Eichentisch bauen

pb57

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@magmog
Frage eines Laien: Worauf bezieht sich Deine kritische Bemerkung?
Ist es die nicht ausreichende Abdeckung der Hobelwelle, die freischwebende Lagerung des Werkstücks (Rollbock zu weit weg?) oder sonst etwas, was besagter Laie nicht sieht/erkennt?
 

Johannes

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@magmog
Frage eines Laien: Worauf bezieht sich Deine kritische Bemerkung?
Ist es die nicht ausreichende Abdeckung der Hobelwelle, die freischwebende Lagerung des Werkstücks (Rollbock zu weit weg?) oder sonst etwas, was besagter Laie nicht sieht/erkennt?
Hallo Peter,
die Brücke ist gedacht, dass die Messerwelle abgedeckt ist und die Bohle unten durchgeschoben wird.

Es grüßt Johannes
 

andibarth

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Guuden,

schöne Arbeit, aber:
ich weiß, dass jeder sich beliebig verstümmeln darf wie er möchte,
aber die Bilder 2&3 aus Beitrag #229 zeigen keine Einstellung
der Maschine mit der gearbeitet werden sollte!
Hallo Justus,
ich wußte das es kommt das der Schutz nicht richtig über die Welle geht.
Tatsächlich habe ich diesen während des Hobelns aber über die Welle geschoben.
Werde nächstes mal erst das Bild machen wenn alles ordnungsgemäß vorbereitet ist. :emoji_wink:
Du hast aber natürlich Recht das dies so nicht richtig gewesen wäre!

Gruß,
Andi
 

brubu

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Hallo
Ich würde dem Kunden empfehlen als Versuch nur die Unterseite zu schwärzen um einen Eindruck zu bekommen und um ihn üben zu lassen.
Gruss brubu
 

Hoosier

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Ich würde den Test an einem Restholz empfehlen, weil ich den Tisch nicht "verhonageln" wollte, wie manche hier in Bayern sagen würden... Ein Farbtest an der Unterseite würde mich als Besitzer von so einem Tisch enorm stören, auch wenn man es nicht sieht
 

mc2

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Kunde ist König

Ich verstehe die Diskussion darüber nicht. Wenn er es dunkel haben will, soll er es dunkel machen. Keiner von euch kennt seine sonstige Einrichtung.
 
Zuletzt bearbeitet:

teluke

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Hallo Justus,
ich wußte das es kommt das der Schutz nicht richtig über die Welle geht.
Tatsächlich habe ich diesen während des Hobelns aber über die Welle geschoben.
Werde nächstes mal erst das Bild machen wenn alles ordnungsgemäß vorbereitet ist. :emoji_wink:
Du hast aber natürlich Recht das dies so nicht richtig gewesen wäre!

Gruß,
Andi
Ich weiß schon warum ich sowas nicht fotografiere :emoji_sunglasses:
 

pkh

ww-ulme
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Hallo Andi,
kann sein dass ich mich täusche aber ich meine noch Leimreste (blau) und Schleifspuren quer zur Faser (rot) zu sehen.
Nicht dass es später Probleme mit der Oberfläche gibt.
Gruß, Peter



1743513577550.png
 

andibarth

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Hallo Andi,
kann sein dass ich mich täusche aber ich meine noch Leimreste (blau) und Schleifspuren quer zur Faser (rot) zu sehen.
Nicht dass es später Probleme mit der Oberfläche gibt.
Gruß, Peter



Anhang anzeigen 193558
Hallo Peter,
da hast du die Platte wohl genauer angesehen als ich...
Ich werde da nachher nochmal nachsehen...
Danke für den Tipp!!!

Gruß,
Andi
 

andibarth

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Hallo
Ich würde dem Kunden empfehlen als Versuch nur die Unterseite zu schwärzen um einen Eindruck zu bekommen und um ihn üben zu lassen.
Gruss brubu
Ich würde den Test an einem Restholz empfehlen, weil ich den Tisch nicht "verhonageln" wollte, wie manche hier in Bayern sagen würden... Ein Farbtest an der Unterseite würde mich als Besitzer von so einem Tisch enorm stören, auch wenn man es nicht sieht
Hallo ihr beiden.

Hab ich alles schon gesagt.
Nachfragen werde ich wohl nochmal, die haben sich aber glaub entschieden.

Theo @teluke hat mir mal geschrieben, ganz am Anfang als ich hier ins Forum kam,
Es hat jeder mal eine dunkle Phase, das geht aber normal wieder vorbei...
So wie es aussieht durchleben sie diese eben gerade...

Gruß,
Andi
 

magmog

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@magmog
Frage eines Laien: Worauf bezieht sich Deine kritische Bemerkung?
Ist es die nicht ausreichende Abdeckung der Hobelwelle, die freischwebende Lagerung des Werkstücks (Rollbock zu weit weg?) oder sonst etwas, was besagter Laie nicht sieht/erkennt?


