Stelle Dich VOR Deine Hobelmaschine und schaue zu Deinem Bohrfutter. In welche Richtung dreht es ?
Aufnahme Bohrfutter Langlochbohrvorrichtung Elektra Beckum HC 320 G, Bezugsquellen, Alternativen?
- Ersteller Free
- Erstellt am
-
- Schlagworte
- langlochbohreinrichtung
Jetzt bin Ich aber erleichtert.
Ok, nu beantworte meine Fragen
Alles Rechtsgewinde, richtig?
Wenn in der Beschreibung des Bohrfutters steht "links" bedeutet dies, das ist das richtige Futter für meine Maschine und das Gewinde an dem Futter wird folglich ein Rechtsgewinde sein?
Alles Rechtsgewinde, richtig?
Wenn in der Beschreibung des Bohrfutters steht "links" bedeutet dies, das ist das richtige Futter für meine Maschine und das Gewinde an dem Futter wird folglich ein Rechtsgewinde sein?
Nee, ein Futter mit der Bezeichnung links hat ein Linksgewinde.
Quelle: https://www.mgh24.de/5467_artikel_westcott-bohrfutter+0-16+mm+m20x1,5+links.html
Ich werd gleich ganz wirr, ja, Du schraubst das Futter von der Rückseite auf und da braucht es ein Rechtsgewinde.
Zuletzt bearbeitet:
Ok, alle Richtungsangaben deinerseits gehen davon aus, dass ich hinter dem Bohrfutter stehe. Wenn ich das voraussetze, sprechen wir tatsächlich von einem Linksgewinde auf der Welle. Dann würde die Angabe "links" in der Bezeichnung Sinn machen. Diese steht also tatsächlich für die Gewinderichtung und nicht für die Drehrichtung im Betrieb, glaube langsam komme ich dahinter.
Deswegen schrieb Ich das Beispiel mit der Handbohrmaschine, Du schaust von hinten auf das Bohrfutter und es dreht nach rechts, handelsübliche Bohrer sind rechtsschneidend. Die kannst Du auch in Deiner Lalo verwenden.Naja, wenn wir von unterschiedlichen Seiten auf die Vorrichtung schauen, ist klar, dass wir aneinander vorbei reden.
Das Futter drehst Du aber von der Rückseite auf die Welle und da dreht sie nach links, somit bräuchte Dein Futter ein Rechtsgewinde.
Na das soll wer verstehen
Ich fasse zusammen:
Alle Gewinde, sowohl die im Adapter, als auch im Futter sollten, wie das Gewinde auf der Welle selbst Rechtsgewinde sein, wohlgemerkt, wenn ich VOR der LALO auf der Rückseite des ADH stehe.
Bohrer sind rechtsdrehend, weil bei diesen die Blickrichtung von hinten auf die LALO ist, VOR dem ADH stehend.
Wenn das jetzt nicht richtig ist, geb ichs dran
Ruf doch mal den Baur in Polch an und frag Ihn was er Dir anbieten kann, er hat bisschen Auswahl zu liegen. Noch bist Du mit dem Adapter flexibel.
https://www.maschinen-baur.de/neu/index.php/shop/product/view/26/441
https://www.maschinen-baur.de/neu/index.php/shop/product/view/26/441
elchimore
ww-robinie
Nee Rechts herum Du schaust immer von der Antriebsseite.... Beim Akkuschrauber schaust du ja auch von "hinten" auf den Bohrer.
Grüssle Micha
Du schaust immer von der Antriebsseite.... Beim Akkuschrauber schaust du ja auch von "hinten" auf den Bohrer.Grüssle Micha
Guten Abend,
manchmal geht es schneller als man denkt. War heute beim Dreher und er hat mir sofort einen Adapter gedreht, vorher war ich bei Maschinenhändler und habe ein Wescott Futter 1-16mm mit 20mm Wellenaufnahme gekauft.
Jetzt habe ich eben mal getestet und bin nicht ganz zufrieden. Zwei Dinge bereiten Probleme, ich vermute sie hängen zusammen.
Getestet habe ich zunächst mit Eichenholz, Langloch im Seitenholz (mit dem Faserverlauf).
Der Bohrer taucht sauber und leise ins Holz, sobald ich aber in die Seitwärtsbewegung gehe, entstehen laute Geräusche (kreischen/vibrationen), 2x hat der Bohrer sich dabei aus dem Futter gelöst. Die Nut im Holz ist nicht sauber, weist leichte Versätze auf.
Langlochbohrer sind von Elektra Beckum, einmal gebraucht, einmal "neu" aus der Verpackung. Nut nicht maßhaltig, 12mm Bohrer, 13mm Nut.
