Bandsäge: unteres Rad verstellen?

Dietrich

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Hallo Brubu,

das mag es geben, wir sprechen hier meißt über Tischler-Bandsägen von 315-700mm Räder und da haben und hatten die führenden Anbieter nach meiner Information immer ballige Radbeläge, vorweg Hema, aber auch ältere Frommia, Panhans und div. ital.Anbieter.
Von vielen Nutzern wird die Balligkeit allerdings ob des großen Radius kaum oder nicht erkannt.
Mit größeren Maschinen wo das anders ist hatte ich noch nicht zu tun, evtl. ist es bei Blattbreiten jenseit 50mm auch unwichtig.
Übrigens die Maschine von Holz-Opa aus Mainz, die über 1100 mm Räder verfügte hatte auch ballige Radbeläge aus Kork und etwa 50mm breite Bänder.

Gruß Dietrich
 

fahe

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Die, die für alle Bandsägen zwingend auf balligen Bandagen beharren, bitte ich zu erklären wie bei grösseren Maschinen ohne Bandagen das Blatt mittig auf den Rollen laufen soll ohne die Sägezähne zu schädigen.
Wer tut das denn? Dass schwere Trennbandsägen oft gar keine Beläge haben, wurde doch hier auch schon mehrfach festgestellt. Die nutzen dann aber auch entsprechend breite Sägebänder. Ein 6-mm-Band möchte ich eher nicht überstehend auflegen.


@Arkturus
Das Büchsenblech der Lutz würde ich jetzt nicht als Referenz zum Messen sehen. Ich fürchte aber auch, dass Dir hier wahrscheinlich niemand etwas zu diesem Teil sagen kann. Also außer den Sätzen, die Du bestimmt nicht hören willst, weil sie Deine Erkenntnis zum Lehrgeld in vollem Umfang bestätigen dürften. :emoji_wink:
 

Arkturus

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Hallo @brubu

Danke für Deine Meinung.

das Problem mit dem Plattdrücken der Schränkung habe ich schon vermutet. Es hilft wohl nix, ballige Bandagen zu Montieren. Dazu müsste das Sägeband erstmal auf beiden Rollen in der gleichen Positionierung laufen. dazu muss ich Lagerbolzen für das Antriebsrad verlängern und außerhalb des Gehäuses eine Justierung bauen. Den Platz kann ich bekommen, wenn ich den Motor drehe und den Platz frei bekomme, den jetzt noch das Gehäuse für den nicht vorhanden Kondensator einnimmt. Das ist eigentlich keine Hexerei. Mehr Platz als im Bild rot markiert ist dafür nicht nötig. Ich werde jetzt aber erstmal mit der Maschine arbeiten und schauen wie lange die Schränkung eines neuen Bandsägeblattes durchhält. Vielleicht ist es erstmal wirtschaftlicher einfach neue Bänder zu nehmen oder eimnfach auch die Schränkung zu korrigieren.

Schönes Wochenende wünschend .....

Grüße Christian

EDIT: Hallo Falk, aka @fahe und @Dietrich , Danke ebenso. Das Messergebenis lässt sich ja genau an der Wasserwage ablesen, oder ich ich messe auf beiden Rollen den Abstand Band zur Außenkante der Bandage. Die Außenkante der Rolle ist keine Referenz, die ist ja gegossen und nicht abgedreht. Die 10 mm sind es, da kommt es auf eine Toleranz +/- auch nicht mehr an. Das ist einfach zuviel.

Ich habe mit der Meßuhr den Rundlauf der Rollen geprüft. Erstaunlich gut, die Bandagen Laufen auf nahezu +/- Null. Allerdings sind die nicht ausgewuchtet. Dadurch leicht Vibration, die man vernachlässigen kann.

Grüße Christian


EDIT: Habe mich hier mit den Formatierungen verballert, sorry
 

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Holzfummler

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Der Lagerbolzen ist in der Rückwand mit einer M6 oder M8 Kreuzschlitz-Senkkopfschraube fixiert.
Moin,
kann es sein, dass das Rad mit einer Mutter vorne auf der Schraube fixiert wird? Du hast ja ein Typenschild drauf, versuch doch mal darüber zu googlen, vielleicht gibt es ja noch irgendwo ein Anleitung dazu.
LG
Thomas
 

Arkturus

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Hallo Thomas,

die Schraube auf der Seite der Antriebsrolle sichert ja nur das Lager der Rolle. Der Logerbolzen selbst ist feststehend und wird über die hintere Schraube fixiert. Es ist wohl anzunehmen, dass der nicht allein lose in dem Trägerblech ist, sondern einen eingeschweißten oder verschraubt oder genieteten Lagerungsring verfügt. Das ist nicht ersichtlich.

