Einschaltautomatik vom Staubsauger "überlisten"

bikerben

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@opiwan
"es geht nur um das lästige Laufen zum Schalter."

und das lästige Laufen um den Schlauch vom letzten Eisatzort zu holen? :emoji_wink:

Naja, ich kenne die tatsächlichen Örtlichkeiten nicht, als BG'ler stehe ich manchen Eigenbaukonstruktionen halt skeptisch gegenüber.
Liebe Grüße
bernd
 

Georg L.

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Bevor ich mich da an irgendwelche dubiosen Schaltungen mache, die mir vielleicht sogar die Bude abfackeln, würde ich in den nächsten Baumarkt fahren und mir einen einfachen Werkstattsauger kaufen und den dann in die Werkstatt stellen. Wahrscheinlich auch nicht teurer als das ganze Bastelzeug welches man für so eine Schaltung benötigt, vor allem wenn man auch noch die benötigte Zeit einrechnet.
 

FredT

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Naja, Georg, für manche ist halt mehr der Faktor Geld bestimmend... Zeit ist ohnehin vorhanden... ich habe beispielsweise 24 Stunden pro Tag... und könnte Dir was abgeben...
 

Scalar

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Mein Tipp,
hier käme wieder das Eltako Stromrelais AR 12 ins Spiel. :emoji_slight_smile:

Weg mit den abzusaugenden Geräten vom Staubsauger und an eine Steckdose anschließen, die vom Stromrelais überwacht wird.

Das Stromrelais schaltet eine Steckdose an der der Staubsauger in "Manuell" Stellung angeschlossen wird.

Am jwd montierten Absaugpunkt einen Schalter montieren, der die Schaltkontakte des Stromrelais überbrückt, am besten noch einen Schalter mit Kontrollleuchte, dann ist zu sehen, dass der Staubsauger an Spannung liegt, obwohl er vielleicht am Geräteschalter ausgeschaltet wurde.

Das ist mir dann doch viel zu teuer. Alleine das Relais kostet ja schon über 30 Euro ohne die weiteren Schalter usw.

Also, der Sauger den ich habe schafft schon genug Power, ist ein Nilsfisk mit Zubekör für über 600 Euronen. Der hat schon Dampf drauf. Der Sauger ist momentan angeschlossen an meine Kapex, meinen stationären Bandschleifer, und per Schlauch an meinen Exenterschleifer, meine Festool Tauchkeissäge und an meinen Frästisch mit Festool Fräse. Da ich aber jetzt eine CNC-Fräse bekomme, soll die Absaugung dieser eben auch erfolgen. Leider ist der feste Platz des Saugers in einer Raumecke, so dass ich die gegenüberliegende Seite der Werkstatt nur schlecht erreiche. Mein Plan ist nun einen Anschlusspunkt für den Sauger an der anderen Seite zu errichten.. Dieser Anschlusspunkt hat dann einen eigenen Saugschlauch. Ich wollte einfach nur wissen ob es eine einfache Lösung gibt den Sauger von der anderen Seite des Raumes zu starten.
 

schrauber-at-work

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Nabend,

Relativ einfach schon, aber eben etwas "gebastle". Man kommt nicht drum rum den Sauger zu öffnen und an der originalen Elektrik Änderungen zu machen, wie einige schon geschrieben haben.

Wenn Du keine Ahnung davon hast Finger davon lassen. Sollte ja auch sicher und VDE Gerechnet gemacht sein.

Im besten Fall hast ja ein Elektriker im Freundeskreis der es dir am Abend bei nem Bier umtüddelt.

Das how to schreibe ich hier nicht öffentlich hin, soll vom Laien ja nicht als "Bauplan" angesehen werden. Gut daß ich mir da selber helfen kann und von der IHK bescheinigt darf.

P.S.: Wenn was umbaust/ umbauen lässt an eine geeignete "Schnittstelle" denken (ensprechend Buchse und Stecker) vereinfacht wenn der Sauger doch mal mobil benötigt wird o.ä.

Gruß SAW
 

WoodyMaus

ww-birke
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Ich wollte einfach nur wissen ob es eine einfache Lösung gibt den Sauger von der anderen Seite des Raumes zu starten.

Wenn der Sauger die beschriebene Leistung hat und auch noch an der anderen Ecke der Werkstatt abgerufen werden kann, warum verwendest Du dann nicht den Fräsmotor der künftigen CNC-Maschine, um den Sauger über die Automatik einzuschalten? Also gleichsam wie Deinen gesamten anderen Maschinenpark?

