Konkret zum Thema: Recht dichte Oberflächenbehandlungen sorgen dafür, dass die Holzfeuchte den Umgebungsschwankungen wesentlich langsamer folgt. Kurzfristig hohe Luftfeuchte führt also nicht kurzfristig zu starker Veränderung der Holzfeuchte. Was sonst innerhalb von 1-2 Tagen das Holz quellen und schwinden lässt, müsste hier schon ein paar Wochen einwirken. Das kann wiederum positiv sein, weil maßhaltige Bauteile dann nicht so stark quellen/schwinden.
Theoretisch alles ja! Praktisch leider kaum umsetzbar. Auch der dichteste Lack bekommt Risse (Mikrobereich) bei Temperaturschwankungen von -10 bis +30 Grad. Spätestens bei Beschädigungen kann Feuchtigkeit eindringen. -> Unterwanderung –>Abblättern usw.
Ich wüsste auch nicht dass einer unserer Zulieferer für Fenster diffusiondichten Lack verwendet?
Eigentlich ist ja nicht die Feuchtigkeit/Temperatur des Übels Ursache sondern die Differenz zwischen Innen und Außen. Zumindest theoretisch.
@autschn:
Und die Stärke der Tür darf nicht dicker als 25mm sein.
mach doch den Rahmen 25x80 der hält die Füllung ganz gut. Ich würde mir nicht solch vielen Gedanken machen, wenn man sich eine klassische Rahmenhaustüre ansieht hat mein ein gutes Vorbild wie es geht und wie es teilweise 100 Jahre hält.
Gruß M.