Bitte um Kaufberatung - absoluter Anfänger :-)

steigerwälder

ww-robinie
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Ist schon poussierlich zu sehen, wie die Bastler Dir zu der ganzen Palette an Akkuwerkzeugen, Handkreissägen und Oberfräsen raten...anscheinend haben die noch nicht mit vernünftigen Werkzeugen gearbeitet?

Bleib bitte bei deiner Planung, eine kleine 26er Hobelmaschine und eine kleine vernünftige Kreissäge sind unschlagbar als Werkzeug für ernsthafte Arbeiten. Wer einmal damit gearbeitet hat, möchte nie wieder mit Handkreissägen herumwurschteln.

Ich persönlich mag Scheppach überhaupt nicht, solch eine Säge käme mir nicht ins Haus, zu windig siht sie mir aus-aber das ist kein fundiertes Urteil, sondern eher ein Vorurteil.

Die Hobelmaschine HMS 260 kenne ich besser, die käme allein schon wegen der Blechtische nicht in Frage, da gibts wirklich besseres für das gleiche Geld. Ich halte das Dings für ne Krücke, wenig genau und nicht für ernsthaftes Arbeiten geeignet.

Da sind Elektra Beckum HC 260, Flottjet Metabo ADH 1626 oder sogar Dewalt um Klassen besser.

da ich wohl einer der "bastler" bin, kurz noch ein wort:
bis zu seinem letzten post wusste niemand, was an Maschinen zur verfügung steht. was nützen ihm dann die ach so schönen großen Maschinen, wenn es am rest scheitert?
aber du wußtest das bestimmt vorher, oder?
 

predatorklein

ww-robinie
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Hallo

Schau nach einer Kity 619 Säge.
Stehen einige bei den Ebay Kleinanzeigen drin.
Komplett ausgestattet mit Schiebeschlitten,Tischverbreiterung und Tischverlängerung kriegt man die hie und da für 700 bis 800 €.

Dazu die Elektra Beckum HC 260.
Aber bitte mit Drehstrom :emoji_wink:
Kriegt man hie und da für 400 €.

Absaugung eine Scheppach HA 3200,kriegt man für 250 bis 300 €.

Da bleibt noch was für Sägeblätter und Hobelmesser :emoji_grin:

Gruß
 

tomkaes

ww-robinie
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Frage Thomas:
- Was besitzt du an Handwerkzeug? (nicht alles lässt sich mit Maschinen machen)
(Definition Handwerkzeug= Werkzeuge ohne Kabel oder Stecker/Akku)

Antwort:
1. An Handwerkzeug besitze ich allen möglichen Kleinkram, soll heißen, Bohrmaschine, Handkreissäge, Stichsäge, etc. sind vorhanden.

Gruss
Thomas
 

Buggy68

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Hallo,

da ja keiner genau wusste was er so hat, ist es auch nicht leicht zu wissen was er braucht.....

Ich halte die auch nix von Scheppach und Einhell Baumarkt Gedöns, hol Dir was gutes Gebrauchtes und vor allen nach und nach.

Beim Herstellen Deiner Projekte wirst Du schnell merken was Dir fehlt.
Maschinen suchen ist halt auch Glücksache, die guten sind meist schnell für viel Geld weg.
Und 3 Meter Eichebohlen hobeln und abrichten ist meiner Meinung nach schon kein Kinderquatsch. Ich habe eine Elektra Beck HC 260 K, die kann max 26 cm. Aber ich käme nie auf die Idee da ne 3 Meter 5 cm starke Eiche reinzuquetschen....

Lass das mal beim Profi abrichten, grob ablängen und kannst Du auf einer Elektra oder Ulmia oder Kitty Spaß beim genauen sägen haben.

Hol Dir auf jeden Fall eine Bandsäge, sehr vielseitig und immer eine lohnende Anschaffung z. B. BAS 315 von Elektra und schmeiß die Stichsäge in den Müll.

Und pass auf, die Finger sind schnell auf dem Weg in die Absaugung (Bernado, DC 250 CF )

Und Messwerkzeug ist wichtig (Anreißen , gute Winkel von Vogel oder Incra so..)

Und ein vernünftiger Oberfräsentisch , schau mal bei Sauter rein und bei Schmidt Feine Werkzeuge.

