Balken verlängern

falco

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Gleiches E-Modul und schubfest verbunden voraus gesetzt, dreifacher Aufwand und löst das Problem des durchgehenden Balken doch nicht??

Also, vergessen.

KVH liegt um die 400 den m3 netto, Dimension im Grunde egal.
 

Lallumper

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Ich weiß nicht, was du dort lagern willst, aber die Tragfähigkeit von zwei 14x14 Balken von 4,25 m Länge wird für typische Anwendungsfälle nicht ausreichen. Du kannst dir ja mal eine realistische Masse ausrechnen und das in einen der besagten Onlinerechner eintippen. Also vielleicht größere Querschnitte oder mehr Balken?

Zum Thema der Balkenverbindung behaupte ich auch, dass es hierfür keine sinnvolle Lösung gibt. Wer Lust hat, kann sich aber aus ein paar Brettern und Kanthölzern einen Fachwerkträger bauen: :emoji_wink:

Fachwerkträger_01.png
 

Lallumper

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Manchmal würde mich schon interessieren, welchen Beruf der ratgebende "Profi" erlernt hat, um auf so eine Idee zu kommen.
Meinst du mich? Ich arbeite als Ingenieur und entwickle seit 15 Jahren Statiksoftware. Ich finde die Idee jetzt nicht so außergewöhnlich. Du hast natürlich Recht, dass so ein Träger höhere Anforderungen an die Planung stellt, die Fertigung ist aber machbar und die Materialkosten gering. Aber man muß natürlich Spaß an der Sache haben, weil "vernünftig" wäre es, sich Profilstahl in entsprechender Abmessung zu kaufen und fertig.
 

Friederich

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Ich finde die Idee jetzt nicht so außergewöhnlich.
Ist sie ja auch nicht. Diese Option zu nennen, hatte ich auch schon lange im Kopf.
Bei sehr großen Spannweiten fast unumgänglich, hier speziell wohl eher nicht sinnvoll. Es sei denn, man hätte interessehalber Spaß daran.
 

Friederich

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Und dann schlägst du einem Neuling in einem Internetforum einen Fachwerkträger als DIY Lösung zur Überspannung von 4,25 m vor?
Lies doch einfach nach, was genau er geschrieben hatte.
Nichts falsches, nichts unsinniges, und nichts worüber man sich zu mockieren brauchte.
 

Lallumper

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Und dann schlägst du einem Neuling in einem Internetforum einen Fachwerkträger als DIY Lösung zur Überspannung von 4,25 m vor? :emoji_thinking:
Ich habe es ihm ja nicht gerade aufgedrängt. Es ist mir schon bewusst, dass nicht viele Menschen am Bau eines Fachwerkträgers Spaß haben. Aber wer Interesse hat, warum nicht? Bei der Auslegung kann das Forum hier ja wunderbar helfen. Ich hätte nicht gesagt "bau mal und guck, was passiert"..
Aber hey, ich glaube, wir kommen vom Thema ab.
 

falco

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Nicht dass das wegen solchem Unfug wieder anfängt auszuarten.

Ich denke man ist sich einig dass ein Fachwerkträger nicht wirklich sinnvoll ist bei diesem Anwendungsfall und das ganze mit klassischem Hokzbau durchaus zu lösen ist. Aber auch den gibt's natürlich nicht umsonst.
 

tomkaes

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Ich habe es ihm ja nicht gerade aufgedrängt. Es ist mir schon bewusst, dass nicht viele Menschen am Bau eines Fachwerkträgers Spaß haben. Aber wer Interesse hat, warum nicht? Bei der Auslegung kann das Forum hier ja wunderbar helfen.

Gute Idee: Hilfe vom Forum:
TO: Garage (Höhe? i.M. begrenzt durch LBO 3,00 m)
gewünscht: Zwischenboden für Materiallagerung, begehbar, Nutzlast 2 KN/m² ?
Randbedingung: freie Spannweite zwischen Wänden 4,25 m
untere Fläche: Nutzbarer Stellplatz KFZ Lichte Höhe ~ 2,00 m ?
obere Podestfläche Lichte Höhe ?

Idee: Fachwerkträger Bauschnittholz
Hs Systemhöhe Entwurf (Achse Unter/Obergurt? 1:12 - 1:15 ?
h Gurte (Randabstände Verbindungsmittel / oder Einschnitttiefe für Versätze) 8 cm?
mal Rechnen:
Hs 1:15= 425/15= 28 cm + 2x 8/2= 36 cm + Belag 25 mm OSB 3= 38,5 cm

lieg ich im Kopf weit daneben?
 

magmog

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Guuden,

Fachwerkträger ist nicht verkehrt.
Zumindest der erste kann gleichzeitig als Absturzsicherung dienen.
Bei genügend Raumhöhe funzen Fachwerkträger mit Zuggurt unten
auch sehr gut als Ablage für Langmaterial und andere Raritäten.
Rationell und Materialsparend.
 

Gelöscht Mitglied 91199

Gäste
Wahrscheinlich ist das viel zu praxisnah aber warum ballert man nicht einfach nen 8/24 an die Wand oder meinetwegen auch nen 8/32 wegen der Sicherheit.
Kann ja sein, dass ich voll der luschige Typ bin, was Sicherheit angeht aber wenn ich mir angucke welche Spannweiten bei Carports o.ä. überbrückt werden, dann würde ich definitiv lieber ein zwei Querschnitte höher wählen, bevor ich damit zu nem Statiker renne.
Außerdem reden wir hier von Holz, da merkt man i.d.r rechtzeitig, wenn man es überlastet, denn es knirscht und knackt, quasi: spricht bevor es bricht....
Ist ja wohl nicht so, dass da auf einmal mit nem Kran ne 2 t Last ankommen wird.
Wenn das Ding ein Satteldach hat, kämen noch hänge und sprengwerke in Frage, die aber eigentlich auch aufgrund von Sinnlosigkeit ausfallen.
Und Mal abgesehen davon, dass jemand dem nicht klar zu sein scheint, wie man Holz verlängert, bzw wie das wo und wann Sinn macht oder welche Dimensionierungen dem Verwendungszweck angemessen sind, dass diesem ernsthaft empfohlen wird selbst einen Fachwerkträger zu bauen, na ja...
Dabei sei eindrücklich darauf verwiesen, dass das nicht abwertend gemeint ist und dass mir auch klar ist, dass derjenige der den Fachwerkträger aufgebracht hat, es halb im Scherz meinte.
Also nochmal, m.e.n realitätsnah normales Holz anständig verschrauben, rechts und links ggf zwei stützen drunter...
Der Träger wird irgendwas bei um und bei 50-70 Euro liegen. Da Brauch man doch gar nicht drüber diskutieren, was Sinn macht...

Edit: gerade Mal interessehalber nachgeschaut. Bei 2kn/m Belastung ist ein 8/26 bis 4,95 m geeignet...
Dass, das nicht alleinig als statische Berechnung ausreicht ist klar aber dann ist man mit nem 8/32 schon gut aufgestellt...
 
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