Brauche Hilfe von unseren Elektro Spezis

Fichtenelch

ww-robinie
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Moin Leute,

Ich muss bei meiner Handbandsäge wie es scheint die Verkabelung erneuern.
Ich habe mal einen Blick ins Innere geworfen (siehe Bild im Anhang)
Es läuft zwar alles ohne Probleme, aber so richtig weiß ich nicht...

Ich habe mir vorgestellt das ganze vielleicht mit Steckverbindungen zu machen.

Das wo jetzt das Kabel direkt Ran geschraubt ist wollte ich eine Lasche mit 90 Grad Winkel verschrauben welches einen dazu gehörigen Kabelschuh aufnehmen kann.
Jetzt weiß ich aber nicht ob das bei 220V geht.
Eine entsprechende Zange um Kabelschuh und Kabel ordentlich zu verbinden habe ich.
Was haltet ihr von dieser Idee?

Auf diese ganze Sache bin ich übrigens gekommen weil ich das Anschlusskabel erneuern muss, sonst hätte ich den Deckel nie aufgemacht da ja so ansich alles bestens funktioniert.
 

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happyc

ww-esche
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Einen a.d. Waffel
Hui…
ich bin kein ausgebildeter Elektriker, aber ich denke, wenn du da Winkelkontakte „richtig“ verschraubst (soweit ich weiß sind da spezielle U-Scheiben notwendig, die sind nicht glatt, sondern die Fläche ist eingeschnitten und verschränkt), die Kabel mit Steckern versiehst und da eine korrekte Crimpung ausführst, ist das viiiieeeeeeel besser als das Vorhandene.

Wenn ich das richtig sehe, ist zwischen Alugehäuse und dem oberen, aufgedröselten Kabel nur so ein Wachspapier?
Und wenn ich das richtig interpretiere ist das Anschlusskabel (die braune und blaue Ader) schonmal neu gekommen, allerdings wohl in dünnerem Querschnitt?
Ich weiß nicht, ob’s vorhanden ist, aber ich würde bei Metallgehäusen ein 3adriges Kabel mit Schuko-Stecker verwenden. Und auf ausreichend Querschnitt achten!
 

Paulisch

ww-robinie
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Hui…
ich bin kein ausgebildeter Elektriker, aber ich denke, wenn du da Winkelkontakte „richtig“ verschraubst (soweit ich weiß sind da spezielle U-Scheiben notwendig, die sind nicht glatt, sondern die Fläche ist eingeschnitten und verschränkt), die Kabel mit Steckern versiehst und da eine korrekte Crimpung ausführst, ist das viiiieeeeeeel besser als das Vorhandene.

Wenn ich das richtig sehe, ist zwischen Alugehäuse und dem oberen, aufgedröselten Kabel nur so ein Wachspapier?
Und wenn ich das richtig interpretiere ist das Anschlusskabel (die braune und blaue Ader) schonmal neu gekommen, allerdings wohl in dünnerem Querschnitt?
Ich weiß nicht, ob’s vorhanden ist, aber ich würde bei Metallgehäusen ein 3adriges Kabel mit Schuko-Stecker verwenden. Und auf ausreichend Querschnitt achten!
1,5mm2 reicht dicke aus. Alle Maschienkabel 230v haben 1,5, sowohl an Leistungsstarken Staubsaugern
 

Lateral

ww-ahorn
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Wieso nimmst du nicht ganz normale Kabelschuhe mit Ringösen? Die kannst du mit derselben Zange klemmen wie deine Steckverbinder-Kabelschuhe. Da du sie verschraubst, ist die Verbindung immer besser als jede Steckverbindung.
Ich finde jetzt aber auch nix Schlimmes in dem Bild. Rot war früher die Farbe für den Schutzleiter. Mein uralter Riesen-Tellerschleifer ist vom Schalter zum Motor auch mit den alten Kabeln verbunden – und die sind immer noch gut isoliert. Klar, die Zuleitung muss dann irgendwann neu.
 

Fichtenelch

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Danke erstmal für eure Antworten.
Ja ich habe auch schon mal an Kabelschuhe bzw Aderendhülsen gedacht die ich direkt anschrauben nachdem ich das Kabel ordentlich damit verbundenen habe.
Aber da habe ich leider nichts mit einem 90 Grad Winkel gefunden, aber ich schaue nochmal.
 

Da bin ich

ww-robinie
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Original war das wahrscheinlich mal mit gebördelten ringösen gemacht.
bist du dir mit 220v sicher , oder darf ein wenig mehr sein?
 

Fichtenelch

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Dann kommt in Brandenburg wohl nur 220v an, ich hab 230v auf der Dose :emoji_grin:

Na ja, das eine der vielen Sachen in der Brandenburg Meck Pomm nicht das Wasser reichen kann :emoji_sunglasses:

Aber bei 10V weniger kann ich noch mal darüber hinweg sehen.
Ich werde nachher mal mein Messgerät an die Steckdose halten, vielleicht sind es ja doch 230V :emoji_slight_smile:
 

fahe

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...viel wichtiger als Deine Bedenken beim Biegen ist eine verlässliche Zugentlastung. Dein Bildchen zeigt ja... genau: Nichts...:emoji_wink:
Ach ja... den Schutzleiter ein paar Zentimeter länger lassen natürlich.
 

Fichtenelch

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Ihr seid bestimmt näher am Kraftwerk als wir :emoji_grin:


Gut möglich :emoji_grin:
Weiß der Teufel.

...viel wichtiger als Deine Bedenken beim Biegen ist eine verlässliche Zugentlastung. Dein Bildchen zeigt ja... genau: Nichts...:emoji_wink:
Ach ja... den Schutzleiter ein paar Zentimeter länger lassen natürlich.


Da hast du Recht, aber es gibt eine Zugentlastung.
Durch das Gehäuse finden die Kabel ihren Weg ins innere durch einen Einschrauber, die Kabel werden über diesen mittels Gummimanschette vom Zug entlastet, das wurde wirklich gut gemacht, ich schaue mal ob ich davon zufällig ein Bild habe.

Edit:

@fahe

Siehe Bild im Anhang, habe es etwas vergrößert.
Hoffe man sieht es
 

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fahe

ww-robinie
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...ok. Dann beachten, dass der Außendurchmesser vom neuen Kabel auch zur vorhandenen Quetschmuffe passt.
 
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