Und jede Menge Bessey Schraub-Klemm Einhandzwingen, Korpuszwingen....
Gruss

Buggy68
 

Buggy68

ww-pappel
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Nachtrag:

Das Spiel wird nicht billig, da kommt noch Werkstattkrempel hinzu bis die Bank platzt:emoji_grin:

Beleuchtung, Arbeitsplätze für versch. Anwendung Lackierung Montage usw. usw.
 

Seymour

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Hol Dir auf jeden Fall eine Bandsäge, sehr vielseitig und immer eine lohnende Anschaffung
Da kann ich nur zustimmen.

Wenn der Platz da ist, würde ich allerdings eine größere, wesentlich steifere und kräftigere Bandsäge erwägen als eine BAS 315.

Dann kann man vielleicht auch mal Bohlen auftrennen und so was. (Wenngleich nicht unbedingt 26 cm hohe, das braucht dann schon ein echtes Monster.)
 

Sägenbremser

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Bin ja nicht wirklich pingelig,
aber da habe ich doch mal nachgemessen.

Der 90 Jahre alte Stanley No.18 ist auch mit dem
Haarlineal als plan einzustufen. Das Werkzeug habe ich auf
einem niederländischem Flohmarkt erstanden, vor zwei Jahren
einmal exakt geplant und verwende es sehr ausgiebig seit her.
Meine Hobbywerkstatt ist weit von einem konstanten Klima
einzustufen, da friert es im Winter auch einmal zu.

Bin mal auf die Reaktion des Lieferanten/Herstellers zu dem
Fall gespannt. Kann mir von dem Gegenwert eines DX 60
auch einen warmen Pullover anschaffen, fände meine Frau
auf jeden Fall besser, warte ich jetzt einmal ab.

Liebe Grüsse, Harald

Warum ist das jetzt hier gelandet?
 

Fichtenelch

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Sprechen wir gerade von einer Werkstatt mit 20qm Fläche in der du wie du geschrieben hast Bohlen mit 3 Meter länge abrichten willst?
Sicherlich ist das möglich aber dann ist der Platz schon fast weg.
Wo soll dann denn noch alles andere hin?
 

pedder

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da ich wohl einer der "bastler" bin, kurz noch ein wort:
bis zu seinem letzten post wusste niemand, was an Maschinen zur verfügung steht. was nützen ihm dann die ach so schönen großen Maschinen, wenn es am rest scheitert?
aber du wußtest das bestimmt vorher, oder?

Wusste natürlich keiner, aber man kann doch auch mal eine Frage ernst nehmen, oder? Der Holzmensch hat doch sehr gezielt gefragt. Er wollte keine allgemeine Kaufberatung für einen Anfänger (über deren Qualtität man dann auch noch streiten könnte, ich sag nur Akkuschrauber), sondern gezielte Tipps für die drei Maschinen.

Liebe Grüße
Pedder
 

Seymour

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Der Holzmensch hat doch sehr gezielt gefragt. Er wollte keine allgemeine Kaufberatung für einen Anfänger (über deren Qualtität man dann auch noch streiten könnte, ich sag nur Akkuschrauber), sondern gezielte Tipps für die drei Maschinen.

Das ist halt aber auch ein klares Resultat der Strukturierung dieses Forums in diese beiden Haupt-Teile nach "Qualifikation" statt nach Sachgebieten.

Ohne alte Diskussionen neu führen zu wollen, aber man sieht ja nicht nur hieran, dass damit unmittelbar eine Stigmatisierung als "Anfänger" einher geht.

Tatsächlich hängt es jedoch an einem selbst, wo man sich einordnet. Und da will ein normal bescheidener Mensch halt nicht beim ersten Post in einem fremden Forum als "Profi" auftrumpfen, ganz egal wie viele Jahre er schon auf welchem Niveau auch immer geheimwerkert hat.

Nicht zuletzt wo es für den "Profi"-Status im allgemeinen Sprachgebrauch ein klar definiertes Kriterium gibt, nämlich dass man professionell, also gewinnorientiert arbeitet und mit seiner Arbeit entsprechend Geld verdient.
 

