SamWeyland

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Vielen Dank, das Holz sieht ja mal echt toll aus :emoji_wink: Wow, leider ist das mal wieder solches Material was es hier weit und breit nicht zu kaufen gibt. Leider ist es hier in Luxemburg meistens so dass es solch spezielle Sachen kaum gibt, diese Erfahrung habe ich leider schon in Metalbau gemacht, sobald man mit einer etwas spezielleren Idee kam hiess es sofort haben wir nicht gibt es nicht wieso brauch man denn sowas :emoji_frowning2:
Die Felgen werden früher oder später eh noch getauscht , aber vermutlich gleiche Grösse anderes Design , Fuchs Gasburner o.ä und etwas tiefer wird er noch werden , so 2 3 cm :emoji_slight_smile:
Ist übrigens einer der letzten T2b der nur auf a umgebaut ist, aber gutes Auge, könnte ein a/b gewesen sein :emoji_wink:
 

SamWeyland

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Nur mal so als Frage zwischendurch, an den Stellen wo man nicht mit einer Nut oder Zinken arbeiten kann oder aus optischen Gründen will wie z.b bei den letzten "alten" Möbel, reichen da Lamellos verleimt aus oder muss man das mit Winkeln Kanthölzer oder ähnlichem verstärken um sichtbare Schrauben zu vermeiden ?
Vor allem im Auto ist so ein Schrank ja nun auch Bewegungen in alle möglichen Richtungen ausgesetzt.
 

kgb007

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Lamellos reichen oder Flachdübel oder oder. Es gibt spezielle Fräser für Gehrungsverbindungen. Wenn das sauber gearbeitet und verleimt ist, hält das.
 

Sägenbremser

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Ja Sam

je nach dem wo du im schönen Luxemburg ansässig bist,
hilft dir da ein Ausflug nach Trier, oder auf die belgische
Seite schon schnell weiter.

Wenn das einmal ein T2b war, ist der Aufwand aber schon
recht beträchtlich gewesen. Die spätere Bauausführung ist
im Bodenbereich deutlich aufwendiger ausgeführt und auch
der Übergang zur Eintrittsschwelle ist anders ausgeformt.

Zur aktuellen Zeit wurden die a-Modelle eher aufgemotzt, es
war ja peinlich ein altes Modell zu fahren. Mit ein wenig Presto
und einer Flex war das eine Wochenendaufgabe gewesen. Wir
haben zu der Zeit auch Minis fast einen halben Meter breiter
bekommen. Spachtel und Kinderfahrradschutzbleche haben den
nötigen Unterbau geliefert, wirklich dicke Distanzhülsen sorgten
für die Ausfüllung der danach recht üppigen Radläufe.

Erstaunlicher Weise hat das auch unsere Reisen rund ums das
Meer zwischen Europa und Afrika immer sicher überstanden. Ob
die heute noch existierenden VW-Busse wirklich noch auf eigener
Achse anreisen? Hier in Bocklemünd war das definitiv nicht der
Fall, die wurden auf der BAB Raststätte vom Hänger gerollt. Hat
mich und meinen Sohn etwas an die Harleyfraktion erinnert:emoji_grin:

Gruss Harald
 

SamWeyland

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Lamello Maschine wollte sich mein Vater eh noch kaufen da kann ich dann gleich mal ausprobieren :emoji_wink:
Das mit den Gehrungsfräser wusste ich nicht , da werde ich Tante Google mal befragen.

