Einstieg ins Hobel Segment Ku z 110 oder 102?

Snekker

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Deswegen wird also keiner die Juuma Hobel vom Markt klagen können. Was das 100stel mm Toleranz betrifft So ist das so oder so nicht mit dem bloßen Auge zu sehen. Juuma Hobel sind also durchaus auch in der gehobenen Möbeltischlerei zu gebrauchen. Schade nur das Dieter Schmidt keine No7 von Juuma im Angebot hat. Es gibt sie, das weiß ich gewiss
Übrigens weiß jemand von euch was ein Scatchstock ist?
 

ARON

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Moin,

ein sehr schöner Link.- Danke.

Leider sehr verkopft beschrieben bzw. bewertet. Manchmal wäre es wohl sinnvoller einem Altgesellen solch ein Fundstück zu zeigen, als hochstudierten Laien die Bewertung zu überlassen.

z.B.: Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass der Nutzer nicht irgendwann auf die Idee kam, mal hinten auf den Hobel zu schlagen. Die Wackelmethode halte ich für eine sehr theoretische Mär.

Dennoch sehr lesenswert.
 

dragendorf

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Hallo,
man muß halt berücksichtigen, das solche Berichte keine extrem auf Werkzeuge spezialisierten Wissenschaftler verfassen, sondern der zuständige bzw. kompetenteste Mitarbeiter.
In Wissenschaftlichen Arbeiten muß auch soweit möglich alles am Objekt oder durch bereits publizierte Literatur belegbar sein.
Denke das Schlagen gegen den hHobelkasten wurde nicht berücksichtigt, bzw als möglichkeit erkannt, da hiervon keine spuren am Hobel festgestellt wurden, im gegensatz zu den Schlagspuren am Messer.
Der Bericht und die Aufarbeitung finde ich schon sehr gelungen, da sie auch die möglichkeit bietet anhand der Beschreibung, Fragmente schlechter erhaltener Hobel erst zu erkennen und zu bestimmen.
 

Keilzink

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... eine amüsante Geschichte, was solche Verkopften, Handwerksfernen Bewertungen von Wissenschaftlern angeht, und was es bringen kann, sich an Fachleute zu wenden:

Da gab es das Problem der Silex-Klingen bei den Cro-Magnon. Man fand an Jagd- und Schlachtorten immer wieder Pfeil- und Lanzenspitzen, die offenbar nicht aufgesammelt und wiederverwertet wurden. Da es doch so langwierig und schwierig war, diese Klingen herzustellen, spekulierte man auf einen "Jagdzauber" - es bringt eventuell Unglück, "erfolgreiche Pfeile" wieder zu verwenden.
Die Wahrheit lag natürlich wo ganz anders: Ein französischer Steinmetz, der ein bisschen geübt hatte, produzierte diese Klingen bald wie am Fliessband - zwanzig Stück in der Stunde. Und von afrikanischen Jägern erfuhr man: Es sei keine gute Idee, nach einer erfolgreichen Jagd allzulange am Schlachtplatz zu bleiben - es kämen dann bald auch Löwen dazu und die, im Rudel noch gefährlicheren Hyänen. Da verschwendet man seine Zeit nicht damit, in dem ganzen Gekrösen nach Pfeilspitzen zu suchen, sondern bringt sich und das Fleisch in Sicherheit.
Kein Einzelfall übrigens - solche Beispiele gibt es haufenweise in der Wissenschaftsgeschichte.

