Hallo,
das interessiert mich nun. Was war denn genau an den Jumas schlechter?
So ist das ja sehr pauschal.
Gruß
Ingo
Wenn ich hier mal den Artikel zu den Juuma Korpuszwingen von deinem Blog zitieren darf:
"Für das Geld bekommt man wirklich gut verarbeitete und funktionierende Werkzeuge, die einen Vergleich mit den deutlich teureren Besseys nicht zu scheuen brauchen."
Würd mich doch sehr interessieren, woher die Diskrepanz jetzt kommt. Lanzeiterfahrung ?
Hier ist der gesamte Artikel von damals, nicht nur ein Satz:
Michas Holzblog: Werkzeugvorstellung - Juuma Korpuszwingen
Drei Punkte hatte ich damals schon erwähnt. Zum einen, der dünne Griff, dass die Backen bei Belastung schief stehen und die Hinterteile nicht gleich hoch sind.
Das sind Punkte, die in der Praxis (mich) wirklich genervt haben.
Auch hat sich die Schiene bei Belastung eher krumm gezogen, da dünner. Leimholz herstellen, so dass die Schiene als Auflage dient, war nur eingeschränkt möglich. Zudem gab es durch die schmaleren Auflagen eher Abdrücke, als bei den Revos. Mit den Bessey arbeite ich fast nur Zulagen, bei den Juumas waren solche bei weichen Hölzern schon nötig.
Alles in allem zwar keine gravierenden Punkte, machen aber schon bei längerer Nutzung einen Abstand zwischen gut und richtig gut aus.