Ich habe bisher noch keine Explosionszeichnung o.ä. zu dieser Maschine gefunden. Es gibt die Bedienleitung als PDF bei YUMP, aber die ist mehr als spartanisch. Da ist nichts ersichtlich.

Grüße

Christian

EDIT: Wenn ich mir dieses Bild hier anschaue, steckt der Lagerbolzen ohnen jede Verstärkung nur im blanken Blech des selbstragenden Rahmen, da sind keine Schrauben oder Nieten und auch sonst nichts zu sehen.
 

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fahe

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...auch die wenigen Bilder bestätigen die gängige Meinung zu den "Maschinen" der glücklicherweise längst vergangenen Firma Lutz.

Ich würde in das Ding an Deiner Stelle wirklich keine Stunde Lebenszeit mehr investieren.
 

Holzfummler

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Moin Christian,
was mir noch einfällt, ist, wenn ausreichend Abstand von Riemenscheibe zur Blechwand und sonst keine "Behinderungen".
Unteres Rad abnehmen, Achse um 10 mm flexen, Gewinde nachbohren/-schneiden, alles wieder rauf. Motor mit Riemenscheibe um 10mm versetzen.
Ist aber viel Aufwand.
LG
Thomas
 

Holz635

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Moin Christian,
was mir noch einfällt, ist, wenn ausreichend Abstand von Riemenscheibe zur Blechwand und sonst keine "Behinderungen".
Unteres Rad abnehmen, Achse um 10 mm flexen, Gewinde nachbohren/-schneiden, alles wieder rauf. Motor mit Riemenscheibe um 10mm versetzen.
Ist aber viel Aufwand.
LG
Thomas
Ich muss zugeben, dass meine Vorstellungskraft nicht ganz ausreicht. Könntest du dazu eine kleine Zeichnung einstellen!?
 

Holzfummler

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ch muss zugeben, dass meine Vorstellungskraft nicht ganz ausreicht. Könntest du dazu eine kleine Zeichnung einstellen!?
Moin,
ich versuche es mal mit einer Beschreibung, Skizze würde deutlich länger dauern, aber kommt vielleicht noch.
Nach den Bildern ist das untere Rad nicht in Flucht mit dem oberen, sondern steht 10 mm vor. Hinter unteren ist die Riemenscheibe für den Antrieb, dann kommt ein Abstand x zum Blech. Das Untere scheint auf der Achse mit einer 6-Kant Schraube gegen runterlaufen von der Achse fixiert zu sein. Wie es hinter der Riemenscheibe aussieht, weiss ich nicht.
Deshalb die Idee, einfach die Achse zu kürzen und die anderen Abstände (Riemenscheibe unteres Rad, Riemenscheibe Motor) anzupassen. Voraussetzung dafür ist natürlich, es ist ausreichend Platz und es gibt keine Hindernisse fürs Sägeband, Riemen und die Scheiben.
LG
Thomas
 

jochen-steini

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Mach doch mal die Schraube der unteren Rolle runter und das Rad runter. Dann siehst du wie es hinten aussieht
 

Holz635

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Moin,
ich versuche es mal mit einer Beschreibung, Skizze würde deutlich länger dauern, aber kommt vielleicht noch.
Nach den Bildern ist das untere Rad nicht in Flucht mit dem oberen, sondern steht 10 mm vor. Hinter unteren ist die Riemenscheibe für den Antrieb, dann kommt ein Abstand x zum Blech. Das Untere scheint auf der Achse mit einer 6-Kant Schraube gegen runterlaufen von der Achse fixiert zu sein. Wie es hinter der Riemenscheibe aussieht, weiss ich nicht.
Deshalb die Idee, einfach die Achse zu kürzen und die anderen Abstände (Riemenscheibe unteres Rad, Riemenscheibe Motor) anzupassen. Voraussetzung dafür ist natürlich, es ist ausreichend Platz und es gibt keine Hindernisse fürs Sägeband, Riemen und die Scheiben.
LG
Thomas
Okay, super. Zumindest habe ich jetzt verstanden, wie du meinst.

Ich war aber davon ausgegangen, dass die untere Rolle schief steht. Also, das untere Ende des unteren Rades 10mm mehr hervorsteht als das obere Ende und daher die Position des Lagerbolzen hinten nach oben versetzt werden müsste (oder vorne nach unten) um so beide Achsen genau parallel zueinander zu bekommen.
 