Andreas

Andreas
 

dragendorf

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Hallo,
ja die Storrys kenne ich auch.
U.a. Gab es einen Kongress bei dem es vorallem darum ging zu erörtern wie eine spätantike Befestigung wieder errichtet werden soll.
Diverse Deckungen des Daches wurden vorgeschlagen und diskutiert.
Als es dann an den Bau ging, wurde eine Berufschule herrangezogen und der Meister meinte so deckt man doch seid über 100 Jahren nicht mehr und konnte plausiebel erklären das mit den alten römischen Schieferschindeln nur eine Dachform möglich ist.
Wahrscheinlich ist die Rütteltechnik für das Lösen des Eisens aber in nem Lehrbuch für Schreiner oder so fest gehalten und von da übernommen 8soviel kreativität trau ich den wenigsten wissenschaftlern unseres fachs zu das von sich aus zu Publizieren).
Ein andres Beispiel wäre: In Publikationen der Holzfunde der Saalburg vom Ende des 19. Jh.
ist eine Runde Holzscheibe mit zentralem Loch wird dort sicher als Deckel eines Butterfasses angesprochen (war damals ja auch noch in jedem bäuerlichen Haushalt)
, heute ists als rundes Gelochtes Objekt ohne bekannte Funktion in den neueren Vorlagen.
Aber was die anbindung an die Praxis angeht tut sich einiges, vor allem durch den Trend zum reenactment.
Gruß
 

dragendorf

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Hallo,
habs gewagt und mir nen Kunz 100 bei meinen Sägen mit geordert.
Auf dem glas liegt er glatt auf, Alles sauber verarbeitet hobelmaul exakt winklig.
Hab mal an ner Dachlatte die Kanten Gebrochen, funktionierte Out of the Box top, werd in Zukunft Kanten hobeln nicht meht mit dem Exenter abschleifen:emoji_wink:.
Jetzt als Nächstes mal mit meinen Schleifsteinen das Minimesser schleifen üben:emoji_wink:.
Danke für alle beiträge. Als nächstes Spar ich nach den Ewerkzeugen auf nen 4er oder 5er Hobel.
Was sind denn überhaubt neben der farbe die Kritikpunkte an Kunz, das ich mal nach schaun kann und wenn sich die Gelegenheit ergibt vergleichen.
Gruß
 

Snekker

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Da ist erstens die Qualität des Eisens. Die ist sehr dürftig. Dann ist er oft nicht winklig, das Hobelmaul ist zu groß. Wenn du einen Winkel als Richtscheit unter den Hobel hältst siehst du das er oft nicht richtig plan geschliffen ist. Das muss nicht bei jedem Hobel von Kunz so sein, das Risiko ist aber groß das du so einen erwischt. Ich habe den verdacht das die die Hobel aufkaufen die bei der Qualitätskontrolle wegen kleiner Fehler durchgefallen sind.
 

Keilzink

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Kunz baute bis vor kurzemdie Hobel anderer Hersteller 1:1 nach. Dabei entwickelt man selbst nicht, man bekommt kein Gefühl für die Sache an sich, und Plagiate unterliegen dem Diktat, dass sie billiger sein müssen als das Original. Also spart man am Material und im Finish. Deshalb sind die meisten Plagiate, die es so gibt, schlechter als die Originale - nicht nur bei Hobeln, sondern generell.

Die neue "Premium"-Serie von Kunz (Kunz Plus) bei den Bankhobels geht anders ran: Hier werden Plagiate von mehreren Firmen zusammengeworfen: Den cast von Stanley Bedrock, Verstellung und Messerform von Norris. Wobei das letzte ein Witz ist: Mit der Verstellung kopieren sie natürlich Veritas, einfach, weil die sich gut verkaufen zur Zeit. Aber es geht natürlich nicht, dass man das zugibt: Also verweist man auf Norris, den eigentlichen Erfinder dieser Technik, eine "ausgestorbene" Marke mit ausgelaufenen Patenten. Und natürlich vergisst man, darauf hinzuweisen, dass diese Verstelltechnik bei Norris schon immer Probleme verursacht hat und sogar von Norris-Enthusiasten und Sammlern kritisch gesehen wird. Von den Restauratoren ganz zu schweigen.

