Carportbau fragen - Einiges vorbereitet.

holzwurm1001

ww-buche
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dass Wasser dort nicht „abreißt“ sondern die bei richtig starken Regen mit unter das Blechdach läuft - ist aber nur eine Vermutung.
Das könnte natürlich passieren. Mist

Du kannst doch die Wandpfette theoretisch so setzen wie du willst.
theretisch ja. Aber nur mit viel aufwand. Weil dann müsste ich da alles wegreißen von der Verkleidung schätze ich und müsste dann an die Sparren der Garage mit dran oder so, weil die Klinker hören ja direkt unter der Verklidung schon auf.
 

blueball

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Es bleibt weiter spannend. :emoji_sunglasses:
Vielleicht doch mal in Zusammenarbeit mit einem Zimmereibetrieb planen und in Eigenleistung hinstellen?
 

holzwurm1001

ww-buche
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Guten morgen

Vielleicht doch mal in Zusammenarbeit mit einem Zimmereibetrieb planen und in Eigenleistung hinstellen?
Nächste Woche kommt jemand. Aber finde mal jemanden der für so einen kleinkram sich Zeit nimmr. die haben alle genug zu tun.

auf die "kritische" Stelle des Anschlusses an das bestehende Bauwerk habe ich schon auf Seite 14 hingewiesen.
Das weiß ich wohl. aber kritisch würde ich das nicht gerade nennen oder? Weil , es ist doch eh alles außen. Vorher regnete es da auch überall gegen. Also ich finde ob das nun alles 100% dicht ist oder nicht, spielt das eine Rolle? Ist ja kein innenraum etc. Oder sehe ich das falsch.
 

carsten

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Hallo

da komme ich wieder mit meinem konstruktiven Holzschutz.
Oberstes Gebot dabei ist eine Vermeidung einer dauerhaften Durchfeuchtung der Holzkpnstruktion. Und da wo das Holz feucht werden kann muss es rasch wieder trocknen können.
Moritz hat das in #375 schon angedeutet. Und nein hier X Kartuschen Silikon reinzujagen ist keine Lösung. Die Fuge muss dauerhaft so überdeckt werden dass die darunterliegende Holzkonstruktion nicht feucht werden kann . Ideen hätte ich da aber da gibt es sicher "fertige" Lösungen in den Systemen zu solchen Dächern.
 

holzwurm1001

ww-buche
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Hallo Leute

Ich wollte euch nochmal was frage. Obwohl ich persönlich es sehr unübersichtlich finde alles hier rein zu quatschen aber ihr sagtet ja das soll so. Auch wenn später wieder jemand jammer das der Thread schon 20 Seiten hat. :emoji_slight_smile:

Ich habe mir Böcke besorgt und ein paar Stücke 8x22 und 12x15 KVH Und habe mal meine Sägen und so ausprobiert.
Leider musste ich feststellen dass das per Hand sägen zumidnest mit meinen sägen nicht so ist wie ich mir das erhofft hatte.
Ich habe einen Fuchsschwanz von S&R , das Blatt ist neu. Die dicken Balken sind damit natülich recht Mühsam und vorallem ist mein Problem das die Säge schnell verläuft. bei dem 12x16 fast 7mm. Da müsste ich wohl nochmal das Internet durchforsten , wie man gerade schnitte hinbekommt.
Ich frage euch nun was kann ich mir am besten zulegen von Bahc-o ? Ich dachte an die
http://www.bahco-werkzeuge.de/products/4205.html
Ich weiß nur nicht ob die schon zu lang ist, dann knickt das Blatt auch evtl ständig weg.

Was haltet ihr denn von so einer Bügelsäge für das ablängen?
http://www.bahco-werkzeuge.de/categories/128_136_1009.html

Ich habe das getestet mit meiner Einfachen. Der Sägevortschritt ist natürlich Top aber es reißt sehr aus. Ich weiß nicht ob das mit der Markensäge besser ist?

Japansäge hatte ich ja auch auf dem Schirm. Bahc-o hat ja auch welche , aber die sind recht kurz. Oder lohnt sich der kauf von so einer
http://www.bahco-werkzeuge.de/products/4266.html
Ist ja ein wenig anders als die mit langem Griff

danke und grüße aus dem Norden
 

holzwurm1001

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mmmhhh der Fuchsschwanz auch. Also mit der Bügelsäge konnte ich besser korregieren als mit dem Fuchsschwanz.