Ja daa ist tatsächlich ein 1979 T2b , du kennst dich damit ja ziemlich aus :emoji_wink: bei den Radläufen gestaltet sich die Tiferlegung schwieriger als beim a , aber zumindest mein Bus wird bei gutem Wetter täglich bewegt, zur Arbeit , auf Treffen, immer auf eigener Achse , mit meinem Sohn zusammen. Dann hat Mutti ein Wochenende ihre Ruhe :emoji_wink: Trailer queens sind nicht so meins :emoji_wink:
Aber jedem das seine :emoji_wink:
 

Dietrich

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Hallo,

15mm Pappelsperrholz ist das Material der Wahl für Seiten und Fronten, gibts mit pflegeleichter Kunststoffbeschichtung aber auch mit Echtfurnieren, dort wo man nicht hinschaut 3mm Pappelsperrholz, Zwischenböden bspw.
Für die Küche als "Arbeitsfläche" gibts auch Pappelsperrholz mit diesem Resopal beschichtet, oder auch ein festerer Träger bspw. 15mm Birke MPX, aus dem man auch den Tisch machen kann.

Pappelsperrholz lässt sich gut mit den früher bei Westfalia und Reimo üblichen "U-Boot-Tür-Rahmen" ausstatten, hierzu braucht es lediglich einer Oberfräse.
Für die Halteelemente der Sitzbank wäre 22mm Tischlerplatte i.O. also dort wo man die Beschläge anschraubt.
Mit Einbauutensilien wie Gaskocher, Kühlbox/-Schrank, Wassertank, Pumpe usw. reichen 200kg locker.
Unser Transit wog incl. Hochdachausbau keine 300kg mehr.

Gruß Dietrich
 

SamWeyland

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Hallo Dietrich, fertig beschichtet ist natürlich auch ne Überlegung wert. In dem Fall hast du dann vermutlich mit Umleimer gearbeitet ? Hast du zufällig noch Fotos davon ?
 

SamWeyland

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Hast du damals die normalen Umleimer mit Kleber genutzt oder die Plastik mit Nut Feder drin ?
Die mit Feder lösen sich vermutlich weniger schnell oder ?
 

Dietrich

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Hallo SamWeyland,

die mit der Feder dran, da braucht es keinen Kleber, die Rolle wird in einen Eimer mit heißem Wasser gelegt das Material wird dann schön weich und lässt sich sauber um die Türradien ziehen.
Die Nut, ich hab es nicht mehr im Kopf, muß so breit sein das die Feder mit etwas Druck mit dem Daumen reingeht, das war immer bissl problematisch. Später mit der eigenen Oberfräse ging das super.
Achso ja die Türblätter werden ja aus dem "Verschnitt" vom Ausschnitt gemacht, die geben 4 mm an, das ist zu breit für einen Gang mit der Stichsäge und zu schmal für einen Gang mit einem 6mm Nutfräser...letzteres geht aber wunderbar, wenn der Fräser was taugt, also kein Billigdingens ist.
Das Pappelsperrholz ansich lässt sich sehr zügig fräsen.

So und jetzt gehts in die Werkstatt, hab extra Urlaub genommen, Türfriese warten.

Gruß Dietrich
 

SamWeyland

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So ich war heute mal unterwegs um bisschen zu sehen was sich anbietet.
Als erstes sind mir die Möbelbauplatten aufgefallen , wäre ne Überlegung wert.
Was ich dann noch gefunden habe waren die Leimholzplatten Akazie , sehr ansprechendes Design. Habe mir desshalb n kleines Stück mitgebracht um zu sehen wie es sich damit arbeitet. Fand die gar nicht mal so schwehr vom Gewicht. Lässt sich gut schneiden und fräsen.
Mir scheint als wurden die leicht geölt, bei Schnittflächen wird der Farbton viel heller. Das stört natürlich.
Muss jetzt mal versuchen mit Klarlack o.ä die Oberfläche zu versiegeln da diese doch sehr anfällig für Kratzer ist!
Den Farbton zu treffen reden wir jetzt lieber noch nicht davon :emoji_wink:

Aufgrund des Gewichts werde ich das ganze wohl kombinieren, also Rückwand, Regalböden u.s.w aus was leichterem bauen.
Soviel ist schon mal klar.

Mit den Möbelbauplatten habe ich noch nicht experimentiert, befürchte aber dass an den Schneidkanten dort die Oberfläche splittert und das dann natürlich nicht besonders hübsch wird !
 

