Johannes86
ww-kiefer
- Registriert
- 20. Januar 2013
- Beiträge
- 45
Hallo,
nachdem ich schon länger mit dem Gedanken gespielt hatte, mir einen kleinen Hobel für Fasen oder das Glätten einer Sägekante an Bretter anzuschaffen, habe ich vor Weihnachten bei Dictum im Adventskalender zugegriffen. Vermutlich keine so glückliche Wahl, aber ich komme mit dem Hobel leider gar nicht klar und frage mich jetzt, ob ich einen Fehler mache, oder ob der Hobel selbst fehlerhaft ist.
Gekauft habe ich den Taschenhobel 12° sowie ein Ersatzmesser. Die Messer habe ich dann auch direkt bei Dictum schärfen lassen, um nicht als Anfänger mehrere Probleme gleichzeitig zu haben. Der Hobel hat laut Beschreibung "Feine Spanabnahme durch eine kleine Maulöffnung (nicht verstellbar)", welches mir damals nicht ganz unpassend erschien. Als ich ihn jedoch jetzt erstmals genutzt habe, bin ich damit auf Probleme gestoßen. Das Hobelmaul ist so eng, dass ich das Hobeleisen kaum ausfahren kann. Ich erreiche erst auf dem allerletzten Stück eine Spanabnahme, das Hobelmaul ist dabei dann so gut wie geschlossen. Die Spanabnahme wurde dabei auch nur einseitig erreicht, auf der anderen Seite war das Hobeleisen beim Fühlen über die Sohle nicht wahrnehmbar. Als ich dann versucht, das Eisen auszurichten, um eine einheitliche Spanabnahme zu erreichen, ist die Schneide wohl an das Ende des Hobelmauls gestoßen und dabei vorne abgebrochen, bevor sie irgendwie aus der Sohle hervorstand (in den Bildern ist die Seite mit einem roten Pfeil markiert).
Habe ich hier eine falsche Vorstellung von der Funktionsweise dieses Hobeltyps (und was eine kleine Maulöffnung ist), oder ist das Hobelmaul wohl doch etwas zu klein geraten? Als Anfänger finde ich das sehr schwer zu unterscheiden.
Viele Grüße
Johannes
nachdem ich schon länger mit dem Gedanken gespielt hatte, mir einen kleinen Hobel für Fasen oder das Glätten einer Sägekante an Bretter anzuschaffen, habe ich vor Weihnachten bei Dictum im Adventskalender zugegriffen. Vermutlich keine so glückliche Wahl, aber ich komme mit dem Hobel leider gar nicht klar und frage mich jetzt, ob ich einen Fehler mache, oder ob der Hobel selbst fehlerhaft ist.
Gekauft habe ich den Taschenhobel 12° sowie ein Ersatzmesser. Die Messer habe ich dann auch direkt bei Dictum schärfen lassen, um nicht als Anfänger mehrere Probleme gleichzeitig zu haben. Der Hobel hat laut Beschreibung "Feine Spanabnahme durch eine kleine Maulöffnung (nicht verstellbar)", welches mir damals nicht ganz unpassend erschien. Als ich ihn jedoch jetzt erstmals genutzt habe, bin ich damit auf Probleme gestoßen. Das Hobelmaul ist so eng, dass ich das Hobeleisen kaum ausfahren kann. Ich erreiche erst auf dem allerletzten Stück eine Spanabnahme, das Hobelmaul ist dabei dann so gut wie geschlossen. Die Spanabnahme wurde dabei auch nur einseitig erreicht, auf der anderen Seite war das Hobeleisen beim Fühlen über die Sohle nicht wahrnehmbar. Als ich dann versucht, das Eisen auszurichten, um eine einheitliche Spanabnahme zu erreichen, ist die Schneide wohl an das Ende des Hobelmauls gestoßen und dabei vorne abgebrochen, bevor sie irgendwie aus der Sohle hervorstand (in den Bildern ist die Seite mit einem roten Pfeil markiert).
Habe ich hier eine falsche Vorstellung von der Funktionsweise dieses Hobeltyps (und was eine kleine Maulöffnung ist), oder ist das Hobelmaul wohl doch etwas zu klein geraten? Als Anfänger finde ich das sehr schwer zu unterscheiden.
Viele Grüße
Johannes