Eigenheim - Neue Werkstatt ausstatten

KalterBach

ww-robinie
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Große MAschinen wird man sich n


Ein 40 Jähriger Schreinergesellse braucht keinen Ratschlag bei der Werkzeuganschaffung für eine Holzbastelwerkstatt. Soll ich dem jetzt aufschreiben, dass er eine Hammer, 3 Stecheisen, 1 Feinsäge (Japan) Schraubenzieher, Komizange, und einen Zolstock braucht? ????

Nein, aber Du hast es trotzdem getan. :emoji_sunglasses:
 

Kunstbohrer

ww-robinie
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Guten Abend,
ich kann nur den Rat geben: Projektbezogen und immer das best Mögliche kaufen - wer billig kauft, kauft zweimal.

Bei mir war übrigens nach dem Festool CXS ein Multimaster die erste "Maschine" - Die kann Schleifen, Sägen, "Flexen".
Dann kam Festool CTL Midi, Stichsäge, Flex, Mafell KSS 300 und dann ein Mirka Schleifer.

Und dann kamen gefühlt 1000 andere Sachen :emoji_wink:

Bei Akkumaschinen finde ich mittlerweile das CAS-System sehr sympathisch
 

Miro733

ww-fichte
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Handwerkzeuge muss als Grundausstattung sein Schraubenzieher, Hämmer Sägen, Zangen, verschieden Handsägen(Für Metall und Holz). Als Maschinen Akkuschrauber, 2kg Bohrhammer und Winkelschleifer , damit kannst Du im Einfamilienhaus das meiste erledigen.
Den Multimaster habe ich gelesen und kann ich nur empfehlen egal ob von Fein Bosch oder sonst wen.
Alles andere habe ich mir Projektbezogen zugelegt.
Ps. Habe mittlerweile mehrere Oberfräsen, Winkelschleifer und Akkuschrauber.
 

benqi

ww-pappel
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Hui, deutlich mehr Antworten, als ich mir erhofft habe. Danke schon einmal.

Da die Fragen aufgekommen sind:
Es ist ein Neubau, der so gut wie fertiggestellt ist.

Akku-Bohrhammer und Akkuschrauber sind von Makita vorhanden (plus ein Hitachi Akkuschrauber). Dazu habe ich ein einigermaßen umfangreiches Wera-Bit-Set. Akkutechnisch möchte ich auch beim Makita-System bleiben und auch möglichst Akkugeräte den Kabelgebundenen vorziehen.

Der Schuppen ist nicht wirklich gedämmt. Es ist eine Holzkonstruktion, die außen zusätzlich komplett mit Cedral verschalt wird. Gesichert durch recht massive Türen mit Sicherheitsschloss. Den Platz für die Werkstatt kann ich schlecht einschätzen. Ich denke so um die 7-9m². Plus etwa 10m² Platz den ich nutzen, aber danach wieder freiräumen müsste. Und die Möglichkeit nach Außen auszuweichen, wo ich mehr als genügend Platz hätte.

Zum Thema wer billig kauft, kauft zwei Mal: Genau das möchte ich vermeiden und deshalb gleich eine Qualität kaufen, die mir lange erhalten bleibt.

Zu "projektbezogenen Käufen": Ja, das klingt vernünftig. Es geht mir aber zusätzlich auch darum, eine ordentliche Ausstattung anzuschaffen, um auf Dauer nichts bzw. wenig von hier und da leihen zu müssen. Diese vorrangig auf Holzverarbeitung ausgerichtet.

Ebenfalls dazu: Das erste und somit auch nächste Projekt wird die Werkbank mit Aufbewahrungssystem (French Cleat + ein paar Schubladen?) sein. Hierfür brauche ich ja nun auch schon einiges an Werkzeug, das ich ja dann für alle Projekte die da noch kommen mögen hätte. Zeitnah würde beispielsweise das Bett folgen.

