IngoS

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Tach,
An die Profis/ Semi-Profis und Vielhobler : Habe ich da nur Glück? Stellt Ihr regelmäßig (abgesehen von der Spandicke das Aufgabetisches) irgend etwas an euren Tischen ein? Denke doch eher nicht.:confused:
Gruß Stephan

Hallo Stephan,

regelmäßig einstellen muss man da nichts.
Aber bei geschweißten Untergestellen, die immer gewisse Toleranzen haben
und auch bei den Gussmaschinen muss ja erst mal eine exakte Einstellung und
Justierung möglich sein. So genau ist ja keine Fertigung.
Wenn nun nach Jahren ein gewisser, unvermeidlicher Verschleiß der Führungen auftritt,
kann man diesen durch nachstellen der Führungen und neue Justierung korrigieren.

Gruß

Ingo
 

Redball

ww-pappel
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Morgen!

Ich habe im Keller "Die Perfekte Holzbearbeitung" von Scheppach gefunden. In den 80igern des letzten Jahrhunderts haben die scheinbar viel bessere Maschinen gebaut.
Marcus

Ja dem stimme ich zu, weitgehenst. Auf der anderen Seite sind die Maschinene, die bald 2 Generationen spaeter immer noch gut nutzbar sind keine, die zum Kaufzeitpunkt zu der Kategorie low budget low end gehoerten (insofern es "damals" ueberhaupt Produkte gab, die fuer so einen Markt entworfen und hergestellt wurden). Von daher wuerde ich die Qualitaet insgesamt von Scheppach heute nicht unbeingt am HMS 1070 ablesen :emoji_grin:

Ich werde mich mittelfristig auf die Suche nach Geraeten wie der genannten Flottjet machen! Die aktuelle Loesung ist die Einmiete in eine sehr alte, Maschienenlose Holzwerkstatt in der Nachbarschaft (wobei Miete hier eher einen symbolischen Wert hat), die eine grosse Hobelbank hat - Handarbeit also. Die schmalen Seiten meiner Bretter/Bohlen sind leider breiter als mein Hobelmesser, vielleicht mache es mir da einfach und lass den Tischler ran. Nachdem ich seine Maschine begutachtet habe, hatte ich mir kurz gefragt, warum ich mir die Muehe ueberhaupt mache :eek::emoji_grin:
Naja, dann werde ich mir fuer die Oberfraese eine Schlitten und einen variablen, mobilen Rahmen bauen. Denn mit besagter Holzwerkstatt habe ich keine Platzprobleme mehr, so lange ich es einfach hin bringen und wieder mitnehmen kann. Dann wird damit Gerichtet und auf Dicke gehobelt, schmalen Seiten aussen vor. Nicht das Selbe wie eine entsprechende Maschiene, aber fuer die groberen Sachen gut geeignet denke ich.

Bestes,
der rote Ball
 

pixelflicker

ww-robinie
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Ich glaube, dass Scheppach auch heute noch recht brauchbare Maschinen baut. Wenn ich mir die größeren Formatkreissägen oder Hobelmaschinen von denen so ansehe, wirken die schon so, als könnte da ein Hobbyschreiner durchaus langfristig glücklich damit werden.
 

rorob

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Hallo, ich habe auch die Flottjet und finde die gut....... Scheppach tut sich so keinen Gefallen, ich habe im Keller "Die Perfekte Holzbearbeitung" von Scheppach gefunden. In den 80igern des letzten Jahrhunderts haben die scheinbar viel bessere Maschinen gebaut. Habe aus der Zeit auch eine Tischfräse.
Bis bald
Marcus

Ich hab auch noch die HM2-Kombi aus 1986, die wurde in Ichenhausen gebaut, bin nach wie vor damit zufrieden.
Die Billig-Maschinen von Scheppach werden in Fernost produziert, warum Scheppach seinen Namen dafür hergibt versteh ich nicht ganz. Gibt es vlt. viele Käufer, die gar nicht merken, dass sie Mist gekauft haben.
Wobei die teureren Maschinen von Scheppach (auch in Fernost produziert) durchaus quaitativ gut sein sollen.

