Fenster neu streichen – kleines oder großes Programm?

cebewee

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Hallo zusammen,

habe ein paar Fensterläden mit Füllung, die in Fläche eigentlich noch sehr gut aussehen, an den stärker belasteten Stellen blättert allerdings der Lack ab. Dazu ist die Füllung anscheinend etwas geschrumpft / verrutscht und an einzelnen Stellen haben sich Risse gebildet:
IMG_7826.jpeg IMG_7827.jpeg IMG_7828.jpeg IMG_7829.jpeg IMG_7830.jpeg
Jetzt überlege ich, was ich damit am besten mache. Zuerst dachte ich, nur die Wetterschenkel + Oberseite wären betroffen und wollte nur die streichen. . (U.a.) dafür hat mir der lokale Farbenfachhandel nach Begutachtung Rubbol Ventura Satin verkauft. Da man die nicht sieht, wäre auch der abweichende Farbton kein Problem gewesen.

Ich vermute aber, ich muss für die Haltbarkeit auch die Ränder der Füllung streichen? Wie ist das mit den Rissen (z.B. in der Füllung auf dem letzten Bild oder an der Schlossschraube auf dem dritten Bild)?

Wenn ich da ran muss, muss ich wohl die kompletten Läden streichen. Alle Metallteile ab(?), anschleifen mit Korn 120 (oder 240?) und dann zwei Lackschichten. Zu Rissen schreibt Sikkens im technischen Merkblatt
Offene Gehrungen und Risse können mit Kodrin Seal* abgedichtet, Löcher und größere
Holzschäden mit Polyfilla Pro W350* beigearbeitet werden.
Wäre Kodrin Seal für die zu sehenden Schäden ein geeignetes Produkt?

Da die gekaufte Farbe nur für das ausbessern reicht, könnte ich prinzipiell auch anderes Produkt nehmen. Grundsätzlich sympathisch wäre mir der Verzich auf Biozide und weniger Arbeit beim nächsten Auffrischen -- gibt's da was? Sonst bleibe ich bei dem, was der lokale Handel hergibt.

Viele Grüße, cebewee
 

IngoS

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Hallo,

lose Farbe entfernen, leicht anschleifen und Osmo Landhausfarbe drauf. Diese Ölfarbe blättert nicht ab und lässt sich ohne Aufwand überstreichen. Hätte ich das eher gewusst, bzw. geglaubt, hätte ich mir jede Menge Arbeit ersparen können. Eigentlich soll sie nur auf rohes Holz gestrichen werden, hält aber meiner Erfahrung nach einwandfrei auch auf alten festen anderen Anstrichen.

Gruß Ingo
 

IngoS

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Hallo,

noch eine Anmerkung.
Die verrosteten Schrauben durch V2A Schrauben tauschen. Falls Gewinde festgerostet, abflexen.

Gruß Ingo
 

cebewee

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Die wollte ich in der Tat auch austauschen; auch die Beschläge muss ich wohl entrosten und neu streichen. V2A ist für die Schrauben wohl die sicherste Variante. Ich habe auch einen Shop gefunden, der Duplex-beschichtete (verzinkt + Kunstharz) schwarze Schrauben anbietet (Link). Hat da vielleicht jemand Erfahrungen mit gesammelt?

Landhausfarbe gibt’s ja auch Tannengrün, das passt. Taubenblau wäre zwar auch sehr schön, aber da müsste ich wohl von 0 anfangen.
 

Johannes

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Hallo,
wenn ich mich recht erinnere, kann man die Osmo Landhausfarbe auch in fast allen Farben fertig gemischt bekommen.

Es grüßt Johannes
 

cebewee

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... eigentlich "A4", 1.4401 oder so. (https://www.schrauben-lexikon.de/td4-werkstoffe-edelstahl.asp)
Ist aber in München wohl nicht nötig, hier oben an der Küste gammelt "A2" auch nicht sofort weg.
München stimmt nicht mehr, aber auch im schönen Rheinhessen ist die Luft noch nicht allzu salzig :emoji_slight_smile:.

Mag mir zufällig noch jemand meine Bedenken bzgl durchscheinen der Farbe bei Taubenblau bestätigen oder nehmen?

Die Fensterläden müssen allerdings noch warten, bis ich die Garagentore gemacht habe. Zwei Sektionaltore in Rahmen-Füllung-Bauweise.