Zur Säge zurück, da ich diese m.E. auch schon für das erste Projekt gut brauchen kann: Mir scheint, dass eine Tischkreissäge auf fahrbarem Untersatz (plus Böcke ö.ä.) recht vielseitig einsetzbar wäre. Kann man das so bestätigen oder wäre tatsächlich eine Tauchsäge oder KGS besser für mich geeignet? Hierzu bräuchte ich bitte Erläuterungen, da ich in meinem Laien-Kopf wie gesagt die TKS für die universal-Säge halte. :emoji_grin:

Die Empfehlungen zu einigen Handwerkzeugen nehme ich mir zu Herzen und werde mich nach geeigneten Stücken umsehen und informieren. Ggf. hier dann weitere Fragen dazu stellen.
 

Markus1204

ww-eiche
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Es klingt erstmal so, als ob du die absolute Grundausstattung bereits besitzt - das ist natürlich schon mal gut.
Schränke und Werkbank klingt erstmal nach Plattenmaterial. Willst du alles selber zu schneiden wirst du um eine Tauchkreissäge nicht drum herum kommen. Die kannst du auch für kleinere Schnitte benutzen - wärst mit einer TKS aber schneller.
Wenn Geld für dich keine Rolle spielt, dann würde ich dir empfehlen beides zu kaufen.

Ich habe als Tauchkreissäge die Festool TS55 mit einigem Zubehör. Damit bin ich vollends zufrieden. Von Makita gibt es da aber auch eine, die etwas günstiger ist und regelmäßig empfohlen wird. Deine Projekte wird du mit beiden realisieren können.

Als Tischkreissäge habe ich die Festool CS50. Die kostet natürlich erstmal eine Stange Geld ist aber für meine Anwendung perfekt. Als günstigere Lösung gibt es die Bosch GTS 10XC (oder so ähnlich). Die wird hier häufig als "low-budget" Lösung empfohlen, wenn man die Mobilität braucht. Zu dem Thema findest du aber enorm viel, mach das Thema hier bitte nicht auf.

Was für deine Werkbank und Schränke vielleicht sinnvoll wäre: eine Kantenfräse. Damit kannst du erste Erfahrungen mit einer OF sammeln und kannst deine Kanten schön machen. Die kleine Makita ist da bei den meisten das Werkzeug der Wahl.

Willst du teilweise ohne Schrauben arbeiten empfiehlt sich ggf. eine Bohrlehre (von Wolfcraft z.B.). Damit kannst du Runddübel setzen und Teile somit ohne Schrauben verbinden. Eine Klasse besser (und deutlich teurer) wäre dann eine Flachdübelfräse. Auch hier wird Makita regelmäßig empfohlen oder als "High-End-Lösung" das Original von Lamello. Willst du noch mehr bleibt dir nur noch der Duo-Dübler von Mafell oder die Dominofräse von Festool. Bei den 3 letzten bist du aber eine ganze Stange Geld los (teils bis zu 1.000€).
 

Mater1984

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Mir scheint, dass eine Tischkreissäge auf fahrbarem Untersatz (plus Böcke ö.ä.) recht vielseitig einsetzbar wäre. Kann man das so bestätigen oder wäre tatsächlich eine Tauchsäge oder KGS besser für mich geeignet

wenn die TKS einen größeren Schiebetisch hat dann ja. Sonst ist die TKS eher für kleinere Maßgenaue Teile geeignet.
Meine EB PK250 hat den Tisch aber ich im Moment nicht den Platz. Somit ist bei mir bei 380 mm Breite Zuschnitt Schluss. Alles was größer ist macht eine Tauchsäge mit FS eher Sinn. (Die ich nicht habe)
Wenn du hier suchst findest du gefühlt 1000 Threads zum Thema.
Werkbank habe ich mit HKS, Bohrmaschine inkl. Mobilem Bohrständer, Akkuschrauber, OF (habe mir C-Profile eingelassen für Niederhalter etc.) und weil sie da war einer KGS bewerkstelligt.
French Cleat System ohne TKS ist aufwendig weil du ja den Winkel sauber treffen musst. macht mir mit der HKS keinen Spaß.

