Getreu dem Motto: Was du nicht genau genug hinbringst, betone besonders . Farblich, mit Fase, wie auch immer.Ich habe die ersten Gehversuche zur Tischplatte damals damit beendet: die wirklich bescheidene Fuge wurde mit der Oberfräse genutet und ein Stück andersfarbiges Holz eingeleimt. Bestimmt eine Todsünde, sah aber ehrlicherweise gut aus, wie gewollt.
Ich habe die ersten Gehversuche zur Tischplatte damals damit beendet: die wirklich bescheidene Fuge wurde mit der Oberfräse genutet und ein Stück andersfarbiges Holz eingeleimt. Bestimmt eine Todsünde, sah aber ehrlicherweise gut aus, wie gewollt.
Sieht man doch dann beim ölen der Fläche oder?Falls erforderlich werde ich die Fuge mit Sägemehl und Leim füllen.
Cheers, vergiss bei dem Gepampe aber nicht, dass die Grundidee einer Verleimung die Haftung ist. Und dazu braucht Weißleim Druck. Und den kriegt er nur bei glatt aufeinander liegenden Flächen.Falls erforderlich werde ich die Fuge mit Sägemehl und Leim füllen. Ich hab mir nach der ganzen Sägerei direkt mal 2 Gläser Sägemehl abgefüllt..
Ich bin soweit zufrieden
Kommt daraufan wie die Ansprüche sind.Also das mit dem hobeln hat wirklich gut funktioniert. Ich habe die Oberfläche so gut wie möglich und wie nötig begradigt. Klar, wenn ich da eine Richtlatte drüber lege, dann ist das nicht 100% gerade, das liegt aber hauptsächlich daran, dass eine der äußeren Bohlen sehr verwunden ist und die Tischkante dadurch höher ist als die Mitte. Stört aber nicht, Teller kippeln nicht (habe ich bereits getestet) und ich hatte ja nicht vor Murmeln auf dem Tisch zu lagern.
Man sieht ebenfalls keine Fugen zwischen den Bohlen auf der Oberseite, auf der Unterseite habe ich ein sehr sehr dünn gesägtes Holz in eine der Fugen geleimt (die ist ca. 6-8cm lang, und weniger als ein mm breit). Nuten für die Gratleisten sind ebenfalls schon drin.
Es fehlt noch das Schleifen und die Oberflächenbehandlung. Ist Hartwachsöl empfehlenswert für einen Esstisch?
Das würde mich auch interessieren, die rechte Bohle von unten gesehen sieht ziemlich nach "Löchern" aus, sowohl im Splint als auch im Kern... Bin gespannt auf die AntwortSind das die Reste der ausgestemmten Nut oder sind das Wurmlöcher in der Platte?
Sowohl als auch. Ich habe den wurmstich nun mit Holzpaste in Eichenfarbe verschlossen und Astlöcher und Risse mit schwarzer Holzpaste. Sollte für mich ein stimmiges Bild ergebenSind das die Reste der ausgestemmten Nut oder sind das Wurmlöcher in der Platte?
Detailfotos mache ich gerne nach Abschluss des Projektes, denke mal Ende der Woche sollte es soweit sein.Machst du eine mehrteilige Gratleiste je Nut?
Ich finde deinen Ehrgeiz übrigens ganz großartig und hoffe dass Dir das Ergebnis am Ende lange Freude bereitet.
Ambitionierte Projekt bei deinem kleinen Maschinenpark und du lässt dich hier trotzdem nicht kleinreden.
Kannst du Mal Detailfotos von den stellen machen die nicht gut zu fügen waren? Das interessiert mich
Die Bohlen hatten beim Erwerb ersichtliche Kondenswasserflecken, die sollte es bei Lufttrocknung nicht geben oder? Frisches Mehl wäre mir aufgefallen, die Bohlen lagen vor Verarbeitung ein paar Tage in der Wohnung. Werde ich natürlich weiterhin drauf achtenDas jemand solche Bohlen noch kammertrocknet halte ich für ungewöhnlich. Auf frisches Mehl achten!
Moin, das sind die als sogenannte "Spiegel" sichtbaren Holzstrahlen die die Versorgung der äußeren Stammabschnitte übernehmen.Moin. Sieht toll aus.
Ich frage mich als vollholz neuling gerade was das für helle Streifen sind die sich da teils quer und rund durch die Platte ziehen?
Die stören ein wenig die schöne Optik finde ich. Wo kommen die denn her?
Und wie hast du unten denn nu abgedichtet?