Würde sogar sagen , daß die HEMA nicht nur eine gute Epfehlung sind , sondern absolute Spitzenprodukte sind.
Machen keinen Ärger , was ich von Sägebändern der anderen Hersteller aus eigener Erfahrung nicht sagen kann.
Ob das HEMA Band jetzt bißchen mehr kostet oder nicht , ist mir ehrlich gesagt dabei " schissimatucki "
Hast du schlechte Erfahrungen mit Bändern anderer Lieferanten?
Ich hätte ein Problem, überhaupt ein passendes Band bei Hema zu finden. 30x0,7 in zahnspitzengehärtet Uddeholm stehen dort erst gar nicht auf dem Plan! Eine Ausweichtype in 32x0,8 mit einer Länge von 4700 scheitert an der Shopsoftware, die bei dieser Type solche Längen unter 5010 mm erst gar nicht zulässt. Und überhaupt stimmt der Preis nicht, kaufe ich bei einem anderen Lieferanten ein 30x0,8 mit 5010 mm in der Länge, steht auf dessen Rechnung der Betrag 27,40 - bei Hema 56,29 - bei ansonsten gleicher Qualität! Das ist mir nicht mehr "schissimatucki"

Wohl bemerkt, der Unterschied von 2 mm in der Bandbreite machen den Kohl nicht fett, vom Materialaufwand sind das gerade mal 6,25%, den Hema mehr aufwenden muss.
Die Bänder kommen alle aus der gleichen Küche des Stahlkochers. Bei Spaltbändern, so heißt das Vorprodukt aus dem die Sägeblätter später hergestellt werden, macht das Walzwerk kein Geschiss, die wollen Masse produzieren. Bei im Minimum um 20 to eines Coils, aus dem die Spaltbänder daselbst abgetrennt werden, könnte man ein Sägeband fertigen, dass man auf der Strecke von Heidelberg nach Frankfurt in einem Stück auslegen könnte. Für 20 to mischt der Stahlkocher aber keine spezielle Mixture an, da geht es dann um ganz andere Größenordnungen. Das, was der Stahlkocher über eine Schicht in den Strangguss schickt, hat Dimensionen von etlichen Hundert to. Hema ist da einer unter vielen und auch sicherlich kein direkter Kunde des Walzwerks.
Also sehe ich solche Belobigungen eher mit etwas kritischen Augen, da ich den oben grob beschriebenen Herstellungsprozess über Jahrzehnte aus eigener Anschauung und nächster Nähe kenne. Die einzigen Unterschiede, die sich aus meiner Sicht noch ergeben können, sind der Umformprozess vom Spaltband zum Sägeband und die Qualität der Schweißnaht. Beim Umformprozess habe ich kaum Befürchtungen, der läuft komplett unter automatisierten Bedingungen, dahingehend bei der Schweißnaht kann man aber schon mal was erleben, da gibt's einige schwarze Schafe auf dem Markt.