Wahrscheinlich ist Batacuda auch im Mikrocontroller.net Forum, da ist das der vorherrschende Ton einiger alter Hasen.
Ist ziemlich nervig.
Aha, was soll Deine Aussage eigentlich belegen? Dass Du Deine eigenen Belange hier projezierst? BTW. Woodworker ist das einzige Forum, dem ich mich widme...
Das mag ja sein, trotzdem muss man da nicht grad so schon fast beleidigend rüberkommen.
Das so zu sehen, liegt immer im Auge des Betrachters, wenn er es so sehen will...
Zur Sache. Wie ein Wechselstrommotor mit Kondensator und Hilfswicklung funktioniert, kann man im Internet nachlesen, dazu bedarf es nicht mal eines Studiums der Elektrotechnik. Bei der im Faden zu lesenden Vorgeschichte kommt der Tausch des Kondensators am Ende schon ziemlich hilflos herüber.
Die Hobelmaschine kann man grundsätzlich in 3 Gruppen aufteilen
- das Gehäuse inkl. der Mechanik,
- den Antrieb,
- die Messerwelle inkl. Lagerung.
Einen Antrieb kann man sehr leicht testen, ob der frei von Vibrationen ist. Von Hause aus hat ein solcher Antrieb eigentlich keine Elemente, die Vibrationen auslösen können. Da die Motorlager schon getauscht wurden, bleibt in dem Bereich keine Störungsquelle mehr übrig.
Das Gehäuse kann u.U. Vibrationen verstärken, zu schlaffe Riemenspannung kann Vibrationen erzeugen.
Wenn also weder Motor noch der Riemen eine Vibration erzeugen, dann bleibt zum Schluss nur noch die Messerwelle. Und darauf würde ich meinen Fokus richten. Auf der Messerwelle sitzt Masse, die leider nicht homogen verteilt ist. Man sollte die Messerwelle ohne Innenleben - also ohne Messer und Druckbalken testen, sie sollte frei von Vibrationen laufen. Ist das nicht der Fall, dann lohnt auch nicht mehr eine Untersuchung mit der Messuhr, weil man eine solche Welle nicht mehr gerichtet bekommt, da hilft nur noch der Austausch.
Sollte die nackte Messerwelle ohne Vibrationen laufen, so sollte man den/die Druckbalken untersuchen, ob sich das Gebilde und die dazugehörigen Schrauben noch im Originalzustand befinden...
Batucada