Eine Verlängerung zwischen Sauger und CNC-Maschine während einer Testphase ließe sich jedenfalls auch von Dir unkompliziert benutzen, falls Du in elektrotechnischen Sache ein Laie sein solltest. Später, wenn klar ist, ob alles wie gedacht funktioniert, wird es stationär installiert; da kann dann ein Elektriker helfen ...

MfG Hans
 

Scalar

ww-pappel
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Wenn der Sauger die beschriebene Leistung hat und auch noch an der anderen Ecke der Werkstatt abgerufen werden kann, warum verwendest Du dann nicht den Fräsmotor der künftigen CNC-Maschine, um den Sauger über die Automatik einzuschalten? Also gleichsam wie Deinen gesamten anderen Maschinenpark?

Eine Verlängerung zwischen Sauger und CNC-Maschine während einer Testphase ließe sich jedenfalls auch von Dir unkompliziert benutzen, falls Du in elektrotechnischen Sache ein Laie sein solltest. Später, wenn klar ist, ob alles wie gedacht funktioniert, wird es stationär installiert; da kann dann ein Elektriker helfen ...

MfG Hans

Finde ich jetzt nicht so ganz prickelnd eine CNC Fräse mit 2,2 kw laufen zu lassen um zu saugen :emoji_grin: Da wäre wohl die Lampe die sinnvollere Lösung denke ich.
 

Tyler

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Das ist mir dann doch viel zu teuer. Alleine das Relais kostet ja schon über 30 Euro ohne die weiteren Schalter usw.

Also, der Sauger den ich habe schafft schon genug Power, ist ein Nilsfisk mit Zubekör für über 600 Euronen. Der hat schon Dampf drauf. Der Sauger ist momentan angeschlossen an meine Kapex, meinen stationären Bandschleifer, und per Schlauch an meinen Exenterschleifer, meine Festool Tauchkeissäge und an meinen Frästisch mit Festool Fräse. Da ich aber jetzt eine CNC-Fräse bekomme,


Aah, Entschuldigung, ich wußte nicht, dass dein Budget für Werkzeug derart beschränkt ist.
Da ist mein mit ca.50,-€ zu Buche schlagender Tipp natürlich Fehl am Platz.
 

fahe

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Finde ich jetzt nicht so ganz prickelnd eine CNC Fräse mit 2,2 kw laufen zu lassen um zu saugen :emoji_grin: Da wäre wohl die Lampe die sinnvollere Lösung denke ich.

Coolio, wie die Diskussion schon wieder läuft.:emoji_grin:

Gerade hast Du selbst noch geschrieben:

Da ich aber jetzt eine CNC-Fräse bekomme, soll die Absaugung dieser eben auch erfolgen.

Dann ist die Fräse doch wie jedes andere an der Master-Slave-Schaltung angeschlossene Werkzeug zu betrachten. Es geht also doch streng genommen nicht darum, den Sauger manuell zu schalten, sondern darum, dass die CNC-Fräse den Sauger schaltet.

Ob die Schaltung die Leistung der Fräse verträgt, kannst nur Du beurteilen. Und wenn es sich bei der Fräse um eine Drehstrommaschine handelt, müsstest Du das vielleicht verraten.
 

Time_to_wonder

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Ob die Schaltung die Leistung der Fräse verträgt, kannst nur Du beurteilen.

Oder ne Fachkraft.

Da wir ja nun wissen, dass die CNC ne Anschlussleistung (?) von 2,2 kW hat, kann ich verstehen, dass die Staubsaugerautomatik und das selbstgebastelte Verlängerungskabel-Netz nicht zum Schalten herhalten sollen. Und selbst wenn man das vorhätte, müsste man ersteinmal den Staubsauger befragen, ob er mit 10A an der Automatiksteckdose überhaupt klarkommt. Im Übrigen gibt es eine normative Vorgabe, dass bei Neubauten Verbraucher mit 2kW aufwärts einen eigenen Stromkreis bekommen müssen. Insofern ist der TE auf dem richtigen Weg.
 

WoodyMaus

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Ob die Schaltung die Leistung der Fräse verträgt, kannst nur Du beurteilen. Und wenn es sich bei der Fräse um eine Drehstrommaschine handelt, müsstest Du das vielleicht verraten.

Um nichts aufzublähen, hatte ich zunächst abgesehen, auch noch die Frage des Drehstroms ins Spiel zu bringen. Denn dann dürfte nur noch eine Selbstbaulösung der richtige Ansatz sein - aber nicht für ganz schmales Geld.

