Anfängerfragen bzgl. Tischbau

Sven1988

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Hallo allerseits,

da mir mein erstes Korpusprojekt mit gezinkten Korpussen und halbverdecktgezinkten Schubladen sehr viel Spaß gemacht hat und ich einiges im Umgang mit Handwerkzeugen dabei lernen könnte, spiele ich mit dem Gedanken, mir evtl. einen einfachen Tisch mit einer Länge von ca. 100cm, einer Breite von ca. 70cm und einer Höhe von ca. 75cm zu bauen.

Der Tisch soll keine Klappfunktion oder Schubladen beinhalten sondern lediglich aus Gestell und Platte bestehen.

Als Material möchte ich wie bei meinen Korpussen und Schubladen ausschließlich Massivholz verwenden. Als Holzart möchte ich gerne Sapelli verwenden, weil mich Optik und Verarbeitungseigenschaften sehr ansprechen. Über den Preis bin ich mir bewusst.

Das Leimholz mit durchgehenden Lamellen für die Tischplatte könnte ich selbst aus Bohlen herstellen. Die generellen Abläufe wie u.a. Besäumen und Splint-/Kernholzentfernen habe ich bereits an anderen Holzarten geübt.

Macht es aus konstruktionstechnischer Sicht mehr Sinn die durchgehenden Lamellen in Länsrichtung zum Tisch auszurichten, so das sich das Hirnholz über 70cm statt über 100cm erstreckt?

Ich möchte die Tischplatte analog zu meinen Korpuswänden wieder mit Gratleisten gegen eventuelles Werfen absichern. Als Werkzeuge nehme ich wieder Azebikisäge, Stemmeisen und Grathobel.

Die vier Tischbeine möchte ich mit Hilfe der sog. Glaubensverbindung und querleisten ohne Nägel und Schrauben koppeln. Die Glaubensverbindung habe ich bereits an ein paar Kanthölzern grundlegend geübt. Die Tischbeine möchte ich im 90 Grad Winkel zur Platte stellen.

Bei den Tischbeinen würde ich zu Bohlen mit einer Stärke von 52mm greifen wollen. Macht das Sinn oder ist das zu dick?

Bei einer Bauteillänge von 100cm für die Platte hätte ich jetzt daran gedacht 27mm oder 36mm Bohlen zu verwenden. Zu welcher der beiden Stärken würdet ihr angesichts pot. Hobelverluste bei solchen Werkstücklängen tendentiell tendieren? Mir ist klar das man das nicht immer pauschalisieren kann, weil manche Bohlen mehr Krümmung aufweisen können als andere, geht mir nur um grobe Richtwerte damit ich beim Holzhändler eine vernünftige Auswahl treffe.

Ist eine solche Konstruktion aus eurer Sicht robust genug für einen wenig belasteten Bürotisch?
 

netsupervisor

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Macht es aus konstruktionstechnischer Sicht mehr Sinn die durchgehenden Lamellen in Länsrichtung zum Tisch auszurichten, so das sich das Hirnholz über 70cm statt über 100cm erstreckt? -> Aus meiner Sicht nein, optisch fände ich das nicht so schön


Die vier Tischbeine möchte ich mit Hilfe der sog. Glaubensverbindung und querleisten ohne Nägel und Schrauben koppeln. Die Glaubensverbindung habe ich bereits an ein paar Kanthölzern grundlegend geübt. Die Tischbeine möchte ich im 90 Grad Winkel zur Platte stellen.
-> 90° werden eine Herausforderung, aber mit genügend Geduld geht es

Bei den Tischbeinen würde ich zu Bohlen mit einer Stärke von 52mm greifen wollen. Macht das Sinn oder ist das zu dick?
-> auf keinen Fall, nach dem Aushobeln bleibt dir evtl nur 42-45mm Materialstärke übrig, du kannst die Füße ja konisch zulaufen lassen, das ist optisch ansprechend. Für die Zarge brauchst du auf jeden Fall eine Materialstärke in dem Bereich

Bei einer Bauteillänge von 100cm für die Platte hätte ich jetzt daran gedacht 27mm oder 36mm Bohlen zu verwenden. Zu welcher der beiden Stärken würdet ihr angesichts pot. Hobelverluste bei solchen Werkstücklängen tendentiell tendieren? Mir ist klar das man das nicht immer pauschalisieren kann, weil manche Bohlen mehr Krümmung aufweisen können als andere, geht mir nur um grobe Richtwerte damit ich beim Holzhändler eine vernünftige Auswahl treffe. -> ich würde 36mm nehmen, je nach Verzug beim Trennschnitt brauchst du Materialstärke zum planen. Eine Enddicke von 27 finde ich ansprechend, man kann sie an den Seiten auch anfasen, dann erscheint die Tischplatte optisch dünner.