Ganz deutlich wird das, wenn man sich Werbetexte für diese Hobel anschaut - zB im Dictum-Katalog: ... "bestechen durch ihre präzise Technik und die Verwendung hochwertiger Materialien wie heimischen Kirschbaum." (...)
Kirschbaum für die Griffe ist natürlich ein Ausschlusskriterium für alle anderen, die das nicht haben? Quatsch. Ansonsten erfährt man, dass die Hobel aus "verschleissfestem" Grauguss seien und hochgehärtete Messer aus "Werkzeugstahl" hätten ... was den Guss angeht: völlig normal und bei den Messern: unterer Durchschnitt. Schon Stanley hatte 1930 was besseres in seinen Hobeln drinn ... Ausserdem sind die Aussagen zum Material viel zu pauschal, um sich ein Urteil bilden zu können.

Am Ende sind die Preise, die sie "premiums-bedingt" aufrufen, aber absolut nicht von schlechten Eltern. Ich hatte noch keinen von diesen "neuen" Hobeln in der Hand - aber weder Material noch Technik rechtfertigen diesen Preis. Vielleicht sind sie im Finish besser geworden ... weiss ich nicht. Aber eines weiss ich: Kunz versucht mit seiner neuen "Plus-Reihe" in die Preis-Sphäre von Veritas vorzustossen. Kunz möchte mit seiner neuen Reihe also mit Veritas verglichen werden?
Wenn man sich die bisherigen Produkte von Kunz anschaut, muss man sagen: es gibt Hobel, die besser "plagiert" und verarbeitet sind als die herkömmlichen Kunz - und wesentlich weniger kosten.

Andreas
 

pedder

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Kunz baute bis vor kurzemdie Hobel anderer Hersteller 1:1 nach. Dabei entwickelt man selbst nicht, man bekommt kein Gefühl für die Sache an sich, und Plagiate unterliegen dem Diktat, dass sie billiger sein müssen als das Original. Also spart man am Material und im Finish. Deshalb sind die meisten Plagiate, die es so gibt, schlechter als die Originale - nicht nur bei Hobeln, sondern generell.

Die neue "Premium"-Serie von Kunz (Kunz Plus) bei den Bankhobels geht anders ran: Hier werden Plagiate von mehreren Firmen zusammengeworfen: Den cast von Stanley Bedrock, Verstellung und Messerform von Norris. Wobei das letzte ein Witz ist: Mit der Verstellung kopieren sie natürlich Veritas, einfach, weil die sich gut verkaufen zur Zeit. Aber es geht natürlich nicht, dass man das zugibt: Also verweist man auf Norris, den eigentlichen Erfinder dieser Technik, eine "ausgestorbene" Marke mit ausgelaufenen Patenten. Und natürlich vergisst man, darauf hinzuweisen, dass diese Verstelltechnik bei Norris schon immer Probleme verursacht hat und sogar von Norris-Enthusiasten und Sammlern kritisch gesehen wird. Von den Restauratoren ganz zu schweigen.

Ganz deutlich wird das, wenn man sich Werbetexte für diese Hobel anschaut - zB im Dictum-Katalog: ... "bestechen durch ihre präzise Technik und die Verwendung hochwertiger Materialien wie heimischen Kirschbaum." (...)
Kirschbaum für die Griffe ist natürlich ein Ausschlusskriterium für alle anderen, die das nicht haben? Quatsch. Ansonsten erfährt man, dass die Hobel aus "verschleissfestem" Grauguss seien und hochgehärtete Messer aus "Werkzeugstahl" hätten ... was den Guss angeht: völlig normal und bei den Messern: unterer Durchschnitt. Schon Stanley hatte 1930 was besseres in seinen Hobeln drinn ... Ausserdem sind die Aussagen zum Material viel zu pauschal, um sich ein Urteil bilden zu können.

Am Ende sind die Preise, die sie "premiums-bedingt" aufrufen, aber absolut nicht von schlechten Eltern. Ich hatte noch keinen von diesen "neuen" Hobeln in der Hand - aber weder Material noch Technik rechtfertigen diesen Preis. Vielleicht sind sie im Finish besser geworden ... weiss ich nicht. Aber eines weiss ich: Kunz versucht mit seiner neuen "Plus-Reihe" in die Preis-Sphäre von Veritas vorzustossen. Kunz möchte mit seiner neuen Reihe also mit Veritas verglichen werden?
Wenn man sich die bisherigen Produkte von Kunz anschaut, muss man sagen: es gibt Hobel, die besser "plagiert" und verarbeitet sind als die herkömmlichen Kunz - und wesentlich weniger kosten.

