CO2 und Klima

Thema schließen damit weniger Strom verbraucht wird

  • Ja

    Stimmen: 7 30,4%
  • Nein

    Stimmen: 16 69,6%

  • Umfrageteilnehmer
    23
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

yoghurt

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Ja, lasst mal gut sein!

Mir ist durchaus klar, worum es hier geht, aber klärt das bitte per PN.
 

zündapp

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Das ist nicht Veralbern. Wir haben im Moment hier wirklich gerade ein super Klima am Bodensee. Darf man das nicht sagen?
 

Friederich

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...(Power2Gas) als DAS Heilmittel nach vorne zu pushen.
Was heißt hier "pushen" und "Allheilmittel"? Anscheinend hält der Lesch das für die bessere Alternative zur Batteriespeicherung. Und dafür gibts ja auch sehr gute Gründe.
Die schlechtere Energieausbeute bzw. Effizienz ist ja nur EIN Aspekt von vielen; und bei weitem nicht der wichtigste.
Egal er Recht hat oder nicht, sehe ich da keinen Grund ihm was übel zu nehmen.
 
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Time_to_wonder

ww-robinie
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Ich bin ja keine Spaßbremse, aber ob man nun jeden Thread veralbern muss weiß ich auch nicht.

Hat nichts mit veralbern zutun. Wenn sich aber jemand, während wir uns über den Klimawandel Gedanken machen freut, dass es begünstigt durch den Klimawandel bei ihm vor der Haustür noch so schön warm ist, finde ich das höchst irritierend!
 

BigFossy

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Der Hummer im Topf freut sich
Das ist nicht Veralbern. Wir haben im Moment hier wirklich gerade ein super Klima am Bodensee. Darf man das nicht sagen?
Darf man schon sagen, sollte sich aber schon überlegen in welchem Kontext.
Der Hummer im Topf freut sich vielleicht auch wenn's Wasser nicht mehr so kalt ist - die Frage ist halt wie lange...
 

Batucada

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Was heißt hier "pushen" und "Allheilmittel"? Anscheinend hält der Lesch das für die bessere Alternative zur Batteriespeicherung. Und dafür gibts ja auch sehr gute Gründe.
Die schlechtere Energieausbeute bzw. Effizienz ist ja nur EIN Aspekt von vielen; und bei weitem nicht der wichtigste.
Egal er Recht hat oder nicht, sehe ich da keinen Grund ihm was übel zu nehmen.
Genau das ist das, was ich so an diesen Klimawandeldiskusssionen hasse. Noch einmal zum Nachdenken. Warum wird nicht daran gearbeitet, den Energieverbrauch insgesamt zu reduzieren? Ich meine nicht den Energieverbrauch in Summe, sondern den Energieverbrauch, der sich pro Kopf spezifizieren lässt.

Ich kenne noch Nachrichten aus den den späten 50er, da gab's auch schon reichlich Katastophenmeldungen. Aber da war die CO2-Entwicklung noch nicht so sehr in den Fokus geraten. Mir persönlich gefällt es nicht, wenn man so bedenkenlos diskutiert, dass man die schmutzige Energie, die mit reichlich CO2 einhergeht, nur austauschen müsse und danach gibt es ein Weiter-so wie bisher. In diesem Diskussionsklima hält jeder Klimawandeljünger geradezu jeden Aspekt für passend, wenn er nur irgendwie in seine favorisierte Richtung deutet. Deshalb vertrete ich schon die Ansicht, dass man die Effizienz nicht aus den Augen verlieren sollte. Als Techniker musste ich beim Bau industrieller Anlagen den Effizienz-Nachweis liefern und wehe, wenn die Garantiewerte nicht erreicht wurden. Aber im privaten Sektor interessiert das keine Sau. Die EU-Kommision hat uns die Glühbirne madig gemacht, recht so, aber zu glauben, dass dadurch der private Energieverbrauch reduziert worden wäre, ist eine falsche Annahme.
 

BigFossy

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Aber im privaten Sektor interessiert das keine Sau.
Das stimmt so nicht - ich hab beim Bau vor 11Jahren sehr genau auf alles geachtet was mit Energieverbrauch zu tun hat. Mit dem Erfolg das ich mit 4-5 Ster durchs Jahr komme, d.h. Heizung + WW.
In der Industrie hat das meist rein ökonomische Gründe. Im privaten Sektor fehlt oft Wissen, es wird meist nur nach Invest, nicht nach Folgekosten geschaut und dann sind da noch die vielen Fehlinfos teils sogar durch unwissende "Bauexperten"...
 

Kev1n

ww-ulme
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Genau das ist das, was ich so an diesen Klimawandeldiskusssionen hasse. Noch einmal zum Nachdenken. Warum wird nicht daran gearbeitet, den Energieverbrauch insgesamt zu reduzieren? Ich meine nicht den Energieverbrauch in Summe, sondern den Energieverbrauch, der sich pro Kopf spezifizieren lässt.

