Batucada
ww-robinie
Ich mach' jetzt einfach mal ein kleines Miniprojekt auf. Das ursprüngliche Projekt war wesentlich größer und hat schon vor nahezu 4 Jahren stattgefunden. Meine Absicht ist grundsätzlich klar, ich will mich von vielen lieb gewordenen Dingen trennen. Ich hoffe, dass ich später die Zeit finde, das Projekt mal im Zusammenhang darzustellen, aber dann macht euch auf was gefasst, das Projekt hat nahezu 300 Bilder - ich übertreibe mal ein wenig, es sind nur 276 Bilder. Doch jetzt zum Miniprojekt.
Ich hatte seinerzeit Schränke für das Kinderzimmer meines Enkels geplant und gebaut. Gebaut werden sollte aus Ahorn, die Fronten mit Rahmen und Füllungen. Und da man so etwas nicht aus Plattenware herstellen kann, musste ich auf Ahornbrettchen zurückgreifen, die miteinander verleimt werden wollten. Um die Ahornbrettchen miteinander zu verleimen habe ich mir zwei Verleimpressen hergestellt. Aus früheren Zeiten war noch genügend Buchen-Leimholz übrig geblieben, so dass die abgebildeten Verleimpressen relativ schnell hergestellt waren. Ein bisschen Aluprofil hatte ich immer im Fundus und die Schrauben hab' ich gezielt im nahegelegenen Outlet gekauft.
Es ist natürlich klar, dass ich die Brettchen vorher nebeneinander ausgelegt habe, um
a die Verleimregeln zu beachten und
b ein stimmiges Bild zu bekommen.
Auf dem im Bild sichtbaren Brettchen sieht man noch die Spitze des Schreinerdreiecks. Nach der Zusammenstellung wird eben dieses Bild mit dem Schreinerdreieck gekennzeichnet, das verhindert, dass man sich Leim an den Fingern am Hinterkopf kratzen muss, weil sich beim Verleimen das gewollte Bild parout nicht mehr einstellen will. Zusätzlich habe ich noch die "Spuren" mit Krepp abgedeckt, damit sich unter den Holmen der Verleimpresse möglichst wenig Leim auf der Oberfläche der Füllungen verteilen kann. Die jeweils zu einer Füllung gehörenden Brettchen wurden dann mit Zwingen zusammen gefasst, so dass ich mit wenig Aufwand nur die minimal notwendige Leimmenge angeben musste.
Ja klar, ein bisschen mit dem Leim zu kleckern, gehört dazu, ist aber nicht schädlich, weil der ganze überschüssige Leim sobald als möglich noch im flüssigen Zustand wieder abgenommen wird.
Und jetzt kommt der spannende Augenblick, wo der Elefant das Wasser lässt. Hier habe ich zwei kleinere Fronten zur gleichen Zeit bearbeitet, daher Xs und die Ypsilons.
Jetzt wird die Verleimpresse zusammen gelegt und gleichmäßtig gespannt. Der Leim beginnt, sich überall breit zu machen, wo er eigentlich nicht sein sollte. Aber ich hatte ja mit Kreppband vorgesorgt.
Es ist relativ simpel, den überschüssigen Leim mit einem Malerspachtel mechanisch abzunehmen. Wenn das in ausreichendem Maße geschehen ist, lässt sich der Rest mit einem mäßig feuchten Schwamm erledigen.
Manche Menschen benötigen trotz eines Hosengürtels zusätzlich noch die Hosenträger. Bei mir waren es die zusätzlichen Zwingen. Die Verleimpresse ist eigentlich so konstruiert, dass die Holme durch das Spannen der Spindeln zueinander streben. Aber es war meine erstes Projekt mit den Verleimpressen und ich wollte kein Risiko eingehen. Und die Zwingen hätten ggf. noch nutzen können, aber niemals schaden.
Die ersten 3 Ergebnisse meines damaligen Verleimaktion. Dieser ganze Verleimprozess mag von den Fachleuten noch ganz anders gehandhabt werden, aber ich habe auf diese Art und Weise ordentliche Ergebnisse erzielt.