Gruß
Robert
 

Perlator

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Gibt es doch Einstellmoeglichkeiten, die keinen Garantieverlust ("oeffnen" der Maschiene) provozieren?

Ich denke JA.
Ich beziehe mich hier auf das Nachfolgemodell Scheppach HMS 1080. Ich weiß allerdings nicht, wie groß die Ähnlichkeiten zwischen den Maschinen sind. Aber da auch die 1080 ein kleiner blauer Abricht-und-Dickenhobel ist, fühle ich mich in diesem Thread zu dieser Frage noch passend aufgehoben.
Nach einigen Hobelversuchen mit meiner neuen 1080 wurde die anfängliche Euphorie etwas gedämpft. Insbesondere da meine zu fügenden Brettchen (ca. 80 cm Länge) nach mehrmaligem Hobeln mit geringer Spanabnahme immer absonderlichere Formen annahmen. Insbesondere stellte ich fest, dass sich die anfänglichen "Fehler" mit jedem Hobelgang verstärkten: eine anfängliche Hohlfuge wurde immer konkaver, eine anfängliche Spitzfuge immer konvexer. Natürlich habe ich auch gemerkt, dass es nicht genügt, das Holz einfach über die Welle zu schieben und nach der Welle auf den Tisch zu drücken, sondern dass auch ein gewisses Fingerspitzengefühl über die gesamte Hobellänge von Nöten und angebracht ist.
Was ich allerdings auch feststellte war, dass der Aufgabe-/Zuführtisch deutlich nach oben und unten wackelte. Gut zu sehen an dem sich vergrößernden Spalt zwischen Parallelanschlag und Tisch in Richtung Tischbeginn. Bestätigt wurde die Fehlstellung dann nach Auflage einer Messlatte auf dem Aufgabetisch in 0-Stellung: die Latte hatte am Ende des Abgabetisches einen Höhenunterschied von gut 2 mm.
Nachdem meine Anfrage bezüglich der Einstellmöglichkeiten bei Scheppach unbeantwortet blieb führte meine eigene Suche nach einer solchen für den Aufgabetisch dann zu den vier "Führungen" mit welchen der Tisch befestigt ist und die Spanabnahme reguliert wird.

20201216_084054.jpg

Wie auf dem Bild zu sehen ist, handelt es sich nur um 4 Ausschnitte im Gehäuseblech (zwei sind frei zugänglich auf der Rückseite der Maschine, die beiden anderen auf der Vorderseite befinden sich unter der Abdeckung mit den drei Hutmuttern.)
Nun sind die Blechausschnitte vermutlich schon nicht wirklich 100%ig präzise, da erstens lackiert und zweitens entsteht durch häufiges Einstellen der Spandicke sicher auch Abrieb, der sich auf die Führung auswirkt.

Was allerdings eine "Einstellung" des Tisches in geringem Maße ermöglicht ist der Umstand, dass sich in jedem Führungsausschnitt ein kleiner quadratischer Metallklotz befindet. Dieser ist durchbohrt, so dass die Innensechskantschraube (die mit der Unterlegscheibe) durch dieses Klötzchen führt und dann mit dem Tisch verschraubt ist. Dieses Klötzchen stellt, zusammen mit der Aussparung im Gehäuse, die "präzise" Führung für den Tisch dar.
Nun gibt es bei der Fertigung dieser Klötzchen sicher auch gering(st)e Abweichungen in der Maßhaltigkeit, was jedoch Auswirkungen auf die Tischführung hat.
Nach dem vollständigen Lösen der jeweiligen Schraube lassen sich die Klötzchen mit einer Spitzzange vorsichtig aber problemlos herausziehen und um jeweils 90° drehen. Es gibt somit insgesamt 4 x 4 = 16 Positionen, wie die Klötzchen in der Aussparung sitzen können. Mit einiger Herumprobiererei ist es mir gelungen, die Klötzchen insgesamt so in den Führungsausschnitten zu positionieren, dass sie nahezu spielfrei in den Ausschnitten laufen. Damit hatte die Wackelei des Tisches ein Ende und auch Aufgabe- und Abnahmetisch fluchten jetzt einwandfrei. Aus diesem Grund habe ich die Klötzchen auch nicht für ein Foto wieder herausgezogen, da mein Hobel jetzt weitgehend zufriedenstellend läuft.