Dann einen 8mm Spiralnutfräser eingespannt, wobei ich vermute, dass die Umdrehungen mit 5500 für diesen zu gering sind. Hat besser geklappt, aber auch hier kreischen bei Seitwärtsbewegung.
Probe im Stirnholz völlig problemlos, saubere, maßhaltige Nut.
Vorschub zunächst recht kräftig, dann aber schnell auf langsam und nur 1-2mm Materialabtrag reduziert. Ergebnis etwas besser, aber für mein Empfinden noch zu laut und unruhig.
Was mich irritiert ist die saubere Bohrung im Stirnholz. Wenn das Futter unrund laufen würde, müsste die Nut doch auch hier nicht sauber sein, oder?
Was tippt ihr? Minderwertige Bohrer? Futter läuft unrund?
Das das Futter aufgegangen ist, habe ich nicht erwartet.
Viele Grüße,
Flo
manchmal geht es schneller als man denkt. War heute beim Dreher und er hat mir sofort einen Adapter gedreht, vorher war ich bei Maschinenhändler und habe ein Wescott Futter 1-16mm mit 20mm Wellenaufnahme gekauft.
Jetzt habe ich eben mal getestet und bin nicht ganz zufrieden. Zwei Dinge bereiten Probleme, ich vermute sie hängen zusammen.
Getestet habe ich zunächst mit Eichenholz, Langloch im Seitenholz (mit dem Faserverlauf).
Der Bohrer taucht sauber und leise ins Holz, sobald ich aber in die Seitwärtsbewegung gehe, entstehen laute Geräusche (kreischen/vibrationen), 2x hat der Bohrer sich dabei aus dem Futter gelöst. Die Nut im Holz ist nicht sauber, weist leichte Versätze auf.
Langlochbohrer sind von Elektra Beckum, einmal gebraucht, einmal "neu" aus der Verpackung. Nut nicht maßhaltig, 12mm Bohrer, 13mm Nut.
Dann einen 8mm Spiralnutfräser eingespannt, wobei ich vermute, dass die Umdrehungen mit 5500 für diesen zu gering sind. Hat besser geklappt, aber auch hier kreischen bei Seitwärtsbewegung.
Probe im Stirnholz völlig problemlos, saubere, maßhaltige Nut.
Vorschub zunächst recht kräftig, dann aber schnell auf langsam und nur 1-2mm Materialabtrag reduziert. Ergebnis etwas besser, aber für mein Empfinden noch zu laut und unruhig.
Was mich irritiert ist die saubere Bohrung im Stirnholz. Wenn das Futter unrund laufen würde, müsste die Nut doch auch hier nicht sauber sein, oder?
Was tippt ihr? Minderwertige Bohrer? Futter läuft unrund?
Das das Futter aufgegangen ist, habe ich nicht erwartet.
Viele Grüße,
Flo
Du wolltest aber sicher nicht das Langloch in voller Bohrtiefe fräsen.
Mit den zweischneidigen geht es am besten, wenn man Loch neben Loch bohrt, dann den Bohrer ausfährt und die Zwischenstege in mehreren Etappen entfernt. Du kannst aber auch das Langloch in 2 mm Schritten ausfräsen.
Hier mal ein Video.
LG
Hallo Holzrad,
nein, nicht in der vollen Tiefe, aber dachte so 3-5mm in einem Zug gingen schon. Bin dann aber auf 1-2mm zurück gegangen. Das mit den Löchern nebeneinander ist ein guter Hinweis, werde ich testen. Was meinst du dazu, dass der Bohrer sich gelöst hat? Darf das passieren?
Gruß,
Flo
nein, nicht in der vollen Tiefe, aber dachte so 3-5mm in einem Zug gingen schon. Bin dann aber auf 1-2mm zurück gegangen. Das mit den Löchern nebeneinander ist ein guter Hinweis, werde ich testen. Was meinst du dazu, dass der Bohrer sich gelöst hat? Darf das passieren?
Gruß,
Flo
Ist bei mir auch schon passiert.
Nabend,
wollte noch mal eine Rückmeldung geben.
Mittlerweile läuft die LLB super. Allerdings nochmal mit Umweg über den Dreher, der mir bald den Kopf abgerissen hat.
Da sich ja beim letzten Versuch, wie berichtet, Vibrationen bildeten und der Bohrer sich dadurch aus dem Futter gelöst hat, habe ich mich nach möglichen Ursachen umgeschaut. Habe recht schnell gesehen, dass eine der Führungsschienen des Tisches an einem Befestigungspunkt Spiel hatte. Kein Thema dachte ich und habe den Akkuschrauber angesetzt um die entsprechende Schraube nach zu ziehen. Und dann hats Knack gemacht und der Schraubenkopf hatte sich abgedreht. Ich hätte in die Hobelbank beißen können...........