Hast du ein Budget im Blick für das Werkzeug? Gerade bei der TKS kann man von 100 € billig Schrott bis in den 5stelligen Bereich so ziemlich alles ausgeben. hier wird je nach Anforderung gern die Mafell Erika empfohlen die liegt bei 1300 - 3000 € je nach Modell
Als Tischkreissäge oder Formatkreissäge kann man ne Holzmann oder wie sie alle heißen für 800 € (plus Zubehör), ne Hammer K3 für 2300 € Aufwärts oder ne Altendorf für 20.000 € kaufen.
Ich persönlich sehe im Hobbybereich am ehesten das Budget in der Grundausstattung irgendwo bei 1000 € für eine Kreissäge. Andere hier werden dir sagen, dass man für das Geld nix gescheites neues bekommt.
Akku Maschinen halte ich persönlich wenig von wenn man im und am Haus überall Strom hat. Belastet die Umwelt und hat meist weniger Durchzug wie ne Kabelgebundene Maschine.
Aber jedem das seine
 

chrisil

ww-robinie
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Das Problem ist, je mehr du machst, umso mehr werden sich deine Ansprüche auch ändern, nicht nur an den Komfort der Werkzeuge, sondern auch an Präzision und Genauigkeit, weil du dann feststellst, dass du mit einer Montagesäge wie der C50 oder den Mafells einfach an Grenzen kommst. Die sind gut, keine Frage, aber halt auch nicht günstig. Riesen Vorteil, sie sind mobil. Große schwere Teile, da wirst dann nicht drum rum kommen mit TKS und Schiene zu arbeiten.
Was mir also Kombi sehr gut gefällt, ist eine Handkreissäge, für die es Kappschienen und normale Schienen gibt... Festool HK oder Mafell KSS. Kappschienen kriegst du schnell recht genaue Winkelschnitte hin und vor Allem wiederholbar. Wenn ich mir überleg, was hier mittlerweile an Sägen rumsteht..... aber jede hat ihre Berechtigung... kommt also immer drauf an, was du brauchst. Für das von Dir genannte, würde ich persönlich mit der Hand- oder Tauchsäge mit Schiene anfangen.
Noch als Tip... wenn du dich entscheidest, mit einem Schienensystem zu arbeiten, überleg Dir, was du Alles damit machen möchtest. Bei Festool gibts enorm viel Zubehör für die Schienen... und ich kann auch die Oberfräsen dran führen, für die Stichsäge gabs auch mal was, war aber Mist... Sprich wenn du jetzt anfängst, mach Dir Gedanken, wohin die Reise gehen soll. Festool, von vielen hier gehasst, hat aber ein durchdachtes System und aus meiner Sicht auch das Breiteste Sortiment in dem Bereich. Gibt aber fast für Alles auch DIY Lösungen mit vielen Anleitungen im Netz... Alles aber auch ne Budgetfrage.... nur wie hier öfter erwähnt... spar nicht am Werkzeug... lieber weniger und auch mal was ausleihen für ein Projekt, als sich Schrott hinzustellen, wo einem dann auch der Spaß am Werkeln vergeht... wär ja schade.
 

Michel1984

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Bei wenig Platz empfiehlt sich eine Schienensäge! Ich kann da nur die Mafell KSS50 empfehlen. Dazu noch eine 1600er Führungsschiene, dann bist Du in Sachen Handkreissäge schon mal super aufgestellt und kannst das Spektrum einer Tischkreissäge zu 90% abdecken!

Bei einer Tischkreissäge brauchst du viel mehr Platz, weil das Werkstück ja drübergeschoben werden muss.

Außerdem braucht die Handkreissäge wenig Platz bei der Lagerung.

Die Handkreissäge würde ich mir bei Maschinen, bei dem Spektrum, dass Du bereits hast, als erstes kaufen.
Dann Stichsäge, Oberfräse, Exzenterschleifer, Staubsauger, Lamellofrfräse, usw nach Bedarf.

Mit dem Handwerkzeug ist es das gleiche! Standard-Werkzeuge hast Du ja auch schon. Wichtig ist ein absolut präziser Winkel! Empfehlenswert für die Massivholzbearbeitung ist evtl noch ein Rali-Hobel. Stumpfe Klingen können da einfach getauscht werden.
...und zum verleimen natürlich noch Zwingen, aber die würde ich mir auch nach Bedarf kaufen.
 

