nicht hart genug für sein Geld arbeiten wenn er dies oder das in Erwägung zieht, hat sich mir daraus nicht wirklich erschlossen...
DIE EINORDNUNG IN DER FORM AN SICH.... :emoji_rage:
Wenn das dann noch aus Sachsen kam unterstellt man dann halt auch mal schnell mal was.

und ja ich weiß es war sicher einfach nur leger gemeint. Aber heutzutage?
 

ClintNorthwood

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Ich habe entschieden, dass ich eine CS70 kaufen will und sehr wahrscheinlich neu. Gekauft habe ich die noch nicht. Ich habe momentan leider andere ungeplante Ausgaben.

Seid dem ich mich noch mal richtig mit der CS 70 auseinandergesetzt habe und mein neuer über einen halben Meter großer Meßschieber zum Einsatz gekommen ist weiß ich, dass die (jedenfalls meine) CS 70 auf den Zehntel mm genau sägt.
Sowohl vor als auch hinter dem Sägeblatt mit dem originalen Längsanschlag. Leider weitere 200 €. Habe mir extra eine Brille aufgesetzt und mehrfach gemessen.
Ohne Tischverbreiterung jedoch ist das Einsatzgebiet beschränkt auf Puppenmöbel oder Vogelhäuser.

Doch was die Mondpreise für gebrauchtes anbetrifft hinsichtlich der Marke Festool, würde ich mich schwer tun etwas zu kaufen, das nahe am Neupreis ist und womöglich nicht ganz genau arbeitet.
Ich kenne nichts von Bernardo, kenne Ulmia nicht. Weiß auch nichts über deren Genauigkeit. Möchte keinen weiteren Platz erübrigen für eine FKS. Jedenfalls solange ich keine Möbel baue. Und so lange ab und an mal ein KFZ in der Werkstatt steht.
Insofern bereue ich keinen Cent, da ich keine Ahnung habe ob ein altes Eisenschwein oder eine Chinasäge diese sagenhafte Präzision hat.
Keine Ahnung warum das so schwer sein soll die Säge irgendwo zu verstauen wenn die nicht gebraucht wird.
In meinen Augen eine gute Entscheidung bei wenig Platz mit wenig Wertverlust beim Verkauf, falls es dann doch größer werden soll.

VG Heiko
 
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joh.t.

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Könnten hier einige mal ihr adrenalingeschwängertes Gehabe einstellen , sich nicht immer angegriffen fühlen und bei der Sache bleiben und sich nicht immer gleich den Kamm schwellen lassen...
 

Elender Kruzefix

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Um hier mal wieder aufs Thema zu kommen:
ich hab mich aufgrund der Platzverhältnisse gegen eine FKS und für eine leichte Montagesäge entscheiden müssen.
Habe mich nach Begutachtung beider Sägen aufgrund der Preisdifferenz gegen die Mafell Erika und für die Festool CS70 in der Vollausstattung entschieden.
Habe vor etwas mehr als einem Jahr gut 400€ weniger für die neue Maschine als derzeit verlangt wird bezahlt (allerdings für die "alte" Version).
Ich bereue diese Entscheidung überhaupt nicht, die Säge liefert absolut präzise Ergebnisse und bei Bedarf wird einfach alles komplett abgebaut und inkl. Säge verstaut oder auch mal anderswo eingesetzt (-> Vorteil :emoji_wink:).
Allerdings werde ich, sobald die räumliche Situation es zulässt, die Säge gegen eine FKS tauschen:emoji_yum:

Grüße
Benni
 
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