Alceste
ww-robinie
Auch wenn ich nicht aus dem Beruf komme, aber für mich liest sich der Text so als seist du von der Arbeitsrealität komplett desillusioniert. Damit meine ich, dass du evtl. schon gerne Schreiner bist bzw. diese Beruf auch bewusst gewählt hast, nur dass die Arbeitsrealität einfach nicht deinen Vorstellungen entspricht (evtl. auch nicht den Normen, wenn ich das mit der Absaugung höre). Wenn man dann einmal unzufrieden ist, dann fängt man an nach Dingen zu suchen. Überstunden sind zum Beispiel für mich kein Problem, wenn die dazu dienen etwas zu tun von dem ich überzeugt bin / an dem ich "Spaß" habe (die "" habe ich gesetzt weil das IMO der falsche Begriff ist) / dem ich mit Leidenschaft nachgehe. Wenn ich aber der Ansicht bin, dass das alles eh Müll ist stört mich jedes Detail, sogar die Pommes in der Kantine. Evtl. ist ein berufswechsel gar nicht nötig, vielleicht brauchst du nur die passende Anstellung.
Deswegen würde ich an deiner Stelle mal schauen, was du an dem Beruf Schreiner so magst, was du weniger magst und was gar nicht geht. Wenn diese Checkliste klar ist, dann kannst du entscheiden, ob du evtl. einfach nur den Betrieb wechselst oder umsattelst. Wenn letzteres, wäre meine erste Anlaufstelle wohl das Amt, danach kann man sich immer noch um coachings oder so bemühen. Evtl. auch ein paar Sessions bei einem Psychologen, das kann auch nie Schaden (spreche da aus eigener Erfahrung).
Deswegen würde ich an deiner Stelle mal schauen, was du an dem Beruf Schreiner so magst, was du weniger magst und was gar nicht geht. Wenn diese Checkliste klar ist, dann kannst du entscheiden, ob du evtl. einfach nur den Betrieb wechselst oder umsattelst. Wenn letzteres, wäre meine erste Anlaufstelle wohl das Amt, danach kann man sich immer noch um coachings oder so bemühen. Evtl. auch ein paar Sessions bei einem Psychologen, das kann auch nie Schaden (spreche da aus eigener Erfahrung).