Bam

ww-kiefer
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Bei Westfalia gibt es gerade ein super Angebot für eine Festool TS55 Tauchsäge mit Zubehör. Das ist im "Kaufempfehlungsthread" enthalten und noch ein paar Tage gültig. Als elektrische Säge ist die Tauchsäge mit einem einfachem Sägebrett genau der richtige Start. Damit kannst du dann erstmal alles möglich machen.
 

Kunstbohrer

ww-robinie
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Ich würde dir unbedingt eine Mafell Kss empfehlen ... mit einer reinen Tauchsäge macht es keinen Spaß mal Boden zu legen oder Dachlatten zu schneiden. Ich habe damit sehr lange auf eine Kappex verzichten können (weg. vielen Sockelleisten hab ich dann doch noch eine gekauft). Auch schneide ich damit immer noch Dinge zu, wo meine Altendorf zu klein ist (F45 3m Schlitten). Aber auch wenn die Teile zu schwer sind und ich lieber die Maschine zum Werkstück bringe (Balken mit Kerven, Überblattungen oder Zapfen). Das kann einfach eine reine Tauchsäge bei weitem nicht so gut
 

benqi

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Entschuldigt die lange Abwesenheit hier. Ich habe die letzten Wochen meinen Boden im Haus verlegt - mit geliehenem Werkzeug. Dabei wurde klar und deutlich bestätigt, lieber etwas teurer zu kaufen und dafür was Gutes. Hat teilweise wirklich keinen Spaß gemacht mit diversen Ungenauigkeiten und co. Die Winkel und die HKS, die ich mir geliehen habe, waren schon eine kleine Katastrophe :emoji_sweat_smile:

Ich finde die Mafell KSS wirklich sehr interessant. Die sieht nach Spaß aus, finde ich. Gibt es solche Sägen tatsächlich nur von Mafell oder auch ähnliches von anderen Herstellern? Geld spielt nämlich schon eine Rolle (da hier bereits danach gefragt wurde). Günstig sind die für mein Empfinden nämlich nicht unbedingt :emoji_grin:

Ich habe mich jetzt auch nach weiterer Recherche und weiteren Überlegungen dafür entschieden zuerst etwas in Richtung Tauchsäge zu kaufen. Möglicherweise KSS. Später kommt dann eventuell eine Tischkreissäge.

Ansonsten wird einiges an "Kleinkram" bzw. Handwerkzeugen hinzukommen.


Sollte es bei Anschlagwinkeln schon die Genauigkeit 0 sein oder reicht auch I?
Sind Streichmaß-Lineale zu empfehlen?
Ist es bei Handsägen egal, was für eine ich nehme oder gibt es da auch enorme Qualitätsunterschiede?
Die gleiche Frage stelle ich mir für Stechbeitel/Feilen.


Ich bedanke mich erneut!
 

chrisil

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Moinsen,

zur Mafell KSS gibts von Festool natürlich auch was....
Kappschiene FSK 250
für HKC 55, HK 55, HK 85

Marktpreis um die 140,- plus HK55 400,- inkl. ner 140er Schiene

Preislich musst halt schauen, was du günstig bekommen kannst. Ich hab vor kurzem für ne neue KSS400 beim Händler 500€ bezahlt, die hatte er noch als Aussteller.

Grüße
Chris
 

Mater1984

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Soweit ich weiß sind die Bosch Prof (blau) abgespeckte Mafell Kreissäge / Tauchsägen. Aber qualitativ sehr ähnlich bis gleichwertig nur mit weniger Ausstattung.
Und halt günstiger.