Und diese Teile suchen jetzt einen neuen Besitzer. Weiteres findet ihr in den Kleinanzeigen des Forums KLICK. Ich hoffe, dass die Forenleitung keine Einwände hat gegen mein Vorhaben hat.
Ich hoffe auf rege Teilnahme.
Ich hatte seinerzeit Schränke für das Kinderzimmer meines Enkels geplant und gebaut. Gebaut werden sollte aus Ahorn, die Fronten mit Rahmen und Füllungen. Und da man so etwas nicht aus Plattenware herstellen kann, musste ich auf Ahornbrettchen zurückgreifen, die miteinander verleimt werden wollten. Um die Ahornbrettchen miteinander zu verleimen habe ich mir zwei Verleimpressen hergestellt. Aus früheren Zeiten war noch genügend Buchen-Leimholz übrig geblieben, so dass die abgebildeten Verleimpressen relativ schnell hergestellt waren. Ein bisschen Aluprofil hatte ich immer im Fundus und die Schrauben hab' ich gezielt im nahegelegenen Outlet gekauft.
Es ist natürlich klar, dass ich die Brettchen vorher nebeneinander ausgelegt habe, um
a die Verleimregeln zu beachten und
b ein stimmiges Bild zu bekommen.
Auf dem im Bild sichtbaren Brettchen sieht man noch die Spitze des Schreinerdreiecks. Nach der Zusammenstellung wird eben dieses Bild mit dem Schreinerdreieck gekennzeichnet, das verhindert, dass man sich Leim an den Fingern am Hinterkopf kratzen muss, weil sich beim Verleimen das gewollte Bild parout nicht mehr einstellen will. Zusätzlich habe ich noch die "Spuren" mit Krepp abgedeckt, damit sich unter den Holmen der Verleimpresse möglichst wenig Leim auf der Oberfläche der Füllungen verteilen kann. Die jeweils zu einer Füllung gehörenden Brettchen wurden dann mit Zwingen zusammen gefasst, so dass ich mit wenig Aufwand nur die minimal notwendige Leimmenge angeben musste.
Ja klar, ein bisschen mit dem Leim zu kleckern, gehört dazu, ist aber nicht schädlich, weil der ganze überschüssige Leim sobald als möglich noch im flüssigen Zustand wieder abgenommen wird.
Und jetzt kommt der spannende Augenblick, wo der Elefant das Wasser lässt. Hier habe ich zwei kleinere Fronten zur gleichen Zeit bearbeitet, daher Xs und die Ypsilons.
Jetzt wird die Verleimpresse zusammen gelegt und gleichmäßtig gespannt. Der Leim beginnt, sich überall breit zu machen, wo er eigentlich nicht sein sollte. Aber ich hatte ja mit Kreppband vorgesorgt.
Es ist relativ simpel, den überschüssigen Leim mit einem Malerspachtel mechanisch abzunehmen. Wenn das in ausreichendem Maße geschehen ist, lässt sich der Rest mit einem mäßig feuchten Schwamm erledigen.
Manche Menschen benötigen trotz eines Hosengürtels zusätzlich noch die Hosenträger. Bei mir waren es die zusätzlichen Zwingen. Die Verleimpresse ist eigentlich so konstruiert, dass die Holme durch das Spannen der Spindeln zueinander streben. Aber es war meine erstes Projekt mit den Verleimpressen und ich wollte kein Risiko eingehen. Und die Zwingen hätten ggf. noch nutzen können, aber niemals schaden.
Die ersten 3 Ergebnisse meines damaligen Verleimaktion. Dieser ganze Verleimprozess mag von den Fachleuten noch ganz anders gehandhabt werden, aber ich habe auf diese Art und Weise ordentliche Ergebnisse erzielt.
Und diese Teile suchen jetzt einen neuen Besitzer. Weiteres findet ihr in den Kleinanzeigen des Forums KLICK. Ich hoffe, dass die Forenleitung keine Einwände hat gegen mein Vorhaben hat.
Ich hoffe auf rege Teilnahme.
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