Dictum Taschenhobel: Hobelmaul zu eng?

Johannes86

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Hallo,

nachdem ich schon länger mit dem Gedanken gespielt hatte, mir einen kleinen Hobel für Fasen oder das Glätten einer Sägekante an Bretter anzuschaffen, habe ich vor Weihnachten bei Dictum im Adventskalender zugegriffen. Vermutlich keine so glückliche Wahl, aber ich komme mit dem Hobel leider gar nicht klar und frage mich jetzt, ob ich einen Fehler mache, oder ob der Hobel selbst fehlerhaft ist.

Gekauft habe ich den Taschenhobel 12° sowie ein Ersatzmesser. Die Messer habe ich dann auch direkt bei Dictum schärfen lassen, um nicht als Anfänger mehrere Probleme gleichzeitig zu haben. Der Hobel hat laut Beschreibung "Feine Spanabnahme durch eine kleine Maulöffnung (nicht verstellbar)", welches mir damals nicht ganz unpassend erschien. Als ich ihn jedoch jetzt erstmals genutzt habe, bin ich damit auf Probleme gestoßen. Das Hobelmaul ist so eng, dass ich das Hobeleisen kaum ausfahren kann. Ich erreiche erst auf dem allerletzten Stück eine Spanabnahme, das Hobelmaul ist dabei dann so gut wie geschlossen. Die Spanabnahme wurde dabei auch nur einseitig erreicht, auf der anderen Seite war das Hobeleisen beim Fühlen über die Sohle nicht wahrnehmbar. Als ich dann versucht, das Eisen auszurichten, um eine einheitliche Spanabnahme zu erreichen, ist die Schneide wohl an das Ende des Hobelmauls gestoßen und dabei vorne abgebrochen, bevor sie irgendwie aus der Sohle hervorstand (in den Bildern ist die Seite mit einem roten Pfeil markiert).

Habe ich hier eine falsche Vorstellung von der Funktionsweise dieses Hobeltyps (und was eine kleine Maulöffnung ist), oder ist das Hobelmaul wohl doch etwas zu klein geraten? Als Anfänger finde ich das sehr schwer zu unterscheiden.

Viele Grüße
Johannes
 

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Friederich

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Hallo Johannes, hast du das Eisen mit der Fase noch OBEN eigebaut, also umgekehrt wie bei einem normalen Hobel?
 

mj5

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N' Abend,
Hallo Johannes, hast du das Eisen mit der Fase noch OBEN eigebaut, also umgekehrt wie bei einem normalen Hobel?
jepp, auf den Photos sieht das fuer mich sehr danach aus als ob das Eisen verkehrt rum drin ist, Fase unten.
Johannes, das ist kein grosses Unglueck. Sondern ein Anlass sich mit dem Schaerfen von Hobeleisen zu befassen. :emoji_grin:

Gruesse
Mattes
 

rafikus

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Ich sehe es so, dass das Eisen richtig herum drin ist. Ist vo allem auf dem dritten Bild zu sehen.
Wenn das Hobelmaul wirklich sehr eng ist, dann ist es vorstellbar, dass es zu solch einem Ausriss kommen kann. Bei vorgeschobenen Eisen könnte man es so verdrehen, dass die Fasenfläche gegen die Hobelmaulkante drückt und tatsächlich bricht.

Da du noch ein Eisen hast, könntest du es einsetzten und so ausrichten, dass die Schneide parallel zur Hobelmaulkante steht. Dann ganz langsam das Eisen ausfahren und immer wieder prüfen, ob es auf Holz schon greift.
Sollte das Maul schon fast geschlossen sein, dann prüfe mit einer Lupe ob die Schneide gegen die Kante des Hobelmauls zu drücken droht, oder ob sie schon aus dem Maul raus ragt.

Hast du eine Möglichkeit zu prüfen, ob die Sohle plan ist?
 