Das Öffnen der Abdeckung auf der Vorderseite halte ich im Hinblick auf die Garantie für unbedeutend, da diese Abdeckung auch zu Wartungszwecken entfernt werden muss (z.B. zur Kontrolle des Keilriemens - meiner befand sich bereits "ab Werk" in Auflösung, was zum Ausfall der Transportwalzen für den Dickenhobel führte, oder auch zum Reinigen - da befinden sich bereits nach kurzer Zeit eine beachtliche Menge an Hobelspänen im Gehäuse.)
Die Änderungen an der Position der Klötzchen lassen sich (bei entsprechend vorsichtigem Umgang mit der Spitzzange - es geht auch mit den Fingernägeln) spurenfrei vornehmen.

Auch wenn der Thread schon einige Tage auf dem Buckel hat hoffe ich, dass meine Hinweise für den Ein oder Anderen noch hilfreich sind.
Grüße
 

Lico

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Ich hab eine neue! HC260. Und die ist genau! Alles, was schlechter ist, als 1/20mm würde ich nicht hinnehmen.
Die mehrere Zehntel mm, die hier weiter oben erwähnt wurden, sind für Mö elbau ungeeignet.

Lico
 

Ben1337

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Ich denke JA.
Ich beziehe mich hier auf das Nachfolgemodell Scheppach HMS 1080. Ich weiß allerdings nicht, wie groß die Ähnlichkeiten zwischen den Maschinen sind. Aber da auch die 1080 ein kleiner blauer Abricht-und-Dickenhobel ist, fühle ich mich in diesem Thread zu dieser Frage noch passend aufgehoben.
Nach einigen Hobelversuchen mit meiner neuen 1080 wurde die anfängliche Euphorie etwas gedämpft. Insbesondere da meine zu fügenden Brettchen (ca. 80 cm Länge) nach mehrmaligem Hobeln mit geringer Spanabnahme immer absonderlichere Formen annahmen. Insbesondere stellte ich fest, dass sich die anfänglichen "Fehler" mit jedem Hobelgang verstärkten: eine anfängliche Hohlfuge wurde immer konkaver, eine anfängliche Spitzfuge immer konvexer. Natürlich habe ich auch gemerkt, dass es nicht genügt, das Holz einfach über die Welle zu schieben und nach der Welle auf den Tisch zu drücken, sondern dass auch ein gewisses Fingerspitzengefühl über die gesamte Hobellänge von Nöten und angebracht ist.
Was ich allerdings auch feststellte war, dass der Aufgabe-/Zuführtisch deutlich nach oben und unten wackelte. Gut zu sehen an dem sich vergrößernden Spalt zwischen Parallelanschlag und Tisch in Richtung Tischbeginn. Bestätigt wurde die Fehlstellung dann nach Auflage einer Messlatte auf dem Aufgabetisch in 0-Stellung: die Latte hatte am Ende des Abgabetisches einen Höhenunterschied von gut 2 mm.
Nachdem meine Anfrage bezüglich der Einstellmöglichkeiten bei Scheppach unbeantwortet blieb führte meine eigene Suche nach einer solchen für den Aufgabetisch dann zu den vier "Führungen" mit welchen der Tisch befestigt ist und die Spanabnahme reguliert wird.

Anhang anzeigen 87395

Wie auf dem Bild zu sehen ist, handelt es sich nur um 4 Ausschnitte im Gehäuseblech (zwei sind frei zugänglich auf der Rückseite der Maschine, die beiden anderen auf der Vorderseite befinden sich unter der Abdeckung mit den drei Hutmuttern.)
Nun sind die Blechausschnitte vermutlich schon nicht wirklich 100%ig präzise, da erstens lackiert und zweitens entsteht durch häufiges Einstellen der Spandicke sicher auch Abrieb, der sich auf die Führung auswirkt.

