Die Auflösung meiner Werkstatt
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Batucada
ww-robinie
Hallo ihr Lieben,
vielen Dank @fahe und natürlich auch @Martin03 (aber F kommt vor M
)
das ist schon alles in Ordnung. Das Mist-Verständnis liegt aber ein bisschen auch bei ebay, denn nur die Abholung ist umsonst, das schreibt aber ebay in das eigene Formular, wenn man nicht versenden will und auf die Gestaltung des Formulars habe ich keinen Einfluss.
Ich habe die Reste der Materialien im Laufe der Jahre angesammelt, so dass ich die Sammlung gelegentlich als Fundus verwenden konnte. Nun aber muss Vieles den Weg alles Irdischen gehen, wenn nicht der eine oder andere Hobbyist zugreifen möchte. Es bleibt jedem selbst überlassen, mich anzusprechen. Es gab in den vergangenen Tagen leider ein paar Hitzköpfe, die mir ihren Stempel aufdrücken wollten - aber keine Angst ich beiße nicht und bin auch sonst nicht bösartig. Ich habe Respekt vor allen Menschen, die mir auch den gleichen Respekt entgegen bringen.
Ich freue mich über jeden Kontakt.
vielen Dank @fahe und natürlich auch @Martin03 (aber F kommt vor M
)das ist schon alles in Ordnung. Das Mist-Verständnis liegt aber ein bisschen auch bei ebay, denn nur die Abholung ist umsonst, das schreibt aber ebay in das eigene Formular, wenn man nicht versenden will und auf die Gestaltung des Formulars habe ich keinen Einfluss.
Ich habe die Reste der Materialien im Laufe der Jahre angesammelt, so dass ich die Sammlung gelegentlich als Fundus verwenden konnte. Nun aber muss Vieles den Weg alles Irdischen gehen, wenn nicht der eine oder andere Hobbyist zugreifen möchte. Es bleibt jedem selbst überlassen, mich anzusprechen. Es gab in den vergangenen Tagen leider ein paar Hitzköpfe, die mir ihren Stempel aufdrücken wollten - aber keine Angst ich beiße nicht und bin auch sonst nicht bösartig. Ich habe Respekt vor allen Menschen, die mir auch den gleichen Respekt entgegen bringen.
Ich freue mich über jeden Kontakt.
Batucada
ww-robinie
Hallo Jan,
Das war eine pragmatische Lösung. Nicht schön, dafür aber schnell und günstig. Der Wandbereich neben der Türe war auch der günstigste Ort für dieses Vorhaben. Meine Kosten hielten sich in Grenzen, lediglich die Untersetzer, die ich als Schalen verwende, habe ich gegen kleines Geld im Baumarkt gekauft. Meine Bandsäge hatte damit auch etwas zu bewältigen, es waren dann auch die ersten
Alles in allem war das eine typische Win-Win-Situation. Mein Vermieter musste ein Teil des Holzes nicht kostenpflichtig entsorgen, ich konnte meine Bandsäge ausprobieren ohne wertvolles Material zu zerschneiden, damit für Verbesserungen an der Bandsäge sorgen und gleichzeitig eine sinnvolle Einrichtung schaffen.
Heener
ww-robinie
Ja, übrigens wünsche ich Dir auch alles Gute.
Das finde ich gut, wenn man bei Werkstattvorstellungen oder Videos immer wieder kleine Dinge sieht, die einem bei der eigenen Einrichtung, helfen Platz oder Zeit zu sparen.
Grüße
Johannes
ww-robinie
Hallo,
hier eine kurze Stellungnahme zu Hubert´s Säge.
1. Sie tut was sie soll, sie sägt.
2. Die Maschine ist durchdacht und im Gegensatz zu meiner Hammer B3 bis zu Ende konstruiert.
3. Ich überlege ernsthaft die Maschine zu übernehmen.
Es grüßt Johannes
hier eine kurze Stellungnahme zu Hubert´s Säge.
1. Sie tut was sie soll, sie sägt.
2. Die Maschine ist durchdacht und im Gegensatz zu meiner Hammer B3 bis zu Ende konstruiert.
3. Ich überlege ernsthaft die Maschine zu übernehmen.
Es grüßt Johannes
"Durchdacht" ist ein schönes Attribut für Huberts Entwicklungen. Die sind auf Produkt-Niveau, behaupte ich mal. Little John hat im Gegensatz zu mir Ahnung von Tischlerei-Maschinen; seine bisherigen und zukünftigen Aussagen hierzu finde ich daher interessant.
Zum Glück ist mein Portemonnaie ähnlich klein wie meine Werkstatt; wir werden uns bei der Säge nicht in die Quere kommen.
