... Also so was hab ich auch noch nicht gehört. Wenn deine Theorie stimmen würde und bei jedem Hub die Angel nur um 1/1000 mm ins Heft wandert (was nicht sichbar ist), das wären dann bei 1000 Hüben 1mm. Verallgemeinert: man muss nur viel genug Hübe machen, damit die Bewegung des Hefts auf der Angel sichtbar wird.Je stumpfer die Feile, um so mehr schiebt sich die Feilenangel bei jedem Hub weiter ins Heft. Zwar nicht sichtbar, aber doch tatsächlich.
Da die Feilenangel konisch ist, wird das Feilenheft dabei auseinandergetrieben und reißt im schlimmsten Fall. Der Metallring am Heft soll dieses Reissen verhindern.
Also hat der Metallring schon seinen Zweck und Richtigkeit.
nicht über mich. ich frage mich langsam, ob du schon mal eine Feile in der Hand hattest.Und nun lass gut sein... danke.
Die anderen lachen schon.
Antoni
Hallo antoni,Ich meine, warum eine Hülse am Heft nötig ist...
Darum geht es doch, oder?
Antoni
Mehr als du. Hundert pro.nicht über mich. ich frage mich langsam, ob du schon mal eine Feile in der Hand hattest.
Hallo Pedder,Das ändert aber nichts daran, wie eine stumpfe Feile funktioniert: Schlechter.
Sie fängt an, über das Werkstück zu gleiten. Wenn ich das ändern will, bringt es nichts,
von Hinten am Heft mehr nach vorn zu drücken (das würde ja zur Spaltung führen).
Wenn, müsste ich von oben auf die Feile Druck aufbringen.
Kein Mensch hat behauptet, daß man das Feilenheft beim Feilen auseinander treibt...
Hallo Antoni,Je stumpfer die Feile, um so mehr schiebt sich die Feilenangel bei jedem Hub weiter ins Heft. Zwar nicht sichtbar, aber doch tatsächlich.
Da die Feilenangel konisch ist, wird das Feilenheft dabei auseinandergetrieben und reißt im schlimmsten Fall. Der Metallring am Heft soll dieses Reissen verhindern.
Antoni
Ich benutze regelmäßig Feilen ohne Heft. Meist zum Abrichten von Ziehklingen oder Sägeblätter. Da wird die Feile seitlich mit den Fingern gegriffen und die Handinnenflächen werden kaum belastet. Vielleicht kannst du in Erwägung ziehen, dass es es bei den Holzwerkern Verwendungen von Feilen gibt, die über deinen Horizont hinausgehen.Lass mal das Feilenheft weg, feile eine gewisse Zeit mit der heftlosen Feile, und sieh dir dann deine Handinnenfläche an. Du hast dann nicht die Schwiehlen weder auf dem Daumen, welcher auf die "stumpfe Feile" drückt, noch an einem anderen Finger, welcher die Feile führt. Sondern?
Genau!
Handinnenfläche...
Da weißt du wo die Reise hingeht...
Dann versuche doch die sinnfreien Beträge zu unterlassen.PS: Bin grad selber überrascht, wie viel Zeit man hier tatsächlich tot schlagen kann... So sinnfrei.
Nein. Ein Heftring ist keines Falls UNBEDINGT nötig.
Genausowenig, wie die Tür am Kühlschrank. Vorausgesetzt, dieser steht in einem einem entsprechend kalten Raum.
Alles andere ist Theorie...angeblich.
Genau das meine ich...Ich benutze regelmäßig Feilen ohne Heft. Meist zum Abrichten von Ziehklingen oder Sägeblätter. Da wird die Feile seitlich mit den Fingern gegriffen und die Handinnenflächen werden kaum belastet. Vielleicht kannst du in Erwägung ziehen, dass es es bei den Holzwerkern Verwendungen von Feilen gibt, die über deinen Horizont hinausgehen.
Zu erst einmal Hallo,PS: Bin grad selber überrascht, wie viel Zeit man hier tatsächlich tot schlagen kann... So sinnfrei.
Was für eine Sch...
Scheinst ja viel Zeit zu haben, Du beteiligst Dich ja rege an der sinnfreien Diskussion.PS: Bin grad selber überrascht, wie viel Zeit man hier tatsächlich tot schlagen kann... So sinnfrei.
Was für eine Sch...
Schade, dass dieser Beitrag (der den thread ja erst wieder aufgewärmt hat) so untergegangen ist. Schöne Hefte hast Du da gemacht!Anhang anzeigen 183614
Anhang anzeigen 183615
Anhang anzeigen 183618
Anhang anzeigen 183619
Moin zusammen und danke für die Infos.
Das Thema hier ist schon etwas älter, habe gerade jedoch neue Feilen und Hefte bekommen. Die waren auf einmal in der Post (huch). Möchte hier auch mal ein paar Fotos auf diese schöne Seite bringen.
Es kommt, glaube ich, auf die Feile/ Raspel und das Holz an.
Bei der Dreieckigen Feile ginge ohne Hülse gar nichts. H2 x 250mm. Da kommt so ein Druck auf, unheimlich.
Eine kleine Nadelfeile hat einen Griff aus Olive bekommen, dazu treten da geringere Kräfte auf + man kann auf die Maserung achten. Die ganz kleine habe ich einfach auf Pressung mit Balistol eingepresst & -gedreht. Die ist da endfest drin.
Fotos angehängt.
Mit der großen Rundfeile bin ich noch nicht 100% genehm. Sie sitzt bombenfest aber der Abschluss könnte schöner sein? Haben da Erfahrene hier Tricks oder Techniken?
Zu meinem Vorgehen und Weiteres, falls es wen interessiert:
Habe stufenweise gebohrt.
Die Bohrer habe ich der jeweiligen Feile durch darüberlegen angepasst.
Etwas nachdenken und Luft in die passende Richtung einplanen. Damit rantasten und hoffen bzw. verhindern, dass der Bohrer sich „festbeißt“.
Dann mit Schaschlik-Stochern gestopft bis alles klemmt, in die Bohrmaschine einspannen und schön geschmeidig schleifen.
Druck auf gegenüberliegenden Seiten des Griffs machen’s möglich.
Ich persönlich gehe bis 600 und sage, wenn es gut geschliffen ist, ist die Griffigkeit und Optik genial.
Schön Leinöl drauf, trocknen lassen, freuen.
Als nächstes mache ich mal einen komplett selber aus Olivenholz für eine H2 flach-rund Raspel. Für die Hülse habe ich eine Endkappe aus dem Sanitärbereich mit Durchmesser 22mm organisiert und angepasst, siehe Foto. Muss allerdings zum Holz passen, da bin ich noch nicht sicher aber alles wird gut.
LG ✌
Anhang anzeigen 183620 Anhang anzeigen 183621