Bei den Japansägen da hoffe ich noch auf ein paar Kommantare hier aber ich glaube ich kann mich schon mal bei Dictum umsehen. Die sollen ja ganz gut sein
 

Lallumper

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Moin, um das gerade Sägen zu lernen, finde ich dieses Video sehr hilfreich:
Ziel ist es, dass man zuerst eine Art Führung auf der Oberfläche sägt, bevor man in die Tiefe sägt. Dann klappt es gut.
 

carsten

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Hallo

lange her dass ich mit nem Fuchsschwanz gesägt habe. Aber mir scheint der für die Dimensionen schon sehr fein zu sein. Wobei die verlinkte Bahco mit japanischem Anklang noch feiner verzahnt ist und damit eher ungeeigneter.
 

holzwurm1001

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Aber mir scheint der für die Dimensionen schon sehr fein zu sein
welcher genau?
Was wäre für das KVH ablängen und das gerade Blatt erstellen denn eine gute Zahnteilung? Nicht mehr wie 10 pro Zoll oder? Eher 8 ....

die Japansägen , da ist das Blatt ja meißt recht kurz. Meißt unter 300mm. Ist das nicht eher ungeeignet bei 12x16 zb. Oder kommt das auf die Technik an?

Ich habe das nicht ganz Verstanden. Bei Sägen mit Rückenverstärkung kann ich damit nicht durch das Werkstück komplett durch wenn das höher ist als die Säge hoch ist. ?
 
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Bastelheiko

ww-robinie
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Kauf dir einfach für ca. 80 € eine Gestellsäge (meine ist von ECE) mit Japansägeblatt und schaue dir ein paar YT Videos an mit dem Thema "Schlitz-Zapfenverbindung".
Da wird alles zur Vorgehensweise des geraden Sägens erklärt.
Seit ich den Tipp von Heiko Rech anwende (Japansägeblatt verkehrt herum einspanne), brauche ich die Kappsäge kaum noch.
Mit ein bisschen Übung wird alles traumhaft genau.

VG
 

carsten

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Hallo

das mit der Zahnung ist nur meine persönliche optische Beurteilung.
Bei https://www.dictum.com/de/japansaegen-baaa/dictum-ryoba-seiun-300-power-grip-712378 steht was von aggressiver Verzahnung und auch starke Balken sind erwähnt.
Habe selbst ne https://www.dictum.com/de/japansaegen-baaa/z-saw-kataba-speed-saw-265-quer-712794

und damit letztes Jahr einen 12/12 er Balken abgelängt. Ein Vergnügen dass ich nicht noch mal brauche.
OK das Blatt ist auch nicht mehr das schärfste .
Hat mir aber wieder mal sehr verdeutlicht warum es unterschiedliche Zahngeometrien gibt. Und dass Spass an der Arbeit sehr eng mit dem Arbeitsfortschritt verknüpft ist.
Wenn ich mich recht erinnere hast du zumindest eine Kappsäge. Auch wenn die nicht den ganzen Querschnitt schafft würde ich den Schnitt so weit wie mgl damit machen. Die sägt schneller und man hat eine gewisse Führung für den weiteren Schnitt per Hand.
 

holzwurm1001

ww-buche
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Wenn ich mich recht erinnere hast du zumindest eine Kappsäge. Auch wenn die nicht den ganzen Querschnitt schafft würde ich den Schnitt so weit wie mgl damit machen. Die sägt schneller und man hat eine gewisse Führung für den weiteren Schnitt per Hand.

Eine Handkreissäge habe ich mit 54mm tiefe. Das hatte ich heute auch so gemacht. Also erst damit rein, rest per Hand.
die schnitte mit der HKS sind natürlich traumhaft gerade und ohne fransen. Neues Blatt drauf
 

strala

ww-kastanie
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Ich habe das nicht ganz Verstanden. Bei Sägen mit Rückenverstärkung kann ich damit nicht durch das Werkstück komplett durch wenn das höher ist als die Säge hoch ist. ?