Andreas

Hallo Andreas,

manchmal bringst Du mich doch noch zum Staunen!

Das ist wohl der entscheidene Satz in dem ganzen Geschwurbel:

Ich hatte noch keinen von diesen "neuen" Hobeln in der Hand.

Vielleicht magst Du diesen "Beitrag" bei woodworking.de einstellen? Friedrich, der den Hobel entwickelt hat, wird Dir die Elemte sicher kompetent erklären können.

Der Preis des Kunz im Verhältnis zu den China-Plagiaten (die plagiieren übrigens Lie-Nielsen und nicht Stanleys Bedrock) hängt sicher mit diesen unverschämten Lohnforderungen deutscher Arbeiter zusammen, die sich einfach nicht mit einer Schale Reis am Tag begnügen wollen.

Gruß Pedder
 

Keilzink

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Pedder:
Sachlich Argumente kommen von dir nicht, ausser, dass der Mitentwickler dieser Hobel ein Prominenter in der Szene ist. Das trifft natürlich ...

Kunz IST im Hauptsegment ein Billiganbieter, der kopiert - das kapiert jeder, der sich das normale Sortiment anschaut. Der "normale" Doppelhobel Nr 4 kostet heute 65 Euro. Was essen bitte die "Deutschen Arbeiter" bei Tresselt+Schlüter in Thüringen, um diesen Preis zu ermöglichen? Natürlich ist da ein "China-Plagiat günstiger, sogar wenn es teurer ist.

Du hast recht, die neue Reihe habe ich noch nicht in der Hand gehabt - deshalb habe ich das auch so geschrieben. In diesem Thread geht es aber um die "Billig-Billig-Line" von Kunz.

Was den Rest angeht: Wenn sie Lie-Nielsen nachbauen, dann bauen sie Stanleys Bedrock nach - denn Lie Nielsen tut das auch. Und gibt das sogar ganz offen zu - im Gegensatz zum "durchschnittlichen Plagiator".

Zu guter Letzt: "Geschwubbel" ist eine Unverschämtheit. Dafür kasierts Du den Ignore Button von mir - ab sofort.

Andreas
 

narrhallamarsch

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moin,

ich denke, da der threadersteller sich mittlerweile einen hobel gegönnt hat, ist das thema erledigt und die grabenkämpfe an der hobelfront sind unnötig.

gebt einander das schäufelchen wieder und gut ist. jeder von euch hat seinen standpunkt, von dem er nicht abweichen möchte, da würde ich doch sagen: leben und leben lassen!

just my two cents.

gruß

frank
 

Snekker

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Ich gebe mit ruhigen Gewissen 400-500€ für einen Lee Nielsen aus, oder kaufe mir beispielsweise die No7 von Veritas mit Seitenanschlag. Die No7 mit Seitenanschlag ist übrigens echt geil um eine Rechtwinklige Kante zu hobeln. Ich benutze seit ich den habe meinen Abrichter nur noch selten für so etwas.. Ok, für die Flächen benutze ich immer noch Maschinen, aber die kanten hobele ich von Hand. Das geht genau so schnell wie mit der Maschine. Vor allem wenn man bedenkt das man ja so oder so von Hand den Hobelschlag wegputzen muss. Ich habe mir bei einem bekannten mal die Hobel von Juuma angeschaut und auch Ausprobiert. Die sind wirklich gut. Sehr gut verarbeitet, das Material ist sehr gut, die Messer könnten besser sein, sind aber über Durchschnitt. So das ich eine Empfehlung abgeben kann, wer sich neu ausrüsten will und dabei Geld sparen möchte der sollte sich als Grundausstattung die No4, No7 und den Einhand Sims hobel von Juma kaufen. Die No7 hat Dieter Schmidt nicht im Angebot aber es gibt sie und da er der einzige zu sein scheint der Juuma Hobel verkauft muss man ihn wohl auffordern einen zu besorgen. Was Hobelmesser betrifft so kann man auch Hobelmesser von Fremdanbietern kaufen. Ich habe mich damit aber noch nicht befasst, so das ich keine Aussagen machen kann was die Qualität betrifft. Ich denke das und das Thema Schleifmaschine sind es wert in einem eigenen Thread behandelt zu werden.
 