SamWeyland

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Der ein oder andere hat bestimmt geglaubt ich hätte aufgegeben , dem ist aber nicht so :emoji_wink:
Im Gegenteil, der Plan steht bis jetzt allerdings nur im Kopf nicht auf Papier. Es werden 18 mm Sperrholzplatten verwendet , teils Pappel für die Innenflächen und Rückwand und ein 18mm Sperrholz was kaum schwehrer ist aber etwas orientalischer wirkt.
Eckverbindungen wollte ich mit Lamello s machen . Nur lese ich bei 18mm Stärke von Grösse 10 und 20 ...
Bei 2/3 Regel müsste ich doch mit 20 er immer noch im Rahmen liegen oder irre ich mich ?
Gruß
Sam
 

SamWeyland

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Der Möbelbau ist mitten drin, der Plan wurde zwar aus rein optischen Gründen geändert um etwas näher am original zu bleiben!
So langsam nimmt es Form an .
Aber schon wieder steht die nächste Frage im Raum.
Ich wollte den Schrank mit einer Holzlasur streichen und danach noch ölen.
Das gibt die von mir erwünschte Optik.
Nur bei Plastikumleimer habe ich Bedenken dass die Lasur den Umleimer "färbt" oder verschmiert .
Ausserdem weiss ich nicht ob ich die Teile erst alle streichen und soll und dann leimen, oder muss erst geleimt werden ? Verschliesst die Lasur mir die Poren zusehr für den Leim ?
Ich weiss gerade nicht in welcher Reihenfolge ich weiter mach soll ...
Kann mir jemand helfen ?
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kgb007

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Es gilt: immer erst Schleifen, danach Leimen und dann ölen. Man kann die Leimstellen auch sorgfältig abkleben, wenn man viele Stellen hat, wo man schlecht heran kommt und dann auch vorher ölen/lasieren.
Aber was ist das mit der Lasur? Lasur und darauf Öl ergibt keinen Sinn. Wenn, dann umgedreht. Das Öl hätte dann lediglich die Funktion, das Holz anzufeuern.
 

SamWeyland

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Danke danke das Buch kannte ich bis jetzt noch nicht, sieht aber interessant aus :emoji_wink:

Also wegen der Lasur habe ich mir nicht viele Fragen über Sinn und Unsinn gestellt, die Lasur habe ich draufgetan um das Holz etwas dunkler zu bekommen aber da es sich dann nicht so "lebendig" angesehen und gefühlt hat habe ich eben einfach noch etwas Öl draufgetan . Natürlich alles am Probestück. Ich möchte eine leicht glänzende Oberfläche, bei einem Anstrich Lasur wird das nix, bei 2 Schichten wird es bereits zu dunkel, bei Klarlack verliere ich das Holzgefühl zu sehr.
Eigentlich würde ich die Oberfläche gerne so glatt wie möglich, robust und dennoch das Holzgefühl haben.
Eventuell am ehesten mit einem Gewehrschaft zu vergleichen
 

SamWeyland

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Das einzige was ich noch nicht versucht habe ist den Klarlack zu lackieren anstatt zu streichen. Eventuell würde das noch helfen da di Schicht dünner und gleichmässiger werden aber da habe ich dann wieder das Problem mit den Umleimer !
 

Konze

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Ich möchte eine leicht glänzende Oberfläche, bei einem Anstrich Lasur wird das nix, bei 2 Schichten wird es bereits zu dunkel, bei Klarlack verliere ich das Holzgefühl zu sehr.
Eigentlich würde ich die Oberfläche gerne so glatt wie möglich, robust und dennoch das Holzgefühl haben.

Vielleicht ölen und danach noch eine oder mehrere Schichten Hartwachs einpolieren?
 

SamWeyland

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Das wäre natürlich auch noch eine Idee. Daran habe ich noch überhaupt nicht gedacht .
Danke
Ich werde das auch mal versuchen .
 
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