Brauche Hilfe bei Trennwand mit Holz und Glas.

Mini

ww-ahorn
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Mist, eigentlich müsste ich die dann direkt komplett nehmen. Dann brauche ich nicht umbauen und der andere Kram ist auch dabei. Puh, dass ist direkt wieder EUR 1.000,00 netto.
 

bello

ww-robinie
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Letzteres wird aber so teuer, daß Du über eine CS 70 Set nachdenken solltest.
Je nach Händler bei 2400.-
 

Mini

ww-ahorn
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Kann ich mir einfach im Moment nicht leisten.

Von einer gebrauchten Elektra Beckum auf CMS Module auf CMS komplett und jetzt ne CS70.
 

visitornew

ww-nussbaum
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Hallo zusammen,
bin nicht vom Bau-Fach !!! Aber:
bin schon mal als Projektleiter bei der Einrichtung/Aufteilung/Abteilung eines Großraumbüros in Gläserne Einzelzellen auf die Fratz geflogen!
Brandschutz, Arbeitsplatzverordnung=Lüftung, etc. die Kosten sind dem GF 2hoch3 durch die Decke gegangen. Bitte im Vorfeld bedenken ODER nicht gewerblich nutzen. Sorry für die bad news.
visitornew
 

predatorklein

ww-robinie
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Moin

ABER: das ist ein sehr ambitioniertes Projekt.
Dem würde ich ohne " wenn und aber " zustimmen.

Evtl relevant ist die Bauaufsicht, Auch evtl wegen Brandschutz.
Auf jeden Fall würde ich ein solches Projekt inkl Decke und Anschlüssen sehr sorgfältig planen.
Dem kann man auch nur zustimmen,gerade weil du von der ganzen Materie scheinbar wenig Ahnung hast :confused:

Wenn hier ein Azubi aus dem Ruhrgebiet sich ein paar Euros dazuverdienen will, gerne.
Hört sich zwar lustig an,allerdings würde ich mir einen Profi suchen der dir dabei helfen kann :emoji_wink:
Über die Nutzung der Räumlichkeiten wurde nichts gesagt,
oder habe ich das überlesen ?

Alles in allem würde ich im VORFELD mal abklären welche Vorschriften es bei deiner Geschichte zu beachten gibt.
Wäre nicht der erste Bau bei dem später aus irgendwelchen Gründen von behördlicher Seite Ärger gemacht wird.

Welche Art der Nutzung ist für das Gebäude überhaupt erlaubt ?

Mit einem Projekt wie deinem kann man ganz schnell auf der Nase liegen wenn man nicht vorher an ( fast ) alles denkt.
Und dann würde ich mal drüber nachdenken,ob ich nicht lieber 2 mal am Samstag zu einem Schreiner oder einem gut ausgestatteten Heimwerker mit Maschinenpark gehe um dort die Holzteile zu sägen und zu fräsen.
Das Geld ist mit Sicherheit gut investiert :emoji_stuck_out_tongue:

Wenn ihr jetzt schon so auf den Taler kucken müsst und auf Teufel komm raus sparen müsst wurde im Vorfeld eben zu blauäugig gerechnet.
Klar hört man das nicht gerne ,aber das ist auch jedem von uns Profis schon mal passiert.
Mit mehr ( oder weniger ) tragischen Konsequenzen :emoji_frowning2:

" visitornew " hat schon ziemlich trffend beschrieben wie so eine Geschichte aus dem Ruder laufen kann .

Gruß
 

Mini

ww-ahorn
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Danke für die kritischen Anregungen. Ich kann damit gut umgehen und bin mir nach wie vor im Klaren, dass es ambitioniert ist. Ich bin seit 20 Jahren selbständig und habe schon manchen Sprung ins kalte Wasser hinter mir.

Manchmal muss man Entscheidungen treffen und danach mit den Konsequenzen leben.

Aktuell gibt es hier immer die Ansätze zwischen wirtschaftlich und praktisch oder teuer und schön. Ich versuche gerade wirtschaftlich und schön unter einen Hut zu bringen. :rolleyes:

Natürlich bin ich nicht ganz blauäugig vorgegangen:
Es wurde ein Architekt für die Nutzungsänderung beauftragt. Es wurde ein vereinfachtes Verfahren zur Nutzungsänderung in Gang gesetzt.