Ist das wirklich ernst gemeint ?
Wenn du den Sinn einer Rückenverstärkung einer Säge genauer erläutert haben willst, fehlt es dir an grundlegendem Wissen und Fertigkeiten.
Keiner hat z.B. gerades Sägen von Holz in die Wiege gelegt bekommen. Da muß man durch und üben, üben,üben...
Selten ist die Säge Schuld am Verlaufen des Sägeschnittes, meist ist die Ursache : Der Sägende!
Also erstmal mit den vorhanden Sägen präzise gesägtes Kaminholz produzieren und dann projektbezogen und /oder je nach Vorliebe etwas Neues zulegen.
Glaube mir, du wirst später oft davon profitieren , schnell und ohne großen Maschinenaufwand mit der Handsäge etwas auf Länge zu bringen.
Grüße
Strala
 

Macchia

ww-robinie
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Die sieht irgendwie auch nicht so Anfänger Freundlich aus.
das ist DIE klassische Säge für den Schreiner/Tischler.
Meiner Meinung nach bedarf es aber gerade mit dieser Säge etwas an Übung
und nicht jeder kommt damit gut klar.
Da hat auch das japanische Blatt keinen Unterschied gemacht.
(im übrigen habe ich die Säge einfach anders herum genommen, da mußte ich nicht verkehrt herum einspannen)
die Japansägen , da ist das Blatt ja meißt recht kurz. Meißt unter 300mm. Ist das nicht eher ungeeignet bei 12x16 zb. Oder kommt das auf die Technik an?
die gibt es in 250mm und in 300mm und heißt Ryoba für deinen Anwendungsfall.
Die 300mm langen aus.
Bei Dictum oder feine Werkzeuge bekommst du gute Qualität.
(woanders wahrscheinlich auch, kenne ich aber nicht)
Hier bei einer meiner stromlosen Baustellen einen Wechsel für eine Treppe eingezogen
bei 8x22 Balken:
ryoba_II.jpg

ryoba.jpg


Die Trockenbauer haben zwar erst doof geguckt weil sie es nicht fassen konnten,
dass ich da mit ner Handsäge antanze und jap. Sägen hatten die auch noch nicht Live gesehen.
Doch als ich den ersten Schnitt (Querschnitt)* gemacht habe in 0,garnichts :emoji_sunglasses: haben sie sich gleich alle Daten und Namen aufgeschrieben
und selber ausprobiert.

*nicht den über Kopf, der war besch.... weil verspannt.
der auf den Böcken.

PS:
sag mal, wann legst du denn endlich los?
5 Monate Planung ist schon sehr sorgfältig...
Der BER schafft es noch bis zum Oktober (angeblich)
:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 
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holzwurm1001

ww-buche
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Danke Martin für deinen Beitrag. Sehr Informativ. Werde mich bei Dictum gleich mal umsehen. Und dann noch ein paar Videos reinziehen für Übungsschnitte.

Das war ja so geplant das ich erst im Juli loslege. Und wie man sieht war es ja auch gut mal schon im Januar anzufrage. Ich habe die schlechte Eigenschaft das mir viele sachen immer erst zu spät einfallen.
Ich hasse es wenn man dann wenns loshgehe soll dann vor so vielen Problemen steht, auch wenn besitmmt noch genug Probleme auftreten werden.
Wenn ich aber komplett ohne diesen Thread angefangen wäre, wäre das ja gar nichts geworden.
 

civil engineer

ww-robinie
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Du meinst die Ryoba ?
wollte mir trotzdem auch noch einen guten Fuchsschwanz holen.
An Deiner Stelle würde ich anfangen zu üben mit dem, was Du vorrätig hast an Sägen. Da können Dir hier noch 10 Leute 10 weitere Sägen empfehlen und Du Dir die dann kaufen, ohne Übung sägt keine Säge von selbst und schon gar nicht an den Rissen entlang.

Habe ich mit einer HKS mit 54 mm Schnitttiefe mehrere Kanthölzer zu sägen, bei denen die Schnitttiefe nicht ausreicht, baue ich einen U- förmigen Anschlag zum Aufzwingen auf das Kantholz, so dass ich mit einmal fest zwingen von beiden Seiten schneiden kann. Schnitttiefe 108 mm, voila.
 
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