dragendorf

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Hallo,
wo findet man denn China plagiate die deutlich günstiger wie dei einfachen Kunz Hobel sind?
Zu Lohnkosten.
Konnte mich beim fischen in Norwegen mal länger mit einem Prokuristen eines Großen deutschen Herstellers unterhalten.
Er meinte bei 90% der Industriel hergestellten (kleinen) Produkte macht der Lohnanteil selten mehr wie 5-15% aus.
Was an China günstig ist, sind die geringen Kosten für Umwelt und Sicherheitstechnik.
Aber Kosten für Transport, Retouren und Qualitätssicherung sind wohl recht hoch.
Gruß
 

Snekker

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@narhallamarsch Es geht hier gar nicht mehr um Grabenkämpfe, Was Kunz betrifft sind sich fast alle einig. Hier geht es wirklich nur um die Qualität der angeboten Hobel. Das solltest du aber eigentlich schon mitgekriegt haben. Deswegen macht es sinn weiter zu diskutieren.
 

dragendorf

ww-eiche
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So noch ne ergänzung,
was für nen größeren Hobel (no 4 oder5) würdet ihr als Allroundhobel zu üben nehmen?
Solte kein Hochpreisigersein, da ich nicht weis was ich bei den Versuchen des Abrichtens des Hobelkörpers und beim Messerschliff so versaue.
Will auch das Herrichten erst ml üben bevor es an hochwertigeres geht.
Das Messer des Kunz 100 ist für solche Schleifübungen ja was sehr klein.
Gruß
 

Sägenbremser

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Guten Morgen Pedder

lese immer deine Beiträge über Sägen sehr gerne, genauso wie ich die ausführlichen
Erläuterungen von Andreas über Stahl und Eisenhobel schätze.

Du bist immer sehr sachlich und verfügst über viele selber gemachte Erfahrungen
im Bau von Werkzeugen. Warum muss es dann zu solch einem sehr unfreundlichem
Ausdruck wie "Geschwurbel" kommen? Passt eigentlich in keinen Beitrag eines
Forums über Handwerk rein.

Im Literaturbetrieb ist es eines der übelsten Beschimpfungen, die selbst der
impulsive Herr mit den RR im Namen wohl nur selten verwendet hat.

Der Beitrag von Andreas war auf jeden Fall nicht zusammengeschwurbelt,
sondern klar strukturiert und stellt sichtlich seine persönliche Meinung da, die
man achten kann, oder es einfach lassen.

Liebe Grüsse, Harald
 

Snekker

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Was Transportkosten betrifft kann ich ein Wörtchen mitreden, Ich bin zufälligerweise Weltweit tätig. Wen die wahre nicht verderblich ist fallen die Transportkosten nicht ins Gewicht. Für einen Hobel von China nach Hamburg sind das gerade einmal ein paar Cent. Was teuer ist, das sind Werbung und Entwicklung. Da für China hobel weder Werbungskosten noch Entwicklungskosten anfallen, sind sie viel Billiger. Umweltkosten dürften bei der Produktion von Hobel auch nicht so hoch sein das sie ins Gewicht fallen, egal ob die Hobel in Europa oder in Asien produziert wurden. Und hört endlich auf von Plagiaten zu reden, selbst Lee Nielsen hat kopiert. Der einzige der wirkliche Neuentwicklungen bietet ist Veritas und die sind nicht so teuer wie die von Lee Nielsen. Alle anderen verkaufen immer noch die Hobel von Stanzen-Bailey mit ein paar Unwesentlichen Änderungen
 