Arkturus

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Guten Morgen zusammen und Danke für die Meinungen. Ein besseres Foto wäre vielleicht hilfreich, aber ich glaube die verbale Beschreibung reicht schon. Die Achse ist Vertikal verschoben, sodass die obere Kante des Laufrades um -5 mm und die untere Kante um +5 mm versetzt ist. In der Summe 10 mm unterschied.
Die hintere Fixierschraube müsste nach oben wandern.

Ich schrieb ja schon, das ich die Situation erstmal akzeptieren und den Zustand der Sägebänder beobachten will.

Sollte das nicht akzeptabel sein, werde ich als erstes versuchen die Fixierschraube zu lösen. Erstmal den Lagerbolzen etwas erwärmen und dann sehen ob sich die Schraube doch noch lösen läßt. Sollte das der Fall sein werde ich mal sehen wie weit der Bolzen an der Rückwand wandern muss um die Differenz an der Antriebsrolle auszugleichen. Ich glaube das es eher minimalistisch ist. Entweder reicht die Größe der Bohrung noch oder ggf. wird die erweitert. Die Sicherung werde ich mir überlegen. Am besten wäre dann daneben eine weitere Sicherungsschraube zu setzen und fertig. Wenn die dann erstmal justiert ist muss man nichts mehr ändern. Diese Lösung würde ich jetzt gerne zur Diskussion stellen.

Das wird alles erst im Herbst d.J. passieren. Oder ich habe dazwischen mal eine Flaute. Stehe als Ruheständler nicht unter Zeitdruck und die paar geplanten Projekte kann ich in dem jetzigen Zustand erledigen.
Grüße
Christian
 

Holz635

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Guten Morgen zusammen und Danke für die Meinungen. Ein besseres Foto wäre vielleicht hilfreich, aber ich glaube die verbale Beschreibung reicht schon. Die Achse ist Vertikal verschoben, sodass die obere Kante des Laufrades um -5 mm und die untere Kante um +5 mm versetzt ist. In der Summe 10 mm unterschied.
Die hintere Fixierschraube müsste nach oben wandern.

Ich schrieb ja schon, das ich die Situation erstmal akzeptieren und den Zustand der Sägebänder beobachten will.

Sollte das nicht akzeptabel sein, werde ich als erstes versuchen die Fixierschraube zu lösen. Erstmal den Lagerbolzen etwas erwärmen und dann sehen ob sich die Schraube doch noch lösen läßt. Sollte das der Fall sein werde ich mal sehen wie weit der Bolzen an der Rückwand wandern muss um die Differenz an der Antriebsrolle auszugleichen. Ich glaube das es eher minimalistisch ist. Entweder reicht die Größe der Bohrung noch oder ggf. wird die erweitert. Die Sicherung werde ich mir überlegen. Am besten wäre dann daneben eine weitere Sicherungsschraube zu setzen und fertig. Wenn die dann erstmal justiert ist muss man nichts mehr ändern. Diese Lösung würde ich jetzt gerne zur Diskussion stellen.

Das wird alles erst im Herbst d.J. passieren. Oder ich habe dazwischen mal eine Flaute. Stehe als Ruheständler nicht unter Zeitdruck und die paar geplanten Projekte kann ich in dem jetzigen Zustand erledigen.
Grüße
Christian
Ja, die Lösung sollte funktionieren.

Zum Lösen der Schraube: Das sollte mit einem Handschlagschrauber eigentlich ganz gut funktionieren.
(Link nur als Beispiel)
 

Arkturus

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Also Schlagfertigkeit ist das was einen 24h später einfällt. Habs eigentlich schon in der Berufsausbildung gelernt. Zum Lösen einer festsitzenden Schraube das tragende Teil - hier den Lagerbolzen - erwärmen und ggf. auf den Kopf der. Schrauben eine kräftigen Hammerschlag.
Beides nun getan und schon war die Widerspänstige gezähmt. Und wie erfreulich, die Lutz BASO12 hat ihr Geheimnis preisgegeben. Ist die Fixierschraube gelöst, kann die Justierung der Antriebsrolle durch drehen des Bolzen mittel der M8 Maschinenschraube, welche das Rollenlager fixiert, piekfein eingestellt werden. Habe jetzt das 6er Sägeband genau an der Vorderkante der Bandage eingestellt und beide Rollen laufen synchronisiert mit dem gleichen Bandabstand.

Somit ist das Problem gelöst. Ohne jeglichen Eingriff in die Konstruktion.

Vielen Dank an Alle die geholfen haben.

Eine schöne Woche wünschend …..