Finde ich jetzt nicht so ganz prickelnd eine CNC Fräse mit 2,2 kw laufen zu lassen um zu saugen :emoji_grin: Da wäre wohl die Lampe die sinnvollere Lösung denke ich.

Schon einmal in die technischen Unterlagen geschaut? Mit Sicherheit schafft der Sauger 2,2kW betreffend das Elektrowerkzeug. Allenfalls die Summe von Sauger-Leistung plus CNC-Fräsmotor könnte die 3,6kW-Absicherung der Leitung übersteigen.

Und wie sieht es mit dem von Dir aufgezählten Maschinenpark aus? Bestimmt jeweils nur unter 1kW, oder? :emoji_grin:

Oder ne Fachkraft.

Im Übrigen gibt es eine normative Vorgabe, dass bei Neubauten Verbraucher mit 2kW aufwärts einen eigenen Stromkreis bekommen müssen. Insofern ist der TE auf dem richtigen Weg.

Unter dieser Prämisse würde ich sagen, hier sollte ein Fachmann vor Ort (Planung + Ausführung) konsultiert werden, um eine vernünftige Installation hinzulegen.

MfG Hans
 

WoodyMaus

ww-birke
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Und selbst wenn man das vorhätte, müsste man ersteinmal den Staubsauger befragen, ob er mit 10A an der Automatiksteckdose überhaupt klarkommt.

Kleine Info am Rande:

Bei meiner kürzlichen Recherche zu einem neuen Sauger bin ich auch auf die Diskussion dieser Fragestellung gestoßen. Dort waren im Datenblatt des Saugers 2,2kW angegeben und 2,5 kW benötigte das Elektrowerkzeug. Die in der dortigen Diskussionsrunde gepostete Rückäußerung des Herstellers (ich meine Festool, weiß es aber nicht mehr recht) besagte, dass es natürlich gehen würde; die Angabe im Datenblatt habe die 3,6kW-Begrenzung der Leitung im Auge.

Wenn die Automatik eines Saugers (höchstwahrscheinlich) eine Wandlermessung im Kern hat, wäre das vollumfänglich nachvollziehbar.

MfG Hans
 

Scalar

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Man, Leute lesen!!!!!!! Es geht nicht darum, dass der Sauger läuft wenn die Fräse an ist, sondern das er läuft wenn ein extra Anschlusspunkt für einen Sauganschuss benutzt wird.

Die Steckdose des Saugers kann mit bis zu 2400 Watt betrieben werden. Der Sauger hängt übrigens an einem komplett anderen Stromkreis, alleine schon deswegen, weil die Fräse mit einem Frequenzumrichter und deswegen mit deinem eigenen FI Typ B (allstromsensitiv) und einer Absicherung Typ C (hohe Einsaltströme) betrieben wird. Meine Werkstatt hat insgesamt 3 Stromkreise, also ich denke schon ein wenig mit.

Wo genau soll den stehen, das ab 2 KW ein eigener Stromkreis vorgesehen ist? Danach müstte ja ein Wasserkocher mit 2000 Watt einen eigenen Strokreis haben. Oder auch entsprechende Raclettegrills und Föns. Bei uns im Haus sind immer ganze Etagen mit einer Sicherung abgesichert und ja im Wohnzimmer liefen schon Raclette, HTPC, 80 Zoll TV und Licht mit bis zu 100 Watt gleichzeitig und keine Sicherung hatte damit Probleme.
 

WoodyMaus

ww-birke
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Man, Leute lesen!!!!!!! ... also ich denke schon ein wenig mit.

Genau, WIR lesen mit! :eek:

Und im Übrigen ist "ein wenig" möglicherweise bei dieser Fragestellung nicht ausreichend. Denn Du scheinst selbst nicht recht zu wissen, welche Informationen in welchem Zusammenhang stehen und welche für UNS ANDEREN wichtig sind, um auf DEINE Frage eine VERNÜNFTIGE Antwort geben zu können.

Ganz abgesehen davon, meine ich, dass mittlerweile alle sinnvollen Lösungsansätze erwogen und benannt worden sind. JETZT liegt es eher bei DIR, was DU daraus machst. Vergiss aber die Konsultation eines Fachmanns nicht ...

MfG Hans
 

WoodyMaus

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... Danach müstte ja ein Wasserkocher mit 2000 Watt einen eigenen Strokreis haben ... Bei uns im Haus sind immer ganze Etagen mit einer Sicherung abgesichert

... früher war wohl alles besser oder wie alt (Planungsstand) ist die Elektroinstallation?