Ist eine solche Konstruktion aus eurer Sicht robust genug für einen wenig belasteten Bürotisch?
->bei der Plattengröße ja, sofern ich deine Ausführung richtig verstehe, dass du eine Zarge kostruktiv berücksichtigt hast
 

IngoS

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Macht es aus konstruktionstechnischer Sicht mehr Sinn die durchgehenden Lamellen in Länsrichtung zum Tisch auszurichten, so das sich das Hirnholz über 70cm statt über 100cm erstreckt?

Hallo,

natürlich ist das sinnvoller, weil du weniger Bewegung durch Quellen und Schwinden hast.

Bei den Tischbeinen würde ich zu Bohlen mit einer Stärke von 52mm greifen wollen. Macht das Sinn oder ist das zu dick?
Ausgehobelt ergeben sich etwa 45 x 45mm, das ist in Ordnung. Bei dem kleinen Tisch die Beine nach unten etwas dünner machen (25 x 25mm).

Bei einer Bauteillänge von 100cm für die Platte hätte ich jetzt daran gedacht 27mm oder 36mm Bohlen zu verwenden. Zu welcher der beiden Stärken würdet ihr angesichts pot. Hobelverluste bei solchen Werkstücklängen tendentiell tendieren?

Bei der Größe reichen 27mm aus. Das ergibt etwa 21 bis 22mm Plattendicke.

Die vier Tischbeine möchte ich mit Hilfe der sog. Glaubensverbindung und querleisten ohne Nägel und Schrauben koppeln.

In meinen Augen ist die Verbindung kompliziert, aber nicht entsprechend stabil, funktionieren wird es schon. Eine Verbindung mit Schlitz und Zapfen erscheint mir stabiler.

Hier, wie ich einen ähnlich großen Tisch gebaut habe.

Gruß

Ingo
 

Sven1988

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Schon mal besten Dank für die ersten Tipps.

Als Bastler ergeben sich manchmal womöglich merkwürdige Fragen, finde es aber super das man hier so fundierte Ratschläge bekommt.

Dann steht für mich schon mal die generell Anordnung der Lamellen für die Tischplatte fest.

Die aus einer 52er Bohle ausgehobelten Tischbeine nach unten hin zu verjüngen gefällt mir sehr gut, muss mal schauen wie ich das am geschicktesten mache.

Das Tischgestell wird aus Beinen und Zargen bestehen, welche wie gesagt evtl. mit der Glaubensverbindung verbunden werden sollen. Eine Schlitz und Zapfenverbindung habe ich bisher noch nicht hergestellt. Wäre aber definitiv eine alternative Holzverbindung.

Die Seiten der Platten würde ich, falls prinzipiell möglich, mit Handhobeln gerne versuchen anzufassen ist aber kein Muss und für einen ersten Tisch vielleicht ein wenig zu komplex. Die Kanten der Tischbeine würde ich aber mit einem Einbandhobel anfassen.
 

netsupervisor

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Eine Stoßlade für deinen Fall: Die hat zwei Anschläge, einmal für die Variante, bei der noch keine Seite konisch gehobelt ist und dann einen Anschlag, wenn die gegenüberliegende Seite konisch gehobel ist. Ich habe das über Dübel-Zapfen, die ich in die Vorrichtung einstecke gelöst.
 

Friederich

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die durchgehenden Lamellen in Länsrichtung zum Tisch auszurichten, so das sich das Hirnholz über 70cm statt über 100cm erstreckt?
Verstehe ich jetzt nicht...Also die Lamellen gehören jedenfalls in Längsrichtung gelegt. Und das Hirnholz sieht man dann logischerweise an den beiden kurzen Seiten.

Gratleiste brauchst du nicht, wenn die die Tischplatte mit mind 8-10 Nutklötzen an der Zarge befestigst.

