cogito
ww-birnbaum
- Registriert
- 9. November 2013
- Beiträge
- 212
Es geht schlicht um die Frage, wie sinnvoll es für einen Hobbyisten ist, sehr viel Geld für sehr gute Qualität auszugeben oder viel Geld für gute Qualität oder ... .
Als ich meine Mini-Werkstatt eingerichtet habe, hatte ich sehr viel Geld zur Verfügung und habe daher leichten Herzens in Festool und Hegner investiert. In der mittleren Preisklasse habe ich einen Jet Breitbandschleifer, in der unteren einen Bernardo Spindelschleifer und in der untersten quais Baumarktschublade einen Worx Stichsägetisch.
Wie sieht mein Fazit aus ? Bei den Festool und Hegner Geräten gibt es nichts zu meckern, und ich möchte sie nicht missen. Der Bernardo Spindelschleifer reicht auch völlig hin ebenso wie die Billigstichsäge von Worx, an der ich absolut gar nichts auszusetzen haben; wird intensiv benutzt. Einzig beim Jetschleifer hätte ich gerne größere Präzision, die aber gleich fürchterlich viel teurer wäre.
Was mich jetzt stutzig macht: was wäre das für 'rausgeschmissenes Geld gewesen, hätte statt des Worx Stichsägetisch zu 120 € mir für 500 € das Festool Stichsägemodul für den GMS Tisch geholt. Damit sähen meine Produkte (Leistenstücke absägen, grob entlang einer Schablone das Laminat zurechtschneiden für das anschließende Fräsen) auch nicht anders aus. Das heisst natürlich nicht, dass das Festool System nicht den Mehrpreis wert ist. Es bedeutet einzig, dass ich für meine Arbeit den Mehrwert nicht realisiert hätte.
Da Dumme bei der Abschätzung bzw. der Festlegung auf ein bestimmtes Niveau ist: erst hinterher ist man schlauer ! Aber auch nur wenn man zu schlecht gekauft hat. Hat man zuviel ausgegeben, merkt man das nicht. Der Unterschied zu genau richtig ist ja per definitionem nicht erfahrbar.
Als ich meine Mini-Werkstatt eingerichtet habe, hatte ich sehr viel Geld zur Verfügung und habe daher leichten Herzens in Festool und Hegner investiert. In der mittleren Preisklasse habe ich einen Jet Breitbandschleifer, in der unteren einen Bernardo Spindelschleifer und in der untersten quais Baumarktschublade einen Worx Stichsägetisch.
Wie sieht mein Fazit aus ? Bei den Festool und Hegner Geräten gibt es nichts zu meckern, und ich möchte sie nicht missen. Der Bernardo Spindelschleifer reicht auch völlig hin ebenso wie die Billigstichsäge von Worx, an der ich absolut gar nichts auszusetzen haben; wird intensiv benutzt. Einzig beim Jetschleifer hätte ich gerne größere Präzision, die aber gleich fürchterlich viel teurer wäre.
Was mich jetzt stutzig macht: was wäre das für 'rausgeschmissenes Geld gewesen, hätte statt des Worx Stichsägetisch zu 120 € mir für 500 € das Festool Stichsägemodul für den GMS Tisch geholt. Damit sähen meine Produkte (Leistenstücke absägen, grob entlang einer Schablone das Laminat zurechtschneiden für das anschließende Fräsen) auch nicht anders aus. Das heisst natürlich nicht, dass das Festool System nicht den Mehrpreis wert ist. Es bedeutet einzig, dass ich für meine Arbeit den Mehrwert nicht realisiert hätte.
Da Dumme bei der Abschätzung bzw. der Festlegung auf ein bestimmtes Niveau ist: erst hinterher ist man schlauer ! Aber auch nur wenn man zu schlecht gekauft hat. Hat man zuviel ausgegeben, merkt man das nicht. Der Unterschied zu genau richtig ist ja per definitionem nicht erfahrbar.