Es macht schon einen Sinn, bei der immer größeren Zahl an Elektrogeräten für eine sinnvoll unterteilte / getrennte Absicherung aller Anschlusspunkte zu sorgen. Der Ottonormalverbraucher macht sich nämlich im Alltag eher keine Gedanken über die Gesamtanschlussleistung an einer Absicherung. Und weil die Sicherungen immer eine gewisse Überlast über einen bestimmten Zeitpunkt verkraften, wird das häufig auch nicht ins Bewusstsein treten. Gleichwohl sind durch Überlast erhitzte Leitungen ein erhebliches Brandrisiko, weil Leitungsbrände gelegentlich am Ende nur noch ein kontrolliertes Abbrennenlassen zulassen. :eek::confused::mad:

Daher ist der Betrieb mit einer ausreichenden Reserve seitens der Absicherung mehr als nur ein sinnvoller Ansatz. (Neben ganz anderen praktischen Fragen wie Leitungsdimensionierung z.B. im Bündel ... )

MfG Hanzs
 

fahe

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Man, Leute lesen!!!!!!!

Nee. Erst einmal genau formulieren. "Da ich aber jetzt eine CNC-Fräse bekomme, soll die Absaugung dieser eben auch erfolgen."

Mit einer Glaskugel könnte man aus diesem Satz vielleicht auslesen, dass die Fräse - das kann ja auch ein klitzekleines Wasauchimmer sein - über einen FU an einem extra Stromkreis angeschlossen ist. Ohne Glaskugel leider nicht.

Aus der Erwähnung des RCD vom Typ B kann man nun mit einer halbblinden Glaskugel wiederum schlußfolgern, dass es sich bei der Fräse wohl um eine Drehstrommaschine handelt. Wenn nicht... aber das ist ein anderes Thema...:rolleyes:

Dann häng' an Deinen Staubsauger einen weiteren Verbraucher - bspw. die nun schon oft ins Spiel gebrachte Lampe - und schalte den einfach per Funk.
 

Scalar

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Also, die DIN 18015 bezieht sich auf Neubauten. Ich habe wie gesagt eine Absicherung für die Fräse eine Absicherung für Staubsauger und Kompressor und eine Für die restlichen Geräte im Keller + Licht. Alle Leitungen haben eine Länge von ca. 10 - 15m und außer dem Licht welches vom Elektriker mit 1,5 mm² gezogen wurde und fest in der Decke sitzt, haben alle Leitungen 2,5 mm² und die extra Erdungen 10 mm².
Es geht mir auch gar nicht darum was hier gerade diskutiert wird und ob ich vielleicht eine etxra Trafostation vor dem Haus benötige, ich wollte doch nur wissen, ob es eine Möglichkeit gibt einen Staubsauger ohne den Anschluss eines Verbrauchers auf Automatik zu starten. Warum wird aus sowas immer eine so wilde Diskussion? Außerdem hatte ich doch in Post 13 schon gesagt das es dann wohl die Lampenlösung wird ....
 

WoodyMaus

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... eine Absicherung für Staubsauger und Kompressor und eine Für die restlichen Geräte im Keller + Licht.

Wie soll das bei der Automatik des Saugers gehen? Hat der zwei getrennte Stromanschlüsse: einen für sich selbst und einen für das auslösende Elektrowerkzeug?

Es wird DEINERSEITS immer verworrener ...

MfG Hans
 

Scalar

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Aus der Erwähnung des RCD vom Typ B kann man nun mit einer halbblinden Glaskugel wiederum schlußfolgern, dass es sich bei der Fräse wohl um eine Drehstrommaschine handelt. Wenn nicht... aber das ist ein anderes Thema...:rolleyes:

Was hat denn der RCD Typ B mit Drehstrom zu tun???? Es handelt sich hierbei um einen RCD der nicht nur mit den 50 Hz zurechtkommt sondern mit 0 - 100 kHz. Dreh oder Wechselstrom ist Wumpe.
 

Scalar

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Wie soll das bei der Automatik des Saugers gehen? Hat der zwei getrennte Stromanschlüsse: einen für sich selbst und einen für das auslösende Elektrowerkzeug?

Es wird DEINERSEITS immer verworrener ...

MfG Hans

Mit den extra geräten waren die nicht angeschlossenen gemeint, Also Bohrständer, Stichsäge, Lötstation, usw.
Wie ich das ganze bei der Fräse genau löse steht ja noch nicht fest, da ich sie ja noch nicht habe. und der Kompressor läuft ja nicht wirklich dauerhaft ...
 

fahe

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...vielleicht, weil man die zur Antwort notwendigen Voraussetzungen erraten, erfragen, was-auch-immer muss.