Handwerkzeug gibt es definitiv große Unterschiede. Meinen billigen Einhandhobel hab ich erstmal 2mm! Ungenauigkeiten auf der Sohle abnehmen müssen. Seither funktioniert er.
Mit den günstigen Stechbeiteln von Stanley bin ich zufrieden. Also Mittelfeld halt. Aber für die einmal im Monat wo ich die brauch ausreichend. Handsägen kann ich nix zu sagen.
Anschlagwinkel ist die Frage wieviel Ungenauigkeit du bereit bist zu „ertragen“ mir reicht I andere hier im Forum die auf 1/10 genau arbeiten sagen wohl eher nimm 0
 

Michel1984

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Als Handsäge kann ich nur die Japansägen von Dicktum empfehlen, super präzise und scharf!
Stemmeisen hab ich Kirschen aber da kann man, denk ich, auch günstigere nehmen. Wichtig ist das die gut schneiden.
Bei Hammer, Nageleisen und bei anderen "primitiven" Werkzeugen wird der qualitatsunterschied zwar da sein, aber nicht so gravierend, dass man unbedingt die teure Variante kaufen muss.
Beim Winkel würde ich wiederum nicht sparen, ich hatte schon einen billigen, der hat aber nach ein paar Monaten schon nicht mehr gestimmt.


Es ist wie bei allem, es kommt drauf an was man machen will, wie man damit umgehen kann und wie man es pflegt.

Ein kleiner Tipp noch am Rande, kauf dir das Handwerkzeug nicht unbedingt im Baumarkt sondern in einem Eisenwarenladen. In der Regel kompetenteres Personal, hochwertigere Ware und nicht unbedingt teurer.
 

Mater1984

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n kleiner Tipp noch am Rande, kauf dir das Handwerkzeug nicht unbedingt im Baumarkt sondern in einem Eisenwarenladen. In der Regel kompetenteres Personal, hochwertigere Ware und nicht unbedingt teurer.

genau.
Deshalb auch meine Winkelaussage. Was ich nicht online bestelle, weil ich eine bestimmte Marke will, Kauf ich ausschließlich beim Schweißtechnik und Werkzeughändler vor Ort. Die Winkel (günstig) stimmen auch nach 5 Jahren noch und sind nicht arg teurer wie vom Bieber. Dafür bekomm ich dort auch Werkzeug wo man sonst suchen muss (Zollnüsse oder spezielle Sägeblätter)
 

ClintNorthwood

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Wenn Du noch die Möglichkeit hast:
Strom und Licht werden meist zu spät geplant-und nachrüsten ist umständlich.
Auch wenn es nicht Holz wird-ein Drehstromanschluss tut nicht weh, und eine ausreichende Menge Steckdosen auf mehreren Phasen auf der richtigen Höhe an allen 4 Wänden und vielleicht auch zentral an der Decke bzw. Über der Werkbank ist hilfreich.
Zu dem Thema Elektrowerkzeuge kannst Du unglaublich viel im Forum finden.
Wenn dies in diesem Threat noch mal aufgerollt wird, mach ich mir vor dem Weiterlesen erstmal ein Bier auf, Popcorn dazu und die Bierkiste schon mal in die Nähe...

Reichen 2,5 ²mm als Zuleitung für die Stromversorgung :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:oder soll man doch lieber 4,25mm² nehmen?
 

Kunstbohrer

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Die Festool hoch ist meiner Meinung nach keine Alternative zur Mafell.
Zum Handwerkzeug würde ich in die Hand nehmen und schauen wie es einem gefällt und in der Hand liegt. Meistens ist zwar Teuerer besser, aber für manche arbeiten bin ich auch sehr froh, das ich noch einen Satz Kirschen für den Baueinsatz habe.
Hobel finde ich die Juma sehr gut vom Preis Leistung :emoji_slight_smile:
 

benqi

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Einen vernünftigen Eisenwarenladen haben wir hier in der Umgebung leider nicht wirklich. Zwar einen Werkzeughandel, allerdings ist der erfahrungsgemäß eher schlecht für Beratung sondern eher für Bestellungen oder Käufe, wenn man genau weiß, was man möchte.

Deshalb auch meine Fragen diesbezüglich hier im Forum.

Die Festool hoch ist meiner Meinung nach keine Alternative zur Mafell.

Könntest du mir das eventuell begründen? Ein bisschen günstiger wäre die Festool Kombi ja schon..

edit//
Wichtig wäre mir noch, dass ich mir eine Säge kaufe, die auch im 45° Winkel die 40mm Schnitttiefe schafft. Damit glaube ich für die Zukunft und eigentlich alles was ich so machen könnte gut gerüstet zu sein. Darum wäre beispielsweise die günstigere KSS 300 vorerst raus
 
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