Hallo in die Runde,
den Beitrag über die Elsbeere habe ich nicht gesehen, aber meine Frau hat mir gestern Abend während einer längeren Autofahrt davon erzählt. Sie erwähnt, das die besondere Schönheit und Qualität der Elsbeere im Beitrag gut rüberkam und klar ist, das der Aufwand groß und die Menge begrenzt ist.
Natürlich hat Sie auch vom Preis gesprochen, aber der ist natürlich ein "Phantasiepreis", der nur in der Phantasie des Stammver- und -aufkäufers, der möglichen Käufer des Furniers bzw. der Käufer der daraus entstehenden/entstanden Sachen entsteht, dann verhandelt und hoffentlich (auch) bezahlt wird.
Diese seltenen Furnierstämme sind halt wirklich was besonderes, deshalb wird auch besonderes mit ihnen umgegangen und oft wissen nur die direkt Beteiligten wieso, weshalb, warum!
Die Masse der Schnittholzstämme und die ist bei uns wirklich klein, wird zu deutlich geringeren Preisen verkauft. Als Beispiel eine schwache Elsbeere (3a, 8,5m) auf einer Submission. Ich habe darauf nicht gesteigert, weil ich einen starken Birnbaum im Auge hatte und diesen habe ich gekauft und bin mit dem Einschnittergebniss sehr zufrieden - trotz Ameisenbefall.
Die Qualität der TV-Beitrags kann ich nicht beurteilen, aber ich denke wir können alle froh sein, wenn dem normalen Zuschauer wieder mehr Lust auf hochwertiges, einheimisches Holz gemacht wird.
Gruss
Jörg