Johannes86

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Vielen Dank für eure Antworten. Ich versuche die Fragen so weit wie mir möglich zu beantworten. Insgesamt ist das Hobelmaul nur 2,5 mm breit, und das Eisen liegt zu Beginn des Hobelmauls auch noch ein Stück über der Sohle. So wird ein gutes Stück des Hobelmauls schon benötigt, um das Eisen auf die Fläche der Sohle abzusenken

das Eisen im ersten Foto schaut viel zu weit heraus. Wenn es erst ab dieser Stellung einen Span produziert, ist es wahrscheinlich stumpf. Das kommt mir bekannt vor, lies mal hier: https://www.woodworker.de/forum/thr...der-meine-auffassungsgabe.107204/#post-634729
Die Eisen habe ich direkt bei Dictum schärfen lassen. Kann mich damit auch sehr gut rasieren. Das Problem ist einfach, dass das Eisen vorher nicht aus der Sohle herausschaut (kann den Überstand auch nur fühlen, noch nicht sehen), aber halt schräg (auf einer Seite vielleicht genug, auf der anderen Seite aber gar nicht).
Eine Schärfhilfe und einen Schärfstein habe ich auch bestellt. Wollte nur beim ersten Ausprobieren mich voll auf das Hobeln konzentrieren können, und dann im zweiten Schritt erst auf das Schleifen.

Hallo Johannes, hast du das Eisen mit der Fase noch OBEN eigebaut, also umgekehrt wie bei einem normalen Hobel?
Das Eisen ist mit der Fase nach oben verbaut. Durch die Art der Verstellung (einseitige Rillen auf der Unterseite des Eisens) ist es bei diesem Hobel auch nicht möglich, das Eisen verkehr herum einzusetzen.

Da du noch ein Eisen hast, könntest du es einsetzten und so ausrichten, dass die Schneide parallel zur Hobelmaulkante steht. Dann ganz langsam das Eisen ausfahren und immer wieder prüfen, ob es auf Holz schon greift.
Sollte das Maul schon fast geschlossen sein, dann prüfe mit einer Lupe ob die Schneide gegen die Kante des Hobelmauls zu drücken droht, oder ob sie schon aus dem Maul raus ragt.
Das war fast mein ursprüngliches vorgehen. Ich habe die Schneide parallel zur Hobelmaulkante ausgerichtet und dann langsam geschlossen. Mit einem verbleibenden Spalt von 1 mm konnte ich überhaupt keinen Span abnehmen, auch das Eisen war beim Fühlen über die Sohle nicht spürbar. Erst bei einem deutlich kleineren Spalt fühlte ich das Eisen, und konnte dann einen dünnen Span abnehmen. Aber halt nur auf einer Seite, während auf der anderen Seite das Eisen noch nicht aus der Sohle hervorstand. Mit der Lupe habe ich es allerdings nicht angeschaut. Als ich das Eisen dann etwas schräg eingesetzt habe, damit es auf der Seite, die bislang nicht hervorstand, etwas weiter vorne steht (dann also nicht mehr parallel zum Hobelmaul), und es dann nach vorne geschoben habe, ist es wohl an die Kante des Hobelmauls gestoßen und dabei ein Stück ausgebrochen.

Hast du eine Möglichkeit zu prüfen, ob die Sohle plan ist?
Gibt es dafür eine spezielle Methode? Ansonsten würde ich schauen, was ich an glatten Gegenständen/Kanten habe, und diese mal auf die Sohle (mit zurückgezogenene Messer) legen und schauen, ob sich an einer Stelle ein Spalt bildet.
 
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Johannes86

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Ich habe noch einmal versucht, meine Vorstellung sowie den Ist-Zustand (zumindest soweit ich das Beurteilen kann) als Skizze (Querschnitt durch den Hobel) abzubilden. Über welche Größenordnung reden wir den bei einem "kleinem Hobelmaul"? Wenn das Eisen entsprechend weit vorgeschoben wurde, so dass die Kante gerade auf Ebene der Sohle ist, sollte dann ein Abstand eher in der Größenordnung 1 mm übrig bleiben, oder reden wir hier eher über 0,1 mm?
 

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yoghurt

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Hallo Johannes,
viele Worte, viele Unklarheiten. Wo steckst Du denn? Vielleicht wohnt ja jemand in Deiner Nähe und kann das Problem schnell lösen?
 

AhornBay

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Hallo Johannes,
Deine Gedanken erscheinen für mich aus der Ferne durchaus richtig zu sein; insbesondere #8 trifft's. Ich gehe davon aus, dass Du die Hausmarke von Dictum hast? Wenn dem so wäre, dann ist das ein (grob & sehr stark verallgemeinert...) ein "Asien-Hobel". Deren Fertigungsqualität nicht auf dem höchsten Level sind.

