Bohrmaschine für mobilen Bohrständer

WoodyAlan

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Hab selbst ne alte FEIN im Bohrständer. Hat zwar auch nur 2 Gänge zur Vorwahl und keine elektr. Regelung, hab ich aber auch noch nie vermisst. Die bekommst auch hin und wieder für kleines Geld in der Bucht.

Wenn der Rundlauf und das Bohrfutter i.O sind, würd ich ned zögern...
 

Setter

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Kann mich WoodyAlan nur anschließen
Haben auf der Arbeit (Leimholzwerk) auch ne alte Fein mit nur zwei Gängen ohne elektronische Regelung im Bohrständer laufen. In einem BSH Binder mehrere Hunder Löcher (20mm aber 200mm tief) zu bohren ist damit kein Problem. Klar wird die warm aber schafft das alles klaglos. Auch große Bohrdurchmesser sind damit kein Problem. Die schaftt auch (nicht im Bohrständer sondern freihand) solche Bohrer die IngoS verlinkt hat.
Eine äußerst robuste Maschine für Industrielle Anwendungen. Sehr zu empfehlen
 

Holzkobb

ww-ahorn
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Hab selbst ne alte FEIN im Bohrständer. Hat zwar auch nur 2 Gänge zur Vorwahl und keine elektr. Regelung, hab ich aber auch noch nie vermisst. Die bekommst auch hin und wieder für kleines Geld in der Bucht.

Wenn der Rundlauf und das Bohrfutter i.O sind, würd ich ned zögern...

Sehe ich ganz genau SO!:emoji_slight_smile:
Die alten Teile sind super robust, wenn nicht von Ochsen kaputtgequält....:emoji_astonished:

Aber lieber 2 Gang Mechanik als Hyper Super Elektronik, ich habe ne alte Black&Decker ( allerdings Schlagbohrer ) geerbt von meinem Dad, das Ding läuft wie die Hölle und weigert sich den Dienst aufzugeben.

Und noch mal zur Drehzahldisskussion:
Wenn ich im Beruf immer so ein Gedöhns mit der exakten Drehzahl gehalten hätte.... Im Zweifel lieber etwas niedrigere Drehzahl und den Vorschub anpassen, als hohe Drehzahl und den Bohrer durch Überhitzung zu Schrotten. Geht in Hartholz oder Plattenwerkstoffen wie FPY und MDF sehr schnell.... Und ich rede jetzt von SP oder HSS Schneiden. HM benötigt höhere Drehzahlen aber ist für die meisten alleine schon wegen der höheren Anschaffungskosten ( im Privatbereich ) uninteressant. 35er HM Topfbandbohrer macht Sinn wenn der häufig genutzt wird.

Was anderes ist, die Maschinelle Bearbeitung/Fertigung auf NC/CNC gesteuerten Zentren, aber darum ging es dem Thread Ersteller auch überhaupt nicht
Und dazu kommt das die meisten Bohrungen zwar masshaltig sein sollen, aber im seltensten Fall perfekt sauber sein müssen, das ist natürlich bei sichtbaren Bohrungen und Durchbrüchen was anderes. Alleine um sich unnötige Schleiferei zu ersparen.


So das ist meine Meinung:emoji_sunglasses:

@ Lytharos,
was ist denn Stand der Dinge? Hast Du eine Entscheidung für Dich getroffen???

Gruß Peter
 

bikerben

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Der Fragesteller hatte sich am 17.2. das letzte Mal zu Wort gemeldet. Wahrscheinlich bohrt er schon mit einer im Bohrständer montierten Bohrmaschine seiner Wahl Löcher. :emoji_wink:
bikerben
 

Holzkobb

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Der Fragesteller hatte sich am 17.2. das letzte Mal zu Wort gemeldet. Wahrscheinlich bohrt er schon mit einer im Bohrständer montierten Bohrmaschine seiner Wahl Löcher. :emoji_wink:
bikerben
Jo mag ja sein,
interessiert mich aber trotzdem:emoji_sunglasses:
Ist aber mittlerweile leider üblich das sich in den verschiedenen Foren, Infos gezogen werden, und dann Tschüss und wech:emoji_wave:

Schönen Tag und Wochenanfang,
Gruß Peter
 

VolkerDK

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@Holzkopp
Fein Bohrmaschinen sind sicherlich was wirklich feines. (Geiler Kalauer)
Und die 550 Watt der von mir in Betracht gezogenen Fein ohne elektronische Drehzahlvorwahl sind sicherlich genau richtig fuer meine Anwendungen.
Aber mit 275 Euro ist sie mir doch etwas zu teuer....klar, man kauft nur einmal im Leben etc...

Aber die Hitachi...Vollwellenelektronik (das muss gut sein, hoert sich wichtig an), 2 Gang, Nihct nur alu Getriebegehauese sondern auch ALU Statorgehauese, 800W....66NM Festdrehmoment (das ne Menge)....
Dann eben nur 198.- Euro.

