Felder KF 700 Pro OF-Fräsmotor

robertglas

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Hallo zusammen,

Felder bietet ja eine „Hochgeschwinditkeitsspindel“ für diese Maschine an.

Die hat aber nur 15000 U/min.

Jetzt habe ich die Idee, einen Fräsmotor in die Aufnahme der Wechselspndel einzusetzen.

So könnte man die elektrische Höhen- und Winkeleinstellung der Maschine, Anschläge, Absaugung und Vorschub nutzen.

Der Durchmesser der Kugellager der Spindel ist 75 mm.

Fräsmotoren spannt man ja am Hals, also nahe der Spannzange. In meinem Fall wäre die Aufnahme aber am hinteren Ende des Motors.

Hat einer von Euch da eine Idee?
 

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Das könnte vielleicht wieder so eine unsinnige Diskussion werden wie bei Fragen zur Elektrik . Wir befinden uns ja hier im "Profi fragt Profi" Forum . Ich denke der Themenersteller weis genau was er braucht . Vielleicht konnen ja noch andere "Profis" ihre Fachwissen dazu kundtun .
 
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joh.t.

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Das könnte vielleicht wieder so eine unsinnige Diskussion werdenwie bei Fragen zur Elektrik . Wir befinden uns ja hier im "Profi fragt Profi" Forum . Ich denke der Themenersteller weis genau was er braucht . Vielleicht konnen ja noch andere "Profis" ihre Fachwissen dazu kundtun .

Achtung :emoji_unamused: Kompetenzkeule: Mache das seit 87 hauptberuflich. Ich meine, ich weiß wovon ich rede.

Mich würde ja so interessieren, was die Spindel von elidor besser kann als die Felderteile. Aber da waren ja im Trööt keine Ergebnisse sichtbar, und offenbar ist er Metallbauer o.Ä. Dann kann man sowas " Teile lagen herum... "

Über das Material, was der TE hiermit bearbeiten will, gabs ja auch noch keine Aussage.
 
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HJH

ww-nussbaum
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Quelle??
Meine kleine , Bosch gkf600,kann 12000
Hat bisher immer ausgereicht.
Bei zuviel Theorie bekommt man nix gebacken.
Einfach machen!

Achtung :emoji_unamused: Kompetenzkeule: Mache das seit 87 hauptberuflich. Ich meine, ich weiß wovon ich rede.

Hallo "Kompetenzkeule": Gott sei Dank sind die Maschinen manchmal klüger als der Anwender - wer lesen kann ist im Vorteil:
Drehzahl BOSCH GKF 600:
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robertglas

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Hallo zusammen,

klar kann man mit 15000 u/min fräsen.

Wenn man aber Meter machen muss, sind beispielsweise 23000 u/min einfach besser. Ich habe ja geschrieben, dass ich einen Vorschub einsetze. Es geht um Profilfräsungen in Harthölzern mit Relativ kleinen zölligen Fräsern, die häufig wechseln.

Da rentiert sich das Anfertigen von Sondermessern nicht wirklich.
 

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Ich hab diese Tabelle an meiner Tischfräse . Die ist von BG-Holz und Kompetenz kann man denen nicht abstreiten .
Die Tabelle endet leider beim kleinsten Durchmesser von 60mm und der maximalen Drehzahl von 12000 . Ist ja nicht so weit von der Felder-Spindel entfernt . Mit ein wenig Fantasie kann man sich eine Erweiterung zu kleineren Fräserdurchmessern und höheren Drehzahlen vorstellen .
 

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Den hab ich auch schon entdeckt . Was gebe ich da bei der Schnittgeschwindigkeit ein und ist das abhängig von der Vorschubgeschwindigkeit bzw. Holzart ? Ich finde diese Tabelle von der BG eben wegen der Farbcodierung sehr praxisnah . Man hat da einen grünen Bereich in dem man sich bewegen sollte . Vielleicht hat ja einer der zahlreichen CNC-Anwender/Eigner eine entsprechende Tabelle parat .
 
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Holzrad09

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Ich finde diese Tabelle von der BG eben wegen der Farbcodierung sehr praxisnah . Man hat da einen grünen Bereich in dem man sich bewegen sollte .
Deine Tabelle 1. Spalte : Werkzeugdurchmesser 380 mm benötigt bei 50 m /s 2500 U/min und beim Pferd Drehzahlrechner 2512,97 U/min.
Das haut schon hin.
LG
 

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Hallo
Für die Schnittgeschwindigkeit braucht es nur den Kopf, keinen Rechner. Radius in cm x 1/1000 Drehzahl plus etwa 5% bzw. 1/20-tel.
Gibt Schnittgeschwindigkeit in m/sek.
Ist für Holzbearbeitung ausreichend genau.
Gruss brubu

Da mach ich mir auch keinen Kopf . Ich hab in meinem bisherigen Leben nie am Drehzahlregler (falls vorhanden) gedreht und ich bzw. meine Kundschaft waren immer zufrieden . Interessant finde ich aber trotzdem , das man gerade gerade bei kleineren Nutfräsern eher ein Drehzahldefizit hat . Laut der schweizer Tabelle kann man ja Nutfräsen bei Handoberfräse und CNC direkt vergleichen . Vielleicht könnte mal ein CNC-Fachmann sagen , was passiert , wenn er seine Nut nur mit 12000 U/M fräst und etwas zur Oberflächengüte sagen.
 

robertglas

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Ich bin der Ersteller dieses Themas.

Es geht nicht um das Ausrechnen von Schnittgeschwindigkeiten sondern darum, mit möglichst hoher Drehzahl höhere Vorschubgeschwindigkeiten bzw. eine höhere Oberflächenqualität zu erreichen.

 

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Ruhig Brauner :emoji_wink:
Ich hab dich ja auf eine Lösung bzw. Vorschlag hingewiesen . Du must nur die Baumarktfräse durch ein Industriefräsmotor vielleicht in Kombination mit einem Frequenzumformer ersetzen . Das kostet mittlerweile nicht mehr die Welt .Hauptproblem wird sein dies exakt zu schweißen bzw schweißen zu lassen.
PS: ich war auch einmal Besitzer einer KF700 in Kombination mit der Hochgeschwindigkeitsspindel und insbesondere im Verhältnis zum Kaufpreis auch nicht begeistert .
 

Dietrich

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Hallo,

bevor Du einen Fräsmotor in die Wechselspindelaufnahme rein gefrickelt hast, macht Dir ein Dreher eine geringfügig höhere Übersetzung an die Wechselspindel, sprich den Bereich der Riemenaufnahme mit dem kleinsten Durchmesser ein bischen abdrehen lassen.
Dennoch wirst Du mit den Oberfräsern keinen motorischen Vorschub einsetzen können, das halten die dünnen Schäfte nicht aus.

Gruß Dietrich
 

Herbert 10

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Mit einem Vorschub auf einen Schaftfräser fahren da stellts mir auch etwas die Nackenhaare auf :emoji_wink:
 
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