Hmm wie ist das denn passiert.....???Hi Ralf, das Zitat stammt nicht von mir![]()
Da ist die Expertenmeinung unstrittig, eine Veränderung der Anlage und das umfasst eine weitere Steckdose, erfordert für diese Änderung dass die aktuellen Vorschriften eingehalten werden.
Moin Ralf,
der Einbau einer weiteren Steckdose ist also eine Veränderung der Anlage. Wenn ich eine Steckdosenleiste mit 3, 5, 7 oder wieviel Anschlüssen auch immer vermittelst eines Steckers betreibe ist das keine Veränderung der Anlage oder? Gilt dann grundsätzlich: solange ich aus einer bestehenden Elektroanlage den Strom via VORHANDENER Steckdose und passendem Netzstecker entnehme, ist das keine Veränderung der Anlage?
Wollen mal hoffen, dass der da schon drinnen ist... Ich kenne das gar nicht anders, hatte mich als Jugendlicher nur gewundert, als ich mal im Kasseler Raum unterwegs war, dass gar kein FI verbaut war.. Da kannte ich die Nullung gar nicht, für mich war der FI selbstverständlich.
Der (alte) Erder ist ein Flacheisen, und sauber mit DIN 95 Schrauben an den Bruchsteinsockel des Hauses geschraubtGegenden mit TT-Netz gibt es aber auch noch, und da ist der FI schon viel länger Vorschrift.
Der (alte) Erder ist ein Flacheisen, und sauber mit DIN 95 Schrauben an den Bruchsteinsockel des Hauses geschraubt
Nach dem Umbau der Hallen wurde dieser durch einen entsprechenden Bodenerder von einigen Metern Länge ersetzt.
Wir sind an ein 10KV Mittelspannungsnetz angeschlossen, der Masttrafo für die Siedlung steht bei mir auf dem Grundstück.
Somit gehe ich mal vom TT-Netz aus![]()
Wenn ich das richtig verstehe, ist das TS-N Netz 5-adrig. Unseres hat nur 4 (gut zu sehen da Überland), könnte also nur TN-C-S sein.Auch die Verbraucheranlage erhält ein Erdungssystem, im TN-System aber "nur", um die Erdung des Trafo-Sternpunktes bzw. PEN-Leiters zu stützen,
Muss erstmal das Fenster zumachen, ich lüfte ja schon seit 7 Uhr.![]()
Hier erfolgt auch die Anbindung an die Haupterdungsschiene (Potentialausgleichsschiene dürfen wir ja nicht mehr sagen). Der Versorger arbeitet also völlig legal mit klassischer Nullung (ein wenig überspitzt formuliert). Im TT-Netz kommen auch vier Adern an: L1, L2, L3, N. Der PE geht nur zum Erdungssystem - so wie Du Deine Anlage beschreibst. So langsam glaube ich daran, dass Du mit einem TT-System groß geworden bist...
Du wirst lachen, als ich als Kind mein Zimmer auf dem Dachboden hatte, war die Wasserflasche am Bett im Winter gefroren. Isolieren war damals nicht so das Thema. Von daher - WDVS ist ne gute IdeeMuss jetzt Schluss machen, will meine Schlafzimmer-Innenwand mit einem WDVS ausstatten - ist ja quasi ne Außenwand.
Auch wenn es hier ausarter ist es sehr interessant.
Nun hab ich nämlich auch eine Frage unser Hauptanschluss vom Versorger hat folgende Kabel
L1-schwarz
L2-blau
L3-braun
Pe- vom Anbieter gelb grün und zusätzlich ein Kabel das (vermutlich) zum Fundament bzw Erde geht
Wieso sind die Farben bzw die Belegung so
Ich sehe da irgendwie keinen Unterschied in der Versorgung bei klassischer Nullung und TT. Bei beiden ist am Erzeuger ein Betriebserder am Sternpunkt, bei Nullung heißt der Leiter zum Verbraucher PEN, bei TT-Systemen nur N. Technisch doch absolut das Gleiche?
Du wirst lachen, als ich als Kind mein Zimmer auf dem Dachboden hatte, war die Wasserflasche am Bett im Winter gefroren. Isolieren war damals nicht so das Thema.
Aber nicht in der Funktion! Beim TN-Netz liefert Dir der Versorger die Schutzmaßnahme per Definition über den PEN mit und garantiert Dir, dass Dein Sicherungsautomat in der vorgegebenen Zeit auslöst.
. Wo liegt nun der Unterschied? Anderer Erder? Andere Kabelquerschnitte?
Hast du eine Quelle zu einem Urteil zu diesem konkreten Fall? Also etwas mehr "Fleisch" als die Meinung einiger Experten?Da ist die Expertenmeinung unstrittig, eine Veränderung der Anlage und das umfasst eine weitere Steckdose, erfordert für diese Änderung dass die aktuellen Vorschriften eingehalten werden.
Hast du eine Quelle zu einem Urteil zu diesem konkreten Fall? Also etwas mehr "Fleisch" als die Meinung einiger Experten?
Denn in einem Zimmer eine neue, Fi-abgesicherte Steckdose neben 5 klassisch genullte Steckdosen aus dem Bestand zu setzen, hielte ich für gehobenen Schwachsinn. Entweder alles neu oder die eine Steckdose wird genauso verkabelt wie der Bestand. Schleifenimpedanz- und Isomessung dafür natürlich Pflicht.
Denn in einem Zimmer eine neue, Fi-abgesicherte Steckdose neben 5 klassisch genullte Steckdosen aus dem Bestand zu setzen, hielte ich für gehobenen Schwachsinn. Entweder alles neu oder die eine Steckdose wird genauso verkabelt wie der Bestand. Schleifenimpedanz- und Isomessung dafür natürlich Pflicht.
Hier beißt sich "technisch konkret sinnvoll" mit "gesellschaftlich sinnvollen Absprachen". Wenn 5 Steckdosen genullt sind, ist es auf technischer Ebene kein bisschen gefährlicher, noch eine sechste genullte Dose hinzuzufügen. Du bleibst auf dem selben Sicherheits-Level. Gesellschaftlich ist es auch nicht zumutbar, bei allen Anlagen, die genullt sind, zu sagen:
Hallo Ralf,
bei einer Anlage mit klassischer Nullung bin ich hundertprozentig bei Dir. Beim fehlenden FI sehe ich es ein wenig differenzierter: .