Ist die Fräse denn nun eine Drehstrommaschine?

Nein, ohne Eingriff in den Staubsauger und - als einfache Alternative - ohne Anschluß eines zusätzlichen Verbrauchers (den Du, wie schon geschrieben, bequem per Funk zuschalten könntest...) gibt es keine Möglichkeit.

Wenn es sich nicht gerade um einen Staubsauger handeln würde, sondern um eine stationäre Absaugung, würde ich die erste Alternative wählen, also einen Eingriff in die vorhandene Schaltung. Da kann man sich dann alles vorstellen - zusätzliche Sensoren, einfache Schalter, whatever.

Im Falle des Staubsaugerchens würde ich die zweite Alternative wählen, also: zusätzlichen, aus der Ferne schaltbaren, Verbraucher.

Damit sollte die Frage also dann beantwortet sein, oder?

PS: Die Details in der Beschreibung Deiner Installation klingen nicht wirklich nach fachgerechter Ausführung. Aber wir wollen hier ja keine Nebendiskussionen...

PPS: Der freundliche Chinamann bietet so etwas- ohne VDE-Zeichen und evtl. auch mit widerrechtlich angebrachter CE-Kennzeichnung für einen so schmalen Taler an, dass es auch in Dein offenbar begrenztes Budget passt.
 

Scalar

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Warum sollte es sich um eine Drehstrom-Fräse handeln? könnte ich so eine Fräse an den Staubsauger anschließen? NEIN. Also warum ????

Was genau ist nicht fachgerecht? Die drei Stromkreise vom Elektriker installiert? Der Typ B RCD? Die 2,5mm² Kabelquerschnitte? Die neue 10 mm² Erdungsleitung? Oder die Tatsache das ich mehrere Geräte mit einem Staubsauger starten kann? Habt ihr für jedes Gerät in eurer privaten Werkstatt einen eigenen Sauger bzw. habt ihr für jedes Gerät einen eigenen Stromkreis?
 

fahe

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Was hat denn der RCD Typ B mit Drehstrom zu tun???? Es handelt sich hierbei um einen RCD der nicht nur mit den 50 Hz zurechtkommt sondern mit 0 - 100 kHz. Dreh oder Wechselstrom ist Wumpe.

Ganz ruhig Brauner. Was Du "Wumpe" nennst, ist schlicht ̶d̶̶u̶̶m̶̶m̶ suboptimal. Meiner bescheidenen Kenntnislage zufolge entstehen glatte Gleichfehlerströme beim Einsatz von Frequenzumrichtern nur bei mehrphasig angeschlossenen FUs. Wenn Du also einen einphasig angeschlossenen FU betreibst, der Dir ausgangsseitig 2x230 V anbietet, hast Du das viele Geld für Deinen Typ B RCD völlig umsonst ausgegeben...:emoji_grin:

EDIT:
Deine Aussage womit der "RCD zurecht kommen muss", ist krude. Der Typ B RCD wird fällig, weil... Zitat aus der unten verlinkten Bibel:

"Mehrphasig betriebene elektronische Betriebsmittel wie z. B. Frequenzumrichter (FU) oder Wechselrichter können im Fehlerfall einen glatten Gleichfehlerstrom erzeugen. Dieser durch die B6-Schaltung im Eingang des Frequenzumrichters hervorgerufene glatte Gleichfehlerstrom würde eine herkömmliche RCD (residual current operated protective device) vom Typ A oder AC nicht auslösen, da im Summenstromwandler der RCD keine zeitlich veränderliche Magnetisierung erfolgt, die für eine induktive Energieübertragung auf das Auslöserelais der RCD notwendig ist. Je nach Höhe bewirkt der Gleichfehlerstrom stattdessen eine Vormagnetisierung des Wandlerkernes und erhöht damit die Auslöseschwelle der RCD für weitere möglicherweise noch vorhandene Wechselfehlerströme bis hin zur Nichtauslösung."


Aber pampig werden.:emoji_frowning2:

Ich hoffe, Du ärgerst Dich jetzt ordentlich über den fünf- bis zehnmal so hohen Preis Deines RCD...:emoji_wink:

Wenn Du den Schock verdaut hast: Verkauf Deinen RCD in der Bucht, dann reicht Dein Budget auch weiter.

EDIT: Weil hier zunehmend alles bezweifelt wird: Hier wirst Du fündig.
 
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