Ich kenne noch Nachrichten aus den den späten 50er, da gab's auch schon reichlich Katastophenmeldungen. Aber da war die CO2-Entwicklung noch nicht so sehr in den Fokus geraten. Mir persönlich gefällt es nicht, wenn man so bedenkenlos diskutiert, dass man die schmutzige Energie, die mit reichlich CO2 einhergeht, nur austauschen müsse und danach gibt es ein Weiter-so wie bisher. In diesem Diskussionsklima hält jeder Klimawandeljünger geradezu jeden Aspekt für passend, wenn er nur irgendwie in seine favorisierte Richtung deutet. Deshalb vertrete ich schon die Ansicht, dass man die Effizienz nicht aus den Augen verlieren sollte. Als Techniker musste ich beim Bau industrieller Anlagen den Effizienz-Nachweis liefern und wehe, wenn die Garantiewerte nicht erreicht wurden. Aber im privaten Sektor interessiert das keine Sau. Die EU-Kommision hat uns die Glühbirne madig gemacht, recht so, aber zu glauben, dass dadurch der private Energieverbrauch reduziert worden wäre, ist eine falsche Annahme.

Ich gebe Dir von dem Ziel des Energieverbrauchs recht, wir sollten als erstes Energie sparen und effizient damit umgehen.

Lesch sagt aber ja auch, dass es uns allen gut - zu gut - geht und wir bewusster werden müssen. Aber was ist falsch daran, die richtige Energie mit dem Ziel 100% erneuerbar der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen? Weiter wie gehabt wird nicht nur aufgrund von begrenzten Energieressourcen global nicht funktionieren ...
 

uli2003

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Aber was ist falsch daran, die richtige Energie mit dem Ziel 100% erneuerbar der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen?
Na da beißt es sich doch. Siehe obigen Thread von mir mit der Finanzierung von Windkraft. Das kann man auch auf Solarenergie portieren, die tausendfach auf deutschen Dächern montiert ist, finanziert von der Bank, abgezahlt durch die Einspeisevergütung, welche alle tragen. Hat der Hausherr keine Last mit, wenn es gut läuft aber noch eine Altersvorsorge. Wer hats bezahlt?
Irgendwann ist das Ding auf dem Dach Kernschrott, trägt aber zur Energieversorgung notwendiger Weise bei. Und dann bin ich gespannt was passiert.
Aber darum geht es mir primär gar nicht, sondern darum, dass dieses Modell in fast keinem anderen Land der Welt funktionieren kann. Gerade wo die Sonne stark scheint ist die Finanzdecke am dünnsten und so nicht umsetzbar.

Aber im privaten Sektor interessiert das keine Sau. Die EU-Kommision hat uns die Glühbirne madig gemacht, recht so, aber zu glauben, dass dadurch der private Energieverbrauch reduziert worden wäre, ist eine falsche Annahme.
Das kann ich absolut nicht bestätigen. Ich war bei 2 Haushalten vor 4 Jahren bei etwa 10500kWh Verbrauch, im letzten Jahr waren es noch knapp 7000kWh. Und nach unten ist noch Potential.
 

zündapp

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Lustig. Allein die Andeutung, dass man die vorhandenen Fakten anders interpretiert und die überall vorgebetete Klima-Weltuntergangsinszenierung so für nicht glaubwürdig hält, wird als Provokation wahrgenommen. Und mit persönlichen Angriffen beantwortet.
Das ist für mich typische linkslastige Diskussions-Unkultur.
Ihr redet übers Klima, zitiert teilweise aus dem Fernsehen (!). Ich sehe aus dem Fenster und gehe raus, sage was ich denke und erlebe. Folge? Tief getroffen, provoziert.
Dann bleibt mal weiter in Eurer Blase.
 

Friederich

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Warum wird nicht daran gearbeitet, den Energieverbrauch insgesamt zu reduzieren? Ich meine nicht den Energieverbrauch in Summe, sondern den Energieverbrauch, der sich pro Kopf spezifizieren lässt.
Politik und Technik und Wissenschaft haben daran gearbeitet, den Energieverbrauch vieler Geräte ganz drastisch zu senken. Strompreise sind auch ganz deutlich gestiegen.
Wie willst du sonst noch daran "arbeiten", dass die Verbraucher nicht mehr so viel verschwenden?
Der Lesch kann jedenfalls nichts dafür.
 

Friederich

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Irgendwann ist das Ding auf dem Dach Kernschrott, trägt aber zur Energieversorgung notwendiger Weise bei. Und dann bin ich gespannt was passiert.
Na was soll dann schon passieren?
Wenn die Solaranlage einmal Schrott ist, dann wird sie verschrottet. Was denn sonst? Zu Zierde wird sie bestimmt nicht auf dem Dach bleiben.
Und wenn es sich rentiert, kommt eine neue Anlage aufs Dach.
 

uli2003

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Wenn die Solaranlage einmal Schrott ist, dann wird sie verschrottet. Was denn sonst? Zu Zierde wird sie bestimmt nicht auf dem Dach bleiben.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Das abbauen und entsorgen kostet Geld, und wenn die Neue nicht wieder gewinnbringend vom Steuerzahler geliefert wird, bleibt der Schrott funktionslos auf dem Dach. Da wette ich mit dir, genauso wie noch tausende Fernsehantennen auf den Dächern stehen.
 

