Hallo zusammen,
folgende Situation in unsrem alten Bauernhaus im Westmünsterland, genaues Alter der Bauteile unbekannt, 1950 oder älter, teilweise viel älter (Deckenbalken):
Drei Zimmer und ein Flur von insg. 65m² im 1. Stock=Dachgeschoss haben einen alten Dielenfußboden (Nadelholz, ochsenblutfarben gestrichen), der durch frühere Beläge (8mm Spanplatte ?) bzw. deren Verschraubung und eine Heizungsrohrreparatur mächtig unschön ist. Die drunterliegende Balkenlage hat einen Balkenabstand von ca. 80cm. Die Dielen sind fest und stabil, im Balkenzwischenraum etwas federnd. Insgesamt auch nicht ganz eben, max. ca. 3mm Unterschied bei einem 2m Richtscheit. Ein Teil des Bodens ist von unten verkleidet (alte Profilbretter, darunter abgehängte Rigips-Decke), ein anderer Teil ist von unten sichtbar (Decke der Upkammer), ein weiterer Teil liegt auf einer Betondecke.
Ich sehe bislang zweieinhalb Möglichkeiten, wie ich da einen ansehnlichen Dielenboden reinbekommen könnte:
1. Dielen ausflicken und abschleifen lassen, dabei die Schraubenlöcher und Macken als "Zeitzeugen" ansehen und zum Abschluss selber das ganze mit Hartöl behandeln. Genug "Fleisch" zum Abschleifen wäre da.
2a. Neue dünne etwas rustikale Eichendielen in Elastilon verlegen (selbermachen) oder
2b. Neue etwas rustikale Eichendielen auf die alten verschrauben (auch selbermachen).
Könnt ihr mir zu den jeweiligen Pros und Kontras etwas sagen, auch was die zu erwartenden Kosten angeht? Ein interessanter Aspekt für den von unten nackten Teil des Bodens wäre auch ein Rieselschutz, wenn es sowas gibt. (Die Decke der Upkammer ist schon so niedrig, dass ich sie sehr ungern weiter abhängen würde.) Tritt- und sonstiger Schallschutz spielt so gut wie keine Rolle.
Vielen Dank + beste Grüße -- Thomas
folgende Situation in unsrem alten Bauernhaus im Westmünsterland, genaues Alter der Bauteile unbekannt, 1950 oder älter, teilweise viel älter (Deckenbalken):
Drei Zimmer und ein Flur von insg. 65m² im 1. Stock=Dachgeschoss haben einen alten Dielenfußboden (Nadelholz, ochsenblutfarben gestrichen), der durch frühere Beläge (8mm Spanplatte ?) bzw. deren Verschraubung und eine Heizungsrohrreparatur mächtig unschön ist. Die drunterliegende Balkenlage hat einen Balkenabstand von ca. 80cm. Die Dielen sind fest und stabil, im Balkenzwischenraum etwas federnd. Insgesamt auch nicht ganz eben, max. ca. 3mm Unterschied bei einem 2m Richtscheit. Ein Teil des Bodens ist von unten verkleidet (alte Profilbretter, darunter abgehängte Rigips-Decke), ein anderer Teil ist von unten sichtbar (Decke der Upkammer), ein weiterer Teil liegt auf einer Betondecke.
Ich sehe bislang zweieinhalb Möglichkeiten, wie ich da einen ansehnlichen Dielenboden reinbekommen könnte:
1. Dielen ausflicken und abschleifen lassen, dabei die Schraubenlöcher und Macken als "Zeitzeugen" ansehen und zum Abschluss selber das ganze mit Hartöl behandeln. Genug "Fleisch" zum Abschleifen wäre da.
2a. Neue dünne etwas rustikale Eichendielen in Elastilon verlegen (selbermachen) oder
2b. Neue etwas rustikale Eichendielen auf die alten verschrauben (auch selbermachen).
Könnt ihr mir zu den jeweiligen Pros und Kontras etwas sagen, auch was die zu erwartenden Kosten angeht? Ein interessanter Aspekt für den von unten nackten Teil des Bodens wäre auch ein Rieselschutz, wenn es sowas gibt. (Die Decke der Upkammer ist schon so niedrig, dass ich sie sehr ungern weiter abhängen würde.) Tritt- und sonstiger Schallschutz spielt so gut wie keine Rolle.
Vielen Dank + beste Grüße -- Thomas