IMG_7842.jpeg

Auf Bild zwei habe ich mal den unteren Rand von Hand angeschliffen. Geht schon, macht aber nicht gerade Spaß auf mehr. Insgesamt 33 Füllungen pro Seite, da bin ich wohl alleine fürs anschleifen schon einige Stunden beschäftigt. Für die Flächen würde ich den Exzenter nehmen, für die Füllungen ein Schleifleinen/-schwamm/-vlies. Oder gibt’s da eine Empfehlung für ein Werkzeug, mit dem ich mir hier deutlich Zeit sparen könnte?

Hat schon mal jemand mit einem (regelbaren) Winkelschleifer und einer Bristle Disc mit Korn 120 (z.B. 3M BD-ZB in weiß) experimentiert? Oder eine Radial Bristle disc in 220 auf einem Geradschleifer?
 

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cebewee

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Anschleifen und lose Farbe entfernen. Hatte in die Richtung Bristle überlegt, weil die sehr flexibel aussehen und damit vielleicht gut in die Profile kommen.

Das Vlies, was du erwähnt hast, ist auf dem Exzenter ja vermutlich höchstens was für leichte Rundungen, oder?
 

hlzbt

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irgendwo
Ach, man das auch hochkant ansetzen etc. Unser Boot ist rund genug, und da komme ich mit dem Rotex und den Scheiben trotzdem gut voran. IN den Profilen könnte 'ne Bristle vielleicht etwas besser sein, auf der Fläche wäre sie mir zu "brutal". Aber bestimmt gibt es Leute, die damit besser umgehen, als ich.
 

MarcBerlin

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Und egal, welche Farbe am Ende drauf kommt: überall, wo Du aufs rohe Holz schleifst, unbedingt mit Leinölfirnis grundieren! Kein "Imprägniergrund" oder wie ähnliche Produkte sonst noch getauft werden, kommen an den Klassiker heran! Deren Existenzberechtigung bzw Vorteil besteht lediglich in der schnelleren Trocknung.

Öllacke sind als Folgeanstrich natürlich optimal (und die müssen wirklich nicht immer vom Branchenplatzhirsch Osmo sein!), klassisch Kunstharz-basierte sind auch prima. Wasserbasierte Lacke kann man sogar auch auf Leinölfirnis-grundierte Untergründe streichen, dann aber nur nach sehr gründlicher Aushärtung (mehrere Wochen) und erneutem Anschleifen. Aber im Außenbereich würde ich von wasserbasierten ohnehin abraten.
 

Schraubzwinge894

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@MarcBerlin: Da etwa ähnliches bei mir auch bald ansteht: wie lange sollte die Grundierung mit Leinöl-Firnis bei Fenstern außen trocknen, bevor eine dünnschicht öllasur drauf kann?
 

Johannes

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Und egal, welche Farbe am Ende drauf kommt: überall, wo Du aufs rohe Holz schleifst, unbedingt mit Leinölfirnis grundieren! Kein "Imprägniergrund" oder wie ähnliche Produkte sonst noch getauft werden, kommen an den Klassiker heran! Deren Existenzberechtigung bzw Vorteil besteht lediglich in der schnelleren Trocknung.

Öllacke sind als Folgeanstrich natürlich optimal (und die müssen wirklich nicht immer vom Branchenplatzhirsch Osmo sein!), klassisch Kunstharz-basierte sind auch prima. Wasserbasierte Lacke kann man sogar auch auf Leinölfirnis-grundierte Untergründe streichen, dann aber nur nach sehr gründlicher Aushärtung (mehrere Wochen) und erneutem Anschleifen. Aber im Außenbereich würde ich von wasserbasierten ohnehin abraten.
Hallo,
ja es muss nicht unbedingt Osmo sein, aber das funktioniert zuverlässig und die Farben auf Ölbasis haben langfristig den Vorteil, das die zukünftigen Renovierungen viel einfacher sind.

Es grüßt Johannes
 

Timer

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Auf Bild zwei habe ich mal den unteren Rand von Hand angeschliffen. Geht schon, macht aber nicht gerade Spaß auf mehr. Insgesamt 33 Füllungen pro Seite, da bin ich wohl alleine fürs anschleifen schon einige Stunden beschäftigt. Für die Flächen würde ich den Exzenter nehmen, für die Füllungen ein Schleifleinen/-schwamm/-vlies. Oder gibt’s da eine Empfehlung für ein Werkzeug, mit dem ich mir hier deutlich Zeit sparen könnte?
Runde Ziehklinge? Gibt ja diverse Formen und Größen, z.b. sowas: https://www.feinewerkzeuge.de/zieh.html

PS: @hlzbt hat natürlich recht, Bahco Schaber sind bei alten Fenstern und Türen Gold wert.
 
