zuflacht
ww-pappel
- Registriert
- 13. November 2016
- Beiträge
- 8
Hallo,
bisher habe ich dieses schöne Forum nur passiv genutzt, jetzt aber eine Frage, zu der ich nix finden konnte ...
Ich möchte (aus Ehrgeiz und Freude) Gründerzeit-Zimmertüren selbst nachbauen, mit Kassetten (in unserer Wohnung wurden die alten Türen rausgekloppt und durch "schöne" kleine neue Türen ersetzt ...). Mir erscheinen dabei zwei Vorgehensweisen möglich:
1. Nachbau getreu wie damals: verleimter Rahmen (Kiefer, Zapfenverbindung), außen 38x100, Mittelstege 38x62 (insgesamt 6 Kassetten)
2. Türrohling/Tischlerplatte (Katalogbeschreibung: Gabun o.ä. - 38 mm, 215 x 102cm, stäbchenverleimt), dann zuschneiden auf die benötigte Breite, dann Aussägen der Kassetten, die im nächsten Schritt verfüllt werden (die Zierleisten halten die lose eingesetzte Füllung)
Dazu nun die Frage, was tatsächlich funktionieren würde (für den Amateur), genauer:
zu (1) ob sich das nicht doch verzieht (wenns ein Amateur baut), welches Holz zu nehmen wäre (Leimholz oder Rahmen? Kiefer ok? weitere Details zu beachten?), und ob zu Zapfen oder Dübeln/Lamellos geraten wird ...
zu (2) ob das statisch noch hält, wenn man Löcher in den Türrohling schneidet ...
Wäre über jeden Hinweis dankbar! Die Tür soll schon Gewicht haben wie die alten, daher kein Röhrenspan-Türrohling. Und: selbst wenn es etwas schief wird, macht das nix, denn die alten Flügeltüren, die noch da sind, sind ziemlich windschief ...
Vielen Dank!!
JS
bisher habe ich dieses schöne Forum nur passiv genutzt, jetzt aber eine Frage, zu der ich nix finden konnte ...
Ich möchte (aus Ehrgeiz und Freude) Gründerzeit-Zimmertüren selbst nachbauen, mit Kassetten (in unserer Wohnung wurden die alten Türen rausgekloppt und durch "schöne" kleine neue Türen ersetzt ...). Mir erscheinen dabei zwei Vorgehensweisen möglich:
1. Nachbau getreu wie damals: verleimter Rahmen (Kiefer, Zapfenverbindung), außen 38x100, Mittelstege 38x62 (insgesamt 6 Kassetten)
2. Türrohling/Tischlerplatte (Katalogbeschreibung: Gabun o.ä. - 38 mm, 215 x 102cm, stäbchenverleimt), dann zuschneiden auf die benötigte Breite, dann Aussägen der Kassetten, die im nächsten Schritt verfüllt werden (die Zierleisten halten die lose eingesetzte Füllung)
Dazu nun die Frage, was tatsächlich funktionieren würde (für den Amateur), genauer:
zu (1) ob sich das nicht doch verzieht (wenns ein Amateur baut), welches Holz zu nehmen wäre (Leimholz oder Rahmen? Kiefer ok? weitere Details zu beachten?), und ob zu Zapfen oder Dübeln/Lamellos geraten wird ...
zu (2) ob das statisch noch hält, wenn man Löcher in den Türrohling schneidet ...
Wäre über jeden Hinweis dankbar! Die Tür soll schon Gewicht haben wie die alten, daher kein Röhrenspan-Türrohling. Und: selbst wenn es etwas schief wird, macht das nix, denn die alten Flügeltüren, die noch da sind, sind ziemlich windschief ...
Vielen Dank!!
JS