michaelhild

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So noch ne ergänzung,
was für nen größeren Hobel (no 4 oder5) würdet ihr als Allroundhobel zu üben nehmen?
Solte kein Hochpreisigersein, da ich nicht weis was ich bei den Versuchen des Abrichtens des Hobelkörpers und beim Messerschliff so versaue.
Will auch das Herrichten erst ml üben bevor es an hochwertigeres geht.
Das Messer des Kunz 100 ist für solche Schleifübungen ja was sehr klein.
Gruß



Juuma, Dick oder Quang Sheng (von Workshopheaven).
Nur da braucht es nichts zum herrichten, die sind sehr gut, so wie sie sind..

Wenn Du was zum herrichten suchst, dann schau nach einem alten Stanley oder Record.
 

pedder

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Der Beitrag lieferte überhaupt keine Anhaltspunkte für eine sachliche Auseinandersetzung. Er wirft einem Entwickler Plagiatismus vor. Da kann der Entwickler besser selbst Stellung zu nehmen. Wenn man dann den Mut hat, ihn zu fragen!

Ansonsten werden wie früher schon Werbetexte von Produkten kritisiert, die a) nicht unbedingt vom Hersteller stammen, die b) nicht widerlegt werden können, weil die Produkte nicht in natura vorliegen.

Es gibt auf woodworking.de einen Vergleichstest von Lie-Nielsen, Clifton, Juuma und Kunz Plus. Wer sich wirklich für die Produkte interessiert, kann dort ja nachlesen:

Hobeltest 2010 (lang, viele Bilder)

Man sieht die Eigenentwicklung da ganz gut und auch den eigentlich entscheidenden Unterschied zu Norris und Veritas bei der Verstellung und auch zu Stanleyys Bedrock beim Frosch. Also Vorsicht, Fakten! Die könnten ja das vorgefasste Weltbild durcheinander bringen.

Das Preisargument verstehe ich nicht: wie kann man denn erwarten, dass ein Hersteller ein wesentlich besssere Produkt zu dem gleichen Preis anbieten kann, wie ein zurecht als minderwertig beschriebenes Produkt? Geschwurbel halt.

Falls es interessiert: Ich bin nicht ganz vom Kunz Plus überzeugt, weil mir die Griffform nicht gefällt und das Exemplar, das ich in der Hand hatte, einen Fabirkationsfehler aufwies: Das Eisen saß nicht rechtwinklig zur Kante des Hobels.

Liebe Grüße
Pedder
 

pedder

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Guten Morgen Pedder

lese immer deine Beiträge über Sägen sehr gerne, genauso wie ich die ausführlichen
Erläuterungen von Andreas über Stahl und Eisenhobel schätze.

Du bist immer sehr sachlich und verfügst über viele selber gemachte Erfahrungen
im Bau von Werkzeugen. Warum muss es dann zu solch einem sehr unfreundlichem
Ausdruck wie "Geschwurbel" kommen? Passt eigentlich in keinen Beitrag eines
Forums über Handwerk rein.

Im Literaturbetrieb ist es eines der übelsten Beschimpfungen, die selbst der
impulsive Herr mit den RR im Namen wohl nur selten verwendet hat.

Der Beitrag von Andreas war auf jeden Fall nicht zusammengeschwurbelt,
sondern klar strukturiert und stellt sichtlich seine persönliche Meinung da, die
man achten kann, oder es einfach lassen.

Liebe Grüsse, Harald

Hallo Harald,

Andreas maßt sich Werturteile an, von Sachen, die er nicht beurteilen kann. Er rezensiert Werbetexte und versucht so einen Rückschluss auf das ihm unbekannte Produkt zu erlangen. Er wirft (einem Menschen, den ich als Freund betrachte) Plagiatismus vor, ohne sich mit dem Produkt auch nur ansatzweise beschäftigt zu haben.