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flüsterholz

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Nochmal was zu Ölfarben auf andere Farbsysteme auftragen: Ölfarben auf andere Farben ( ob bei allen, weiß ich nicht) auftragen funktioniert zwar, aber die Vorteile der Ölfarben bekommst du dadurch nicht. Das funktioniert nur, wenn du Ölfarben direkt aufs Holz aufträgst. Dann ist der Renovierungsbedarf sehr viel geringer. Ebenso sind die sonstigen Eigenschaften von Ölfarben nicht gegeben. Wenn Feuchtigkeit unter die ursprüngliche Farbschicht gelangt, bleibt sie da auch und führt zu Schäden. Ausnahme sind einige Alkydlacke. Bedeutet, du kannst dir die höheren Kosten für Ölfarben sparen.
Decken wird ein neuer Lack irgendwann immer. Es hängt von seiner Zusammensetzung ab und somit von den Schichten, die du aufträgst. Meistens reichen 2-3 Aufträge, manchmal aber auch mehr.
@MarcBerlin: Da etwa ähnliches bei mir auch bald ansteht: wie lange sollte die Grundierung mit Leinöl-Firnis bei Fenstern außen trocknen, bevor eine dünnschicht öllasur drauf kann?
Bei normalen Ölfarben (deckend) je nach Umweltbedingungen 2 bis 4 Tage. Wenn du schon eine Öllasur drauf hast, brauchst du in der Regel nur nachölen. Hast du eine andere Lasur drauf, siehe oben.
Gruß Michael
 

MarcBerlin

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Kann Michael nur zustimmen. Insbesondere wenn es nach dem Firnis mit einer Ölfarbe weitergeht ist das mit der Trocknung nicht so kritisch. Alkydharzlacke, die auch immer einen Öl-Anteil haben, kommen auch gut mit einem noch nicht gänzlich vernetztem Öluntergrund zurecht. Allein wasserbasiere Systeme erfordern ein weitestgehend durch-vernetztes Öl.

Ein wenig sollte man auch mit dem Begriff "Leinölfirnis" aufpassen. Das bezeichnet eigentlich eine reine Leinöl-Verkochung, die noch verdünnt werden muss, um eine gute Grundierung zu ergeben. Daher kommt der Begriff "Halböl", da man gerne Firnis und Verdünnung 1:1 gemischt hat. Ich finde aber, dass eine 20-30%ige Verdünnung reicht. Ich habe aber unter der Bezeichnung Leinölfirnis auch schon bereits verdünnte, gebrauchsfertige Produkte gesehen.

Dann ist klassischer Firnis in der Regel auch frei von Sikkativen (Trockenstoffen bzw. genauer Vernetzer). Das bedingt die längere Trocknung. Aber das ist nicht immer so: manche Leinölfirnise bzw. gebrauchsfertige Ölgrundierungen enthalten auch Sikkative und binden dadurch schneller ab.

Übrigens ist Owatrol ein interessanter Alleskönner. Man kann es als Grundierung einsetzen UND als Zusatz zu einem Kunsharz- (Alkydharz-) Lack um diesen für den Außenbereich geeigneter zu machen. Es geht ja das Gerücht, es sei nichts anderes als Leinölfirnis mit ein paar Zusätzen. Aber ich finde das Produkt prima. Wobei ich als Freund alter Autos bzw. alter Technik allgemein es auch immer für irgendwelche Roststellen benötige und daher stets im Haus habe.
 

ClintNorthwood

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Zu den Beschichtungsvorschlägen nur soviel. Korrekte Vorgehensweise nach technischem Merkblatt beschehrt viele sorgenfreie Jahre ohne Ärger.