Was allerdings eine "Einstellung" des Tisches in geringem Maße ermöglicht ist der Umstand, dass sich in jedem Führungsausschnitt ein kleiner quadratischer Metallklotz befindet. Dieser ist durchbohrt, so dass die Innensechskantschraube (die mit der Unterlegscheibe) durch dieses Klötzchen führt und dann mit dem Tisch verschraubt ist. Dieses Klötzchen stellt, zusammen mit der Aussparung im Gehäuse, die "präzise" Führung für den Tisch dar.
Nun gibt es bei der Fertigung dieser Klötzchen sicher auch gering(st)e Abweichungen in der Maßhaltigkeit, was jedoch Auswirkungen auf die Tischführung hat.
Nach dem vollständigen Lösen der jeweiligen Schraube lassen sich die Klötzchen mit einer Spitzzange vorsichtig aber problemlos herausziehen und um jeweils 90° drehen. Es gibt somit insgesamt 4 x 4 = 16 Positionen, wie die Klötzchen in der Aussparung sitzen können. Mit einiger Herumprobiererei ist es mir gelungen, die Klötzchen insgesamt so in den Führungsausschnitten zu positionieren, dass sie nahezu spielfrei in den Ausschnitten laufen. Damit hatte die Wackelei des Tisches ein Ende und auch Aufgabe- und Abnahmetisch fluchten jetzt einwandfrei. Aus diesem Grund habe ich die Klötzchen auch nicht für ein Foto wieder herausgezogen, da mein Hobel jetzt weitgehend zufriedenstellend läuft.

Das Öffnen der Abdeckung auf der Vorderseite halte ich im Hinblick auf die Garantie für unbedeutend, da diese Abdeckung auch zu Wartungszwecken entfernt werden muss (z.B. zur Kontrolle des Keilriemens - meiner befand sich bereits "ab Werk" in Auflösung, was zum Ausfall der Transportwalzen für den Dickenhobel führte, oder auch zum Reinigen - da befinden sich bereits nach kurzer Zeit eine beachtliche Menge an Hobelspänen im Gehäuse.)
Die Änderungen an der Position der Klötzchen lassen sich (bei entsprechend vorsichtigem Umgang mit der Spitzzange - es geht auch mit den Fingernägeln) spurenfrei vornehmen.

Auch wenn der Thread schon einige Tage auf dem Buckel hat hoffe ich, dass meine Hinweise für den Ein oder Anderen noch hilfreich sind.
Grüße

Danke für deine Mühe das hier nochmal zu posten. Werde morgen mal testen ob es mir bei meiner Maschine auch hilft..so ist es wirklich ein Graus. Wie schafft eine Abrichte mit korrekt eingestellten Messern die Meisterleistung mir in der Mitte des Brettes einen kleinen "Hügel" zu zaubern?
 

Cumulus7

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Hallo zusammen,

auch wenn der Thread echt alt ist, hier noch ein abschreckendes Beispiel von mir:
Es ist eine HMS 1080, die wohl zurück geht. Habe ich noch nicht mal angemacht das Ding)

Eingestellt ist 1 mm Abnahme.

IMG_20221006_144717_crop.jpg

Direkt an der Welle 1mm Luft am Zuführtisch, hinten liegt die L-Leiste am Tisch aber noch auf.
Wie soll man da Abrichten können?

Ich habe leider auch nur wenig Platz. Eine HC260 ist eigentlich zu groß.
Aber so wie oben gibt das glaube ich nix, oder?

*Kopfschüttel*

Gruß,
Markus
 

carsten

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Hallo

naja was will man für 300 -400 € erwarten. Ein Hohl- Spitzfugeneinstellung, mit der man das korrigieren kann, wird die vermutlich nicht haben.
Bliebe noch selbst zu optimieren durch Unterlegen an geeigneter Stelle. Ich vermute in der Größe und Preisklasse ist das eher Standard bzw. Qualitätsstreuung.
In der Preisklasse ist die Shinko von dictum vermutlich die einzige von der ich eine passende Präzision erwarten würde.
Ist aber auch nur eine Abrichte.
 

