Mich würde interessieren, wo wikipediot die Limitierung der Bauart sieht.
Einige. Aber es geht hier um das Preis-/Leistungsverhältnis. Solange ich die Säge nicht auf Montage nehmen muss, also wirklich packen, tragen, im Auto verfrachten, ist sie für das Geld zu schlecht und es gibt besseres, was auch noch günstiger ist.
Aber weil du fragst, nenne ich, obwohl hier OT, die Limitierungen, die ich sehe.
Die DeWalt ist selbst für ihren Typ extrem leicht mit 26kg. Die 10 XC wiegt schonmal 10kg mehr. Kann man trotzdem ins Auto tragen.
Das Sägeaggregat hängt an dem Tisch. Der Tisch ist nicht ausreichend verstärkt, Gewicht ist da nicht das Hauptproblem. Aludruckguss hat eine Toleranz von +- einem Zehntel. Viele Tische sind dann auch noch plangefräst (aber dann auch völlig unnötig pulverbeschichtet, was soll das? Das ist nur, damit die Säge im Prospekt und im Baumarkt weil unbenutzt "sauber" aussieht). Trotzdem sind die Tische stark uneben, auf Druck verziehen die sich sogar. Woran liegt das? Einmal sind die Tische bei den Nuten nicht verstärkt. Einmal halt, weil das Aggregat darunter hängt. Fahr mal über den Tisch, da wo die Dellen sind, ist entweder eine Nut, oder das Aggregat ist da befestigt.
Die Führungen beim Parallelanschlag bzw. der Klemmmechanismus. Einige Teile sind aus Kunststoff. Das nutzt sich mit dem Alter ab.
Universalmotor, wieso? Es verschleißen doch Kohlen, das Teil ist lauter und braucht mehr Wartung. Wozu diese Konstantelektronik? Nur ein weiteres Teil, was kaputt gehen kann.
Viele dieser Sägen haben Probleme mit Vibrationen. Das ist unterschiedlicher Natur. Es kann mal das Gewicht sein, das Problem ist aber eher die Verarbeitung (Spiel in der Höhenverstellung, Flanschmuttern uneben, Flansch schlecht verarbeitet).
Als Beispiele.
Es gibt Plastiksägen und Eisensägen.
Also fehlt dir tatsächlich die Mitte.
Jo. Einfache Messchieber für 10 Euro aufs Zehntel genau. Die zeigst du mir bitte.
Und wieder ins andere Extrem. Die 30€ gezielt ignoriert.
Aber hey, selbst die 10€ digitalen Dinger von ALDI schaffen in der Regel das Zehntel. Das Problem bei denen ist meistens, dass du die langsam verschieben musst. Analog, kein Problem. Kalibrieren und Warten musst du auch 100€ Messschieber.
Lineal das du aufs Zehntel genau ablesen kannst auch.
Wer hat hier von Linealen mit Maßskala gesprochen?
Ist vermutlich wieder Blödsinn.
Genau.
Und wie gesagt. Den Anschlag kann man einstellen. Was verstehst du denn daran nicht dass du es immer wieder aufwirfst?
Ich verstehe da alles dran. Nur verstehst du nicht, dass es mir gar nicht darum ging, ob man den einstellen kann, sondern behauptest du, dass die Zehntel-Dimensionen keine Rolle spielen. Um die Aussage zu widerlegen, kamen dann Beispiele.
Und was hast du denn für ein Problem mit der einlegeplatte? Die kann man einstellen.
Auch hier. Selbe Antwort.
Und den Zehntel Bleistift Strich ja auch.
Für Verbindungen, oder auch zum Sägen, reißt man Maße eigentlich an, anstatt sie zu zeichnen. Das hat nicht nur den Vorteil, dass es genauer ist und man sich Kitt spart, sondern verlaufen so Schnitte weniger stark, und es gibt weniger Ausrisse.
Sag hast du schon mal so eine säge gesehen oder liegt sie so weit unter deinem Niveau dass du dir das gar nicht anschaust?
Du, ich bin absoluter Hobbyist, der sich über seine 10XC ärgert, weil ich auch auf die Influencer reingefallen bin, aber ich das Forum überhaupt nicht kannte und mich daher gar nicht informieren konnte.