Gut, sind "nur" etwa 80 Euro...es sind aber auch 40% weniger..
Mit 1100 Umin im niedrigen Gang (unter Last glaube ich sind es dann 600 min) liegt die ja auch ganz gut fuer Bohrer bis 35mm.

Ich brauch noch einiges an Werkzeug, wenn ich ueberall das teuerste kaufe, komme ich zu nichts. Fuer meine beiden Festool Geraete haette ich mich bei Makita oder Hitachi komplett ausstatten koennen....der Fehler passiert mir nicht nochmal.

EDIT: Wir reden bei Hitachi, Makita und Bosch blau ja immernoch ueber Werkzeug, dass fuer den professionellen Einsatz vorgesehen ist, darf man ja auch nicht vergessen. Das ist ja kein billiger Muell, auch wenn es sicherlich immernoch was besseres gibt.
 

Holzkobb

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Hi VolkerDK,

da gebe ich Dir Recht,
es muss und kann nicht immer nur Hochpreisig sein. Und wenn ich ein Werkzeug auch nur einige Male im Jahr benötige, macht es Sinn sich ein günstiges zu kaufen, was ja nicht unbedingt schlecht ist. Es muss halt jeder für sich entscheiden was einem das jeweilige Werkzeug wert ist. Ich benutze eine blaue Bosch GHB seit ca. 20 Jahren ( Privat ), und musste neulich die Schaltereinheit ersetzen, bei Bosch bestellt, getauscht, 30 Minuten später lief das Teil wieder, allerdings schone ich meine Werkzeuge auch und trete die nicht durch die Gegend:emoji_anguished:

In diesem Sinne,
jeder so wie er mag und kann!
 

VolkerDK

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So, wollte nur kurzes Feedback geben, welche Maschine es geworden ist.
Die Fein ABOP 13-2.
Wie, eine AKKU Maschine im Bohrständer? Tja....bin da quasi drüber gestolpert, weil ich im Sommer alle meine Holzfenster renovieren will. Und da brauche ich einen Multimaster, den wollte ich als Akku nehmen. Tja, und wenn man dann schon beim Akku ist...fiel mein Blick auf die ABOP 13-2...sogar etwas billiger als die mit Kabel. Dazu ein 2er Satz 5,0AH Akkus mit Highpower Ionen :emoji_slight_smile:

Nun kann ich die Maschine im mobilen Bohrständer durch die Gegend schleppen, und der Akku Multimaster schlägt dann nur noch mit etwas über 100 Dinger zu buche.
Perfekt :emoji_slight_smile: Und wie immer teurer, als man wollte....aber die Akkus leg ich auf die Fensterreparatur um.
 

blueball

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und nun hofft man, das du den"Gasgebeeinschalter" auch noch arretieren kannst ... wenn du verstehst
 

WoodyAlan

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Da es sich nicht um eine akkuschrauber handelt sondern um ne ausgewachsene Bohrmaschine sollte das arretieren funktionieren:emoji_wink:

Bedenklich finde ich aber den Multimaster in der Akku Variante. Ich hatte den mal probeweise in der Hand...da wünscht man sich schnell ein exoskelet für den Arm. Das Teil wird recht schwer und hecklastig. Hab dann doch die kabelvariante genommen und die is ja schon kein Federgewicht...
 

VolkerDK

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@blueball
Klar, hab ich drauf geachtet. Kann man :emoji_slight_smile:

@WoodyAlan
Ja, das mit der Hecklastigkeit kann ein Problem sein. Mal sehen, irgendwas ist ja immer. In der Hand hatte ich nur die normale Variante.
Eventuell ist der 5AH Akku da kontraproduktiv, aber es gibt ja noch kleinere.
 

Dietrich

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Hallo,

ich freue mich für Fein, ist ja an sich eine sehr sympathische Firma, aber bei Akku hätte es durchaus interessante Alternativen gegeben, ich erinnere nur an CAS: https://www.cordless-alliance-system.de

Sollten jetzt über 100 Maschinen verfügbar sein für den 18 Volt Akku.

Bei Netzbohrmaschinen ist Fein natürlich eine Top-Adresse und beim MM m.Kabel auch.

Gruß Dietrich
 

VolkerDK

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CAS kannte ich noch nicht (und auch die meisten Firmen und deren Maschinen nicht, die sich da angeschlossen haben.)
Benutze sonst das Makita 18V System und war immer zufrieden. Aber eine Bohrmaschine mit 2 Gang und 43mm Aufnahme haben Sie nicht im Angebot wenn ich nicht irre.
Mal sehen, wollte auch Fein mal ne Chance geben :emoji_slight_smile:
Denke die Marken des mittleren Preis-Segmentes geben sich allen nicht viel. Bosch Blau, Hitachi, Makita, Metabo...kann man wohl alles kaufen ohne auf die Nase zu fallen. Auf der Explosionszeichnung sieht die FEIN schon recht üppig dimensioniert aus.
 