Friederich

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Die EU-Kommision hat uns die Glühbirne madig gemacht, recht so, aber zu glauben, dass dadurch der private Energieverbrauch reduziert worden wäre, ist eine falsche Annahme.
Jetzt erzähl aber mal keinen Unsinn. Natürlich verbraucht man weniger wenn man anstelle Glühbirnen LEDs einsetzt.
Um das zu verstehen brauchnt man kein Raketentechniker zu sein.
 

Batucada

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Jetzt erzähl aber mal keinen Unsinn. Natürlich verbraucht man weniger wenn man anstelle Glühbirnen LEDs einsetzt.
Um das zu verstehen braucht man kein Raketentechniker zu sein.
Das ist kein Unsinn, aber wenn du es als solchen verstehst, dann bist du in der Klimamaterie aber gar nicht so tief drin, wie du immer so von dir gibst.

Natürlich wird dabei nicht der Lichtstrom für sich alleine betrachtet. Und wenn ich eine herkömliche Glühbirne mit einer LED mit gleichen Lichtstrom und auch sonst ähnlichen Umgebungsbedingungen vergleiche, dann erfolgt durch die LED eine erhebliche Einsparung an Energie. Untersuchungen haben jedoch ergeben, das der Einspareffekt aber wieder zunichte gemacht wird, da durch den förmlichen Run auf die LED, ein wesentlich Vielfaches an Installationen erfolgt ist.
 

Batucada

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Wie willst du sonst noch daran "arbeiten", dass die Verbraucher nicht mehr so viel verschwenden?
Ich empfinde es jedenfalls als bezeichnend, dass man sich teilweise verstört um das Klima sorgt und an allen Ecken und Kanten nach Lösungen sucht. Dabei gab's im Laufe der Zeit soviel Lösungsansätze. Wo z.B. ist das 3-Liter-Auto? Stattdessen haben wir in den letzten Jahren zunehmende PS-Zahlen zu verzeichnen und ganz zum Schluss noch die spritsaufenden Hausfrauenpanzer. Ich habe mir vor etlichen Jahren einen Diesel gekauft, damals noch in dem Umweltbewusstsein, etwas effizienter und sparsamer unterwegs zu sein und allemal weniger CO2 auszustoßen. Doch was ist jetzt? Ich muss mich ja schämen, dass ich eine Dreckschleuder fahre? Geht's eigentlich noch? Als Merkel vor zig Jahren das Elektrozeitalter der Autos ausgerufen hatte, hat die Autoindustrie mit dicken PS-Zahlen nachgelegt.

Die westliche Gesellschaft steckt so tief in der Schxxße und merkt es noch nicht einmal. Wir betreiben Tafeln, damit die unterversorgten Rentner noch etwas von der Überflussgesellschaft abbekommen. Aus dem Plastikstress kommen wir ohnehin nicht mehr heraus. 4 oder 5 Lebensmittelketten haben das Monopol an sich gerissen. Für ein zurück gibt es keine Chance. Es gibt Dörfer, die haben keinen Zugang zur Lebensmittelnahversorgung, wenn es sich nicht um dörfliche Eigenproduktion handelt, weil die Lebensmittelriesen beschlossen haben, dass es sich nicht lohnt, dort einen Supermarkt zu betrieben. Da ist das Auto ein muss, um den täglichen Bedarf überhaupt decken zu können. Und was fährt man dann nach Hause? Plastik en masse, all das gab's früher nicht.
Dafür gab's früher den Kaufmann um die Ecke, den konnte zu Fuß erreichen und ohne Plastik. Um in diesem Idyll überhaupt noch etwas Thrill zu haben, gab's früher jede Menge verfilmte Apokalypsen, also so eine Art Vorgriff auf unser heutiges Leben, 1984, Fahrenheit 451, Soylent Green. Heute brauchen wir solche filmischen Events nicht mehr, vieles aus diesen Filmen ist heute wahr geworden, und für den richtigen Touch sorgt die nicht differenzierende Klimadiskussion, die mit hysterischen Zügen, die Gesellschaft in Gruppen aufteilt, in jene, die sich darüber aufregen, dass andere die Sache etwas nüchterner angehen. Der Meeresspiegel steigt jährlich um 3,71 mm, das macht die Sache spannend wie es 100 Jahren aussehen wird. Warum sollte ich eine CO2-Steuer zahlen müssen, wenn mir persönlich die Versorgung mit regionalen Lebensmitteln ausreichend erscheint? Ich esse keine Bohnen, die aus Kenia kommen, warum sollte ich? Aber warum gibt es keine Bohnen aus regionalem Anbau zu kaufen? So wie früher! Leute, in unserer Gesellschaft läuft was falsch. Bisschen viel Text, ich mach hier Schluss, ich könnte noch Seiten füllen...
 
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