Mathis

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Im Dorf in 'ner Stadt
da ich wohl einer der "bastler" bin, kurz noch ein wort:
bis zu seinem letzten post wusste niemand, was an Maschinen zur verfügung steht. was nützen ihm dann die ach so schönen großen Maschinen, wenn es am rest scheitert?
Du hast in typischer Weise für dieses Forum auf eine Frage geantwortet, die der Ersteller des Threads gar nicht gestellt hat, und vermutet zu wissen, was dieser wirklich braucht.
aber du wußtest das bestimmt vorher, oder?
Nö, musste ich auch gar nicht wissen: Ich hab einfach nur die gezielte Frage nach Kreissäge und kombinierter Hobelmaschine vom Holzmenschen gelesen, verstanden und darauf aus meiner Erfahrung mit solchen Maschinen geantwortet.

Lieber Holzmensch, ich würde mir unbedingt mal einen Abricht-Dickenhobel von Flottjet ansehen, die in meinem Beitrag verlinkten Angebote sehen gut aus und die Preise sind wirklich sehr vernünftig. Für 350-600 € gibts da wirkliche Qualität von Flott, die haben nie solchen Schrott wie Schepp(erb)ach gebaut. Das ist ne ganz andere Liga...

Es gibt in der verlinkten Rubrik sogar eine sehr schöne Tischkreissäge FLOTT 3011, die ich zwar zu teuer finde, die aber einer Ulmia 1710 sicher ebenbürtig ist: unverwüstlicher deutscher Maschinenbau.

Infos zu vielen dieser längst nicht mehr gebauten Maschinen findest du bei diesem Maschinenhändler in dessen Rubrik Wood Tec Pedia ganz rechts oben, dort sind viele Prospekte alter Maschinen abrufbar.
 

Holz-Fritze

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4. Ich möchte Eichenbohlen (max. L= 300 cm, B = 26-30 cm, H = 5 cm) bearbeiten und daraus z.B. kleinere Tische (z.B. für den Garten oder Beistelltische) oder Regale herstellen.

Also mit sowas hier habe ich schon solche Bohlen geschnitten ULMIA 1610 Tischkreissäge Präzisionskreissäge Formatkreissäge sehr Stabil in in Halver | eBay

Die geht da durch wie Butter, aber als Anfänger mit soner Länge hmm ist schon etwas knifflig und dann noch in 20m². Meine Heimwerkstatt ist ähnlich groß, wenn ich solche Längen schneide und abrichte muss ich meinen ganzen Maschinenpark auf die Terasse wuchten. Du brauchst auf jeden Fall noch mind. zwei stabile Rollenständer.

3 m schneiden oder Abrichten bedeutet vor der Maschine 3m und hinter der Maschine 3m......... eventuell kann man zum Fenster rein und zur Tür raus mit den Bohlen. Manche alte Schreinerei hatte extra Klappen in den Wänden für längere Bohlen.
 

Holz-Fritze

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Und 3 Meter Eichebohlen hobeln und abrichten ist meiner Meinung nach schon kein Kinderquatsch. Ich habe eine Elektra Beck HC 260 K, die kann max 26 cm. Aber ich käme nie auf die Idee da ne 3 Meter 5 cm starke Eiche reinzuquetschen....

Warum nicht, mit zwei Mann und Rollenständer und viel Platz geht das schon. Habsch schon selber gemacht.
 

Holz-Fritze

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Ist schon poussierlich zu sehen, wie die Bastler Dir zu der ganzen Palette an Akkuwerkzeugen, Handkreissägen und Oberfräsen raten...anscheinend haben die noch nicht mit vernünftigen Werkzeugen gearbeitet?

Nun eine 3 m lange Bohle läßt sich wohl nur mit HKS und Führungsschiene besäumen. Ein 3,5m langes Besäumbrett für ne TKS bauen ist schon heftig und ne große Formatkreissäge bekommt er weder fürs Geld noch vom Platz her hin.
 

pedder

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Drei Meter langes holz braucht man ja nicht sooo oft. Und wenn nicht, kann man vorher ablängen, oder?

Liebe Grüße
Pedder
 

Gast aus Belgien

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Das ist halt aber auch ein klares Resultat der Strukturierung dieses Forums in diese beiden Haupt-Teile nach "Qualifikation" statt nach Sachgebieten.

Ohne alte Diskussionen neu führen zu wollen, aber man sieht ja nicht nur hieran, dass damit unmittelbar eine Stigmatisierung als "Anfänger" einher geht.

