Das Ende fester Preise bei Festool?

Georg L.

ww-robinie
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Beliebte Masche bei "neutralen" Tests: Willst du eine Maschine gut testen, dann wähle das Testfeld so, daß deine Maschine preislich im oberen Mittelfeld, oder sogar an der Spitze steht. Die Wahrscheinlichkeit, daß die Maschine gut , oder gar als Testsieger abschneidet ist recht hoch. Umgekehrt funktioniert es natürlich auch.
Mal ein Beispiel um das zu verdeutlichen: Zeitschrift A testet Bohrmaschinen von 50 bis 100€. Dabei ist Gerät X, welches 100€ kostet. Da es sich beim Rest des Testfeldes um No-Name und Billigmaschinen einzelner Hersteller handelt wird Gerät X Testsieger.
Gleichzeitig testet Zeitschrift B ebenfalls Bohrmaschinen, aber in der Preisklasse 100 bis 150€. Mit dabei wieder das Gerät X das aber aufgrund der besseren Verarbeitung und Austattung der weiteren Testteilnehmer (bei bis zu 50€ höherem Preis auch kein Wunder) keinen Stich macht und somit als schlechtestes Gerät im Test abschneidet. Was stimmt denn nun eigentlich? Testsieger oder Schrott?
Wirklich objektiv sind solche Tests eher selten.
Da halte ich solche Übersichten wie die von Heiko Rech in Holzwerken über Tauchsägen aussagekräftiger, wenn nämlich ein profi die Geräte in die Hand nimmt und sagt, was daran gut und was weniger gut oder gar schlecht gelöst ist.
 
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