Dennoch halte ich für erwähnenswert, dass der Transport von Holz-Grossmaschinen eventuell etwas mehr Aufmerksamkeit brauchen könnte als der Transport von Metall-Maschinen, insbesondere im Vergleich zu massiven Gussmonstern. Auch am letztlichen Standort könnten die Holz-Maschinen empfindlicher auf Umwelteinflüsse reagieren als Metall-Maschinen. Insofern sage ich mal: Hätte Hubert mit soviel Vorplanung, Verifizierung, und Qualität seine Maschinen in Metall entwickelt, dann könnte er wohl über Wettbewerb mit Hammer nachdenken
Auch nicht unwichtig ist die Dokumentation der Maschinen, unter anderem wegen der verbauten SPS. Sollte irgendwann einmal etwas nicht wie erwünscht funktionieren, wird man sich überdurchschnittlich tief in die Materie einarbeiten müssen. @Little John wir sollten dazu gerne Kontakt herstellen und halten.
Schauen wir mal, wann Hubert sich wohlgemut wieder hier melden wird. Bis dahin können wir ja noch etwas Lob sammeln
Zum Glück ist mein Portemonnaie ähnlich klein wie meine Werkstatt; wir werden uns bei der Säge nicht in die Quere kommen.
Dennoch halte ich für erwähnenswert, dass der Transport von Holz-Grossmaschinen eventuell etwas mehr Aufmerksamkeit brauchen könnte als der Transport von Metall-Maschinen, insbesondere im Vergleich zu massiven Gussmonstern. Auch am letztlichen Standort könnten die Holz-Maschinen empfindlicher auf Umwelteinflüsse reagieren als Metall-Maschinen. Insofern sage ich mal: Hätte Hubert mit soviel Vorplanung, Verifizierung, und Qualität seine Maschinen in Metall entwickelt, dann könnte er wohl über Wettbewerb mit Hammer nachdenken
Auch nicht unwichtig ist die Dokumentation der Maschinen, unter anderem wegen der verbauten SPS. Sollte irgendwann einmal etwas nicht wie erwünscht funktionieren, wird man sich überdurchschnittlich tief in die Materie einarbeiten müssen. @Little John wir sollten dazu gerne Kontakt herstellen und halten.
Schauen wir mal, wann Hubert sich wohlgemut wieder hier melden wird. Bis dahin können wir ja noch etwas Lob sammeln
Alceste
ww-robinie
Das würde mich ja mal näher interessieren
Batucada
ww-robinie
Für mehr oder weniger Interessierte lade ich mal hier einen Zwischenbericht ab. Der Grund, warum dieser Faden überhaupt entstanden ist, ist aus allgemeiner Sicht bestimmt kein lustiger. Sofern ich das ausklammere, geht es mir auch gut, ich bemühe mich aber, es nicht über die Maßen hinaus lebensbestimmend werden zu lassen.
Früher war mein Leben einfacher, ich hatte meine Werkstatt und meine Werkstatt hatte mich. Da gab's keine besonderen Regeln, es funktionierte einfach. Wenn es mal nicht so gut lief, konnte ich die Zeit, die ich überziehen musste, einfach hinten an hängen und ich war wieder am Ziel. Es war eine schöne unbeschwerte Zeit, ich hoffe, sie stellt sich auch wieder ein.
Ich lebe jetzt in der Phase des Übergangs. Ich muss jetzt gleichzeitig verschiedene Ziele im Blickwinkel haben, die Auflösung der Werkstatt, meine eigene geographische Umsiedlung, meine medizinische Versorgung. Bei der Auflösung der Werkstatt ist nur das Ende fixiert, alles, was sich nicht auf den ersten Anhieb lösen lässt, staut sich unweigerlich bis zum Ende. Von heute an sind's noch 183 Tage, doch auch das ist nur ein Datum, was willkürlich bestimmt wurde. Aber ich werde versuchen, es eisern zu halten.
Die Planung meiner Umsiedlung stellt sich trotz bester örtlicher Aussichten, man glaubt es kaum, als ziemlich bürokratisch heraus. Ich habe da einen Ablaufplan in etwa 9 Etappen, der abgearbeitet werden muss, nur um das Visum für die benötigte Einreise zu erhalten, um auch die Voraussetzungen für den zukünftigen Erhalt der Rente zu sichern. Gott sei dank ist es ein Staat außerhalb der EU/Europa, was auch gleichzeitig ein Nachteil ist, was sich aber ertragen lässt. Glücklicherweise habe ich einen Coach, der das alles schon hinter sich hat, lustig wird es dann, wenn wir beide feststellen müssen, dass sich die Bestimmungen schon wieder einmal geändert haben.