Verbindung Zarge/Tischbeine mit Nutzapfen ist vorzuziehen und auch nicht besonders schwierig.
Je dicker das Bein, desto mehr Fleisch" für die Verbindung steht zur Verfügung. Nach unten hin würde ich die Beine auf je zwei Seiten deutlich verjüngen.

Je höher die Zarge, desto stabiler.
Wenn einigermaßen gut gemacht, wird er sehr stabil.

nach unten hin zu verjüngen gefällt mir sehr gut, muss mal schauen wie ich das am geschicktesten mache.
Wenn nur an je zwei Seiten verjüngt, so wie früher oft gemacht, geht das sehr einfach und schnell auf der Formatkreissäge. Sogar nur mit Handwerkzeug (Streichmaß, Säge und Raubank genügt) kriegt man das mit mehr als ausreichender Präzision hin.
 
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magmog

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Guuden,

Sapelli ist ein sehr gutmütiges Holz das in größeren Breiten und KD getrocknet gehandelt wird.
Um das schöne Maserbild zu erhalten und nicht mehr Arbeit als notwendig zu betreiben,
würde ich die Plattenteile nicht mehr zerschneiden als notwendig, auf alle Fälle nicht zu "Lamellenholz"
degradieren.
Maserungsrichtung gemäß der größeren Ausdehnung der Platte.
 

Sven1988

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Ok ich werde die Schlitz-Zapfenverbindung für die Beine/Zargen verwenden. Ich werde die Zapfen am Ende 45 Grad anfassen und eine Ausklinkung vornehmen.

Wenn ich es richtig verstehe, könnte ich bei Sapelli also auch ruhig mal sehr breite "Lamellen" mit mehr als 20cm versuchen. Wäre optisch natürlich sehr ansprechend.
 

Sven1988

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Mal wieder eine doofe meinerseits. Ist der Zargenwinkel auch bei einer Schlitz-/Zapfenverbindung von Tischbeine und Zargen zwingend notwendig, oder würde dieser Zargenwinkel in meinem Fall als unterstützende Verbindung dienen, welche theoretisch nicht unbedingt notwendig wäre?
 

Sven1988

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Ok d.h. für mich dass das Dreieck des Zargenwinkels als eine zusätzliche Stabilisierung gegen Dreh- und Zugrkäfte fungiert, welche sich sonst ausschließlich auf die Schlitz-/Zapfeneckverbindung auswirken würden.
 

Sven1988

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Eine weitere Frage habe ich noch bei den Gratleisten. Diese würde ich gerne wieder aus Holz fertigen und mir dem Grathobel arbeiten.

Bisher habe ich immer durchgehende Gratnuten gehabt, welche bei meinen Korpussen mit Traversen auf einer Seite geschlossen hatte. Könnte es bei meinem Tisch evtl. Sinn machen keine durchgehenden Gratnuten in die Platenrückseite zu sägen/stemmen?

Falls ja wäre meine nächste Frage das Einsetzen von Gratleisten bei beidseitig nicht durchgehenden Gratnuten. Hier müsste Ich ja dann Gratleisten aus Holz aus zwei Teilen fertigen und die eingesetzten Teile über ein eingeleimtes Einsatzstück verbinden.

Alternativ könnte ich auch durchgehende Gratnuten in die Tischplatten sägen/stemmen und in dem Bereich in welchem die Platte über die Beine/Zarten übersteht die Gratnuten mit passgenauen Einsätzen verschließen.

Was wäre aus eurer Sicht vernünftiger?
 

Martin Graf

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Hallo Sven,
schau Dir mal dieses Video an:
Dazu gibt es noch die Teile 1 und 3.

Außerdem gibt es hier eine schöne Darstellung von jemandem, der es auch kann:

Die Gratleiste auf jeden Fall nicht zerteilen! Traditionell wird eine gestoppte Gratnut angefertigt, die Leiste eingeschoben und dann an dem offenen Ende mit einem paasenden Holz verschlossen. Ich bin der Meinung, dass man die handwerklichen Spuren der Herstellung sehen darf.

Zum Zargenwinkel:
Wie Justus schon schrieb, hast Du damit auch gleich die Möglichkeit, dass der Tisch komplett zerlegbar hergestellt werden kann. Der Zargenwinkel zieht Dir die Zargen fest in die Beine und kann wieder gelöst werden.

Gruß
Martin
 

joh.t.