leichtbeton

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Hi, ich hatte mir auch die FEIN BOP 13-2 geholt nachdem ich hier immer eifrig mitgelesen hatte. Die FEIN war auch voll in Ordnung allerdings brauchte ich dann doch was größeres, weshalb es eine Eibenstock EHB 16 2.4 geworden ist. Bin von dem Teil sehr begeistert präziser als die FEIN, Leistung ohne Ende ok ist einen andere Liga als die 13-2 aber trotzdem finde ich die Verarbeitungsqualität gleichwertig und den Rundlauf der Eibenstock viel präziser.
Was aber aktuell noch nicht geht, ist das einspannen der EIBENSTOCK in den Bohrständer, da das Bohrfutter vom Außendurchmesser zu groß ist. Weiß einer von euch ob es was bringt ein Schnellspannbohrfutter auf die EIBENSTOCK zu packen? Kann ich da jedes Schnellspannbohrfutter nehmen? Würde das von Röhm bis 13mm nehmen. Das würde mir für den Bohrständer voll reichen.
Merci im voraus.
Gruß
lb
 

Dietrich

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Hallo,

nicht mal soo stark untersetzt mit 700 U/min Leerlaufdrehzahl, aber halt ein dicker und 1150 Watt starker Antrieb, ganz sicher keine schlechte Maschine.
Bohrleistung in Holz/Stahl 65/20 ist einerseits recht zurückhaltend andererseits sportlich angegeben, aber man hat ja den langen Griff.

Nein Schnellspannbohrfutter und Kraftbohrmaschine ist keine gute Kombination, warum:
Einerseits gibt es Rechtslauf-SSBF die keinerlei Problem bereiten, nur Linkslauf unter Last gehen sie einfach auf:emoji_frowning2:
Auf der anderen Seite gibt es SSBF die auch für Linkslauf geeignet sind, aber nur bedingt und nicht für große Drehmomente.
Denn erstens haben sie eine Sperrklinke, die das selbsttätige Öffnen im Linkslauf verhindert, und sich bei steigendem Drehmoment im Rechtslauf sogar fester ziehen und so ein Durchrutschen des Werkzeugs im Futter verhindern, dann aber manchmal schwer zu öffnen sind, vor allem wenn sie vorher "angeknallt" wurden.
Zusätzliches Problem der Rechts und bedingt Linkslauf-SSBF ist, sie sind teils schlagbohrfest und staubdicht, haben deshalb keine Möglichkeit mit einer Linksgewindeschraube in der Bohrspindel gesichert zu werden.
U.U. sind diese Futter maschinell auf die Bohrspindel gedreht, mit einem bestimmten Drehmoment, unter schwerer Last im Linkslauf kann es sein das sich ein solches Futter von der Spindel einfach runterdreht.
Deshalb werden an vielen Kraftbohrmaschinen Zahnkranzfutter verbaut.

Hoffe das war verständlich.

Gruß Dietrich
 

leichtbeton

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Hallo Dietrich,

super vielen Dank!
Ok also SSBF dann wohl eher nicht und lieber ein kleineres Zahnkranzbohrfutter bis 13mm das sollte ja dann durch die Öffnung von der Ständerbohrmaschine passen?
Danke nochmals
GRuß
leichtbeton
 

VolkerDK

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Das Röhm Futter der Bop13-2 passt genau durch einen 42mm Euro Hals.

Ich konnte beim Bohren von Löchern in Holz bis jetzt keine Rundlaufprobleme feststellen.
Mag daran liegen, dass ich 40er Forstnerbohrerlöcher nicht mit dem "Subito" auf 0,01 Abweichung kontrolliere.
 

leichtbeton

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Hallo Volker,
vielen Dank für deine Antwort. Das das Röhm Futter durch den 42mm Euro Hals passt ist mir schon klar, dass habe ich ja bei der Fein auch so wie du. Ich wollte nur wissen, welches Futter ich am besten für meine neue Eibenstock EHB hernehme. Passt jedes Futter an jede Bohrmaschine? SSBF bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher, ob ich das nehmen soll. Ein schmales Zahnkranzfutter sollte doch auch durch den 42mm Hals gehen?
Mit freundlichen Grüßen

leichtbeton
 

leichtbeton

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Hi,
bin jetzt schon länger am suchen. Anscheinend gibt es wirklich kein Bohrfutter mit 5/8 Zoll und Außendurchmesser kleiner 43mm?
Gruß
Leichtbeton
 

da_bua

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Ich habe die METABO BE1100 ohne Schlag im Bohrständer. Gebraucht für sehr kleines Geld gekauft. Danke Metabo Festpreisreparatur einmalig im Werk frisch warten und reparieren lassen, läuft sie seit Jahren tadellos stationär wie auch mobil für große Bohrkronen in Kunststoff, wo ich schon das ein oder andere Mal für die Rutschkupplung sehr dankbar war. Die sehr drehmomentstarke alte Makita hätte mir dabei ordentlich die Hände/Arme verdreht...

Bin ich sehr zufrieden mit
 
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