Für die Wände liegen gibt es keine Brandschutzvorschriften. Für die Decke müssen wir F90 erfüllen. Wenn also die Decke abgehängt wird, was die Geschichte so teuer macht, dann ist das in den Beträgen in dem teuren Angebot enthalten.

Zur Belüftung sind Splitklimaanlagen mit Heizfunktion geplant. Das reicht für die Arbeitsplatzverordnung.

Bevor ich irgendetwas bestelle oder beauftrage wird der Architekt mir das absegnen oder halt nicht.

Ja, das mit dem Azubi war schon irgendwie lustig. Aber wir haben einen gelernten Tischler (aber seit 20 Jahren nicht mehr tätig) und 2 Elektriker in der Firma. Ein Azubi wäre ein willkommene Hilfe, dem man nicht erst eine Dübelfräse oder Handkreissäge erklären muss und mich entlasten könnte.

Nur zu, weiter mit Kritik. Bin für jede Kritik dankbar. Jeden Stolperstein den ich vorher aus dem Weg räumen kann, würde ich gerne ausräumen.

Ja, auf den Taler muß jeder Selbständig gucken. Ich muß klar sagen, ein Umbau vom Profi mit Decke, Belüftung, Wänden, Türen geht in die EUR 30.000,--. Das ist ein Mietobjekt. Da will man einfach sparen.
 

tomkaes

ww-robinie
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Zur Belüftung sind Splitklimaanlagen mit Heizfunktion geplant. Das reicht für die Arbeitsplatzverordnung.

Die Probleme bei Luft als Wärmeübertrager kennst du?
Womit wird erwärmt? Anschluss der Wärmetauscher ans Heizungsnetz oder elektrischer Wärmetauscher?
Wie führst du das Kanalnetz, unter der Brandschutzdecke?
Die Betriebskosten / Staubbelastung / Wartungskosten (Filter) hat dir dein Architekt berechnet?
 

Mini

ww-ahorn
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@all

So, habe mich aus Vernunftsgründen für Trockenbau entschieden. Wir werden mit Glasfenstern und Glastüren arbeiten. Ausgeführt werden die Arbeiten von einer Firma.

@ Tomkaes
Werde wohl Fenster einbauen lassen. Damit ist das Problem auch umgangen.

Danke für Eure vielen Tipps. Letztlich haben diese dafür gesorgt, dass ich es abgehakt habe. :emoji_slight_smile:
 

Holzwurm1952

ww-buche
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normales Fensterglas hat 4 - 16 - 4
also Glas 4mm Zwischenraum 16 mm Glas 4 mm
Sicherheitsglas hat mind. 8 mm also 4 mm mehr.
Der Zwischenraum kann auch mit 12 mm gefertigt werden aber mit erheblichen abstrichen bei Wärmedämmung.
besserer Schallschutz werden erst bei 3 fach Verglasung erreicht
Vorlegeband 3 mm auf beiden Seiten benötigt 4-5 mm Luft.
Erst alles herstellen und einbauen dann erst Glas bestellen aber Glas vom Glaser ausmessen lassen besser auch gleich einbauen lassen kosten ca. 200 - 300 € Arbeitsaufwand für den Glaser aber dafür auch Garantie für Einbau und Schäden am Glas
ohne entsprechende Maschinen das ganze ein schweres Unterfangen.
Die ganzen Fälze mit einer kleinen Oberfräse dann kannst dich während der Arbeiten oder kurz danach von der Verabschieden oder willste das ganze auf über eine Woche verteilt ausfräsen.
Wäre vernünftiger die groben Arbeiten vom Schreiner machen zu lassen und vielleicht mitzuhelfen
und sind auch entsprechend lange Schraubzwingen vorhanden oder einige Gurte mit mind. 2 Tonnen Zugkraft.
Schon mal Gedanken gemacht über das ganze Ausmaß der Arbeiten?
Was war da mit Dach ? soll das ganze ein Anbau werden ? ein Büro ?
Was ist mit Genemigung und Nutzungsänderung, selbst nicht Besitzer des Grundstückes ?
Zuerst das mal abklären sonnst kann jemand das Ganze wieder kleinmachen und entsorgen.
 
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