Wenn es nach den Ärzten der Hannoveraner Nordstadtklinik gegangen wäre, läge ich in wenigen Tagen unter dem Messer. Meine Fazialisneuralgie, die das ganze Dilemma erst aufgedeckt hat, habe ich dank eigener Therapieversuche ganz gut im Griff, ganz ohne Schmerzmittel, nur durch mentale Konditionierung und Kaugummi. Bleiben nur noch die Geschwulste an den Stellen, wo sie nicht hingehören.
Mittlerweile reise ich quer durch die Republik, um MRT-Termine wahrzunehmen, um die HNO-Spezialisten der Uni in Essen zu treffen. Ich will jetzt keine Details erörtern, nur soviel, ich weiß immer noch nicht ob's gut- oder bösartig ist. Die letzte Verlaufskontrolle vor 2 Wochen gab Hoffnung auf eine freundliche Zukunft, die nächste Verlaufskontrolle findet Mitte Oktober statt, die HNO-Spezialisten scheinen nicht sonderlich erpicht auf eine Operation zu sein. Ich hoffe sie haben recht, ich möchte mir mein hübsches Gesicht nicht zerfurchen lassen. Sollte die nächste Verlaufskontrolle wieder für mich positiv ausfallen, dann kann ich gut damit leben. Ich tue es schließlich auch jetzt schon, wir alle leben auf Abruf, der eine ist früher an der Reihe, der andere später. Ob ich da schon deutlich näher dran sein könnte, schockt mich nicht, ich werde mich davon nicht in meinen Planungen einschränken lassen - sofern das physische Ende nicht eingeläutet wurde
Früher war mein Leben einfacher, ich hatte meine Werkstatt und meine Werkstatt hatte mich. Da gab's keine besonderen Regeln, es funktionierte einfach. Wenn es mal nicht so gut lief, konnte ich die Zeit, die ich überziehen musste, einfach hinten an hängen und ich war wieder am Ziel. Es war eine schöne unbeschwerte Zeit, ich hoffe, sie stellt sich auch wieder ein.
Ich lebe jetzt in der Phase des Übergangs. Ich muss jetzt gleichzeitig verschiedene Ziele im Blickwinkel haben, die Auflösung der Werkstatt, meine eigene geographische Umsiedlung, meine medizinische Versorgung. Bei der Auflösung der Werkstatt ist nur das Ende fixiert, alles, was sich nicht auf den ersten Anhieb lösen lässt, staut sich unweigerlich bis zum Ende. Von heute an sind's noch 183 Tage, doch auch das ist nur ein Datum, was willkürlich bestimmt wurde. Aber ich werde versuchen, es eisern zu halten.
Die Planung meiner Umsiedlung stellt sich trotz bester örtlicher Aussichten, man glaubt es kaum, als ziemlich bürokratisch heraus. Ich habe da einen Ablaufplan in etwa 9 Etappen, der abgearbeitet werden muss, nur um das Visum für die benötigte Einreise zu erhalten, um auch die Voraussetzungen für den zukünftigen Erhalt der Rente zu sichern. Gott sei dank ist es ein Staat außerhalb der EU/Europa, was auch gleichzeitig ein Nachteil ist, was sich aber ertragen lässt. Glücklicherweise habe ich einen Coach, der das alles schon hinter sich hat, lustig wird es dann, wenn wir beide feststellen müssen, dass sich die Bestimmungen schon wieder einmal geändert haben.
Wenn es nach den Ärzten der Hannoveraner Nordstadtklinik gegangen wäre, läge ich in wenigen Tagen unter dem Messer. Meine Fazialisneuralgie, die das ganze Dilemma erst aufgedeckt hat, habe ich dank eigener Therapieversuche ganz gut im Griff, ganz ohne Schmerzmittel, nur durch mentale Konditionierung und Kaugummi. Bleiben nur noch die Geschwulste an den Stellen, wo sie nicht hingehören.
Mittlerweile reise ich quer durch die Republik, um MRT-Termine wahrzunehmen, um die HNO-Spezialisten der Uni in Essen zu treffen. Ich will jetzt keine Details erörtern, nur soviel, ich weiß immer noch nicht ob's gut- oder bösartig ist. Die letzte Verlaufskontrolle vor 2 Wochen gab Hoffnung auf eine freundliche Zukunft, die nächste Verlaufskontrolle findet Mitte Oktober statt, die HNO-Spezialisten scheinen nicht sonderlich erpicht auf eine Operation zu sein. Ich hoffe sie haben recht, ich möchte mir mein hübsches Gesicht nicht zerfurchen lassen. Sollte die nächste Verlaufskontrolle wieder für mich positiv ausfallen, dann kann ich gut damit leben. Ich tue es schließlich auch jetzt schon, wir alle leben auf Abruf, der eine ist früher an der Reihe, der andere später. Ob ich da schon deutlich näher dran sein könnte, schockt mich nicht, ich werde mich davon nicht in meinen Planungen einschränken lassen - sofern das physische Ende nicht eingeläutet wurde
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