Grüße Christian
 

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Arkturus

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Nachdem ich die Laufräder zueinander Justieren konnte und die Bandführungen annähernd einstellbar sind, möchte ich die Schnittleistungen mit dem vorigen Zustand vergleichen. Leider ist das Ergebnis nicht überwältigend. Aber ich stehe selbst ganz am (wieder)Anfang. An die Arbeiten von 2004-06 kann ich in den Details nicht mehr erinnern. Allzu viel war das nicht.
Zu den Problemen.

Die von Lutz verbauten Bandführungen können nicht zweidimensional verstellt werden. Das hat zur Folge, das schmalere Sägebänder bis an die vordere Begrenzung der Bandage eingestellt werden müssen, damit die Zähne nicht zwischen die Führungsrollen geraten. Das 6er Sägeband lässt sich so nicht nutzen. Schon bei geradem Schnitt und etwas Belastung springt es von der Rolle.

Ein weiterer negativer Punkt ist die Konstruktion zur Führung der oberen Laufrolle. Bei steigender Spannung des Sägebandes kippt diese Laufrolle nach vorne, das Band wandert dabei über die Laufrolle und neigt dazu abzuspringen. Das Problem kann man in den Griff bekommen, indem während des Spannens die Lage des Laufbandes nachjustiert wird. Da bei der BASO12 wie bei allen Bandsägen von Lutz die Abdeckung aus Kunststoff in einem Stück komplett abgenommen werden muss, ist das m. E. ein ziemliches Sicherheitsrisiko. Ich habe mir deshalb ein Sichtfenster aus Plexiglas eingebaut, um das bei laufender Säge zu justieren. Ich vermute, das ich damit auch das 6er Sägeband so einrichten kann das es nutzbar ist. Ein zuvor durchaus brauchbares 15er Band muss ich ziemlich kräftig spannen, damit ich einen wirklich geraden Schnitt erzielen kann. Ich glaube das bringt die Maschine an ihre Grenzen.
Ich habe jetzt bei MHM vier neue Bänder bestellt und werde damit experimentieren.
Ein weiterer Bericht kommt dann später.

Grüße
Christian
 

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Arkturus

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Noch ein kurzer Zwischenbericht zu meiner Lutz BASO12.
Ich habe mit den neuen Bändern diverse Arbeiten ausgeführt. Der untere Lagerbolzen der Antriebsrolle hat sich immer wieder verstellt, obwohl die rückseitige Fixierschraube max. festgezogen war und sich auch nicht gelockert hat. Ich habe dann die Justierung nochmals genau eingestellt und dicht neben der Fixierschraube eine zusätzliches Gewindeloch M6 angebracht und den Lagerbolzen mit einer zweiten Schraube gegen erneutes Verdrehen gesichert. Damit war das Problem zunächst gelöst.

Zunächst bedeutet, dass es trotzdem nochmal zu einem weiteren Crash kam, beim dem ein 15er Sägeband zwar nicht, doch dafür der Antriebriemen abgesprungen und sich zwischen Rolle und Gewäusewand regelrecht verkeilt hatte. Ein Wunder das der danach noch brauchbar war. Ich habe dann alles wieder in Ordnung gebracht und den Zahnriemen korrekt aufgelegt. Danach lief die Säge wieder ohne Neujustierung des Antriebsrades. Habe diverse Trennarbeiten mit ca. 160 mm Schnitthöhe und ca. 4,5 lfdm ausgeführt, ohne dass ihrgendwelche Fehler aufgetreten sind. Schnittbild absolut zufriedenstellend. Ich habe die Probleme in einem anderen Thread zu Lutz BASO12 näher beschrieben.

Ich vermute eine zu starke Bandspannung hat dafür gesorgt, dass hier ihrgendwie der selbstragende Rahmen, der aus miteinander verschraubten Blechen besteht, die Kräfte nicht mehr aufnehmen konnte.

Für meine Ansprüche genügt diese BS nun, empfehlen würde ich die aber niemanden der höhere Ansprüche hat.

Eine kurze Frage noch zur Justierung der Antriebsrolle.

Ich nehme an, dass sich die Längsachsen vom Lagerzapfen und dem im Gehäuse eingesetzten Lagerbolzen minimal kreuzen und dadurch die eine Justierung für die Antriebsrolle durch drehen des Lagerbolzen erfolgt. Ich bin jetzt kein Techniker und hoffe das meine verbale Beschreibung einigermaßen verständlich ist.

Ich bitte hierzu um Meinungen, um die Funktionsweise dieser Technik besser zu verstehen.
 

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