Tatsächlich hängt es jedoch an einem selbst, wo man sich einordnet. Und da will ein normal bescheidener Mensch halt nicht beim ersten Post in einem fremden Forum als "Profi" auftrumpfen, ganz egal wie viele Jahre er schon auf welchem Niveau auch immer geheimwerkert hat.

Nicht zuletzt wo es für den "Profi"-Status im allgemeinen Sprachgebrauch ein klar definiertes Kriterium gibt, nämlich dass man professionell, also gewinnorientiert arbeitet und mit seiner Arbeit entsprechend Geld verdient.

Wenn der TE sich selber als absoluter Anfänger vorstellt, wo findet dann eine Stigmatisierung statt?

Zur Frage was ein Profi ist, diese Frage ist auch in diesem Forum noch immer nicht beantwortet. Um ein wirklicher Profi zu sein ist es nicht wirklich nötig mit dieser Arbeit auch sein Geld zu verdienen.
Ein einfaches Beispiel, ich verdiene meine Kost durch hinter dem Steuer eines 44-Tonners zu sitzen, das ist mein ausgeübter Beruf.
Daneben bin ich aber auch noch Profi im KFZ-Bereich und in der Metallbearbeitung ohne in diesen beiden Branchen gewinnorientiert tätig zu sein.
Das Leben ist nicht nur schwarz-weiss, sondern mehr grau.

Aber dies geht mal wieder zuviel OT.
 

Holz-Fritze

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Zur Frage was ein Profi ist, diese Frage ist auch in diesem Forum noch immer nicht beantwortet. Um ein wirklicher Profi zu sein ist es nicht wirklich nötig mit dieser Arbeit auch sein Geld zu verdienen.

Wenn man ganz kleinkariert nach der Herkunft des Wortes "Profi" geht sagt Wiki: "Ein Profi, Kurzwort von veraltend Professionist, ist jemand, der im Gegensatz zum Amateur oder Dilettanten eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt."

Allerdings ist im allgemeinen Sprachgebrauch ein Profi auch der, der eine gewisse Art von Arbeit sehr gut (also über das allgemeine Maß hinaus) beherrscht.
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Wenn man ganz kleinkariert nach der Herkunft des Wortes "Profi" geht sagt Wiki: "Ein Profi, Kurzwort von veraltend Professionist, ist jemand, der im Gegensatz zum Amateur oder Dilettanten eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt."

Allerdings ist im allgemeinen Sprachgebrauch ein Profi auch der, der eine gewisse Art von Arbeit sehr gut (also über das allgemeine Maß hinaus) beherrscht.

Da ich nicht so kleinkariert bin wie Wiki, finde ich mich im zweiten Teil Deiner Reaktion :emoji_grin:
 

MySiTh3K

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Auch wenn das jetzt OT ist:

Warum unterscheidet ihr in Neuling und Profi?

Da es ja hier im Forum nicht möglich ist eine klare Definition bezüglich Profi gibt, sollte man vielleicht diese Begriffe einfach weglassen.

Das was Holz-Fritze gesagt hat stimmt zwar (jeder Profi verdient Geld mit dem was er tut... Fußballprofi, Boxprofi, usw...), aber ich finde hier gehört das nicht unbedingt rein.

Ich denke die Unterscheidung unerfahren und erfahren trifft auf die meisten viel eher zu. Weil Erfahrung bekommt man erst mit den Jahren. Und jeder erlernt oder erfährt sein Handwerk / Hobby anders. Und dieses Forum dient doch dazu diese Erfahrung weiterzugeben.
Weil, wenn ich als unerfahrener Hobbyheimwerker Rat suche, dann doch bei erfahrenen Heimwerkern, die es hier nunmal gibt.

So, das war jetzt mal kurz mein OT-Gedanke dazu...

Ich geh schon mal in Deckung :emoji_grin:
 

Holzmensch66

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Hallo zusammen,

ich möchte mich herzlich bei allen für die Vorschläge und Meinungen bedanken!
Jetzt habe ich einen Einblick bekommen und weiß, wonach ich schauen kann:emoji_slight_smile:

Ich wünsche Euch eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Bis zum nächsten Mal! :emoji_slight_smile:
 
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