These: Das Hobelmaul ist schlicht noch nicht korrekt angepasst (d.h. zu eng).

Wenn dem so wäre, könnte ein "Wissender" das mit ein paar Feilenstrichen korrigieren und gut ist. Es wurde schon angesprochen in #9. Ich bin in München. Sonst wäre natürlich Dictum direkt oder auch bestimmt Gerd Fritsche behilflich.

Viel Erfolg.

Herzliche Grüße

Tom
 

raziausdud

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Es könnte (!) noch "irgendetwas" zwischen Eisen und dem Bett sein, Dreck, ein Span, ein herstellungsseitig nicht entfernter Grat oder ähnliches, was besonders die Schrägstellung verursachen könnte.

Rainer
 

Johannes86

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Ich bin aus Reutlingen (etwas südlich von Stuttgart). Inzwischen vermute ich auch, dass es sich hierbei um einen Fabrikationsfehler handelt. Ich wollte nur sichergehen, dass ich mich nicht total dumm anstelle. Als Anfänger tue ich mich sehr schwer, es auf fehlerhaftes Werkzeuge zu schieben, da ich immer noch die Hauptfehlerquelle sein dürfte. Deshalb vielen Dank für eure Hilfe. Ich war mir einfach sehr unsicher, wie eng denn ein "kleines Hobelmaul" sein darf. Wenn tatsächlich das Werkzeug fehlerhaft ist, so geht es zurück zu Dictum. Ich diskutiere dann, ob ich statt eines neuen Taschenhobels den Einhandhobel (mit verstellbarem Hobelmaul, natürlich gegen Aufpreis) bekommen kann, damit sollten solche Probleme nicht mehr auftreten.

Die Hobelsohle ist, soweit ich es feststellen kann, gerade bis minimal konvex. Von dieser Seite aus sollte es also keine Probleme geben.

Ich habe heute mal mein Stereo-Mikroskop herausgeholt und mir den Hobel sowie die Messerstellung genau angeschaut. Es sieht tatsächlich so aus, als wäre das Hobelmaul entweder unterschiedlich breit oder leicht schräg. Auf der einen Seite ist es groß genug, dass das Eisen leicht aus der Hobelsohle hervorstehen kann (ausreichend für dünne Späne), auf der anderen Seite aber trifft das Eisen gerade auf die Kante des Hobelmauls. Ich habe einmal versucht Fotos davon zu machen, das hat durch das Mikroskop aber nicht wirklich gut geklappt. Ich stelle sie hier trotzdem mal ein. Zum Größenvergleich habe ich auf der funktionierenden Seite ein Streichholz mit abgebildet.

Viele Grüße
Johannes
 

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VolkerDK

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Ist das Eisen gerade drin?
In dem Bild mit der Draufsicht sitzt es kanonenschief....
(Erster Bildersatz, drittes Bild)
Das Eisen kann man ja nicht nur von vorne nach hinten verstellen...es muss auch gerade sitzen.
 
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Die Eisen habe ich direkt bei Dictum schärfen lassen.

Hallo!
Bedeutet das, dass die von Dictum gelieferten Eisen gar nicht gebrauchsfertig sind? Und dass man sie gleich zurückschicken muss, um sie auf dem dritten Postweg gebrauchsfertig zurück zu bekommen?
Das würde ja dann auch meine besch...eidenen Hobelversuche mit meinem neuen und ersten (Flachwinkel-) Hobel erklären...

Gruß
Peter
 

michaelhild

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Bis auf die hochpreisigen Modelle, werden keine Eisen, egal ob Hobel oder Stemm-, Stech-, oder sonstige Werkzeuge wirklich scharf ausgeliefert.
 

Johannes86

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Bedeutet das, dass die von Dictum gelieferten Eisen gar nicht gebrauchsfertig sind? Und dass man sie gleich zurückschicken muss, um sie auf dem dritten Postweg gebrauchsfertig zurück zu bekommen?
Das würde ja dann auch meine besch...eidenen Hobelversuche mit meinem neuen und ersten (Flachwinkel-) Hobel erklären...