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Die Japaner und die Chinesen haben auch geteilte Gratnuten. Das ist nur in Europa nicht so verbreitet, funktioniert aber auch.
 

pedder

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Die vier Tischbeine möchte ich mit Hilfe der sog. Glaubensverbindung und querleisten ohne Nägel und Schrauben koppeln. Die Glaubensverbindung habe ich bereits an ein paar Kanthölzern grundlegend geübt. Die Tischbeine möchte ich im 90 Grad Winkel zur Platte stellen.

Was ist die Glaubensverbindung? Wirthaustische?

Tante Google sagt, was die Glaubensverbindung ist und Tante Edit sagt: mach die Glaubensverrrbindung nicht an einem Tisch. Da ist zuviel kurzes Holz im Spiel. Einmal kräftig am Tisch geruckt und alles fliegt aueinander.
 
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Martin Graf

ww-eiche
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Die Japaner und die Chinesen haben auch geteilte Gratnuten. Das ist nur in Europa nicht so verbreitet, funktioniert aber auch.
Vielleicht habe ich Sven falsch verstanden. Ich dachte, er will die Gratleiste quer zerteilen, d. h. zwei kurze Gratleisten einschieben und dann miteinander verbinden. Dann wäre die Trennstelle in einem Bereich mit derhöchsten Belastung.
Wenn er die Leiste längs teilen möchte, dann geht das natürlich. Das wird z. B. hier gezeigt:
 

Sven1988

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Vielen lieben Dank für die Hinweise. Ja ich meinte eine Längsteilung der Gratleisten. Als laie fällt es mir mitunter schwer meine Gedankengänge korrekt Auszudrücken. Ich glaube jetzt habe ich alle wesentlichen Fragen soweit durch und mache mir ein paar Skizzen. Freue mich schon wenn ich das Sapelliholz habe und das Projekt starten kann. Bin gespannt was rauskommt.
 

Friederich

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Ist der Zargenwinkel auch bei einer Schlitz-/Zapfenverbindung von Tischbeine und Zargen zwingend notwendig
Es ist keine "Schlitz- und Zapfenverbindung, sondern eine"gestemmte". Zapfen also nicht in Schlitz, sondern in Zapfenloch. Ca 1/3 des Zapfens werden als "Nutzapfen" ausgeführt.
Zargenwinkel werden hier üblicherweise nicht verwendet.
 

Friederich

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evtl. Sinn machen keine durchgehenden Gratnuten in die Platenrückseite zu sägen/stemmen?
"Sinn" eigentlich nicht. Die Gratnut durch ein eingesetztes Holzstück zu verschließen, ist üblich und fachlich einwandfrei.
Mach dir bloß keinen unnötigen Aufwand. Einwandfreie Gratverbindung, selbst wenn nichtdurchgehend, ist wirklich nicht einfach hin zu bekommen. Nutklötze genügen.
 

Sven1988

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"Sinn" eigentlich nicht. Die Gratnut durch ein eingesetztes Holzstück zu verschließen, ist üblich und fachlich einwandfrei.
Mach dir bloß keinen unnötigen Aufwand. Einwandfreie Gratverbindung, selbst wenn nichtdurchgehend, ist wirklich nicht einfach hin zu bekommen. Nutklötze genügen.
Ich habe die durchgehende Gratverbindung mit eingesetzten Traversen während meiner Korpusbauten und für meine Stoslade hergestellt. Ich Stimme absolut zu dass eine Gratverbindung von Hand generell nicht ganz einfach ist.

Aber mir macht die Nutzung des Grathobels einfach Spaß und ich finde es toll mit den Handwerkzeugen zu arbeiten, ist für mich ein toller Ausgleich zu den regulären IT-Tätigkeiten.

Bisher waren meine Gratnuten so ca. 60cm lang und 15mm-30mm breit. Bei der Tischplatten werde wahrscheinlich eine breitere Gratnut verwenden aber längentechnisch ist das so in etwa eine Größenordnung.
 

Sven1988

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Die einseitg gestoppten Gratnuten müsste ich vermutlich außerhalb der Gestellfläche anbringen um über die gesamte Breite dem Werfen entgegen zu wirken, oder denke ich da falsch?

Außerdem muss ich mir noch Gedanken darüber machen wie ich die Tischplatte am vernünftigsten mit dem Gestell verbinde, oder könnte ich bei ausreichendem Plattengewicht auch die Platte einfach mit Führungsklötzen auf das Gestell auflegen?
 
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