Stahlschraube in Aluguss
Naja,meine Versuche das Problem (das abgebrochene Gewinde) zu lösen, scheiterten kläglich, Metall ist nicht mein Ding.
Also zum Dreher, der war bemüht freundlich zu bleiben, wir haben schließlich das Gewinde ausbohren können, mussten aber das Loch weiten und haben dann eine Gewindebuchse eingesetzt.
Einfach kann jeder.........................
Nu läuft sie, habe mir noch einen Satz Famag Langlochfräsbohrer bestellt, dann sollte der Drops gelutscht sein.
Danke für die geduldige Hilfestellung!
Gruß,
Flo
wollte noch mal eine Rückmeldung geben.
Mittlerweile läuft die LLB super. Allerdings nochmal mit Umweg über den Dreher, der mir bald den Kopf abgerissen hat.
Da sich ja beim letzten Versuch, wie berichtet, Vibrationen bildeten und der Bohrer sich dadurch aus dem Futter gelöst hat, habe ich mich nach möglichen Ursachen umgeschaut. Habe recht schnell gesehen, dass eine der Führungsschienen des Tisches an einem Befestigungspunkt Spiel hatte. Kein Thema dachte ich und habe den Akkuschrauber angesetzt um die entsprechende Schraube nach zu ziehen. Und dann hats Knack gemacht und der Schraubenkopf hatte sich abgedreht. Ich hätte in die Hobelbank beißen können...........
Stahlschraube in Aluguss
Naja,meine Versuche das Problem (das abgebrochene Gewinde) zu lösen, scheiterten kläglich, Metall ist nicht mein Ding.
Also zum Dreher, der war bemüht freundlich zu bleiben, wir haben schließlich das Gewinde ausbohren können, mussten aber das Loch weiten und haben dann eine Gewindebuchse eingesetzt.
Einfach kann jeder.........................
Nu läuft sie, habe mir noch einen Satz Famag Langlochfräsbohrer bestellt, dann sollte der Drops gelutscht sein.
Danke für die geduldige Hilfestellung!
Gruß,
Flo
Hallo,
hättest besser Pendelschlitzfräser bestellen sollen, die sind deutlich besser.
Gruß Ingo
Guten Morgen,
ich konnte die bestellten Langlochfräser zurück geben und habe mir die von Ingo empfohlenen Pendelschlitzfräser gekauft.
Die sind tatsächlich prima uns arbeiten sehr sauber. ABER: Wer ebenfalls darüber nachdenkt sollte beachten, dass man mit diesen nur sehr bedingt einfache Dübellöcher für Runddübel bohren kann. Während man einen normalen Langlochbohrer beliebig tief, wie einen normalen Bohrer im Holz versenken kann, kann man dies mit den Pendelschlitzfräsern nicht. Diese benötigen eine Seitwärtsbewegung um tiefer ins Holz einzutauchen. Einfach nur ein rundes Loch, funktioniert nicht! Es gehen nur längliche Löcher.
Ist in meinem Fall kein Thema, da ich ja noch die "alten" Langlochbohrer habe und diese ergänzend nutzen kann. Aber wer sich die Fräser als einzige Ausstattung kaufen möchte, sollte dies bedenken.
Ansonsten ein prima Tipp!
Viele Grüße,
Flo
ich konnte die bestellten Langlochfräser zurück geben und habe mir die von Ingo empfohlenen Pendelschlitzfräser gekauft.
Die sind tatsächlich prima uns arbeiten sehr sauber. ABER: Wer ebenfalls darüber nachdenkt sollte beachten, dass man mit diesen nur sehr bedingt einfache Dübellöcher für Runddübel bohren kann. Während man einen normalen Langlochbohrer beliebig tief, wie einen normalen Bohrer im Holz versenken kann, kann man dies mit den Pendelschlitzfräsern nicht. Diese benötigen eine Seitwärtsbewegung um tiefer ins Holz einzutauchen. Einfach nur ein rundes Loch, funktioniert nicht! Es gehen nur längliche Löcher.
Ist in meinem Fall kein Thema, da ich ja noch die "alten" Langlochbohrer habe und diese ergänzend nutzen kann. Aber wer sich die Fräser als einzige Ausstattung kaufen möchte, sollte dies bedenken.
Ansonsten ein prima Tipp!
Viele Grüße,
Flo