Hallo Peter,

laut Dictum Service werden die Hobel gebrauchsfertig ausgeliefert, allerdings kann die Leistung durch zusätzliches Abziehen noch verbessert werden. Ich habe mich aufgrund einiger Kommentare hier im Forum entschlossen, direkt die erste Schärfung des Schärfpasses bei der Bestellung machen zu lassen. Dies habe ich einfach im Kommentarfeld angegeben, die Eisen waren daher direkt bei der Auslieferung geschärft (und der erste Stempel war im Schärfpass). Auf Dauer wird man aber ums das selbst schärfen nicht herumkommen.

Viele Grüße,
Johannes
 

Johannes86

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Ist das Eisen gerade drin?
In dem Bild mit der Draufsicht sitzt es kanonenschief....
(Erster Bildersatz, drittes Bild)
Das Eisen kann man ja nicht nur von vorne nach hinten verstellen...es muss auch gerade sitzen.

In dem Bild war das Eisen tatsächlich sehr schief. Wenn ich es gerade eingebaut habe, schauen linke und rechte Seite unterschiedlich stark hervor (bzw. gar nicht auf der einen Seite). Insgesamt sollte es für mein Problem aber egal sein, ob ich das Eisen gerade oder schief einsetze. Die Ebene, auf der das Eisen nach vorne bzw. hinten geschoben wird, ändert sich dabei nicht. Und diese Ebene kollidiert mit dem Hobelmaul so, dass die Schneide des Eisens an einer Seite durch das Hobelmaul beim Ausfahren abgebrochen wird.

Ich werde den Hobel daher nächste Woche an Dictum zurücksenden. Vermutlich lässt sich das Problem als Profi auch mit etwas feilen lösen, aber für den ersten Hobel ist mir das doch etwas riskant. Ich werde es wohl doch lieber zunächst mit einem Hobel mit verstellbarem Hobelmaul versuchen.
Sollte doch jemand die Adventsaktion verpasst haben und es mit Feilen versuchen wollen, würde ich den Hobel mit Ersatzeisen (wurde von Dictum auf 35° geschliffen) für 45 Euro zzgl. Versand weitergeben.
 
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allerdings kann die Leistung durch zusätzliches Abziehen noch verbessert werden

Hallo Johannes!
Das wundert mich jetzt aber. Dann werde ich sie wohl zum Schärfen wieder zurückschicken. Ich halte es nämlich nicht für zielführend, als Anfänger in zwei neue Aufgaben gleichzeitig einzusteigen (hobeln und schärfen). Da kann man seine Misserfolge ja gar nicht zuordnen. Schritt für Schritt lernen (erst hobeln, dann schärfen) halte ich für sinnvoller.
Danke für den Hinweis!
 

Friederich

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Auf Dauer wird man aber ums das selbst schärfen nicht herumkommen.
Ist in etwa so als ob ein neues Rennrad nicht von Werk aus auf den genau richtigen Luftdruck aufgepumpt ist.
Völlig irrelevant.
Selber schärfen wär weniger Aufwand als Verschicken. Muss man später unter Umständen sogar mehrmals täglich.
 
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ERST Schärfen lernen, DANN Hobeln.

Danke, Friederich - dein Argument überzeugt mich. Und wenn ich das Eisen verhunzen sollte, kann ich es ja immer noch einschicken.
Leider kenne ich hier in der Umgebung zwecks praktischer Anleitung keinen "alten Hasen". Ich muss auf Literatur zurückgreifen.
Ich kenne hier nur "Plattenschreiner" (die sich selbst so nennen). Die haben zwar CNC-Maschinen, aber als einzigen Hobel bestenfalls den in ihrem Logo.
Gruß
Peter
 

Friederich

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wenn ich das Eisen verhunzen sollte..
Ist eigentlich nicht möglich. Schlimmstenfalls hast du einen falschen
Fasenwinkel. Den korrigierst du dann eben. Aber man kann ihn ja laufend kontrollieren.
Und wenn er nur etwas daneben ist, ist das kein Beinbruch. Du korrigierst ihn dann eben sukzessive, bei jedem SchÄrfvorgang etwas. Nicht unbedingt auf einmal.
Da ist ja schon ein gewisser Toleranzbereich.
 
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