Neulich habe ich eine 8 Jahre alte Blende von unserem Carport wegen Sanierung abgerissen.
Vor 8 Jahren habe ich diese Blende aus alten chinesischen, gebrauchten und minderwertigen Schalungsplatten angebaut wegen kostnix.
Die Schnittkanten, die zum Himmel gerichtet waren, habe ich aus Neugierde mit Sikkens Außenacryl in weiß versiegelt/mit Daumen unachtsam raufgeschmiert. War tatsächlich das Material, das der TE beschieb. Kartusche für 30 € damals. Hatte noch was übrig, da ich 2 Jahre zuvor die Schnittkanten eines hölzernen Balkon damit versiegelt habe.
Das Zeug auf die Schnittkanten geschmiert und dann 8 Jahre nichts daran gemacht. Nach einem Jahr waren die Farbpigmente raus und das Zeug wurde tranparent. Jetzt ist es knapp entfernt von hart.
Ich habe noch Reste liegen von den Schalungsplatten, da diese Menge nur in Teilmengen in die Hausmülltonne passt.
Anbei einige Bilder von den Schnittkanten. Einmal so wie die nach 8 Jahren aussehen. Dann habe ich eine Stelle abgeschält mit einem Cutter.
Sie sehen an dieser Stelle perfekt aus wie frisch geschnitten.
Doch dort, wo ich nicht sorgfältig 1-lagig geschmiert habe, dort ist alles zerstört. Eine kleine Fehlstelle reicht für einen Allmähligkeitsschaden aus.
Hätte ich damals gewusst, dass ich die Bastelergebnisse mal der Öffentlichkeit preisgebe, hätte ich einige Teile farblich beschichtet und ein paar dauerfeuchte Stellen erzeugt.
Nebenbei gesagt zerblättern dem Wetter preisgegebene Stellen ohne Behandlung nach 2-3 Jahren.

Ja ja, ich weiß inzwischen aufgrund des Forums, dass bei dieser Größe der Torflügel (aus Billigstbaumarkware und Dachlatten) jeweils 3 Bänder daran gehören.
´Ne Hummel weiß ja auch nicht, dass sie eigentlich nicht fliegen kann.
 

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cebewee

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Erstes von 13 insgesamt Segmenten hat mich (mit einem initialen Anstrich für die dann farblosen Stellen) knapp zwei Stunden gekostet. Verwendet habe ich den Bahco Farbschaber mit dem Tropfenmesser (für die Fugen) und verschiedenes Schleifpapier für den Rest. Die Flächen in ein paar Minuten mit dem Exzenter. Schleifschwämme und -Vliese sind bestellt.

Learning: Mit dem Schaber aufpassen, dass man nicht abrutscht, sonst gibt es böse Kratzspuren.

Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich ich zu gründlich oder nicht gründlich genug war: wenn ich Risse im Lack habe, der Leck aber gut haftet — ab oder einfach drüber?

IMG_7858.jpeg
Hier in der Ecke z.B.? Ich vermute, alles rissige hier muss weg. Was ist mit der Fuge hier zur Füllung? Ich tendiere zu: mit einer Farbschicht grundieren, dann Kodrin Seal, dann überstreichen (Farbe ist Sikkens Rubbol BL Ventura Satin).
 

hlzbt

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ab oder einfach drüber?
Besser ist natürlich ab, aber ich habe es auch schon mit dem "weichen" Ausschleifen der Risse hinbekommen. Da habe ich aber den gleichen Kram raufgepinselt, wie vorher schon drauf war. Wenn du dir da nicht sicher bist, würde ich eher versuchen, weiterzuarbeiten. (An solchen Stellen habe ich das oben erwähnte konvexe Parkettabzieheisen genutzt.)
 

cebewee

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Zweites Segment ging heute gefühlt ein ganzes Stück schneller. Statt Schleifpapier oder -schwamm kam heute Abranet in Korn 120 zum Einsatz - das ist sowohl flexibler als auch robuster. Geknickt um eine schmale Leiste oder einen Japanspachtel kommt man damit schon ziemlich gut an Kanten ran.
 

cebewee

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Besser ist natürlich ab, aber ich habe es auch schon mit dem "weichen" Ausschleifen der Risse hinbekommen. Da habe ich aber den gleichen Kram raufgepinselt, wie vorher schon drauf war. Wenn du dir da nicht sicher bist, würde ich eher versuchen, weiterzuarbeiten. (An solchen Stellen habe ich das oben erwähnte konvexe Parkettabzieheisen genutzt.)
Die letzten Tage hatte ich keine Zeit, in der Zwischenzeit sind zwei Abzieheisen angekommen. Die sind nicht wirklich scharf vorne — soll das so oder müsste ich die schärfen?

IMG_7863.jpeg
 
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