Hast du mal darüber nachgedacht, das unser Rechtssytem nicht auf Teilnehmer ausgelegt ist, bei denen sich "Geiz ist Geil" zum zentralen Steuerpunkt im Gehirn gemausert hat?
Du kaufst nichts bei Amazon. Du kaufst auch nichts bei EBay. Du schließt Verträge mit dort anwesenden Händlern, und genau da liegt das Problem der Rechtschaffenheit. Amazon stellt nur ein Portal.Ich kaufe fast nichts mehr bei Amazon da sich die Firma in vielerlei Hinsicht nicht an deutsche Gepflogenheiten hält.
Das mit dem Geiz ist Geil können wir hier bitte ausklammern, das ist schon wieder wertend und hat bei der Beurteilung des Sachverhalts nichts zu tun.
Und warum sollte das nicht wertend sein? Es ist doch so, dass ein bestimmtes Produkt einen gewissen Herstellpreis hat. Dazu kommt dann noch die Umsatzsteuer und, falls im Ausland hergestellt, eventuell noch Zoll. Damit ist eine Summe festgelegt, die mindestens verlangt werden muss um zumindest die Unkosten zu decken. Nun will der Händler der das Produkt vertreibt möchte auch noch etwas daran verdienen, wobei hier durchaus eine gewisse Spanne sein kann. Das äußert sich dann darin, wenn man die Preise für das Produkt vergleicht diese bei nahezu allen Händlern einer Schwankung von ca. plus minus 10% unterliegen. Also wird ein Produkt, das z. B. 100€ kostet bei nahezu allen Händlern zwischen 90 und 110€ kosten. Wenn ich nun sehe, dass ein Händler das Produkt für 65€ anbietet, schrei ich nicht gleich juhu, Superschnäppchen, sondern werde erst einmal misstrauisch. Und eben diese Reaktion wird bei vielen, wenn sie die Preisportale durchforsten einfach ausgeblendet. Und deshalb kann ich Uli sehr gut verstehen, wenn er sagt selber schuld.das ist schon wieder wertend
Das äußert sich dann darin, wenn man die Preise für das Produkt vergleicht diese bei nahezu allen Händlern einer Schwankung von ca. plus minus 10% unterliegen. Also wird ein Produkt, das z. B. 100€ kostet bei nahezu allen Händlern zwischen 90 und 110€ kosten. Wenn ich nun sehe, dass ein Händler das Produkt für 65€ anbietet, schrei ich nicht gleich juhu, Superschnäppchen, sondern werde erst einmal misstrauisch. Und eben diese Reaktion wird bei vielen, wenn sie die Preisportale durchforsten einfach ausgeblendet.
Du kaufst nichts bei Amazon. Du kaufst auch nichts bei EBay. Du schließt Verträge mit dort anwesenden Händlern, und genau da liegt das Problem der Rechtschaffenheit. Amazon stellt nur ein Portal.
Und so bequem das auch ist, viele, viele Artikel über eine Plattform finden und vergleichen zu können, so viele Nachteile können auch entstehen.
Ob das nun betrügerische Machenschaften sind oder Artikel, die unserem übertriebenen Sicherheitsbedürfnis nicht entsprechen, lässt sich in einer internationalen Plattform nicht zu 100% steuern.
Da muss, und das betone ich gerne wieder, auch der Käufer die Augen aufhalten. Das ist letztendlich seine Pflicht, denn ausschließlich er selbst ist für sein Handeln verantwortlich. Nicht! andere.
Das ist richtig, jedoch bekomme ich die Rechnung vom Händler, mit meinen Adressdaten, sowie den Daten des Händlers inkl. der steuerrechtlichen Bestandteile. Das ist ein eindeutiges Indiz dafür, dass Amazon lediglich eine Dienstleistung im Bereich Händlerlisting und Kaufabwicklung erbringt. Vertragspartner ist Amazon damit erkennbar nicht.Bei Amzon bezahlst du an Amazon. Die stellen das Portal aber du bezahlst auch an Amazon
[...]Hass- und Hetz[...]
Du kaufst nichts bei Amazon.
Spielt doch keine Rolle wo die Ware herkommt, wenn Amazon direkt verkauft. In diesem Fall ist Amazon der Inverkehrbringer und für die Rechtschaffenheit der Ware verantwortlich. Falls nicht, kann man immer noch vom Widerrufsrecht Gebrauch machen.Doch, Amazon verkauft ja vieles auch selber (im Gegensatz zu Ebay). Und viele mit wenig Erfahrung wissen gar nicht, dass die bestimmte Produkte gar nicht bei Amazon kaufen, sondern von irgendeinem Chinesen. Denn diese Info wird gut verschleiert oder kann schnell übersehen werden, m.E. absichtlich.
Spielt doch keine Rolle wo die Ware herkommt, wenn Amazon direkt verkauft.
Bei dem Angebot von dem Bestellen Lasers hatte ich nichts Unseriöses gesehen. Das einzige was mich wunderte war das der Grüne günstiger war als der rote. Das habe ich aber auf die Verschiedenen Ausstattungsvarianten geschoben.
Amazon kommt mir spanisch vor, da normalerweise Idealo immer was billigeres hat als Am...
Anbieter hat aber dt. Adresse wobei vorher kontaktieren...
Will man die Ware selbst abholen, ist der Verkäufer gerade im Ausland und es ist nur Versand möglich.
Da ist man dann erst recht im Haifischbecken gelandet.
Das ist grundsätzlich ehrenhaft und zu begrüßen. Leider besteht dieses Problem nicht nur beim Online-Einkauf. Dort sind die betrügerischen Mechanismen aber wirklich durchschaubar und weichen erkennbar vom System ab. Man kann den Käufern da nur raten, sich zwingend an eine korrekte Kaufabwicklung zu halten.In der Diskussion bin ich sehr für Verbraucherrechte und nehme den unbedarften Einkäufer sehr in Schutz. Warum? Ich bin selbst Typ 2 und schon fast paranoid.
Ich habe schon einiges bei Ebay-Kleinanzeigen gekauft und verkauft. Sollte der Verkäufer oder Käufer zu unseriös erscheinen, breche ich den Kauf oder Verkauf ab. Der vorangegangenen Kommunikation lässt sich schon sehr viel entnehmen. Natürlich gehört auch ein Stück Menschenkenntnis statt blindes Vertrauen dazu.Da werden massenhaft Artikel mit irgendwo geklauten Fotos angeboten, als Bezahlmethode PayPal an Freunde (also ohne jegliche Absicherung) oder Überweisung angeboten. Will man die Ware selbst abholen, ist der Verkäufer gerade im Ausland