Guuden,

Die Messerwelle hat immer abgedeckt zu sein!
Außer beim Einrichten der Maschine bei stehendem Motor.

Besonders beim ersten Eingriff der Messer in das vorschiebende Holz kann es zu einem Rückschlag kommen
und dadurch die vordere Hand in die Messerwelle gelangen.
Autsch!
 

brubu

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Wegen der Gefahr von Leimrückständen würde ich den Tisch wässern und danach nochmals kurz einen Feinschliff machen.
Gruss brubu
 

pb57

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Auch Dir, Justus, vielen Dank - für die Erläuterung und Begründung! (Auch wenn ich sowieso vor allem, was scharf ist und rotiert, gehörigen Respekt habe, ist es gut, auch einen geschärften Blick zu haben / einzusetzen.)
 

andibarth

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Wegen der Gefahr von Leimrückständen würde ich den Tisch wässern und danach nochmals kurz einen Feinschliff machen.
Gruss brubu
Ok.
Darf ich fragen was das wässern bringt?
Das sich die feinen Fasern aufstellen?
Aber was bringt das gegen eventuelle Leimreste?
Steh hier grad etwas auf dem Schlauch…

Gruß,
Andi
 

Frank73

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Durch das wässern geht drr Leim nicht weg. Aber dadurch sieht man ihn.
Die Oberfläche wird dadurch angefeuert, ähnlich wie beim ölen. Dadurch sieht man dann evtl. Leimreste und Schleiffehler viel deutlicher.
Man kann für diesen Test auch Alkohol benutzen, dann stellen sich keine Fasetn auf.
 

Mitglied 132096

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Durch das wässern geht drr Leim nicht weg. Aber dadurch sieht man ihn.
Die Oberfläche wird dadurch angefeuert, ähnlich wie beim ölen. Dadurch sieht man dann evtl. Leimreste und Schleiffehler viel deutlicher.
Man kann für diesen Test auch Alkohol benutzen, dann stellen sich keine Fasetn auf.
Ich hätte zum Thema wässern eine Frage, die du vielleicht beantworten kannst. Dass sich beim Wässern die Fasern aufstellen und man Schleiffehler und Leimreste besser sieht ist soweit klar. Durch nochmaliges Schleifen werden dann die Fasern entfernt und eine sehr feine und glatte Oberfläche erreicht.
Was mich aber besonders interessiert ist, was ist mit der Restfeuchte von dem Holz? @andibarth hat ja mehrere Wochen die Eichenbohlen in der Heizung liegen lassen um auf 8 bis 8,5% Restfeuchte zu kommen. Durch wässern wird zumindest oberflächlich wieder Feuchte in das Holz eingetragen. Besteht da nicht die Gefahr, dass die Restfeuchte zumindest im Außenbereich wieder steigt und die Mühe des Trocknens - zumindest parziell auf der Oberfläche und in der Randschicht - vergebens war. Ins Innere der Bohlen wird die Feuchtigkeit nicht so schnell einziehen, dass die Feuchtigkeit abrupt ansteigt, das ist klar. Dass man auch nicht eimerweise Wasser draufschüttet ist auch klar. Man nimmt ja nur einen feuchten Lappen und keinen tropfnassen. Wie kann ich mir das vorstellen, was hier im Holz abläuft.
Vielen Dank für eure Erklärungen.
 

isso

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100ml auf, nehmen wir an 1*2m*5cm (100L ergibt 1 Promille aufs Volumen.), dazu verdunstet das meiste direkt wieder. Von dem was dann einzieht verdunstet wieder das meiste in kurzer Zeit.

Ich mache das gerne mit so einer Sprühflasche.
 

fahe

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Auch wenn man es "wässern" nennt... Ben hat es ja schon erklärt.

Ich wische leicht mit einem feuchten Schwammtuch über die Oberfläche. Die ist in ein paar Minuten wieder trocken und die Fasern stehen auf, so dass man die Fläche ganz leicht mit dem Handschleifklotz streicheln kann. Auch "Schleifen" ist dann imho schon nicht ganz der richtige Begriff.
 

Mitglied 132096

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Danke Falk für die Erklärung. Ich möchte nicht eine Grundastzdiskussion wegen den Begriffen anfangen. In der Sache sind wir uns einig.
Ja ich geb dir recht, man geht nur noch ganz leicht über die Oberfläche normalerweise mit Handschleifklotz. Für mich ist es trotzdem ein Schleifen, wenn auch nur im ganz geringen Maß. Kann man in dem Fall auch ein 600er Papier im Schwingschleifern nehmen oder 600er Papier im Exzenterschleifer ohne Zwangsrotation und nochmals ganz leicht über die Fläche einmalig fahren ohne Druck, oder ist das schon zu viel?
 
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