Was das ist, wiederhole ich jetzt nicht noch einmal.

Liebe Grüße
Pedder
 

Snekker

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Nimm den Billigsten bei Dieter Schmidt den No4 von Juuma, Der ist wirklich gut und obendrein noch der Billigste Putzhobel im Angebot. Die No3 ist für Kinderhände gedacht vermute ich mal . Ich habe mit der No3 immer Schwierigkeiten meine Hände unter zu bringen. Auf Schleifübungen würde ich verzichten, das kommt von ganz alleine.
 

pedder

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So noch ne ergänzung,
was für nen größeren Hobel (no 4 oder5) würdet ihr als Allroundhobel zu üben nehmen?
Solte kein Hochpreisigersein, da ich nicht weis was ich bei den Versuchen des Abrichtens des Hobelkörpers und beim Messerschliff so versaue.
Will auch das Herrichten erst ml üben bevor es an hochwertigeres geht.
Das Messer des Kunz 100 ist für solche Schleifübungen ja was sehr klein.
Gruß

Doppelhobel von Ulmia für 30 € von Ebay.
 

dragendorf

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Hallo, die diversen beiträge der hobel Fans hatte ich so verstanden das man jeden auch noch so teuren hobel noch herrichten muß.
Den Streit um das Plagiieren verstehe ich nicht.
Viele unsere Werkzeuge sinddoch reine Plagiate einer Ursprungsidee.
Das Lee Nielson die alten Eisenhobel Weiterentwickelt hat okay, aber wenn andre Hersteller einen Funktionierenden Hobel nach einem nicht mehr geschützten Vorbild bauen kann man hier doch nur die Qualität der Ausführung kritieinesieren wie z.B. bei Stechbeiteln oder einem Hammer, und die Vorteile der Neuentwicklungen herrausstellen.
Werd mich mal nach nem Ulmia umsehn, da ist der eifache 48mm Doppelhobel empfehlenswert zum einstieg?
 

pedder

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Hallo, die diversen beiträge der hobel Fans hatte ich so verstanden das man jeden auch noch so teuren hobel noch herrichten muß.

ja, das ist das schiefe Bild, was leider oft entsteht. Das Eisen muss geschärft werden, das dauert unterschiedlich lang, je nach Vorarbeit des Herstellers, aber ansonsten sollten die Premium Hobel und auch Juuma, Dictum, Quengshang ohne weitere Vorarbeiten hobeln.

Mit Feintuning mag man hier und da noch mehr rausholen, aber für den Anfänger sind die Unterschiede marginal.

Liebe Grüße
Pedder
 

narrhallamarsch

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Hallo Harald,

Andreas maßt sich Werturteile an, von Sachen, die er nicht beurteilen kann. Er rezensiert Werbetexte und versucht so einen Rückschluss auf das ihm unbekannte Produkt zu erlangen. Er wirft (einem Menschen, den ich als Freund betrachte) Plagiatismus vor, ohne sich mit dem Produkt auch nur ansatzweise beschäftigt zu haben.

Was das ist, wiederhole ich jetzt nicht noch einmal.

Liebe Grüße
Pedder


dem kann ich nur zustimmen.

da wird die reine lehre von stanley als dem originalhersteller vetreten zu anfang des 20. jahrhunderts und alles andere kupfert mehr schlecht ab und verwässert das reine blut.

mir stellen sich da die nackenhaare, wenn welche vorhanden wären, zumal da viel dampfgeplauder dabei ist und jede anders lautende meinung verdammt wird.

zum thema:

ich würde da eher eine no.4, gerne auch von stanley, sofern zu bekommen und bezahlbar, muss aber vorkriegsware sein :emoji_wink:, bevorzugen.

gerne auch in holz, nennt man dann doppelhobel. ist zwar für den anfänger etwas kniffliger von den einstellungen her, aber mindestens genauso brauchbar.

gruß

frank
 
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