Cumulus7

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Ich danke Euch für die Tips. Die Shinco alleine würde mir nicht reichen - da fehlt dann der Dickenhobel.

Eine Inca ist schwer zu finden in gutem Zustand - zumindest so spontan jetzt. Ich habe ein paar Möbelprojekte die ich seit langer Zeit umsetzen möchte - im Eigenbau und aus Massivholz. Da möchte ich endlich einmal loslegen.

Evtl. wird es dann doch ne Metabo HC 260. Evtl. muss ich mir einen Schrank umbauen, damit die dann wenigstens verstaut werden kann. Ich habe leider nur einen Car-Port Anbau zum Werken - und da ist wenig Platz.

Danke Euch und Gruß
Markus
 

wirdelprumpft

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Evtl. wird es dann doch ne Metabo HC 260. Evtl. muss ich mir einen Schrank umbauen, damit die dann wenigstens verstaut werden kann.
Markus
Hab ne Metabo Magnum ADH (die Wechselstromvariante) seit 20jahren im Einsatz mit der machst du nichts falsch
das Hobelergebniss ist Spitzenklasse - auch lange Bauteile gehen gut irgendwann ist die Grenze erreicht da die Maschine kein all zu hohes Eigengewicht hat - weiterer Vorteil die Vorschubwalzen sind aus Metall und nicht aus Gummi war für mich kaufentscheidend
 

Lorenzo

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Eine Inca ist schwer zu finden in gutem Zustand - zumindest so spontan jetzt. Ich habe ein paar Möbelprojekte die ich seit langer Zeit umsetzen möchte - im Eigenbau und aus Massivholz. Da möchte ich endlich einmal loslegen.
Manchmal brauchts ganze 24Stunden Geduld... :emoji_wink:
https://www.woodworker.de/forum/thr...tz-gefunden-empfehlungen-2.110806/post-959271

Preis ist extrem gut, wenn mich nicht alles täuscht mit Tersa Welle. Kauf sie, sonst mach ich das. :emoji_wink:
 
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Axel70

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Ein alter, aber (zumindest für mich) wertvoller Thread. Auch ich hatte mir für meinen räumlich und finanziell begrenzten "Hobby-Bastelkeller" eine Scheppach HMS 1080 zugelegt und wie erwartet ein "Wunderwerk der schiefen Ebenen" erhalten. Wirklich negativ überrascht war ich nur bzgl. der nicht vorhandenen Justiermöglichkeiten. Da war der Tipp von @Perlator (Uli) sehr hilfreich. Danke dafür! Hier ein Foto von den im Beitrag oben erwähnten Klötzchen, deren Bohrung nicht ganz mittig ist uns somit eine Justierung in begrenztem Maße ermöglichen. (Vielleicht ist das ja sogar die von Scheppach vorgesehene, aber verschwiegene Vorgehensweise?).

P_20230627_144347.jpg
Auf jeden Fall waren nach etwas durchprobieren (ich glaube es gibt 4 hoch 4, also 256 Kombinationen) beide Tische in der Flucht und für meine Zwecke ausreichend justiert. (Solange bis genügend Farbe und Material abgeschabt worden ist. Dann schraube ich mir eine eigene Führung an das Gehäuse (oder kaufe mir etwas Vernünftiges)). Auf Youtube findet man ja meist nur die lobhudelnden "Auspack-" und "ehrlichen Meinungen" Videos der üblichen Verdächtigen. Aber die "Gebrüder Ruser" (Suchfunktion nutzen) haben dort zwei kurze Videos eingestellt, in denen sie den Ausgabetisch an einem Scheppach Hobel mit einem Stück Blech "justieren" (Das Format und die Kameraführung sind etwas individuell). Die Garantie/Gewährleistung geht da natürlich flöten. (Ich persönlich gehe da auf Risiko, Hauptsache das Ding läuft so wie ich will. Muss jeder für sich entscheiden.) So, ist doch länger geworden, aber vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen.
 
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